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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : The Stanley Parable



Louis
23.10.2013, 10:59
So... und jetzt hab ich auch kapiert, dass man die "Saves" erst anschalten muss. :lach :D

Und das "Spiele fünf Jahre lang nicht"-Achievement hab ich mir gleich auch mal gesichert. :D

wisthler
23.10.2013, 11:57
AH das wusste ich auch noch nicht mit den Saves. :D

Bist du am Anfang schon den "escape" Gang gefolgt? War ganz interessant.
Dito das Mind Controll Center und der Countdown.

Louis
23.10.2013, 12:10
Gibt noch haufenweise Sachen, die ich nicht gemacht habe.

"Escape" hab ich gemacht.
Treppe runter in den Keller hab ich gemacht.
Und konsequent die ersten Ansagen falsch machen, also dann zu dem freischwebenden Lift komment, etc. und das klingelnde Telefon. Da gibt es ebenfalls eine etwas ungewöhnliche Option. :D Nur musste ich dann da abbrechen, weil ich das mit dem Save noch nicht wusste.

Achievement "click on door 340 five times" ist witzig! :D

Dellaway
23.10.2013, 13:22
Schreibt doch gleich rein, dass das hier ein Spoiler Thread wird. :O

Louis
23.10.2013, 13:23
Ich hab extra versucht, meine Aussagen so spoilerfrei wie möglich zu halten. :sz :nie

wisthler
23.10.2013, 13:52
Ach bei dem Spiel kann man gar nicht besonders spoilern. Das muss man selbst erlebt haben. ;)
Merkt er sich eigentlich die Entscheidungen auch ohne das Aktivieren der Save Option? Ich will jetzt ja nicht noch einmal alles durchlaufen bzw. die ganzen falschen die zum Tod führten.

Louis
23.10.2013, 14:00
Du hast da was nicht verstanden, whistler. Die Entscheidungen, die zum Tod führen, sind genauso wenig falsch wie alle anderen. Was glaubt der Erzähler denn, wer er ist? :D

Davon abgesehen: Nee, ich glaub nicht. Die Ironie liegt ja gerade darin, dass man immer wieder anfängt. Teilweise gehen die Erzähler ja sogar darauf ein.

wisthler
23.10.2013, 14:44
Das ist klar, aber die Tode die man "provoziert" sollen ja das Ende bestimmen.
D. h. habe ich oft gegen die Entscheidung des Erzählers agiert, bekomme ich ein anderes Ende wie der Spieler der komplett den Vorgaben gefolgt ist. (zumindest stand das so in den Tests)

Und da ich alle Möglichkeiten zur kleine Rebellion nutze (zumindest alle die ich erkenne) sollte er sich meine Entscheidungen ja merken. Darauf bezog sich meine Frage.

Louis
23.10.2013, 15:24
Nein, ich glaube die Logik ist eher, dass du und auch er tatsächlich jedes Mal wieder von vorne anfangen.

Darauf bezog sich ja auch die Frauenstimme, die im Museum dann plötzlich übernimmt.

Louis
24.10.2013, 05:44
Holy fuck, das Spiel ist komplexer, als ich dachte. :irre

Es gibt da ein paar Punkte, die sehen aus, als seien es nur kleine Nebenplots, und plötzlich werden daraus komplett eigene Wege.

Warst du schon in dem Raum, in dem du das schreiende Baby vor dem Feuer retten sollst? :lach :lach

@Entscheidung & Rebellion

Die Ironie liegt doch gerade darin, dass alle deine Entscheidungen zur Rebellion letztlich von der Geschichte aufgefangen werden. Das ist doch gerade der metareale Mindfuck: Wie kannst du gegen etwas rebellieren, das von vorne herein von den Programmierern so geschrieben wurde, und vom Erzähler kommentiert wird?

Wie ist es überhaupt erklärbar, dass wir tatsächlich jedes Mal wieder neu anfangen, obwohl es uns allen völlig klar ist, dass es in diesem Spiel nichts zu gewinnen oder zu erreichen gibt? Unsere "Enden" werden nicht gezählt, gespeichert oder irgendwo notiert. Es fängt alles wieder von vorne an. Es ist ein Spiel, bei dem du ständig das Gefühl hast, Entscheidungen treffen zu wollen oder "überraschende" Dinge zu tun, aber nichts davon spielt im Grunde irgend eine Rolle.

Deswegen bekommst du ja auch das "Beat the game" Achievement, wenn du einfach nur stumpfsinnig allen Vorgaben folgst. Eine ebenfalls doppelt verdrehte Ironie.

wisthler
25.10.2013, 21:58
Hab jetzt so einige Varianten noch durch. :D
Aber auch wieder auf youtube entdeckt das es wohl noch viele mehr gibt. Wirklich ab und an zum schreien komisch und durch gedreht.