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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [CK2] Sachsens Glanz und Sachsens Gloria



Yasmin D'Ahara
19.10.2014, 21:51
Vor kurzem starb Pippin der Jüngere, erster König der Franken aus dem Haus der Karolinger, und seine Söhne Karl und Karlmann herrschten nun über das geteilte Reich. Die Sachsen kümmerte das jedoch wenig, mit den Franken und ihrem verweichlichtem Christengott hatten sie nichts zu tun. Sollten sie sich doch gegenseitig die Köpfe einschlagen über die Frage, wer das ganze Frankenreich beherrschen solle. SIi würden weiter den alten Göttern huldigen und nach Ruhm und Ehre im Krieg auf Plünderzügen streben.

Sodass, das Storyforum ist tot, lang lebe das Storyforum. Oder so ähnlich. Gespielt wird ab dem neuderdings frühstens Startdatum, 769 n.Chr. Übernommen wurde eine der wenigen bekannten Dynastien, auch wenn zweifelhaft ist, dass sie da schon herrschten, nämlich die Liudolfinger. Sie sind bekannt für ihre kreative Namensgebung, die drei heilig-römischen Kaiser, die sie stellten, hießen Otto I, Otto II und Otto III, weshalb man sie auch als die Ottonen kennt.

Die Lage in Europa ist, nun ja, ungünstig:

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Die Franken warten nur auf ihre Einigung unter Karl, um dann - oder sogar früher - über die Sachsen herzufallen und mit der altbekannten Feuer und Schwert Methode das Christentum zu verbreiten.

Das de jure Gebiet des Königreichs Sachsens umfasst die Herzogtümer Holstein, Braunschweig und Sachsen und ist damit weder sonlich groß noch schön:

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Derzeitig König, Großhäuptling, Stammesherzog oder wie auch immer man es nennen möchte, ist Theodoric

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Unsere Kultur ist die Sächsische. Sie gehört wie Friesisch und Angelsächsisch zu den Westgermanischen Kulturen. Daneben gehören wir auch dem germanischen Glauben an, im Bild zu sehen sind die Bedingungen, um den bisher rückständigen heidnischen Glauben reformieren zu können, um gegen auch christliche Territorien bekehren zu können - und diverses andere mehr.

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Das ist Ekbert, unser Sohn und Erbe. Er kann derzeit nichts, hoffentlich ändert sich das

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Wir selbst sind der Hohe Häuptling Bruno von Braunschweig. Wir können kämpfen, aber sonst nichts. Nun ja, wird reichen (müssen):

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Neben den Sachsen sind auch einige Skandinavier treue Anhänger des germanischen Glaubens. 3 von 5 Heiligen Stätten sind im hohen Norden. Mit Paderborn kontrollieren wir selbst eins, ein weiteres Wird von den Westfranken kontrolliert, denen es zwar nichts nutzt, aber uns schadet.

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Wir selbst wie auch viele Andere sind derzeit ein Stamm. Das heißt, wir können nur bedingt Gebäude bauen, sind bei Erbrecht und Co benachteiligt, können dafür aber gegen Prestige im Krieg zusätzliche Stammeskrieger ausheben und damit riesige Armeen auf die Beine stellen. Das ist auch nötig, die meisten davon sind nur leichte Infanterie und taugen dafür nicht für viel mehr als zum Belagern und Kanonenfutter. Man kann dies allerdings ändern und zu einem Feudalherren werden (oder auch Handelsrepublik, wenn man die Hauptstadt an der Küste hat). Die Bedingungen dazu sind knackig, kostspielig und letztendlich nur mit brachialer Gewalt durchzusetzen.

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Die Kulturen im relevanten Kartenbereich in der Übersicht. Wie gesagt gehören wir zur gleichen Kulturgruppe wie die Friesen und Angelsachsen, was die Kontrolle derartiger Gebiete vereinfacht - sollten wir je welche erobern.

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Als unreformierter heidnischer Stammesfürst wird uns die Wahlweise Realteilung unseres Reiches als Erbrecht aufgezwungen. Dieses Erbrecht vereint die Nachteile von Gavelkind und Wahlmonarchie, nämlich die Unverhersehbarkeit der Stimmen der Vasallen und die Tatsache, dass das Reich und die Domäne bei der Erbfolge geteilt werden. Wenn man König ist, wird das ganze noch schlimmer. Hat man nämlich genug Land von einem anderen de jure Königreich, wird das bei der Erbfolge gegründet, das heißt, selbst wenn man nur einen Königstitel gegründet hat, zerfällt das Reich dann trotzdem. Nämliches gilt für Kaiserreiche als Kaiser. Für all diese Nachteile bekommt man eine 30% größere Domäne und keinen Prestigeabzug, wenn man Söhne ohne Land hat. Insgesamt also ein extrem mieser Handel:

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Was sind nun die Ziele? Nun ja, auf jeden Fall früher oder später das Königreich Sachsen an uns zu reißen bzw. neuzugründen, sollte es untergegangen sein. Ansonsten ist es sehr frei, was heißt, ihr als Leser könnt mitentscheiden, was gemacht wird. Für den Anfang gilt es allerdings nur eine Frage zu klären, nämlich: Wie sollen wir Überleben? Dank Ereignisse bekommen die Franken früher oder später einen Anspruch auf das Königreich Sachsen, überrollen es und nehmen jedem Stammesfürsten, der einem unrefomierten heidnischen Glauben anhängt, seine Ländereien weg, da das immer geht unabhängig von der Kronautorität. Sind wir zu dem Zeitpunkt also entweder nicht unabhängig oder nicht katholisch, bedeutet das Game Over. Es gibt daher die Wahl entweder unabhängig zu werden und nach England abzuhauen oder aber katholisch zu werden und dann, nun ja, auf Plünderungen verzichten zu müssen, was die notwenigen Reformen, um Feudalherrscher zu werden, verzögert.

Germanisch oder katholisch lautet daher die Frage.

Und wo wir bei Fragen sind, falls welche sind, bei einem Paradox-Titel soll das mitunter vorkommen, einfach stellen.

slowcar
19.10.2014, 22:28
Klingt spannend. Ich bin für Unabhängigkeit, Katholisch werden ist doch doof!

Louis
19.10.2014, 22:47
:popcorn

lowcut
20.10.2014, 07:47
:popcorn

Yasmin D'Ahara
24.10.2014, 22:49
Der Stammesrat entscheidet sich nach langen Diskussionen, bei denen große Mengen Getreide konsumiert wurden, also für: Wooootaaaan!


https://www.youtube.com/watch?v=hU3I0gP0iy8

Entsprechend wir die Kontrolle über die heiligen Stätten an. Paderborn kontrollieren bereits, Dänemark, Schweden und Westfranken sind, nun ja, etwas zu groß für uns, also muss Naumadal in Norwegen dran glauben. Mit dem Unterwerfungskriegsgrund kann ein Heide einmal im Leben ein beliebiges anderes heidnischnes Reich angreifen und alle Territorien innerhalb des Ziel De Jure Königreichs erobern (mit der Ambition, König dieses Königsreichs werden beliebig oft gegen Länder mit Territorien darin). Aus Territorialsicht daher irgendwo Verschwendung ,allerdings wird das Land, weil es zuiemlich schwach ist, gerne früh von den drei frühen germanischen Großmächten angriffen und dann kriegen wir es nicht mehr so leicht. Speziell wenn die Sachsen es erobern und es dann an die Franken fällt. Daher heißt es nun zum ersten Mal: Krieg!!!

