PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [EU4] Das Land der Verheißung vom Ende der Zeit



Saphir
13.02.2021, 11:07
18796

Hallo zusammen,
so erkannte ich beim Schreiben der ersten Geschichte, wie sehr mir der Spießrutenlauf der letzten Monate doch zusetzte. Vielleicht schaffe ich es diesmal, nicht so zu klingen, als würde ich um mein Leben rennen,...
... aber ich kann auch noch nicht versprechen, dass ich mich beim nächsten lauten Geräusch in meiner Nähe nicht wieder unter dem Sofa verkrieche.

Deshalb möchte ich in dieser Geschichte erneut in meiner comfort zone verbleiben, sie aber mit etwas mehr Druck verbinden, indem ich mich endlich einer mich seit fünf Jahren begleitenden Herausforderung annehme. Sie lautet: "Da EU4 die Möglichkeit bietet, den Bereich westlich von Europa und östlich von Neuseeland durch eine 'Zufällige Neue Welt' zu ersetzen, die in ihrer unbekannten Geographie durchaus Fantasy-Nationen wie Vinland oder Atlantis beheimaten kann, soll einmal so getan werden, als würde auch auf den Makaronesischen Inseln (also auf denen um Madeira) Fantasy Einzug halten. Sie sollen durch einen Staat mehrerer Phantominseln rund um das Land des Heiligen Brendan ersetzt werden, damit nach einem Kolonisationsspiel ohne Landbasis eine Gründung Irlands folgen kann."
... und das, so sei euch versprochen, kann sehr schnell sehr schwer werden.

Ich wünsche uns allen eine gute Reise.
Christian / Saphir

ps: Das Bild stammt aus dem Frankfurter Karmeliterkloster, das das Archäologische Museum beherbergt. Tatsächlich lag bei mir seit zwei Jahren ein darauf basierendes Titelbild griffbereit, obgleich ich nun noch den Titel änderte.

Saphir
13.02.2021, 14:27
"(...) Wir stiegen ein und fuhren los; da kam von allen Seiten so dichter Nebel über uns, daß wir kaum mehr Heck oder Bug des Schiffchens sehen konnten. Fast eine Stunde war vergangen, als uns gewaltiger Lichtschein umgab und Land in Sicht kam, weiträumig, mit Wiesen und viel Obstbäumen. Das Schiff wurde festgemacht, wir stiegen aus und machten uns auf den Weg.
Fünfzehn Tage lang durchstreiften wir die Insel und konnten ihr Ende nicht finden. Wir sahen keine Wiese ohne Blumen und keinen Baum ohne Frucht. Sogar die Steine dort sind von kostbarer Art. Endlich am 15. Tag fanden wir einen Fluß, dessen Lauf von Ost nach West ging. Wir betrachteten das alles, wußten nicht, was wir tun sollten, und wären gern durch den Fluß gestiegen, aber wir warteten auf Gottes Rat. (…)“

(Zitiert nach Arno Borst, Lebensformen im Mittelalter)

Bei der "Navigatio Sancti Brendani" (Seereise des Abtes Brendan) handelt es sich um eine um eine im neunten oder zehnten Jahrhundert entstandenen Geschichte rund um den Heiligen Brendan von Clonfert, der sich an der Spitze einer Schar aus Mönchen auf eine Seereise begibt, um eine Insel mit Nähe zu Gott selbst zu finden, über die ihm berichtet wird.
Um sie zusammenzufassen:

Der Heilige Brendan, Abt des Klosters von Clonfert, erhält Besuch von seinem Kollegen Barrind, der berichtet, dass er seinen in einer Mönchsgemeinschaft lebenden Sohn Mernoc besuchte und dieser ihn umgehend zu einer Insel mit paradiesischen Zuständen mitnimmt, die Gott als Zuflucht der Heiligen am Ende der Zeit vorgesehen habe. Dort trafen sie einen strahlenden Mann, der die Nähe dieses Ortes zu Gott bestätigte. (1) Nach Barrinds Weiterreise beschließt Brendan, selbst mit vierzehn seiner Mönche diesen Vorhof zum Paradies aufzusuchen. (2) Sie fasten gemeinsam für vierzig Tage und suchen dann die Insel des Sankt Enda auf. (3) Dort bauen sie ein Boot. (4) Als sie aufbrechen möchten, erscheinen drei weitere Mönche aus desse Kloster, die Brendan bedrängen, sie ebenfalls mitzunehmen. Er lässt sich darauf ein, auch wenn er bereits weiß, welches Schicksal auf die drei wartet. (5)
Sie brechen auf und stoßen nach vierzig Tagen auf eine Insel, auf der sie von einem Hund begrüßt und in einen leeren Palast geführt werden, wo Nahrung für sie bereitsteht. Sie nehmen dies als Geschenk Gottes, doch warnt Brendan seine Gefährten vor den Versuchungen des Teufels und bemerkt einen Dämon. (6) Dieser Dämon ergriff von dem ersten der drei Nachzüglern Besitz und brachte ihn dazu, eine silberne Kette zu stehlen. Brendan treibt den Dämon aus, was dessen Seele errettet, aber zu dessen Tod führt. (7) Am Strand treffen sie daraufhin einen jungen Mann, der sie mit genügend Brot und Wasser für die Zeit bis Ostern versorgt. Dann brechen sie auf. (8)
Am Gründonnerstag stoßen sie auf eine weitere Insel mit größeren Herden. Sie verweilen und treffen einen Mann, der ihnen mitteilt, dass Gott am Osterfest ihre Präsenz auf einer Nachbarinsel wünscht. Er verspricht, sie in einer Woche mit genügend Nahrung bis Pfingsten zu versehen. (9)
Sie fahren zu der Nachbarinsel und feiern auf deren felsigem Grund die Messe, bis diese erzittert, die Reisenden hastig in ihr Boot zurückkehren und Brendan seine Gefährten darüber aufklärt, dass sie sich auf dem Rücken des Wals Jasconus befanden. (10)
Sie fahren weiter zu einer bewaldeten Insel voller Schwärme riesiger weißer Vögel, die enthüllen, dass sie bei Luzifers Sturz mit ihm in die Tiefe gerissen, aber von Gott auf diese Weise erlöst wurden. Sie erklären Brendan, dass seine Reise bereits seit einem Jahr andauert und ihm noch weitere sechs Jahre bevorstehen, in denen er zu den christlichen Hochfesten immer die gleichen Orte aufsuchen wird, ehe er das Verheißene Land der Heiligen finden kann. Nach Ostern erreicht sie der Schafsinselmann mit neuem Proviant. (11)
Nach drei Monaten erreichen sie eine weitere Insel, auf der eine Mönchsgemeinschaft des Heiligen Ailbe lebt, die ihr Schweigegelübte nur auf plot-verträgliche Art zelebrieren. Sie leben dort seit achtzig Jahren, ohne zu altern, werden direkt von Gott mit Nahrung versorgt und erhalten auch die Beleuchtung ihrer Kirche mittels Wunder. Die Gemeinschaft Brendans zelebriert mit ihnen in diesem Jahr (wie auch in den kommenden Jahren) das Weihnachtsfest. (12)
Sie treffen auf eine weitere Insel, auf der sie zwar reichlich Nahrung finden können, das Wasser deren Quelle dem Trinkenden aber einen tagelangen Schlaf beschert, wenn es auf der Insel getrunken wird. (13)
Sie fahren weiter (14) und erreichen erneut die Schafinsel, woraufhin die Feste auf dem Wal Jasconus sowie der Vogelinsel folgen. Der Vogel bestätigt noch einmal, dass auch in den kommenden Jahren vier Orte fix an vier Terminen auf die Reisenden warten: Gründonnerstag bei dem Schafinselmann (nur Prokurator/Fürsorger genannt) auf der Insel der Schafe, Ostern auf dem Rücken des Wals, Pfingsten auf der Vogelinsel und Weihnachten auf Ailbe. (15)
Nach ihrer Abfahrt treffen sie ein Seeungeheuer, das sie in Angst versetzt, doch auf Brendans Beten erscheint ein weiteres Monster, das das erste niederknüppelt. Sie ankern auf einer nahen Insel, wohin auch der Kadaver des Seeungeheuers gespült wurde, den sie ausnehmen. (16)
Sie erreichen eine weitere Insel, auf der eine klar zwischen jugendlichen, erwachsenen und alten Männern aufgeteilte Mönchsgemeinschaft lebt. Der zweite Nachzügler wird dieser Gemeinschaft überlassen und zurückgelassen. (17)
Ein riesiger Vogel überlässt ihnen eine riesige Traube, bevor sie auf eine Insel mit ebensolchen Früchten stoßen. Dort nehmen sie Proviant auf. (18)
Auf See werden sie von einem riesigen Vogel angegriffen, ehe der hilfreiche riesige Vogel auftaucht und den Angreifer erlegt. (19)
Sie erreichen erneut Ailbe, und im Kreislauf zwischen den vier Fixpunkten vergehen Jahre. (20)
Sie erreichen eine Stelle mit klarem Wasser, an der sich die Mönche vor dem am Grunde sichtbaren Meerestieren fürchten. Brendan kritisiert sie dafür und erinnert sie daran, dass sie bereits auf dem König der Meerungetüme Jasconus Ostern feierten. (21)
Sie erreichen eine silbrige, kristallartige, von einem Netz umgebene Säule auf dem Meer und fahren durch sie hindurch. (22)
Sie erreichen die brodelnde, nur aus Fels und Schlacke bestehende, vom Hämmern tönende Insel der Schmiede, auf der stark behaarte, schmutzige und feindliche Menschen leben. Sie werfen dem fliehenden Boot mit unglaublicher Kraft brennende Brocken nach. Brendan weist seine Gefährten darauf hin, dass sie sich am Rande der Hölle befinden. (23)
Sie treffen auf einen weiteren rauchenden Berg im Meer. Der dritte Nachzügler geht an Land, doch fallen Dämonenschwärme über ihn her und reißen ihn mit sich ins Feuer. (24)
Sie fahren weiter und treffen auf eine zerlumpfe Gestalt, die allein auf einem Felsen mitten im Meer sitzt. Es handelt sich um Judas Iskariot, der aus göttlicher Gnade an Sonn- und Feiertagen an diesem Ort weilen und dadurch eine kurze Auszeit von den Folterqualen der Hölle nehmen darf, die neben ihm auch Pilatus, Herodes, Hannas und Kaiphas erleiden müssen. Er bittet Brendan, durch göttliche Macht dessen Ruhe noch etwas zu verlängern, was dieser verspricht und am Abend die Dämonenhorden davon abhält, ihn abzuholen. (25)
Auf einer weiteren Insel finden sie den Eremiten Paulus, der nur mit seinem dichten Pelz bekleidet auf der Insel lebt und inzwischen gar keine Nahrung mehr zu sich nimmt, nachdem er zuvor jahrzehntelang von einem Tier gefüttert wurde. Er erzählt, dass er einst zu den Mönchen des Heiligen Patrick gehörte, ehe dieser direkt nach dessen Tod bei ihm stand und ihm auftrug, den Rest seines Lebens auf dieser Insel zu verbringen. Er erklärt ihnen, dass sie zum letzten Mal das Osterprogramm durchleben, ehe sie mit dem Segen des Schafinselmanns endlich die Verheißene Insel erreichen werden. (26)
Sie durchleben das Osterprogramm. Der Schafinselmann geht mit ihnen an Bord, da sie ohne ihn die Insel nicht finden könnten. (27)
Sie fahren durch den Nebel und erreichen die Verheißene Insel, die genau Barrinds Beschreibungen entspricht. Sie werden von genau demselben großen Fluss blockiert und treffen den strahlenden Mann, der erklärt, dass Gott den Reisenden durch die erzwungene Irrfahrt die Wunder der Welt zeigen wollte. Daraufhin kehren sie zurück und landen bei Mernocs Gemeinschaft. (28)
Brendan kehrt mit seinen Gefährten nach Clonfert zurück, wo er wenig später stirbt. (29)

