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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Was ist Gerechtigkeit?



sucinum
05.07.2013, 14:02
Freitagsumfrage!

Spaceman
05.07.2013, 14:08
Das müsste ich heliosieren. Alle drei Antworten sind richtig, nur in unterschiedlichen Situationen. Jetzt könnte man noch darauf rum reiten, dass es dabei nur um Verteilungsgerechtigkeit geht. :p

weasel
05.07.2013, 14:15
ich bekomme was ich will, und alle anderen das, von dem ich meine, das es ihnen zusteht :niemals

sucinum
05.07.2013, 14:34
Das müsste ich heliosieren. Alle drei Antworten sind richtig, nur in unterschiedlichen Situationen. Jetzt könnte man noch darauf rum reiten, dass es dabei nur um Verteilungsgerechtigkeit geht. :p

Gibt es noch eine höhere Gerechtigkeit, wenn man nichtmal die Verteilungsgerechtigkeit hinbekommt?

Aber wie kann man so etwas situationsabhängig und gleichzeitig objektiv bewerten? Hängt es dann an äußeren Umständen? Oder muss man das generelle Konzept unterteilen in Punkte wie Not, Sicherheit, Luxus, Leistungsabhängigkeit etc. und die dann verschieden gewichten? Oder noch viel komplizierter? :D Wenn man das ganze so zerlegen muss, gibt es dann überhaupt ein allgemeines Konzept für Gerechtigkeit?

MΞSSIΛS
05.07.2013, 15:11
ich bekomme was ich will, und alle anderen das, von dem ich meine, das es ihnen zusteht :niemals

:love:top

Dudjän
05.07.2013, 15:55
gleich viele möglichkeiten, wenn jemaqnd mehr möglichkeiten hat ist das ungerecht.
auf geld bezogen heißt es aber nicht unbedingt das alle gleich viel bekommen.

wisthler
05.07.2013, 15:59
Wenn ich zwischen den drei Umfrageoptionen entscheiden muss, dann wähle ich dritte.
Auch wenn ich dabei "verliere", da ich ein fauler ehrgeizloser Typ bin.

justanick
05.07.2013, 17:21
In einer arbeitsteiligen Gesellschaft lässt nur in Ausnahmefällen sinnvoll feststellen, was jemand erarbeitet hat. Damit fällt Option 3 weg. Da es traditionell Knappheiten bestimmter Qualifikationen gibt und damit Mehrarbeit sich lohnt muss auch Option 1 wegfallen. Option 2 ist unpräzise, schlecht umsetzbar und fällt daher ebenfalls weg.

Was nötig wäre ist eine volle Teilhabe am gemeinsam erarbeiteten Produktivitätsfortschritt, die Reallöhne müssen also mit der Produktivität steigen. Außerdem muss es einen angemessenen Kompromiss zwischen Gleichheit und zu großer Ungleichheit der Einkommen(und Vermögen) geben. Gegen relative Armut könnte man einen gesetzlichen Mindeststundenlohn auf 50% des durchschnittlichen Bruttostundenlohn setzen und gegen absolute Armut eine negative Einkommensteuer auf niedrigem Niveau. So ließen sich einige der größeren Ungerechtigkeiten lösen.

Jim
05.07.2013, 17:58
...oder wir folgen weasel

weasel
05.07.2013, 18:00
...oder wir folgen weasel

und schon steht jim viel mehr zu als einigen anderen :nana

Jim
05.07.2013, 18:11
:doris

MΞSSIΛS
06.07.2013, 01:40
und schon steht jim viel mehr zu als einigen anderen :nana

Tsss...ich poste hier ein :love, sogar mit :top und werde nur ignoriert. Und dieser Trittbrettfahrer macht hier den Reibach. :niemals

weasel
07.07.2013, 13:34
Tsss...ich poste hier ein :love, sogar mit :top und werde nur ignoriert. Und dieser Trittbrettfahrer macht hier den Reibach. :niemals

apropos gerechtigkeit :kuss

Jim
07.07.2013, 13:37
Also doch Verteilungsgerechtigkeit?

MΞSSIΛS
07.07.2013, 14:27
Nennen wir es doch Planwirtschaft. :D