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Als Herrscher über Stämme (unsere Vasallengrafen) bekommen wir deren Truppen nicht direkt, sondern müssen sie wie Verbündete in den Krieg rufen. Das bedeutet potentiell mehr TRuppen (da sie eben all ihre Truppen mitbringen statt nur einen gewissen Prozentanteil), allerdings können sie die Gefolgschaft auch verweigern, was die Feiglinge hier auch tun:

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Mit gut 1000 Mann sollten wir aber dennoch siegreich sein, wenn nicht wer schneller oben ist. Theodoric möchte mehr Kompetenz vom Stamm der Sachsen zugesprochen bekommen haben. Wir unterstützen dieses Ansinnen natürlich nicht. Stammesorganisation schränkt usn zwar bei weitem nicht so sehr ein wie Kronautorität, aber ich sehe keinen Grund, einem Lehnsherrn zu helfen, den ich eh bald loswerden will :sz:

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Er bekommt aber dennoch eine Mehrheit in der Stammesversammlung zusammen. Nun ja, wen juckt's? :sz

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Auf dem Weg nach Norden verlieren wir schon mal kräftig Leute aufgrund des Winters und weil wir durch neutrales Land reisen. Ohne Flotte bleibt und aber auch nichts anderes übrig:

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Der Feind weicht unseren Truppen aus. Gut, belagern wir halt seine Siedlungen :sz

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Anfang 770 haben wir Stammeszentrum wie heilige Stätte erobert und den Krieg damit ohne eine einzige Schlacht geschlagen zu haben gewonnen:

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Aus irgendwelchen Gründen kann unser neue Untertan uns gut leiden, womit wir endlich einen Unterstützer für Intrigen haben, um unsere Domäne auszuweiten. Als erstes trifft es Oldenburg, die Udonen hassen mich:

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Lothar verweigert die Übergabe seines Stammes (bei den 180.000 Mal, die ich da shcon gemacht hab, hat es bisher ein einziges Mal ohne Krieg geklappt), deshalb wird er nun den Zorn des Hohen Häuptling Bruno zu spüren bekommen :barb

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Ein knappes halbes Jahr später ist die Widerstand gebrochen:

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Yasmin D'Ahara
24.10.2014, 23:08
Als nächstes ist Osnabrück dran. Auch hier werden wir nur vom Häuptling von Naumandal unterstützt:

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Sie lernen es nie :neinnein

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Allerdings bekommt er Unterstützung von seinem Sohn und Nachfolger, der über den göttinger Stamm herrscht. Dieser marschiert nach Braunschweig:

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Bruno fordert ihn auf, sich zum Kampf zu stellen. Er ist jedoch feige und verspricht, sich nach Celle zurückzuziehen, wo er niemanden schadet:

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Osnabrück ist mein. Muhahaha :evil

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Da Amelung gegen uns aufbegehrt hat, haben wir einen Grund, ihn einzubuchten. Bei um die 50% Wahrscheinlichkeit klappt es sogar :eek

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Da wir seinen Titel nicht einziehen können mangels Stammesrganisation, wird er halt klassisch verbannt:

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Da wir nun unangefochten über Braunschweig herrschen wird es Zeit, nun endlich mordend und Plündern durch's Frankenreich zu ziehen. Die Krieger Braunschweigs werden daher einmal mehr zusammengerufen:

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Meinem Verwalter gelingt es dann aber, nicht nur den Ruhm meines Names durch große Geschichten zu ehren, sondern sogar Krieger anzuwerben, die für ihn kämpfen wollen:

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Ich schaue daher mal, wie es in der Welt aussieht. Karl hat das Frankenreich einmal mehr geeint und macht sich bereit für den Italienfeldzug. Die Lombardei wird durch Rebellionen geschwächt, wenn die Franken angreifen, werden die Langobarden nicht lange standhalten können. Und danach gibt es nur noch einen Gegner für Karl: die Sachsen :ohnein

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Yasmin D'Ahara
24.10.2014, 23:23
Mit Charlmagne ante Portas entscheide ich mich daher für den Unabhängigkeitskrieg. Für BRAUNSCHWEIG!

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Die erste Schlacht findet in Altmark statt. Und ja, ich lasse meinen Herrscher und die Erben fast immer die Armeen kommandieren :O

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Selbstverständlich siegen wir:

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Ansonsten schleimen wir uns noch bei Karl ein, damit er uns hoffentlich in Ruhe lässt. Irgendwas muss der Kanzler ja machen:

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Im März 772 besetzen wir den Stamm von Altmark, Haupsitz des Sachsenkönigs:

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Wir sind frei! Karl kann sich nun also meinetwegen die Überreste Sachsens holen kommen:

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Mit dem Ende des Krieges lösen sich auch die Bonustruppen auf:

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So, nun wird es aber endlich Zeit zum Plündern. Wozu sind wir sonst Heiden? :niemals

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In Sachsen ist der Ausverkauf nun eröffnet, die Pommern greifen an:

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Der Stamm der Braunschweiger fällt währenddessen über das Erzbistum Köln her, während Karl bereits in Italien wildert:

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slowcar
24.10.2014, 23:50
Gibt es da keine Feldschlachten? Oder lässt Du die immer automatisch resolven?

gubbel
24.10.2014, 23:52
Wat? Das ist nicht Total War :hadrian

Yasmin D'Ahara
24.10.2014, 23:55
Wir können eine Technologie in unserer Hauptstadt erforschen. Ich entscheide mich für Schiffbau. Wieso? Braunschweig liegt zwar nicht am Wasser, Celle und Oldenburg aber und ich hoffe, dadurch auch dort den Schiffbau fördern zu können, sodass ich da in nicht mehr allzu ferner Zeit Häfen hinbauen kann für Schiffe. Das ist unser größter Engpass, was Eroberungen und Plünderungen angeht. Ohne Schiffe kann man nur Gegenden plündern, die unmittelbar an seine Besitzungen und die seiner Vasallen grenzen. Da man sich damit aber nicht beliebt macht, sollte man das nicht unbedingt ständig bei Supermächten machen.