...
Ihr könnt anhand der Zusammenfassung vielleicht die Natur der Herausforderung im Ungang mit diesem Text erahnen: Vielleicht enthält dieser Bericht einer Reise von der irischen Westküste hinauf aufs weite Meer Spuren von historischen Berichten, von Eisbergen und Vulkanen, doch zuvorderst handelt es sich um *husthust* eine plumpe Bibel-Fanfic rund um den Gary Stu-OC Brendan, bei der eigentlich nur noch fehlt, dass er beim langen Blick in den tiefen blauen Augen des helldunkelhaarigen Judas versinkt, *husthust*... ich meine, um eine von Mönchen an Mönche gerichtete Geschichte über die mönchische Lebenserfahrung im wiederkehrenden Greislauf kirchlicher Hochfeste, mönchischer Riten, Kontakt mit anderen Mönchen und dem allgegenwärtigen Umgang mit Glaubens- und Bibelwelten, verfasst von einem chronisch hungrigen Autor *husthust*.

Diese Insel (oder Inseln) fand trotzdem ihren Weg auf einige Atlanten, wobei sie nicht nur westlich von Irland, sondern teilweise auch westlich von Iberien vermutet wurde - ein Schicksal, dass sie mit anderen Phantominseln ähnlicher Herkunftsgeschichten teilt.

lowcut
14.02.2021, 12:13
Ich bin gespannt.

Saphir
14.02.2021, 17:41
Neben Brendans Insel (oder Inseln) gab es noch einen weiteren fiktiven Ort irischen Geisteslebens, dem die Aufnahme in reale Landkarten gelang, nämlich die Insel „Hy Brasil“. Diese weist als Sehnsuchtsort hinter einer Nebelwand solch verblüffende Ähnlichkeiten mit dem Ziel von Brendans Reise auf, dass Donald Johnson in seinem Buch „Fata Morgana der Meere. Die verschwundenen Inseln des Atlantiks“ argumentiert, dass Brendan implizit nach Hy Brasil suchte und nur durch die Verbreitung der „Navigatio Sancti Brendani“ auf dem Kontinent zu einer Trennung der beiden Vorstellungen führte; Brendans Land sei daraufhin aufgrund antiker Erwartungen glückseliger Inseln in die Richtung westlich der Säulen des Herkules verschoben worden, während die Brasilinsel ein Teil der britischen Vorstellungswelt blieb.

Dann gab es auch Antilia, westlich von Portugal erwartet, das angeblich während des Falls des Westgotenreichs an die Mauren von sieben iberischen Bischöfen besiedelt wurden, die dort sieben Städte gründeten und dadurch das Feuer iberischen Christentums am Leben hielten.

Also eine paradiesgleiche Insel einer Heiligengeschichte, eine nach einem irischen Clan benannten Zauberinsel und eine Insel mit sieben Bischofsstädten… das ist das Rückgrad, welches ich mir für einen halb magischen, halb christlichen Fantasy-Inselbund wünsche. Zwar gibt es noch weitere Phantominseln aus diesem Teil der Welt, die sich bei Bedarf aus dem Ärmel schütteln lassen, doch fehlt denen diese tiefere, über „Man nahm sie als existent an, bis man es nicht mehr tat“ herausgehende Geschichte.

Saphir
14.02.2021, 18:14
18797

Im Umgang mit EU4 bedeutet dies grundsätzlich...
*) Die Region Makaronesien besitzt in der von mir verwendeten Version 1.28 eine sonderbare Zuordnung, an der sich auch in den späteren Fassungen nichts mehr geändert haben dürfte: Sie gehört eigentlich nicht mehr zu Europa, aber irgendwie dann doch. Dies bedeutet, dass mir Handelshäuser in Afrika weiterhin offen stehen.
*) Aufgrund ihrer europäischen Natur steht mir allerdings die hochamerikanische Technologiegruppe der üblichen Fantasynationen verschlossen.
Dies sorgt dafür, dass sich der Inselstaat nicht allzu sehr von einer gewöhnlichen europäischen Kolonialnation unterscheiden wird, aber... nun, ich kann's nicht ändern.

Anders als in der Realität spart die EU4-Region Makaronesien die kapverdischen Inseln auf und beschränkt sich auf vier Gebiete: Azoren, Madeira (beide portugiesisch), Gran Canaria (kastilisch) und Teneriffa (unbesiedelt mit Berber-Kultur).

