slowcar
10.07.2013, 20:59
Inspiriert wurde ich durch einen Artikel auf SeriousEats (http://www.seriouseats.com/2013/06/video-how-to-cook-your-steak-sous-vide-in-a-cooler.html).
Von Niedrigtemperaturgaren (Sous Vide) hatte ich schon öfter gelesen und wollte es irgendwann auch einmal im Ofen ausprobieren.
Ein Steak in einer Kühlbox, das war aber doch neu, und (weil Steak) wollte ausprobiert werden.
Ich habe also in eine Kühlbox investiert (12.99 auf Lidl Online) und das ganze ausprobiert.
Das Thermometer war auch nicht so der Luxus, 3.99+Versand bei Amazon (http://www.amazon.de/gp/product/B003IO40EW/ref=oh_details_o08_s00_i00?ie=UTF8&psc=1)
Hier erstmal das Video aus dem Artikel:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Ub8OaUtiNB8
Ich habe dann die Kühlbox mit heißem Wasser gefüllt. Ursprünglich wollte ich dann mit Hilfe des Wasserkoches nachtemperieren, aber es war eher zu warm als zu kalt:
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An Fleisch gab es ein irisches Rumpsteak vom Rewe für 6.88. Nicht total Premium, aber auch nicht so schlecht (Knapp über der 5€ Marke für Wirkungsfleisch?). Demnächst bekomme ich die Handelshofkarte, da soll es gutes Fleisch geben.
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Das wurde dann in den Ziplock-Beutel gefüllt, der bis auf eine Ecke verschlossen und das ganze bis zur Kante im Wasser versenkt. Die Luft geht dabei raus, am Ende Reißverschluss zu und fertig.
Sicher nicht das vakuumigste aller Vakuums, aber ausreichend.
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Im Video sagt er "ein paar Grad mehr um den Temperaturverlust durch das Fleisch auszugleichen" und sein Thermometer zeigt 140°F an, also ~60°C.
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Nach 40min war ich neugierig und habe mal reingeläuert, die Temperatur war da auf 56°C.
10293
So sah das ganze vor dem rausnehmen aus.
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Vor dem anrösten habe ich noch eine Ecke aufgeschnitten für ein Bild. Aussen sieht es ein bischen ungewohnt aus, gekochtes Fleisch halt, aber direkt unter der Oberfläche ist es zartrosa.
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Sonnenblumenöl bis zum Rauchpunkt erhitzt und dann von jeder Seite <1min angebraten, der gute Geschmack kommt durch die Maillard-Reaktion, ganz ohne Pfanne (oder Grill, oder Brenner) geht es also nicht.
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Laut Anleitung wäre Salzen/Pfeffern vor dem Braten drangewesen, hab ich aber erstmal nicht probiert. Vergessen habe ich das trockentupfen, vermutlich hätte ich da nochmal 10s pro Seite in der Pfanne sparen können.
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Und dann habe ich sogar ganz tapfer das Essen unterbrochen um noch ein letztes Bild zu schiessen.
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Fazit:
Das Fleisch war extrem saftig. Beim letzten Stück ging ich mit der Hand dran, beim abbeissen ist der Saft die Hand runtergelaufen.
Ansonsten hätte es für meinen Geschmack etwas näher Richtung Rare sein können, das nächste Mal werden da noch ein paar Grad weggelassen. War ein gutes Medium.
Übermässig zart war es nicht, aber das wird wohl eher am Fleisch als an der Zubereitung liegen.
Insgesamt bin ich total überzeugt, es war supereinfach. Viel simpler als mit der Pfanne, da kann es ja schnell mal zu Rare oder Durch sein, vor allem wenn man keine gleichmässig großen Stücke hat.
Hier wird die Kruste nur noch kurz nachgeführt, easy peasy.
Von Niedrigtemperaturgaren (Sous Vide) hatte ich schon öfter gelesen und wollte es irgendwann auch einmal im Ofen ausprobieren.
Ein Steak in einer Kühlbox, das war aber doch neu, und (weil Steak) wollte ausprobiert werden.
Ich habe also in eine Kühlbox investiert (12.99 auf Lidl Online) und das ganze ausprobiert.
Das Thermometer war auch nicht so der Luxus, 3.99+Versand bei Amazon (http://www.amazon.de/gp/product/B003IO40EW/ref=oh_details_o08_s00_i00?ie=UTF8&psc=1)
Hier erstmal das Video aus dem Artikel:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=Ub8OaUtiNB8
Ich habe dann die Kühlbox mit heißem Wasser gefüllt. Ursprünglich wollte ich dann mit Hilfe des Wasserkoches nachtemperieren, aber es war eher zu warm als zu kalt:
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An Fleisch gab es ein irisches Rumpsteak vom Rewe für 6.88. Nicht total Premium, aber auch nicht so schlecht (Knapp über der 5€ Marke für Wirkungsfleisch?). Demnächst bekomme ich die Handelshofkarte, da soll es gutes Fleisch geben.
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Das wurde dann in den Ziplock-Beutel gefüllt, der bis auf eine Ecke verschlossen und das ganze bis zur Kante im Wasser versenkt. Die Luft geht dabei raus, am Ende Reißverschluss zu und fertig.
Sicher nicht das vakuumigste aller Vakuums, aber ausreichend.
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Im Video sagt er "ein paar Grad mehr um den Temperaturverlust durch das Fleisch auszugleichen" und sein Thermometer zeigt 140°F an, also ~60°C.
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Nach 40min war ich neugierig und habe mal reingeläuert, die Temperatur war da auf 56°C.
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So sah das ganze vor dem rausnehmen aus.
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Vor dem anrösten habe ich noch eine Ecke aufgeschnitten für ein Bild. Aussen sieht es ein bischen ungewohnt aus, gekochtes Fleisch halt, aber direkt unter der Oberfläche ist es zartrosa.
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Sonnenblumenöl bis zum Rauchpunkt erhitzt und dann von jeder Seite <1min angebraten, der gute Geschmack kommt durch die Maillard-Reaktion, ganz ohne Pfanne (oder Grill, oder Brenner) geht es also nicht.
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Laut Anleitung wäre Salzen/Pfeffern vor dem Braten drangewesen, hab ich aber erstmal nicht probiert. Vergessen habe ich das trockentupfen, vermutlich hätte ich da nochmal 10s pro Seite in der Pfanne sparen können.
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Und dann habe ich sogar ganz tapfer das Essen unterbrochen um noch ein letztes Bild zu schiessen.
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Fazit:
Das Fleisch war extrem saftig. Beim letzten Stück ging ich mit der Hand dran, beim abbeissen ist der Saft die Hand runtergelaufen.
Ansonsten hätte es für meinen Geschmack etwas näher Richtung Rare sein können, das nächste Mal werden da noch ein paar Grad weggelassen. War ein gutes Medium.
Übermässig zart war es nicht, aber das wird wohl eher am Fleisch als an der Zubereitung liegen.
Insgesamt bin ich total überzeugt, es war supereinfach. Viel simpler als mit der Pfanne, da kann es ja schnell mal zu Rare oder Durch sein, vor allem wenn man keine gleichmässig großen Stücke hat.
Hier wird die Kruste nur noch kurz nachgeführt, easy peasy.