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Letztendlich fallen die Mauern Kölns, die sächsen Horden strömen in die Stadt und plündern alles, was nicht niet und nagelfest ist. Selbst die Kirche wurde geplündert. Diese erste Erstürmung einer fränkischer Stadt durch die Sachsen brannte sich den Mnschen ins Gedächnis und schon bald machten Schauermärchen über Bruno die Runde. AUs irgendwelchen Gründen beinhaltet diese Geschichten auch Schiffe, auch wenn in Sachsen schon lange keine mehr außer zum Fischfang in Gebrauch waren. Wie auch immer, Bruno war nun als Wikinger bekannt, unter den Germanen geachtet, von den Christen jedoch gefürchtet:

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Bruno ist zwar grausam, aber leider nicht grausam genug für die Fähigkeit. Mist, ich mag sie:(:

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Auch Dietz fällt und gibt reiche Beute (oben rechts bei den Nachrichten zu sehen, wieder gut über 40 Goldstücke. Sind schon ein paar Jahreseinnahmen meines Reichs :fft)

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König Karl ist zwar Beschäftigt, aber der Herzog der Normandie hat geschwiren, sich des Sachsenproblems anzunehmen und ist mit einem Heer gegen die Plünderer gezogen - und unterliegt:

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Wikinger ist eine gute Eigenschaft, die nur Vorteile hat. Mehr Prestige, steigert das Kriegskunstattribut und macht bei Glaubensgenossen beliebter:

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In Sachsen tobt der Krieg mit Pommern noch immer. Jener mit denSorben ist jedoch zu Ende. Die haben sich Altmark gekrallt und nennen es nun Laczyn:

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Burgen sind ungeeignete für Plünderungen, da ihre Belagerung lange dauert und wenig einbringt (net mal 10 Goldstücke). Daher plündetr man bevrzugt solche Grafschaften, die über viele Städte oder Kirchen verfügen - wie Rom oder Venedig. Für die letzte Kirche in der Grafschaft Köln reichen unsere Truppen aber nciht mehr. Aber keine Angst, wir kommen wieder. Hm, vielleicht sollten sie gerade deshalb eher doch Angst haben. :gruebel

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Also einmal zurück in die Heimat, alle Truppen auflösen und wieder einberufen. Schwupps haben wir wieder über 1000 Mann und es kann weitergehen:

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Wie zu erwarten unterliegen die Langobarden den Franken, die Lombardei ist nun bekannt als Italien:

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Yasmin D'Ahara
24.10.2014, 23:57
Wat? Das ist nicht Total War :hadrian

Ne, das ist Crusader Kings 2 von Paradox. Mit Total War hat das nichts zu tun. Das ist auch so schon ein übelster Zeitfresser, der um die 700 Jahre geht. Wenn man da noch die 10.000.000 Schlachten alle selber schlagen müsste. Nun ja, das würde dauern :D

Yasmin D'Ahara
25.10.2014, 00:20
Auch Brauweiler fällt, damit ist die gesamte Grafschaft Köln ausgeraubt. s wird also Zeit, nach Hause zu gehen und die erbeuteten Reichtümer zu investieren.

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Das sind die Bauoptionen. Wenn man einen Stamm allerdings zu einer Handelsrepublik oder einer Feudalen Herrschaft aufwertet, werden alle zerstört udn man fängt da wieder bei 0 an. Ausbauten lohnen sich daher, sofern sie nicht zur Aufwertung notwendig sind, nur, wenn man länger ein Stamm bleiben will. Das wollen wir nicht, daher bauen wir nur "Schanzen". Wobei damit eher Motten bzw. Turmhügelburgen gemeint sind, also Vorläufer von dem sind, was man heutzutage als Burg kennt (die kamen genaugenommen erst mit den Kreuzzügen nach Europa).

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Der Priester, der meine Pietät erhöhen soll, wirbt religiöse Fanatiker an. Mit denen können wir derzeit nichts anfangen, aher werden sie gleich wieder aufgelöst, denn wenn wir innerhalb eines Jahres keinen Feind für sie haben, machen sie Ärger, wie zum Prestigeverluste, das können wir net brauchen:

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Ein Aufstand im Frankenreich! Zeit, die Aufständischen zu plündern, Mainz ist auch ein Bistum und daher leichte Beute. Zumal seine Plünderung es uns nicht mit Karl verscherzt, wir plündern ja nicht ihn sondern seinen Gegner:

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Ekbert ist alt genug, eine Ausbildung zu erhalten. Wir übernehmen das selbst. Theoretisch könen wir das auch einer Ki geben (da diese nicht zufällig ausbilden, auch wenn einige das immer wieder behaupten), aber die besten Werte, Merkmale und Ausbildung haben derzeit wir selbst:

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Unser Plündertrupp umfasst mittlerweile knapp 2000 Mann, ist doch schon mal ganz ordentlich:

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Für die Plünderung von Mainz bekommen wir kein Geld :( Dafür finden wir eine Axt, die unser Stärkeattribut um 2 Punkte erhöht. WIr legen unsere aktuelle Waffe daher ab und rüsten diese aus. Ähm, Moment, das hier ist doch gar kein Rollenspiel? Nun ja, wie auch immer, praktisch ist es dennoch:

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Die Rebellion ist zu ende, Karl kann nun also dummerweise seine Truppen gegen uns schicken, was er allen Anschein nach auch macht. Also schnell weg:

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Tatsächlich greift er nun aber Sachsen an. Wir liegen dazwischen, von daher ist es trotzdem nicht unklug, die Plünderung abzubrechen. Ansonsten ist er feindseelig uns gegenüber, heißt, kann unsere Truppen angreifen und vernichten. Und das können wir net brauchen. Pommern hat es immer noch nciht geschafft, Sachsen an sich zu reißen, aber lange kann das net mehr dauern. Was doof ist, da Pommern damit mit an die Franken fällt. Als ob die net schon stark genug wären :neinnein

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Yasmin D'Ahara
25.10.2014, 21:59
Nach guter, alter Tradition des Feudalwesens, das genaugenommen noch gar nicht existiert, da er erst im 9.Jhd aufkam, als Kriege und Plünderungen die freien Bauern ruinierten, wodurch siein Abhängigkeit gezwungen werden konnten, ist Sachsen nun drei geteilt und verstreut. Im Westen Münster, dann ein Mittelteil, ganz m Osten nun Pommern.

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Lüneburg steht derzeit unter der Herrschaft des Königreichs Sachsens und ist als Lehen an de Herzog von Sachsen vergeben, gehört aber rechtmäßig uns als Herzog von Braunschweig. Da Sachsen, und zwar beide, durch die blutigen Kriege gegen uns, die Sorben und den Pommern ausgelaugt sind und eine Fränkische Armee auf sie zu marschiert, es uns nun zu holen, ehe die Franken es auf unbestimmte Zeit unterjochen und, Wotan behüte, vielleicht sogar christianiseren. Es wird daher der de jure Krieg um Lüneburg erklärt. Für Braunschweig!

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ALs wir damit beginnen, das usn rechtmäßig zustehende Land zu belagern, kommen die Westfranken auch angedackelt mit dem ersten Schwung Soldaten. Immerhin gut 7000 Mann. Davon sollte es aber einige verlieren, wir sind ja noch Heiden, heißt massive Abnutzungsverluste für die Franken. WIr wünschen ihnen jedenfalls viel Spaß beim Sterben:

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In der Schlacht von Dolomici können wir die sächsische Armee stellen. Theodoric von Sachsen, nun Großhäuptling von Sachsen, einst König von Sachsen und der Häuptling von Münster, werden gefangen genommen. Lang lebe der hohe Häuptling Bruno!