Die Adaption gleicht einem Hütchenspiel:
* Ich würde die Brendaninseln gerne einer Inselgruppe zuordnen, da sich die Geschichte ja um eine Reihe neuer Inseln dreht, von denen viele paradiesische Züge aufweisen und mir außerdem weit mehr einzelne Phantominseln als Phantominselgruppen zur Verfügung stehen. Wenn ich hierfür die Azoren wähle, dann lässt dies auch Madeira die irische Kultur annehmen,...
* ... und die Brasilinsel steht immer und eindeutig allein. Wenn ich sie in mein Quartett aufnehmen möchte, bleibt mir keine andere Wahl.
* Dann würde Antilia Gran Canaria entsprechen...
* ... und für Teneriffa ließe sich die oft gemeinsam mit Antilia eingezeichnete Insel Satanazes nutzen, die die Insel der Bischöfe mit Teufelsnähe ausgleicht.

Da knirscht zwar alles, aber... ahhhem... besser wird es nicht, würde ich sagen.

Saphir
14.02.2021, 19:43
https://i.redd.it/fve5wfpat1b01.jpg

So möchte ich gleich die Ideentafeln mischen, doch verlangt Brendans verwinkelte Reise nach einer Grundsatzentscheidung: (Das Bild stammt aus einem EU4-Entwicklertagebuch.)
* Brendans Kloster befindet sich in Clonfert, das zum Thomond-Gebiet gehören sollte (das sind die drei goldenen Kronen auf blau).
* Anschließend besucht er Sankt Enda auf den Aran-Inseln, die irgendwo zwischen Connaught/Clanricade und dem Thomond-Gebiet liegen sollten.
* Brendan errichtet sein Boot in der Heimat seiner Eltern und bricht von dort aus in See. Dabei sollte es sich um Desmond im äußersten Südwesten handeln (roter Hirsch).
* Er kehrt an dem Ort zurück, von dem der vorherige Inselbesucher Mernoc seine Reise startete, Slieve League in Donegal (rotes Kreut auf gelb).

Ich sehe für die vier Plätze gerade fünf Möglichkeiten:
* Ich könnte den gesamt-irischen Charakter von Brendans Reise durch Irland abbilden.
* Alternativ würde sich auch der Theokratie-Baum anbieten.
* Von Kastilien übernehme ich Gebiete,...
* ... dito von Portugal.
* Ich hätte gerne etwas heidnisch-antikes als Repräsentation der Wurzeln sowie der Einbeziehung Hy-Brasils, wofür sich eigentlich nur die Europäischen Stämme anbieten würden.
... Brendan besitzt eine Insel von vier, weswegen ich erst einmal Irland herauslasse. Das sorgt für...

18798

Wenigstens doppelt erscheinen:
1.) Missionar
2.) Missionarsstärke
3.) Zermürbung (für den Gegner)
4.) Moral der Armeen
5.) Siedlungswachstum
6.) Händler
7.) Festungsverteidigung

Damit kann ich sieben von zehn Plätzen ausfüllen. Ich möchte diese für den eigentlichen Ideenbaum nutzen und einmal sehen, wodurch sich der Rahmen gestalten lässt, wenn Irland noch hinzukommt.

8.) Handelseffizienz
9.) Verringerter erhaltener Schockschaden
10.) Produzierte Güter
11.) Disziplin

Das ist eine zuviel. Wahrscheinlich verzichte ich auf die Handelseffizienz, da sie am Wenigsten zum angestrebten Setting passt.

Saphir
14.02.2021, 22:26
Zwei Punkte möchte ich noch festlegen, ehe ich das Spiel starte (was nicht mehr heute geschieht). Bei dem ersten handelt es sich um die gewählten Hauptstadtnamen:

* Die Insel der Verheißung gibt mit ihrer paradiesischen Natur nichts her, und innerhalb der gesamten Reise besitzt nur eine Gemeinschaft Dach und Namen: Ailbe. Da diese in ihrer detailliert beschriebenen Struktur (laut Donald Johnson) bereits das Himmlische Jerusalem der Johannes-Offenbarung widerspiegelt, passt es weit besser, als man meinen möchte.
* Bei Hy Brasil kenne ich keinerlei Karte, die überhaupt irgendeinen Ortsnamen einzeichnet, und nach einer halb-schnellen Suche finde ich weder einen solchen noch eine reizvolle Quelle. Ich würde also "Breasal" verwenden, den Namen des Königs, der über den Stamm zum Namen der Insel wurde.
* Bei Antilia besitze ich reichlich Auswahl. Ich nutze "Ansuly".
* Bei den Satanazes sieht es ähnlich aus. Ich nutze "Aralia".

Bei dem anderen handelt es sich um die Frage nach Regierungsform und Herrscherperson, und diese fällt schwerer.

Saphir
15.02.2021, 10:17
Die mit Namen ausgestatteten Figuren der "Seereise des Heiligen Brendan" lassen sich förmlich herunterzählen, sodass ich einmal versuchen möchte, dies aus dem Kopf zu bewerkstelligen:
* Der Heilige Brendan
* Dessen Besucher Barrind
* Dessen Schüler/Söhnchen Mernoc
* Sankt Enda (ohne echten Auftritt)
* Der Wal Jasconius *husthust*
* Der unselige Judas *husthust*
* Der Eremit Paulus,...
* ... der in seiner Rückblende auch den Heiligen Stefan trifft.
* Aus Brendans Vorstellung könnte ich freilich auch den Namen von dessen Vater herausziehen.

Wichtige Personen, wie die Reisegefährten, der Prokurator oder der Vorsteher von Ailbe bleiben hingegen namenlos.

Nutze ich nun eine Theokratie (und anlässlich der starken Hinwendung der Story auf Brendans Geschichte erscheint es mir sinnvoll), benötige ich zwei Personen, nämlich einen perfekten Anführer und einen furchtbaren Nachfolger. Brendan bietet sich an,...
... doch da er nur recht kurz auf der Insel weilt und anschließend in der Heimat stirbt, erscheint er mir weniger alternativlos als erwartet. Ich könnte mir nämlich auch Mernoc vorstellen, der deutlich mehr Zeit auf der Insel verbringt und gegenüber seinem Mentor/Vater auch in die Rolle des Prokurators schlüpfte. Paulus würde ebenfalls passen, der mit seiner Stellung direkt vor der Schwelle und Präsenz durch Namen und Hintergrundgeschichte *husthust* förmlich in die Rolle Johannes des Täufers für den 'Zweiten Jesus' Brendan schlüpft *husthust*.
In der Rolle des 0/0/0er-Schreckgespensts kann ich mir hingegen gut einen der beiden Namen von der Liste vorstellen, die ihr vermutlich für einen Scherz hieltet. Sonst könnte ich nur mit Brendan, Mernoc, Paulus und vielleicht Barrind jonglieren, da die Nachzügler namenlos blieben. Auch der Heilige Malo, der laut Wikipedia zu den Reisegefährten gehörte, bleibt im Text selbst ungenannt.

Saphir
15.02.2021, 10:53
Letztlich sollte ich mit Gedanken über die Flagge enden. Bislang nutzte ich für meine Versuche stets ein Skandinavierkreuz in Irlandfarben (was ich euch zeigen werde, weil es toll aussieht), doch wenn ich diese Story stärker an den Text der Reisebeschreibung klammere, dann kann ich den Text auch noch danach abklopfen, ob er mir etwas anbieten kann.

* Während ihrer Expedition in den Kristallpfeiler, der vielleicht von der Sichtung eines Eisbergs inspiriert wurde, aber laut Donald Johnson ebenfalls auf das Himmlische Jerusalem der Johannes-Offenbarung verweist, findet die Mannschaft einen Kelch und eine Schale aus Kristall, die Brendan mitnimmt. Diese Gegenstände tauchen in der weiteren Geschichte nicht mehr auf, erinnert aber verblüffend an das kristalline Lithurgiegerät der Gemeinschaft von Ailbe, dieses andere Himmlische Jerusalem (nach Johnson). Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine in irgendeiner Form auf Brendans Reise zurückgehende Gemeinschaft diesen Kelch als Symbol verwendet, und ich weiß, dass EU4 mir einen als Flaggenelement zur Verfügung stellt.