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Bei unserem Thronfolger steht ein Ausbildunsgereignis an. Ich entscheide mich für die Option, bei der man statt neidisch gütig bekommen kann. Letztlich bleibt es aber bei neidisch:

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Bringt +2 bei Intrige, -1 bei Diplomatie und -15 Beziehungen zu einem Lehnsherrn, den wir nicht haben. Güte hätt eBoni auf Beziehungen zu den Vasallen gegeben. Davon abgesehen ist ein Intrigenplus aber immer gut, von daher, gekauft:

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Letztendlich morden wir uns durch's Land, beim Stamm von Slupsk siegen wir in der letzten Schlacht des Krieges:

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Lüneburg (im übrigen auch de jure Hauptstadt des Herzogtums) ist nun unser!

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Während unserer Plünderungen im Frankenreich hatte auch der Diplomat als Aufklärer dienen müssen (er deckt das Feld auf dem er steht auf, man sieht also, was da an Truppen rumläuft. Der Spion macht das gleiche, plus noch die angrenzen Grafschaften), entsprechend mies sind die Beziehungen zu Karl vom Westfrankenreich, der dummerweise ein eifriger Anhänger des Christentums ist:

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Yasmin D'Ahara
25.10.2014, 22:44
Da die Beziehungen mit Karl nicht besser werden, wenn er Sachsen erstmal hat, sondern im Gegenteil schlechter, da er dann auch Braunschweig als de jure Gebiet gratis mit dazu haben will, werden nun also endlich die lang ersehnten Vorbereitungen zur Invasion Englands getroffen. Ziel ist ein kleineres Reich im Süden. Grudn ist ganz einfach, das eine vorbereitet Invasion als heiliger Krieg zählt und daher Massen an Christenheeren da rumspringen werden. Da ist es besser, wenn man nur ein kleines Land erobern 'muss', da es da schneller Kriegspunkte gibt und der Krieg schneller vorbei ist. Bei großen Reichen würde es eine blutigere Angelegenheit, die wir uns im Moment nicht leisten können. Außerdem muss ja noch was zum Erobern für unseren Sohn übrig bleiben. Wir verkünden also in der ganzen germanischen Welt, dass wir binnen zweier Jahre gegen Wessex marschieren werden, um wie unsere Ahnen Land in Engand zu nehmen!

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Schon bald tauchen die ersten Krieger auf, die auf Ruhm und Beute aus sind - und bringen auch Schiffe mit:

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Mitte des nächsten Jahres ist das Königreich der Sachsen vollständig von Karl erobert und in sein Reich eingegliedert worden :ohnein

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Unser Jung wird gesellig. Gibt meine ich Boni auf Diplomatie und Beziehungen zu Vasallen.

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Das Heer von König Cynewulf von Wessex ist nicht beeindruckend. Aber er wird ja leider nicht allein kämpfen:

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Im Frankenreich geht das große Entziehen von Titeln los, fast der gesamte sächsische Adel hat seine Ländereien abtreten müssen:

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Doch damit wollen sie sich nicht abfinden. EIlens wird ein Allthing in Mümster einberufen, in dem die Schsen sich gegenseitige Unterstützung im Kampf gegen die Sachsen zusichern. Letztendlich wählen sie einen neuen Herzog, der den Freiheitskampf anführen soll, den Westfalen Widukind (https://de.wikipedia.org/wiki/Widukind_%28Sachsen%29). Mit insgesamt 12.000 grimmigen und entschlossenen Kriegern macht er sich auf, um die Franken herauszufordern,. Die Sachsenkriege gehen in Runde 2:

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Kaum sind der Münteraner Stamm aus der Unterdrückung befreit und die fränkischen Besatzer vertrieben, rückt die Armee Karls an. Sie mag an Zahlen geringer sein, doch verfügen sie über gut ausgebildete und schwer gerüstete Infanterie, während die Sachsen vor allem mit leichter Infanterie aufwarten. Trotz der besseren Ausrüstungen vermeidet Karl jedoch den direkten Angriff über den Rhein und wird ihn nicht unmittelbar beim Heer der Sachsen, sondern weiter nördlich bei Kleve überschreiten. Das gibt den Freiheitskämpfern Zeit, sich vorzubereiten:

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Im Lager der Sachsen entbrannten aufgrund der herannahenden Gefahr Diskussionen darüber, ob man die Schlacht nun auf altem, Sächsischen Land oder in Köln schalgen sollte (mit anderen Worten, die KI gab immer wieder mal der einen, mal der anderen Armee den Befehl, zum jeweils anderen Ort zu ziehen). Letztendlich befragte man die Seher, die aufgrund dessen, dass sie einen Wolf in der Nähe eines Baches dabei beobachten, wie er eine Schlange schlug, die Empfehlung gaben, die Schlacht ibei Köln am Rhein zu suchen. Denn sie dies als Zeichen, war Widukind doch eine Umschreibung für Wolf, sodass der Wolf klar für die Sachsen stand. Die Schlange deuten sie doch als Karl, der ein verschlagener, böser Mann war, der den falschen Göttern hudigten. Und so, wie der Wolf die Schlange am Bach schlug, so würde Widukind Karl am Rhein schlagen.

Von diesen Geschichten ließen sich die Franken, sollen sie sie überhaupt gekannt haben, jedoch nicht stören und so suchten und fanden sie den Kampf bei Köln:

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Yasmin D'Ahara
27.10.2014, 01:25
Der Erbe wird gerecht. Gibt Boni auf Verwaltung und Beziehungsboni zu Vasallen. Kann man immer brauchen. Speziell da in der Regel mit eiserner Hand regiere, gurke ich da mit den Beziehungen meistens bei Plus Minus Null rum, der ein oder andere Boni kann nicht schaden.

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Die Seher sahen richtig, die Franken erleiden bei Köln eine vernichtende Niederlage. Das Ende der christlichen Gewaltherrschaft in Sachsen scheint absehbar:

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Da an der Heimatfront Ruhe ist und die Zeit bald abläuft, wird es nun Zeit für die Invasion Englands. Alle Männer gehen noch mal schnell auf's Klo, dann fahren wir los:

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Da ich noch Kapazitäten auf den Schiffen frei hab, werden noch Stammeskreiger rekrutiert. Gut siebeneinhalbtausend Mann könne wir so insgesamt mobilisieren:

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Inzwischen hat sich die Nachricht auch auf den Inseln verbreitet, die Christen mobilisieren:

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Knapp 6000 Mann haben sie zusammen, als wir vor ihren Küsten sind. Das ist ungut, wir haben schlechtere Truppen und bei Anlandungen haben wir zusätzlich nur 50% der normalen Moral, die muss sich also erstmal erholen:

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Bruno der Fette schickt daraufhin eine Nachricht an den Grafen von Devon. Er verspricht, seine Ländereien zu verschonen, wenn er ihnen gestattet, auf seinem Land zu kampieren. Er sagt dieses zu und so gehen die Sachsen an Land und beziehen ein Lager ein gutes Stück von keltischen Sidelungen entfernt. Irgendwie schon jedoch der König von Cornwall von dieser Absprache nciht mitbekommen zu haben, sodass die Anlandung als Angriff deutet und zu den Waffen greift:

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So zwischen zwei Heeren eingezwängt, beschließt Bruno zunächst die deutlich kleinere Armee Cornwalls zu vernichten, ehe sie sich mit den restlichen Christen vereinen kann, was auch gelingt. Inzwischen die Armee der englischen Verteidiger jedoch auf knapp 7200 Mann angewachsen und damit auch zahlenmäßig fast ebenbürtig. Bruno befragt also die Seher, was denn un am besten zu tun wäre angesichts der schlechten Siegesaussichten. Nach einer Vogelschau raten sie ihm, die Schlacht bei Bath in Somerset zu suchen und vor der Schlacht 3 Hirsche, 2 Ziegen und einen Hasen den Göttern zu opfern.

Bruno folgte dem Ratschlag. Die Sachsen bezogen bei Bath Stellung und Bruno übernahm selbst die blutige Opferung der gerade erst erlegten Tiere. Wenig später tauchten auch die Christen auf. Im Vertrauen auf die Stärke der alten Götter und die Feigheit der Inselbewohner, die verweichlicht, wie sie waren, zu Hauf in schweren Rüstungen steckten, stürzten sich die Sachsen in die Schlacht.

Und auch zu meiner Überraschung gewnnen wir. Ich hab Schlachten mit größeren Heeren gegen schwere Infanterie verloren. Hab dann gleich noch mal auf den Schwierigkeitsgrad geschaut. War noch sehr schwer, es ging also tatsächlich alles mit rechten Dingen zu:

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Ausschlaggebend dürfte gewesen sein, das Bruno Verteidiger ist und wie verteidigt haben, zusätzlich hatten wir mehr Bogenschützen und die besseren Generäle. Dennoch, es hätte auch genauso gut andersrum ausgehen können.

tankovaya
27.10.2014, 11:51
Im Angesicht der Macht des christlichen Frankenreiches solltest Du vielleicht komplett auf die Insel umziehen.

Yasmin D'Ahara
27.10.2014, 14:22
Diese Entscheidung überlasse ich dem Frankenreich. Solange es mich in Ruhe lässt, wird die Heimat net aufgegeben. Speziell da da eine von drei Heiligen Stätten ist, die wir zum reformieren brauchen. Und Ohne Reformation kann ich kein Feudalherrscher werden und ohne das kann ich keine Burgen ohne Abzüge halten. Erstmal schlagen sie sich jedoch ohnehin mit Widukind rum und den Verlust ihrer kompöletten Armee kompensiert selbst eine KI nicht innerhalb kürzester Zeit.

Louis
27.10.2014, 15:13
Welchen spieltechnischen Sinn haben eigentlich die Heiligen Stätten?

Yasmin D'Ahara
27.10.2014, 21:39
Einerseits zum Reformieren. Man braucht entweder alle von denen oder 3 und gewisse Mindestautorität der Religion. Die Religion bekommt Autorität durch gehaltene Heilige Stätten, Gebaute Tempel, Erfolgreiche Heilige Kriege etc. Ist die Autorität niedrig, konvertieren vermehrt Grafschaften zu ketzerischen Glaubensrichtungen (Katharer, Fratizellen und was da alles kreucht und fleuscht). Unter Umständen will man das, in der Regel bedeutet das aber ein erhöhtes Aufstandsrisiko, ist also schlecht. Wenn also viele Heilige Stätten in der Hand von Ungläubigen ist, macht das also ziemlich Aua. Man hat daher ein Interesse daran, dass die Heiligen Stätten der eigenen Religion also zumindest von Glaubensbrüdern gehalten werden.

In diesem Spiel haben wir ein Interesse daran, mindestens drei selber zu halten, um den Glauben reformieren zu können. Sonst bekommen wir keine besser Staatsform und auch das derzeit schlechte Erbrecht kann erst nach einer Reform geändert werden.

Theoretisch ist es so, dass drei Heilige Stätten in Skandinavien sind und ein Skandinavisches Reich die Reform hin bekommen sollte. Die Ki ist halt aber meist zu blöd, das selber hinzugekommen (oft genug konvertieren die Trottel ja zum Christentum :roll), also muss man es halt selbst machen.

Yasmin D'Ahara
28.10.2014, 16:41
Der aktuelle Stand der Kriegsparteien. Nur wenige Inselaffen sind nicht im Krieg mit uns:

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Unser Thronfolger wird Stolz. Bringt mehr Prestige, also immer her damit:

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Das Awaren-Khagant wurde gestürzt. Das Territorium in Ungarn heißt nun wieder Pannonien. Schön, weiter

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Widukind hat die Sachsen tatsächlich befreien können. Seine Beliebtheit deswegen nutzt er, um die Autorität der Krone zu steigern. Von mir aus :sz

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Im Gegensatz zu normalen Gesetzen, bei denen nur die de facto Vasallen abstimmen können, muss man bei Krongesetzen eine Mehrheit unter allen de jure Vasallen erreichen, selbst wenn man diese gar nicht beherrscht. Da bRaunschweig de jure zum Königreich Sachsen gehört, könen wir hier daher abstimmen. Ähnlich gilt, wenn die da Wahlmonarchie einführen würden. Dann wäre Reichsunmittelbarer oder unabhängiger de jure Vasallzusätzlich zur herrschenden Dynastie wählbar. Ein Grund, warum ich die Wahlmonarchie nur einführe, um Titel vernichten zu können.

Die Christen sind verzweifelt und starten nun Kamikaze-Angriffe:

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Die Niederlage von Bath könne sie jedoch nie wieder wett machen, und so heißt es schließlich Game Over für sie:

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https://www.youtube.com/watch?v=6oSoBCLhgGg

Während zwei Grafschaften, nämlich die die der alte König direkt Kontrollierte, vollständig an uns gehen (die alte Hauptstadt wechselt praktischerweie auch Kultur und Religion) und Städte und Tempel , neue, gut gläubige Germanen alten sächsischen Blutes als Anführer bekommen, werden zwei Grafschaften mit ihren alten, christlichen und damit rebellischen Herrschern lediglich vasalliert. Einer von ihnen befindet sich bereits im Knast, kann also keinen Ärger machen. Der zweite jedoch nicht und da ich es mir beliebtheitsmäßig leisten kann, versuche ich ihn, ohne Verhaftungsgrund kraft Tyrannei zu verhaften (gibt -40 Beziehungen zu allen Vasallen. Ist aber eben sehr mächtig). Leider kann er entkommen und rebelliert. Meinetwegen :sz

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Bruno bekommt Boni auf dem Kampf im flachen Gelände. Haben wir in England oder auch in Sachsen häufiger, ist also nützlich:

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Der König der Pikten schickt uns einen christlichen Prediger., der uns bekehren soll Guter Witz :rofl Er landet im Knast.