* Farblich zieht sich ein Hell-Dunkel-Kontrast durch die gesamte Erzählung, die mit der Unterscheidung in Gut und Böse einhergeht. Die Schafe sind weiß, die Vögel sind weiß, die Säule ist hell, die Insel ist hell... und dass Reichtümer durch Kristall und Edelsteine statt durch Edelmetalle dargestellt werden, scheint mir ebenfalls in diesen Zusammenhang zu gehören.

* Dann gab es noch die Insel mit den drei Chören, die sich durch drei Farben unterschieden.

Daraus sollte sich doch etwas zimmern lassen.

Saphir
15.02.2021, 17:10
Die Wahrscheinlichkeit für Fantasy-Nationen steht auf Maximum, eine Zufällige Neue Welt wird folgen.

18799

Erster Umstand: Der Zufall wird direkt mit Spielstart eine erste Entscheidung treffen, nämlich über das Handelsgut des normalerweise unkolonialisierten Teneriffas.

18800

Hoch-Amerikanisch funktioniert nicht, wie gesagt.

18801

Da seht ihr aber schon meine ersten Entscheidungen, also der Reihe nach...

Saphir
15.02.2021, 17:37
Die drei Chöre nutzen für ihre Mäntel die Farben weiß, blau und rot, die sich in möglichst heller Form auf der Flagge wiederfinden. Ich entschied mich für diese Flaggenanordnung, um durch den Kreis in der Mitte sowohl den Kelch ins Zentrum zu rücken als auch die mit ihm zusammen gefundene Schale mit abzubilden. Das Blau steht zugleich für die Weiten des Meers, das rot für die reichhaltigen Früchte... und das Weiß natürlich auch für Gottes Macht und Güte. (Ich weiß, dass das Nebeneinander von blau und rot heraldische Regeln bricht, doch diese Regeln sind jünger als der historische Brendan und die Abfassung des Reiseberichts.)

18802

Ich entschied mich für die plumpe Lösung: Natürlich muss die Geschichte der Brendan-Inseln mit Brendan beginnen. Mernoc erhält das Schurkenmonokel, weil sich dessen Untergebene nach der Rückkehr lautstark bei Barrind darüber beschweren, dass ihr Abt durch seine Inselbesuche seine Herde häufig für Wochen und Monate vernachlässigt. Barrind mag das wegerklären wollen, doch das... ist ein Makel.
(Ich nutze außerdem Brendans Bezeichnung "of Clonfert" als Nachnamen, da auch Mernoc diesen erhält und ich ihn nicht ansippen möchte.)

18803

Das dritte Blatt gestaltet sich wie erwartet.

18804

Bei den Ideen packe ich "Produzierte Güter" ans Ende, weil mir das bei dem stetigen Verweis auf Nahrung in den Reiseberichten am Angemessensten erscheint. Nahrung ist wichtig, aber Nahrung geschieht - entweder weil sie wächst oder weil Gott sie liefert oder weil Gott gleich direkt durch seine Kraft nährt.

18805

Es handelt sich auf dem Papier übrigens um einen recht starken Ideenbaum, der allerdings teilweise an meinen Bedürfnissen vorbeigeht (japp, Festungsverteidigung _und_ Extra-Zermürbung bei einer Inselnation). Er wäre noch stärker ausgefallen, wenn ich auf den Händler hätte verzichten können.

Saphir
15.02.2021, 17:47
Nachdem ich euch noch mein übliches Wappen, ein irisches Skandinavierkreuz, zeigte...

18806

... und den Generator anwerfe,...

18807

... kann es losgehen.

... aber ein Wort noch:
Der Brendan der Reisegeschichte nutzte nur bei einer Gelegenheit das Kreuzzeichen, dann aber zweimal, nämlich als er während des Angriffs der Bewohner der Insel der Schmiede um göttlichen Beistand fleht. Aufgrund dieser prominenten Stellung dachte ich auch über ein Skandinavierkreuz in Chor-Dreifarben nach, doch hätte sich dies mit dem Kelch gebissen, statt ihn zu ergänzen. Ich zog hingegen diese Variante lange in Betracht:

18808

Es nutzt ebenfalls die drei Farben, allerdings mit Dominanz des göttlichen Weiß.

Saphir
15.02.2021, 17:59
Ich beginne direkt in Sichtweite von Neuem Land und stelle fest: Hui! Hallo, Chinesische Kolonie-Fantasynation. (Sie teilt die Insel mit gewöhnlichen Indianerstämmen.)

18809

Sie besitzt seltsame Gebietsnamen. (Ihre Hauptstadt liegt derweil in dem 13-Entwicklung-Gebiet Maremia.)

18810

Auf Teneriffa... ich meine: auf Satanazes... erhielt ich Eisen; soweit ganz gut. Mein Start-Sichtkreis sorgt bereits für die Erfüllung des ersten Zeitalterziels (und das ist gut).

18811

Ich sehe auch schon eine Menge Afrika... so viel, dass ich mir überlegen kann, mit der Expansions-Ideengruppe statt Entdeckung zu starten.

18812

Bündnisse stehen mir zu Beginn nicht offen...

18813

Brendan beginnt mit dem Vorteil "Vom Glück gesegnet", der zusätzliche Steuereinnahmen mit sich bringt. Das ist nicht schlecht und zumindest positiv, aber auch nicht sonderlich gut.

Saphir
15.02.2021, 19:21
So stellt sich die Frage: Wie lässt sich die Lage bewerten - und was macht diese Kampagne so schwer?

1.) Rein von den Seezonen her besitze ich gerade einmal einen einzigen Nachbarn: Marokko. Niemand sonst kann auf mich Ansprüche fingieren, niemandem sonst kann ich auf die Pelle rücken.
2.) Eine Gesamtentwicklung von 28 mit ansehnlichen Handelsgütern (zweimal Zucker, ein erhaltenes Eisen, nur leider (unpassenden) Fisch in der Hauptstadt) lässt sich sehen, doch bringen alle meine europäischen und nordafrikanischen Nachbarn weit mehr auf die Waage (schon der Halb-Aragon-Griechenstaat der letzten Story begann mit 72). Außerdem wirkt der Umstand gegen mich, dass sämtliche meiner Gebiete geographisch als Küste zählen - mit einem 15%-Entwicklungskostenmalus.
3.) Marokko bedroht mich - und gleicht mit seinen Vasallen eher einer Wundertüte. Sollte es mir gelingen, Teile ihres Landes einzusammeln, wäre damit viel erreicht, doch im direkten Vergleich sehe ich gegen ihre Flotte und gegen ihre Armee kein Land. (Da taucht meine Armut wieder in der Gleichung auf: Sie besitzen Geld für eine Großschiffschlachtflotte, ich nicht.)
4.) Ich muss mich also den iberischen Mächten um den Hals werfen... und das wäre mit einer Monarchie samt Staatsehen leichter, aber gut...
5.) Erkanntet ihr schon den Umstand, dass meine Übernahme Makaronesiens die kastilischen und portugiesischen Kolonialambitionen ausbremst? :D
6.) Mein Kernziel muss daraus bestehen, mich in Westafrika durchzusetzen und dort das nötige Gewicht zu sammeln. Sollte ich derweil noch etwas von Marokko oder Iberien abbekommen können, wäre das toll, aber unwahrscheinlich.
7.) Ich betonte noch nicht, dass Yingzhou mit dessen Hochamerika-Technologiegruppe rundheraus über stärkere Einheitenmodelle verfügt und dadurch mehr Widerstand leisten kann, als man meinen mag. Ich werde vielleicht versuchen, auf ihrem Land eine Kolonialnation einzurichten und diese zu füttern, doch es könnte mehr Ärger bereiten, als es wert wäre.
8.) Die Eroberung Westafrikas kann ab dem Moment beginnen, an dem eine Kolonie auf den Kapverdischen Inseln eingerichtet wird. (Deshalb bedeutete es einen riesigen Unterschied, ob ich mit diesen Inseln beginne oder nicht.) Zum Glück hinkt Westafrika technologisch ein Stück zurück.
9.) So bleibt mir nur zu hoffen, dass nicht allzu viel schiefgeht.