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Yasmin D'Ahara
28.10.2014, 16:55
Im byzantischen Bilderstreit scheinen die Ikonodulen den Ikonoklasten zu unterliegen. Immer weitere Teile der Bevölkerung und vor allem der herrschenden Schicht lehnen die Verehrung von Heiligenbildern ab und betrachten sie als Götzendienst:

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Unser Thronfolger wird ambioniert. Gibt Boni auf meine ich alle Attribute. Sehr beliebt bei einem selber, sehr verfasst, wenn ein Vasal sowas hat, der strebt nach mehr Land, mehr Macht und dass alles zu Kosten von einem selbst. Ein solcher Vasall hat schon mal -5ß Beziehungen zu einem nur wegen der Eigenschaft, will der noch was, wird es schlimmer. Man kann also davon ausgehen, dass so jemand sich nur zu gerne Verschwörungen gegen uns anschließ0en wird. Weswegen sie auch gerne von Attentätern besucht werden :fft

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Unser Erbe im Gesamtüberblück. Schon ganz brauchbar:

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Der Krieg gegen unseren Christenvasallen ist vorüber, er landet nun im Knast. Sein Kollege ist allerdings aus irgendwelchen Gründen frei, also den ganzen Spaß da nochmal :donk

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Zum Schluss der Runde (das waren ungefähr 2 Stunden Spielzeit) noch eine Übersicht. Bedroht werden wir lediglich durch vier Staaten: Westfranken, Svipjod, Jaelland und Mercia.

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Aber wie sind nun in England, das Zeitalter des Mordens, Plünderns und Eroberns hat also begonnen. Zeit den Christen das Fürchten zu lehren Muhahaha :evil

Yasmin D'Ahara
28.10.2014, 17:03
Und jetzt frage 2: England, Braunschweig oder Norwegen, welches Königreich hätten's gern?

Louis
28.10.2014, 17:25
Nachdem du ja jetzt schon in England eingefallen bist, fände ich es nur konsequent, wenn es da auch weitergeht.

Norwegen wäre zwar auch spannend, aber irgendwie... etwas wirr. Es sei denn, du kommst da mit einer guten Begründung hervor. :D

Yasmin D'Ahara
28.10.2014, 19:01
Nun ja, was wir uns in Skandinavien net schnappen, fällt in der Regel an Schweden. Und ein starkes Schwedisches Reich ist halt immer ätzend. Norwegen ist zudem mit UNterwerfungskriegsgrund leicht und schnell zu bekommen.

England ist mühseliger, da es da zwei große Reiche gibt und wir da immer nur alle 5 Jahre eine einzelne Provinz rausknabbern können. Außer, unser Herrscher stirbt früh und wir sind noch unter 40 BEsitzungen im Reich, dann kann man noch mal eine Invasion machen.

Man kann auch ein neues Königreich Braunschweig begründen. Das hat zwar zunächst keine de jure Vasallen, aber die bekommt es, wenn wir hundertjahre Lang komplette Herzogtümer unter unserer Fuchtel haben., ohne den entsprechend übergeordneten de jure Titel zu haben.

Theoretisch ginge auch noch, das Königreich Sachsen an uns zu reißen. Mit einem Karl mit starkem Anspruch darauf ist das aber Russisches Roulette, allerdings nicht mit einer Kugel und 5 leeren Kammern, sondern 5 Kugeln und nur einer leeren. Das würde ich mir lieber erst holen, wenn Karl tot ist, die Erben haben nur schwache und die könne sie nur gegen Regenten und weibliche Herrscher durchsetzen.Ab der vierten Generation ist auch der Anspruch weg, ab den Urenkeln von Karl haben wir also Ruhe. Zumindest was den Titel an sich angeht, die Länderien können sie sich ja immer noch mit heiligen Kriegen holen.

tankovaya
29.10.2014, 11:32
Dann vielleicht in Norwegen voranpushen und in England abgreifen, was geht.

Yasmin D'Ahara
29.10.2014, 12:22
Ich bin jetzt in England Amok gelaufen. Bilder gibt es später irgendwann. Es gab aber schon die ersten Aufstände zu unpassenden Zeiten. Wie immer halt, wenn man viele Truppen hat und Frieden, kommen die ja nie

Yasmin D'Ahara
31.10.2014, 19:05
Wir führen eine minimale Stammesorganisation in Braunschweig ein. Ich persönlich halte es ja für einen Bug, dass das nicht standardmäßig eingeführt ist, aber meinetwegen, plus 5 Bezehungen nimmt man gerne mit :sz

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Der hohe Häuptling buhlt derweil um eine Angebetete. Dafür hat er sich auf ein Tunier begeben und es gewonnen. Nun darf er sich Duellant nennen:

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Beunruhige Nachrichten erreichen uns aus dem Mittelmeer. Tunis ist dort an katholische Berber gefallen. Die Umma in Afrika ist bedroht, weshalb der Kalif ein neues Zeitalter der islamischen Expansion ausruft:

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Möge sich sein Zorn auf die Christen ergießen.

Der Erbe wird tapfer. Gibt Boni auf Beliebtheit bei den Vasallen und auf Kriegskunst:

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Bruno frisst nun nicht mehr allein, sondern in Gesellschaft anderer fetter Menschen. Das macht ihn beliebter udn da viele Herrscher fett sind, kann man so auch gleich viel besser Diplomatie betreiben:

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Da die Domäne viel zu groß ist, möchte ich eine Grafschaft in England abgeben. Die Auswahl derer, die sowohl die richtige Kultur als auch Religion haben, ist mangels eben solcher Vasallen vom Rang eines Grafen oder höher nicht sonderlich groß:

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Man kann sich per Geld zwar auch neue erschaffen, so aber wird's halt der Verwalter. Da die Mali auf Truppenstärke dadurch geringer werden, können wir unser Land nun effektiver verwalten, wodurch wir knapp 700 Soldaten mehr als vorher in die Schlacht rufen könnten - wenn sich denn erstmal wieder welche finden ließen:

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So oder so reicht es aber, um mit dem Einsammeln der kleineren Herrschaften in England zu beginnen. Suffex bekommt den ersten Streich ab:

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Die Masse unserer Truppen kommt aus unserer Domäne auf dem Festland. Da wir nun 'Übersee-Territorien' haben, können wir Handelsschiffe zwangsrekrutieren. Für 50 Gold gibt's 30 Schiffe. Aber halt nun einmal und nur, wenn man im Krieg ist. Dafür bleiuben die solange da, wie man mindestens einen am Laufen hat und kosten keinen Unterhalt.