Saphir
16.02.2021, 21:27
Ich beginne damit, meine beiden falsch-kulturellen Inseln kulturumzuwandeln,...

18814

... und stelle fest, dass mich ein Großteil der Welt nicht zu kennen scheint.

18815

Leider kostet mich dies Optionen.

18816

Ich erkläre mich als von Marokko bedroht, um Sympathie bei den drei iberischen Mächten zu gewinnen,...

18817

... stelle meinen Fokus auf Administration und bringe meine Händler in Position, auch wenn es nicht allzu viel helfen sollte.

18818

Für den Moment verzichte ich sogar auf eine Handelspolitik in der Hauptstadt, die gegen Kosten von 0,3 Dukaten pro Runde meinen Provinzhandelswert vereineinhalbfachen würde, und das sollte sich für den Moment nicht rechnen.

Saphir
16.02.2021, 21:35
Da fische ich mir einen durchaus brauchbaren General,...

18819

... lade so viele Truppen in meine Flotte, wie hereinpassen, und befinde mich genau einen Monat nach Spielbeginn südlich von Irland.

18820

Wie halten es die Profispieler? Wenn sie nicht weiterwissen, erklären sie erst einmal einen kriegsgrundlosen Krieg. :D

18821

Ähhm...
... Habe ich Trottel gerade meinen Heerführer zuhause gelassen? Arrrrgh, soviel zu "Profi". :donk

18822

Zum Glück laufen sie davon...

18823

... und lassen mich aufatmen.

Saphir
16.02.2021, 21:40
Durch Klerus-Fütterei...

18824

... erhalte ich für einen einzigen Moment gleichzeitig genügend Punkte und Rabatt, um meine Stabilität wieder auf +1 zu bringen. Diese benötige ich nämlich für Glanz.

18825

In der Heimat warte ich gar nicht erst auf die Fertigstellung der zweiten Kavallerie, sondern ziehe den bereitstehenden Rest inklusive General sofort rüber.

18826

Die Kavallerie folgt in einer dritten Fuhre... und erlaubt mir noch einen kleinen Moralbonus.

18827

England vermeidet derweil den Krieg.

18828

Tja...

Saphir
16.02.2021, 21:49
Ich besitze Disziplin und verringerten Schockschaden in den Traditionen, ich wage es... und erwische sie einzeln.

18829

Die andere Armee gilt nun als Angreifer... und scheitert ebenso.

18830

Damit muss ich nur noch zwei festungslose Hauptstädte einnehmen... und ihre Flotten fürchten.

18831

Meine Flotte erleidet Zermürbung, weswegen ich sie zurückziehe. Da greift der Feind sie an, doch ich kann sie ohne Verluste retten. Derweil entscheidet sich Polen für die Union.

18832

So löse ich das Durchgangsproblem plump durch Durchreiserechte.

18833

Momentan besitze ich ja freie Diplomatieplätze, vier Stück sogar.

Saphir
16.02.2021, 21:59
Da unterstützt Kastilien aktiv die Unabhängigkeit zweier marokkanischer Vasallen.

18834

Das läuft sehr schnell in die jeweilige Regionalmachtrichtung.

18835

Ich verschaffe mir derweil, da ihre Gebiete natürlich außerhalb meiner Kernprovinzreichweite liegen, zwei frische Vasallen...

18836

... und übernehme sechs Kriege, darunter gegen Schottland. Quiiiiiiiiek!

18837

Darüber hinaus besitzen meine Vasallen eine zweifelhafte Loyalität.

18838

Für den Moment spielt das aber keine Rolle.

Saphir
17.02.2021, 17:09
Würden diese sechs Parteien einen koordinierten Krieg gegen mich führen, hätte ich keine Chance, doch sie stehen jeder für sich allein... und bleiben zumeist passiv. Ich rasiere die Hirsch-Armee ab...

18839

... und lasse die Drei-Kronen-Armee folgen. Dann frage ich einfach einmal Schottland, bevor sie die Belagerung abschließen, was sie sich für einen Friedensvertrag wünschen würden, und nehme ihr "viel Geld und Reparationen" mit Kusshand an. Ich hätte nämlich keine Chance gegen sie.

18840

Das verschafft mir zwar zwei Darlehen, doch spielt das keine Rolle. Ich belagere Hauptstädte, sehe Massen erneut den Norden umschwärmen und warte auf die neue Militärtechnologie. (50 Punkte besitze ich noch per Stand in Reserve, worauf ich für den Moment verzichte, da es mich Prestige kostet, welches bei Kampfkraft und Aggressive Expansion mit eine Rolle spielt.)

18841

Der Norden fällt, weswegen ich die Nordbelagerung aufgebe... und den Süden gewinne.

18842

Da bieten sich italienische Techniker an...

18843

... und ich schlage zu, obwohl ich mir eine Anstellung nicht leisten kann. Ich brauche einfach die Punkte.

Saphir
17.02.2021, 17:15
Ich besiege die nächste Armee, ohne sie aber in der ersten Schlacht vernichten zu können. Das geht an die Substanz.

18844

Ich stelle ihr nach und vernichte sie ohne weiteren Verluste. Dreikronenland verschwindet von der Karte.

18845

Da meine Vasallengebiete als Kernprovinzen zählen, stellt nun die Eroberung kein Problem mehr dar. Das Gebiet wird übernommen und umbenannt.

18846

Das Baumland verlangt Verluste,...

18847

... auch in der mit deren Vernichtung endenden zweiten Schlacht. Fünfmuschelland gibt sich hingegen wieder mit einmal Blutzoll zufrieden.

18848

Die Sache geht zunehmend an meine Substanz.

Saphir
17.02.2021, 17:22
Das sollte der Widerstand erst einmal gewesen sein. Ich belagere ein Ziel und schicke eine Beinahe-Geisterarmee aus, um das an neuer Rekrutierung zu hindern.

18849

Endlich komme ich an die Militärtechnologie, auch wenn ich sie vermutlich nicht mehr so dringend brauche.

18850

Da annektiert Schottland meinen Kriegsgegner Ulster, was auch meinen Nordvasall befreit.

18851

Sie mögen mich nicht... während der Rest der Inseln weiterhin so tut, als würden sie mich nicht kennen.

18852

Die Renaissance entsteht zum frühestmöglichen Zeitpunkt...

18853

... und Brendan entwickelt die "Architektonischer Visionär"-Eigenart für billigere Gebäude.

Saphir
17.02.2021, 17:28
Mein General stirbt viel zu früh.

18854

Ich schließe die Belagerung ab und annektiere das zweite Gebiet.

18855

Das dritte lasse ich an meinen Vasallen fallen, um dessen Laune zu heben.

18856

Inzwischen wurde ich meine Darlehen los... und habe Glück.

18857

Der letzte Feind besitzt die einzige Festung Irlands, da dauert es etwas länger.

Saphir
17.02.2021, 17:36
Eine Meldung verkündet das Ende einer Rebellion.

18858

Marokko setzte sich durch und annektierte beide Aufständischen, während Kastilien dafür dessen Verbündeten Cordoba auf ein Gebiet reduzierte. Dann fährt es mit einem Krieg fort, den es ohnehin plante.

18859

Ich erobere mir in der Seeschlacht ein Transportschiff und überlasse das Hirschland meinem Vasallen, damit ich nicht die Unterhalt für die Burg tragen muss.

18860

So herrscht Frieden... und von Irlands Freiheit blieb kaum etwas übrig, da sich England die beiden östlichen Staaten als Vasallen sicherte. Meine eigenen Vasallen mögen mich gerade... halbwegs. (Ich übernahm auch deshalb selbst so viele Gebiete, um sie im Vergleich zu mir nicht zu stark werden zu lassen.)

18861

Leider will sich immer noch niemand mit mir verbünden.

18862

Es besteht die Chance, dass ich inzwischen einfach zu mächtig wurde, um mich glaubhaft von Marokko eingeschüchtert zu fühlen.