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Aus diesem Grund wird, nach dem Sussex überrannt und erobert wurde, auch nciht sofort Frieden gemacht. Nein, erstmal ziehen wir unsere Truppen ab, lösen die Wehrpflichtigen (zuzeit alle Truppen) auf und erklären Surrey den Krieg (wenn man Wehrpflichtige ausgehoben hat, kann man keinen Krieg erklären. Dient dem Schutz des angegriffenen, da man sonst seine Armee zusammengestellt hat und damit dann die feindlichen Truppen alle einzeln schlagen kann, ehe die sich vereinen können. So müssen beide Seiten erstmal ihre Truppen zusammenziehen). Erst dann wird ein Krieg beendet (sonst würde jeder 50 Gold kosten).

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Yasmin D'Ahara
31.10.2014, 19:19
Sussex bekommt aber natürlich noch einen neuen Herrscher. Ihn hier:

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Auch Surrey ist schnell besiegt, daher werden die Truppen abgezogen:

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Aufgelöst und ein neuer Krieg erklärt:

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Während Surrey kurz darauf an Braunschweig fällt:

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Zu Beginn des Folgejahres wird Ekbert 16 und damit volljährig. Wie sein Ausbilder und Vater wird er ein brillanter Stratege. Auf dem Schlachtfeld ist er jedoch unberechenbar:

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Die beiden katholischen Grafschaften sind nun in einer Hand vereint. Der Inhaber ist minderjährig, was den Vorteil hat, dass er als solcher nichts dummes anstellen kann, da swohl INtrigen als auch Fraktionen erst gehen, wenn man volljährig ist:

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Unser Sohn putscht sich auf den Posten des Marschalls. Er soll ihn haben:

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Der Ruhm unserer Taten lockt Abenteurer an. Erneut steht ein großes Heer in Braunschweig, dem nach englischem Blut dürstet:

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Von England kontrollieren wir derzeit 6 Grafschaften. Insgesamt gehören 27 Grafschatfen de jure dazu, das heißt wir müssen 14 kontrollieren, um das Königreich gründen zu können. Na dann mal los:

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Kaum erwachsen, schon hat Ekbert eine Dienstmagd besprungen und geschwängert. Gut gemacht :applaus

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Yasmin D'Ahara
31.10.2014, 19:39
Die Ereignisstruppen werden zunächst nach England geschaft, dann der Krieg an die Größte Bedrohung unserer Herrschatf dort, dem Königreich Mercia, erklärt:

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Diese zusammen mit unseren englischen Vasallen geraten bald in eine Schlacht, noch ehe unsere Kernlandtruppen da sind. Wir siegen zwar, und die Verluste sprechen, wie eigentlich immer, eine klare Sprache. Doch wenn man sich links mal die Moral ansieht, sieht man, dass die Schlacht keineswegs klar war sondern unsere Truppen ebenfalls kurz vorm Fliehen waren :hahm

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Während wir uns auf der Insel prügeln, greift Karl, König aller Franken, wieder einmal Sachsen an. Dieses ist durch eine Revolte eines erst vor kurzem eroberten pommerschen Fürsten abgelenkt und geschwächt. Tja, lang hat die Unabhängigkeit nicht gewährt :hahm

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Bruno ist nicht mehr gierig. Die Vasallen mögen ihn nun mehr, leider gibt es nun auch weniger Einnahmen für die ohnehin chronisch knappe Staatskasse:

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Während wir Mercia angreifen, sieht der Graf von Derby seine Chance gekommen und erklärt den Unabhängigkeitskrieg. Soll uns recht sein:

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Hier mal ein Beispiel einer Belagerung. Alls 12 Tage werden vom einem Pool von ursprünglich 100% 4,4%-Punkte abgezogen. Man iost also ein knappes Jahr am Belagern. Wohl gemerkt, einer einzigen Besitzung. Die Grafschaft da hat 4. Allerdings dauern Burgen besonders lange, Tempel, Stämme und Städte gehen teil bedeutend schneller.

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Ende 787 hat Mercia noch einmal eine größere Armee zusammengekratz und belagert damit unsere englischen Besitzungen:

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Nun ja, wir belagern die Stadt Oxford fertig und greifen danach erst die Armee an:

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Danach haben wir genügend Punkte in diesem Krieg erreicht, um unsere Forderungen durchsetzen zu können. Vorher erklären wir aber natürlich noch Kent den Krieg.

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Hier einmal die de jure Königreiche. Zudem sieht man auf dem Bild gut, wie es aussieht, wenn man seine Wehrpflichtigen einberuft. Überall hat man da was rumstehen und kann das Zeug erstmal zusammenführen:

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Yasmin D'Ahara
02.11.2014, 14:34
Wir führen die niedrige Stammesorganisation ein. Einmal vergebene Titel können wir so auch wieder entziehen (gibt etwas weniger Beziehungsmali als wenn man es per Bann macht). Ziel ist aber die mittlere Organisation, ab dann können wir Titel von Leuten mit anderem Glauben als wir ohne BEziehugsmali entziehen (also, zu den anderen Vasallen, der, dem wir sie entziehen, ist dennoch sauer).

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Sachsen ist wieder mal gefallen, zudem tobt in Holstein ein Aufstand gegen Widukind:

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Der König aller Franken kann gut 11.000 Mann auf die Beine bringen. Die Teilreiche haben aber nach wie vor Gavelkind, es besteht also Hoffnung auf einen Zerfall in kommenden Generationen:

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Das Reich ist aber ohnehin mit sich selbst beschäftigt, der Herzog von Beneveto führt einen Aufstand an.

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Wird ihm aber nicht viel bringen, Karl ist nämlich mit dem römischen Reich verbündet. Als ob die Franken net schon selber genug Truppen hätten :roll

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Zusätzlich bekam Karl entweder Bonustruppen oder hat Söldner angeheuert, denn unsere Spione entdecken eine 13.000 Mann Armee :eek

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Ich versuche ein Bündnis mit einer der beiden anderen germanischen Großmächte, Dänemark oder Schweden, ein Heiratsbündnis zu erzielen. Leider lehnen beide aufgrund politischer Vorbehalte ab. Heißt, sie sehen uns als Opfer. Tja, ob sie das auch noch so sehen werden, wenn sie selber auf Karls Abschussliste stehen?

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Das wir aber nun mal auch in der nächsten Generation Erben brauchen, wir der Thronfolger eben mit der Tochter eines Grafen verheiratet, die halbwegs brauchbare Eiugenschaften hat. ALs Herzog gelten Grafen grad noch als standesgemäß, wir verlieren also kein Prestige:

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Ein Reichsgrundbuch wird verfasst:

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Kent ist geschlagen, Essex ist als nächstes dran:

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Yasmin D'Ahara
02.11.2014, 14:53
Wie man sieht, sind Baronien nicht zwangsweise an die jeweils übergeordnete Grafschaft gebunden. Canterbury, eine heilige Stätte das katholischen Christentums, ist zum Beispiel Vasall Mercias, heißt, durch die Eroberung der Grafschaft Kent ändert sich daran nichts udn es bliebt unserem Zugriff entzogen. Wobei der Graf automatisch einen Aspruch drauf hat, heißt, wir könnten darum Krieg führen.

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Was ich mit dem Bild wollte weiß ich nicht mehr so recht.