Saphir
17.02.2021, 17:44
Derweil muss ich mich noch irgendwie um die Renaissance kümmern... und seufzen: Der Malus bei Küstengebieten mag in der aktuellen Version auf +15% gesenkt worden sein, doch ich erlebe ihn noch in härterer Form.

18863

Ich entscheide mich allerdings für Hy Brasil als Anker, da dieses das bessere Handelsgut als Brendanland aufweist und der Hauptstadt-Rabatt noch nicht ins Gewicht fällt,...

18864

... allerdings bleibt es für den Moment bei dieser Ankündigung (und zwei Punkten Produktion). Schließlich benötige ich meine durch meine Irland-Abenteuer stark beanspruchte Administrationspunkte für meine Ideengruppenpläne und möchte auch militärisch auf Augenhöhe bleiben.

18865

Ich fische mir einen neuen General...

18866

... und greife zwei der letzten drei freien Iren an.

18867

Hier wartete ich nur noch auf die Ansprüche.

Saphir
17.02.2021, 17:50
Da bemerke ich, dass es Marokko gar nicht so gut geht.

18868

Das Irland-Abenteuer endet ohne Knalleffekt - und ohne Koalition.

18869

Sie sind noch etwa doppelt so stark wie ich... und Tech-Stufe 3...

18870

Der letzte Ire besitzt ausschließlich ein Bündnis mit Burgund... und das befindet sich in einem Krieg gegen England...

18871

Einen auf Söldner gestützten Krieg gegen Marokko könnte ich vielleicht gewinnen, wenn mir die Landung gelingt... aber ich besitze immer noch keine Verbündeten...
... das ist die Frage, über der ich jetzt grübele.

lowcut
18.02.2021, 07:33
:popcorn

Saphir
18.02.2021, 17:40
Ich kann Provence als zweiten Rivalen hinzufügen und nachdem ich feststellte, dass meine Rivalität zu Schottland bereits meine Chancen auf ein französisches Bündnis zerstörte, nehme ich diese an. Auf der dringenden Suche nach Verbündeten verbinde ich mich mit dem direkt verfügbaren Lüttich...

18872

... und nach etwas Überzeugungsarbeit auch mit der Bretagne. Das erscheint mir besser als nichts.

18873

Schließlich kann ich wie ersehnt den letzten Iren abstauben.

18874

Ich vernichte ihr Heer, werbe um den Kirchenstaat... und zaudere. Immerhin erlaubt mir ein Event, die Loyalität der Bürger und den damit verbundenen Entwicklungskostenrabatt noch eine Weile länger über 60 zu halten.

18875

Tja...

Saphir
18.02.2021, 17:51
Der Marokko-Frage trete ich derweil mit vollständiger und schmerzhafter Halbherzigkeit entgegen. Ich könnte vielleicht den Moment nutzen, aber selbst wenn es mir gelingt, mein Invasionsheer in zwei Fuhren trotz vorhandener und damit überlegener feindlicher Kriegsflotte überzusetzen, führe ich den Kampf in deutlicher Unterzahl und müsste riskieren, im Schlamm steckenzubleiben, was irgendein dicker Fisch wie England zum Anlass nehmen könnte, über mich herzufallen...
Ich schiebe die Entscheidung auf,...

18876

... wobei die Verlegungen meiner Armee von Irland auf die Inseln dazu führt, dass ich den Irland-Krieg extrem halbherzig führe. Zum Glück rächt sich das nicht.

Saphir
18.02.2021, 18:01
Ich erforsche die Technologie für die erste Ideengruppe trotz Malus. Ich entschied mich ja dafür, lieber bei Militärtechnologie auf Augenhöhe zu bleiben, statt über Entwicklung die Verbreitung durchzujagen.

18877

Ich wähle Expansion... und sammele Irland ein, das meine Vasallen dankenswerterweise trotz spontanem Unlust-Anfall für mich fertigbelagerten.

18878

Ich verpasse den Aran-Inseln (mit Sankt Enda) und der Neueroberung gleich passende Namen. (Hinsichtlich des Namens von Mernocs Gemeinschaft fand ich verschiedene Übersetzungen; ich halte mich hier an Arno Borst.)

18879

Angesichts meines Einkommens von 1,7 Dukaten pro Monat kann ich mir sogar einen Berater leisten - und ich wähle Unruhe, auch wenn ich auf die dadurch geöffnete Entscheidung (mehr Missionsstärke, aber höhere Institutionsannahmekosten) für den Moment verzichte.

18880

So viel fehlt mir übrigens nicht mehr für Irland,...

18881

... aber soviel ich weiß, bringt es auch keine Vorteile.

Saphir
18.02.2021, 18:07
Ich kann nun auch Marokko als Rivalen wählen, was Kastilien und Portugal gerade so außer Bündnisreichweite bringt, aber die Situation bleibt bestehen... und meine Zauderei hält an.

18882

Da endet ihr Krieg mit einer kleinen Tlemcen'schen Zahlung... und ich gewinne Portugal.

18883

Dafür gebe ich Lüttich auf.

18884

Marokko verbündet sich mit Tunesien und holt die Technologie auf.

18885

Damit schloss sich dieses Fenster.

Saphir
19.02.2021, 17:07
Ich erringe die erste Idee...

18886

... und platziere meinen Kolonisten auf den Kapverdischen Inseln, bei denen ich weiterhin mit mit hadere, ob sie ebenfalls nach einem Phantominselnamen verlangen.

18887

Ich schließe auch meine Verbündeten-Mission ab, die ich priorisierte, um durch Diplomatische Reputation meine beiden Vasallen bei der Stange zu halten. Das klappt jedoch nur so semi-gut.

18888

Sie hilft mir aber auch bei Kastilien, die ich eintüte.

18889

Ich lasse dafür Lüttich als Verbündeten fallen. (Ja, erst jetzt. Der Unterschied zwischen "Ich denke darüber nach" und "Ich ziehe es durch" ist auch für mich nicht immer klar ersichtlich.)

Saphir
19.02.2021, 17:16
Es herrscht Krieg zwischen Frankreich und England...
... und für einen Moment kann ich davon träumen, Schottland ohne Frankreich anzugreifen.

18890

Ich entscheide mich jedoch noch auf meinen zweiten Anspruch zu warten und meinen Nordvasallen einen Kriegsgrund auf Ulster fingieren zu lassen, damit ich dieses zum Kriegsziel erklären und durch dessen Besetzung auch dann Kriegsstand sammeln kann, wenn Schottlands Flotte den Übergang blockiert.

18891

Das kostet mich den Moment eines Kriegs ohne Frankreich... aber egal, ich versuche es trotzdem.

18892

Der Übergang gelingt...

18893

... und ich habe Glück, als Schotten und Rebellen gegeneinander kämpfen.

18894

Ich stelle mich einfach dazu, um dann den Sieger zu bekämpfen.

Saphir
19.02.2021, 17:22
Das gelingt. (Hui, was besitzt einer meiner Vasallen für einen Heerführer!)

18895

Die Zweitschlacht vernichtet den Rest des Schottenheers.

18896

Frankreich besetzt derweil Portugal,...

18897

.. doch von deren Flotte ließen die Seemächte nichts übrig. Plan aufgegangen.

18898

Schottland wird besetzt...

18899

... und verliert auch seine Restarmee.

Saphir
19.02.2021, 17:29
Einer meiner Vasallen belagert sogar Friesland.

18900

Ich wähle diesmal eine für mich ungewöhnliche, aber dringend benötigte Zeitalterfähigkeit.

18901

Derweil bringe ich endlich auch Hy Brasil auf einen hinreichend renaissancenahen Wert. Es erfüllt damit auch das "30 Entwicklung"-Kerngebiet der Zeitalterziele.

18902

Kastilien erweist sich als nett... und das ist hochwillkommen, denn meine Kolonialambitionen zerren mich stetig ins Minus.

18903

Nachdem der Englandkrieg endete, Friesland fiel und ich die Hoffnung aufgab, Frankreich weiß herauskaufen zu können, löse ich meinen Gewinn ein.

18904

Ein Erniedrigen für Machtprojektion und Zeitalterzielerfüllung war ebenfalls mit dabei.