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Neben Prestige, Pietät und Kriegspunkte können Schlachten mitunter technologischen Fortschritt bringen. So wie hier:

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Das Reichsgrundbuch ist fertig, Bruno bekommt +2 auf Verwaltung, Ambition in dem Bereich erfüllt. Als nächstes folgt die Diplomatie:

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Hier mal das Revoltenrisiko einer der eroberten Provinzen. Andere Kultur (aber gleiche Gruppe, auch wenn das was anderes ist, ansonsten wäre es noch mehr) als der Graf +1%, andere Religion noch mal +4%

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Gelegentlich fragen Erbberechtigte um Lehen. Meine Antwort ist immer die selbe: Niemals :niemals Die machen immer nur Ärger

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Da Karl noch keinen legitimen Sohn geboren hat, ist derzeit Karlomanns Sohn Erbe des ganzen Frankenreichs:

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In Byzanz wurde der Vormarsch der Bilderstürmer gestoppt. Unter einem Ikonodulden Kaiser sind einmal mehr die orthdoxen Christen in der Überzahl. Schade.

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Essex ist am Ende. Da wir nun mit allen interessanten Nachbarn (der Rest gehört zum Königreich Wales und hat keltische Kultur) Waffenstillstand haben, wir das Friedensangebot angenommen. Vorübergehend kehrt also Frieden ins Stammesherzogtum Braunschweig ein.

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tankovaya
03.11.2014, 11:57
Das geht in England ja gut voran.

Yasmin D'Ahara
03.11.2014, 14:08
Da die untereinander keine Bündnisse haben und es keine Aufstände gab und auch keine Dolchstoßaktionen seitens Dänemarks, Schwedens oder Frankens, ja. Beunruhigt mich auch.:ohnein

Yasmin D'Ahara
16.11.2014, 00:15
Die Sachsen sind im fränkischen Sachsen einmal mehr enteignet worden. Sie flüchteten daher vorwiegend zu den braunschweigischen Sachsen. Manche von ihnen nehmen daraufhin hohe Ämter ein, Ex-König Widukind ist zum Beispiel Kanzler in Gloucester.

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Die Grafschaft Middlesex wird an die ortliche Godi verliehen. Grund ist sehr einfach, Lirchenfutzies verschwören sich seltener gegen einen udn da Wessex ein relativ großes Herzogtum ist hab ich das gerne in Kirchenhand, da ich es aufgrund der Größe Braunschweig nicht selber halten kann. Also, können schon, nur sehr ineffektiv und die Masse des Reichs würde mich hassen. Also, noch mehr als sowieso schon.

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Die Pikten wollen uns bekehren zu ihrem schwachen Glauben. Ihren Missionar machen wir daraufhin mit der germanischen Gastfreundschaft bekannt

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Aktuell kontrollieren wir 37% Englands. Es geht also voran. Leider weniger mit der Germanisierung, aber vor der Reformation ist da auch nichts zu erwarten:

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In Mercia, mit dem wir noch Waffenruhe haben, herrscht ein Aufstand. Natürlich erklären wir dem den Krieg, um schneller die englische Erde sammeln zu können. Zeitgleich schließen sich uns auch religiöse Fanatiker an, die bereits und Willens sind, die Christen mit Feuer und Schwert zu bekehren oder zumindest zu unterwerfen:

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Wenig später bekommen wir einen Anspruch auf Sjælland, Ort der dritten heiligen Stätte des Germanentums.

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In East Anglia hat sich hingegen ein Bauernaufstand erhoben, die königliche Armee zerschlagen und belagert nun die Besitzungen des Königs. Im Falle eine sSieges würde Norfolk unabhängig, was uns nur recht sein kann, da wir East ANglia dann eben nur einmal und nicht zweimal den Krieg erklären müssten.

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Weitere Krieger zieht es nach Braunschweig. Wie es scheint, dürstet die ganze germanische Welt danach, in die Dienste Brunos zu treten.

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Auf der Insel kapituliert der rebellische Fürst vor der braunschweigisches Macht. Wir nehmen an udn erklären noch am selben Tag in der Pause Dänemark den Krieg, denn dadurch bleiben die eigenen Ereignistruppen ebenfalls erhalten.

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Da Dänemark grad einen Krieg gegen die Pikten vorbereitet, werden zusätzliche Stammeskrieger in Braunschweig rekrutiert, ehe die englischen Truppen eingeschifft werden können.

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Yasmin D'Ahara
16.11.2014, 00:53
Karl, König der Franken ist beschäftigt, da er zusammen mit den Römern gegen die Pannonier vorgeht. Auf dem Bild schön zu sehen ist auch das Machverhältnis Braunschweigs gegenüber unseren englischen Besitzungen. Gut, da sind jetzt auch ein paar Rekutierungen dabei, dennoch stellt unser eines Herzogtum da ein vielfaches der Truppen der englischen Besitzungen. In der Frühphase des Spiels sind Stämme nun mal ein gewaltige Bedrohung. Und zwar zurecht.

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Die Dänen befinden sich zudem im Krieg mit einem ihrer Vasallen:

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Die Glaubenskrieger hatte ich noch mitgenommen in der Hoffnung, sie früh einsetzen zu können. Hat leider nciht geklappt. Aber gut, ich kann mir den Pietätverlust leisten, bin ja immer noch über 1000:

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Werden halt noch mehr normale Stammeskrieger einberufen:

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Bruno zeugt mit einer Bettgeschichte einen Bastard. Dieser ist aber weiblich, damit nicht erbberechtigt und damit keine Bedrohung. Allerdings aber eben auch keine Rückversicherung, falls der aktuelle Erbe sterben sollte.

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Im Sommer kommen die dänischen Truppen. Ich versuche sie auf's Festland zu locken, was lkeider nciht ganz gelingt. Ich erwische sie im Nachgang aber knapp auf Fyn. Wollte ich zwar vermeiden, da Angriffe über Meerengen hinweg massive Abzüge geben aber gut, Sieg ist Sieg :sz

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In 56 Tagen läuft der Waffenstillstand mit Mercia aus. Der Krieg hier ist ja vorrüber, Zeit, die Truppen umzuschiffen. Ehe jedoch der Krieg um Worcester erklärt wird, wird noch Marinetech 2 erforscht. Ich meine, man braucht die Stufe, um später Kriege um Küstenprovinzen erklären zu können:

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gubbel
29.11.2014, 12:42
https://i.chzbgr.com/maxW500/8383164928/hD4201D43/
so yeah...

Yasmin D'Ahara
29.11.2014, 19:35
Tja, Probleme der Papisten. Wird bald weitergehen, dauert halt nur, weil ich meine wenige Motivation, die ich im WInter bekomme, sparsam ausgeben muss und da stehen so DInge wie mich dran zu erinnern, zu atmen und zu essen, deutlich höher in der Prioritäteliste.

lowcut
15.03.2015, 13:57
:look

Yasmin D'Ahara
15.03.2015, 18:27
Grad viel zu tun. Bilder sind aber noch da.

lowcut
15.03.2015, 21:39
Gut. :)