Saphir
19.02.2021, 17:46
Ich beginne die Annexion des ersten meiner Vasallen...

18905

... und seufze über Brendan.

18906

Da erinnere ich mich endlich daran, warum der Besitz der Kapverdischen Inseln solch einen Unterschied machte, und greife Jolof an.

18907

Sie sind so schwach, dass sie mich nicht einmal dafür bestrafen können, mit ungedeckten Transportern zu invasieren. Ich sichere mir die Renaissance...

18908

... und stehe vielmehr vor dem Problem, dass ich Jolof nicht annektieren kann, ehe die kapverdische Kolonie nicht fertiggestellt wurde. Ich setze außerdem auf den Belohnungsrabatt für meinen Vasallen.

18909

Tja.

Saphir
19.02.2021, 17:53
Der Nordvasall verschwindet von der Karte.

18910

Nach Kap Verdes Fertigstellung...

18911

... kann ich auch Jolof einsammeln. Natürlich landen die Gebiete direkt im Handelshaus.

18912

Die Ideengruppe brachte mir eine neue diplomatische Beziehung ein und ich denke an Lüttich, doch diese ließen sich reduzieren.

18913

Da erhalte ich endlich einen Kardinalssitz.

18914

Ich sammele gerade die Punkte in der Hoffnung auf einen Punkt Stabilität.

Saphir
19.02.2021, 18:03
Als zweite Kolonie eröffne ich Arguin, um Iberien komplett von den afrikanischen Kolonialgebieten abzuschneiden, doch hier wartet eine neue Herausforderung in Form einheimischer Wilder.

18915

Provence fällt als möglicher Rivale aus, und da meine Aggressive Expansion auf den britischen Inseln kritische Werte erreichte,...

18916

... erstelle ich einen Hochland-Vasall, um Schottland AE-reduziert zu schaden. (Ein guter Spieler hätte dies freilich unternommen, bevor er das Gebiet in einen Kern verwandelte... 36 dringend benötigte Adminpunkte verpulvert...)

18917

Nun kann ich England als Rivalen wählen... und, ach, bin ich ehrlich.

18918

Ich sichere mir meine zweite Zeitalter-Fähigkeit...

18919

... und lasse die Dinge so vor sich hinrieseln.

Saphir
19.02.2021, 18:10
Da erheben sich die Fulbe in teilweise vormals leerem Land.

18920

Tja...

18921

Bei dem Niederschlagen einer Revolte stelle ich mich derweil selten dämlich an.

18922

Ich ziehe die Truppen aus Arguin hinzu, verliere noch eine Schlacht und schalte mir den zweiten Kolonisten frei. Diesen schicke ich, ausdrücklich in wildenfreundlichere Gebiete.

18923

Ich sammele etwas Unterstützung durch ein Event, beklage den Zustand meines Heers...

18924

... und laufe in Tasseltop direkt in eine Revolte, auf die ich nicht reagieren kann.

Saphir
19.02.2021, 18:17
Ich beginne die Annexion meines zweiten Irlandvasallen...

18925

... und besiege dank frisch ausgehobener Söldner auch endlich die Rebellen.

18926

Da nutze ich die Gelegenheit...

18927

... und besetze sie problemlos.

18928

So endet meine vorgestrige Murks-Session: Mein hoch verschuldetes, sinnlos ausgeblutetes Land nahm Gebiete ein, die es nicht braucht und die es entweder in einen Vasallen verwandeln oder behalten und konvertieren muss.

lowcut
19.02.2021, 19:02
:popcorn

Saphir
21.02.2021, 13:56
So aktualisiere ich meine Pläne.
• Ich würde gerne in nächster Zeit Mali angreifen, um mir die Goldminen gegen meine Geldprobleme einzuverleiben.
• Vermutlich entlasse ich Fulbe und füttere sie mit afrikanischen Gebieten, die ich im Moment selbst nicht brauchen kann. (Auch wenn ich damit weitere 14 Administrationspunkte in den Orkus blase.)
• Der Schottland-Waffenstillstand endet 1477. Hier kommt es für mich allerdings vorwiegend darauf an, dass ich sie ohne Frankreich in einen Krieg bekomme, da zweimal Glück schon recht viel wäre...
• Marokko sehe ich im Tandem mit Spanien als machbar an, wie auch immer dieses Tandem aussieht.
• Mittelfristig sollte ich mich darum bemühen, England zu erobern und auf den Ärmelkanal-Handelsendknotenpunkt zu spielen. Da wartet das echte Geld, das mir gerade völlig durch die Lappen geht.
Natürlich wird das nicht leicht, aber es sollte machbar sein.

Saphir
22.02.2021, 18:50
So erschaffe ich meinen Vasallen, auch wenn ich damit ein Küstengebiet abgebe, das ich gerne behalten hätte.

18929

Dieser besitzt eine Menge Kernprovinzen.

18930

Ich wünsche mir vom Papst etwas Hilfe bei meinen Krediten, auch wenn mich das auf meinem Weg zum Stabilitätspunkt zurückwirft.

18931

Da schließe ich auch (und ohne Abschluss-Knaller) die Expansions-Ideen ab.

18932

Die Integration von meinem zweiten Irlandvasallen erfolgt.

18933

England tat es mir gleich.

Saphir
22.02.2021, 18:57
Ich übernahm tatsächlich ein Kriegsschiff von ihnen... (Die Burg riss ich hingegen ab, da ich mir deren Unterhalt nicht leisten wollte.)

18934

Da greift Frankreich England an...

18935

... und ich nutze meine Chance, Schottland ohne französische Flottenhilfe zu bekommen.

18936

Schottland überrascht durch seine Schwäche - es weist gerade einmal Militärtechnologie 4 gegen meine 7 auf. Es verliert auch direkt sein gesamtes Heer.

18937

Es brennt nichts an...

18938

... und Frankreich besitzt kaum eine Flotte.

Saphir
22.02.2021, 19:01
Bei dem Versuch, zu plündern, stolpere ich allerdings über Rebellen.

18939

Ich bemühe mich derweil um mein zweites Gebiet in der Neuen Welt, die von Portugal erforscht wird.

18940

Aus Sorge vor Rebellen senke ich tatsächlich einmal die Autonomie...

18941

... und sehe zu, dass auch die Rebellen über Rebellen stolpern.

18942

Tja...

Saphir
22.02.2021, 19:10
Ich wähle als zweite Ideengruppe Entdeckung, um eine Hardcore-Synergie-Kolonisiererei durchzuziehen. (Ich ließ sogar viele meiner Gebiete ungekernprovinzt, um die Technologie möglichst schnell zu erreichen.)

18943

Das erlaubt mir auch die Standes-Möglichkeiten... und angesichts meiner Eingeborenen-Probleme nehme ich diese mit Handkuss.

18944

Die der Bürger für mehr Wachstum muss ich allerdings erst durch genügend Einfluss freischalten... und dazu verleihe ich ein erstes Gebiet. Die beiden schottischen sollen folgen, sowie bei dem einen die volle Kernprovinz nachgeholt und das zweite erobert wurde.

18945

Ich schmunzle: Der Neue Welts-Kringel heißt ausgerechnet "St. Brendans Sog". Damit hatte ich nichts zu tun, Paradox und ich griffen bloß auf ähnliche Hintergründe zurück.

18946

Das bringt jedoch Pech: Der frisch rekrutierte Entdecker stirbt fast umgehend.

18947

So stelle ich einen neuen an.

Saphir
22.02.2021, 19:35
Ein Event bringt mich dazu, die Kapverdischen Inseln endlich einmal zu mythisieren, und ich wähle eine geographisch halbwegs passende Phantominsel, die ich ausschließlich im "Atlas der erfundenen Orte" von Edward Brooke-Hitching fand. Bei der Event-Option stolpere ich hingegen über meine eigenen Füße, da bei dem schlechten Handelsgut und eigener Kultur auch beide andere Optionen sinnvoll gewesen wären...
... ich dachte, der von der Handelshauszugehörigkeit gesteigerte Handelseinflusswert würde sich allein aus der Produktion herleiten, doch er betrifft die Gesamtentwicklung.

18948

Frankreich bietet überraschenderweise von sich aus einen Weißen Frieden, den ich nur zu gerne annehme...

18949

... und Schottland Land und Geld wegnehme. (Da mir die Aggressive Expansion Luft bot, konzentrierte ich mich auf die wertvollen Gebiete, da die hochschottischen Kernprovinzen ja auch nicht weglaufen.)

18950

Ich schleife erneut eine Burg, beklage meine Finanzen...

18951

... und sehe zu, wie sich Frankreich bedient.

18952

Das beendet meine Hoffnung auf einen dritten Windschattenkrieg.

Saphir
23.02.2021, 18:00
Ich greife Mali an, um meinen Plan mit den Goldminen umzusetzen,...

18953

... und obwohl es auch abseits des Techunterschieds leicht zu werden verspricht,...

18954

... stolpere ich über meine eigenen Füße - genauer gesagt, über Rebellen für meinen Rivalen.

18955

Es kommt zum Kampf, den ich schnellstmöglich abbreche,...

18956

... doch da verlor ich schon die Initiative.

18957

All diese Gegner liegen technologisch drei oder vier Militärstufen hinter mir, doch davon merkt man kaum etwas.

Saphir
23.02.2021, 18:07
Ich kann per Flotte meine Restarmee retten, muss jedoch den Restkontinent fallen sehen.

18958

So fasse ich meine Truppen zusammen und ergänze den Rest durch einige Söldner. Die Zahlen wirken hart, aber nicht unmöglich.

18959

Ich kann Djenne herausnehmen.

18960

Ich gewinne meinen dritten Siedler, sehe Böhmen die Krone übernehmen...

18961

... und stelle mich weiterhin ausgesprochen dämlich an.

18962

Dabei verschweige ich die ganzen Fälle, in denen ich kleine reguläre Stack zum Gebiets-Entlagern aus der Festungsbelagerungsarmee löste und diese dann untergehen sah... also bis jetzt.

Saphir
23.02.2021, 18:18
Ich schließe Arguin ab...

18963

... und gewinne damit die Möglichkeit, die Kolonialtruppen mit der Hauptarmee zu verbinden. Meine neuen beiden Kolonien entstehen südlich von Gabu, da meine Kolonialreichweite noch nicht mehr hergab und ich angesichts der Zeitalter-Fähigkeit zwei meiner Siedler für dauerhaft in meinem Besitz verbleibenden Kolonien nutzen möchte.

18964

Dort lösche ich die Eingeborenen aus. Dies tue ich zwar ausgesprochen ungern - aufgrund von Humanität und Wachstums-Events -, doch momentan fehlen mir völlig die Mittel zum Kolonienschutz.

18965

Derweil erscheint auch das Problem einer riesigen Schotten-Revolution.

18966

Darum kann ich mich leider noch nicht kümmern.

Saphir
23.02.2021, 18:26
Ich unterstütze kurzerhand die Rebellen meines Vasallen, um Ruhe vor ihnen zu bekommen,...

18967

... kann nach der Zerschlagung derer Armee den letzten Verbündeten herausnehmen...

18968

... und stelle fest, dass durch die Rebellen tatsächlich ein Gebiet in die Hände meines Verbündeten fiel.

18969

So schließe ich Frieden,...

18970

... wobei all die von den Rebellen besetzten Gebieten an meinen Vasallen fallen - darunter einige, die ich selbst haben wollte. So seufze ich und gebe mich letztlich mit dem einen Küstenstück zufrieden.
(Japp, ich sollte nicht weiterspielen, wenn der Arbeitsstress an mir nagt. Das war extrem teurer völliger Murks.)

Saphir
23.02.2021, 18:40
Ich sorgte für einen neuen Heiligen...

18971

... und sehe, dass in Schottland die Hütte brennt.
(Do bekam ich zwar im Friedensvertrag, nutzte es aber nur für Ansprüche und übergab es dann ebenfalls an meinen Vasallen, dem es weniger Probleme bereitet.)

18972

Leider kommt meine Armee nicht mehr vollständig rechtzeitig an, sodass ich mit der Hälfte und einigen schnell ausgehobenen Söldnerregimentern einen knappen Sieg einfahre.

18973

Damit seufze ich. Ich müsste irgendwie England überwinden, doch gerade fällt das schwer.

18974

Ich löse auch meine Söldner wieder auf, so sehr ich das inzwischen bereue, und blicke auf meine Bilanz: Aktuell schaffe ich es sogar, mit drei Kolonien leicht im Plus zu sein - aber eben ohne Berater, ohne ernsthafte Armee, ohne Flotte und mit einer Menge Schulden.

18975

Ich muss mich gegen England durchsetzen, sonst wird das nicht besser.

Saphir
24.02.2021, 12:03
So wirkt Brendans Sog. Abseits der Fantasy-Chinesen scheint sie nur aus regulären Indianerstaaten zu bestehen.

18976

Sie besteht aus drei Kolonialregionen...

18977

... und ich frage mich, ob ich eine ausgerechnet "Sankt Brendans Sog" bezeichnete Landmasse irgendwie an die "Seereise" anknüpfen möchte. So nahe an Brendans (guten) Inseln gelegen, erscheint mir vor allem der Höllenabschnitt passend - also die Insel der Schmiede, die Vulkaninsel und der Fels des Judas. Zu zweitem wird das Schiff hingezerrt, wenn auch durch einen Sturm, was zu einem Sog passen würde. (Bei der Schmiedeinsel sorgt das Wasser für keinerlei Probleme, und Judas selbst wird auf seinem Felsen im Meer mit einem Schiff in einem Sturm verglichen.)
Auf der Vulkaninsel stirbt wiederum auch der dritte Nachzügler, weswegen mir zwei Möglichkeiten offen stehen: Ich könnte die drei Regionen von Brendans Sog mit den drei Regionen der Hölle gleichsetzen und so tun, als handele es sich dabei bloß um eine Insel, - oder ich kann die drei Regionen den drei Nachzüglern widmen, die ja ganz unterschiedliche Schicksale nahmen.
Echte Namen besitze ich in keinem Falle.

Saphir
24.02.2021, 12:13
Es mag wie ein Hohn wirken, dass ich zu den Großmächten aufsteige.

18978

Ich besiedele die Küste Ghanas (oder besser gesagt: die beiden Gebiete mit Handelswert), nutze aber nur eine Armee zum Schutz - und lasse sie rotieren.

18979

Entdeckungen enthüllen eine weitere Region, die den Namen "Soldatenschulter" trägt.

18980

Meine Einnahmen bleiben unschön,...

18981

... auch nachdem ich Inflation senke und Stabilität erhöhe. Kastilien stimmt dem zu.

18982

Aktuell warte ich auf die Rebellen, die ich nicht durch Autonomieerhöhung verhindern kann. Ich muss dringend England angreifen, sonst sehe ich keinen Ausweg aus der Misere...
... So endete meine dritte Session. Bisher spielte ich einen ziemlichen Murks.

Saphir
25.02.2021, 16:29
Ich benenne das letzte irische Gebiet um (der Name "Brendans Sitz" stammt tatsächlich aus der Geschichte)...

18983

... und setze mich kurz mit der Idee auseinander, die Währung zu entwerten, um der Verschuldung abzuhelfen. Da es allerdings zwanzig Jahre benötigen würde, die Korruption abzubauen, sehe ich es als falsch an.

18984

Ich muss seufzen...

18985

... und gebe nach.

18986

Kastilien jubelt, verwandelt sich...

18987

... und verdrängt mich von meinem Großmachtsplatz.

Saphir
25.02.2021, 16:38
Ich denke darüber nach, Marokko zu überfallen, doch lässt sich Kastilien nicht gewinnen; durch deren Wachstum fielen sie als möglichen marokkanischen Rivalen aus.

18988

Da greift Portugal an.

18989

Es handelt sich um einen ziemlich eindeutigen Krieg, in dem ich gleich meine Armee zum Abstauben bereithalte, dann jedoch der erwartete Aufstand ausbricht.

18990

Brendan verstirbt, nach 55 Jahren im Amt, und hinterlässt einen Schrecken.

18991

Ich wähle den Sohn des Händlers - natürlich, schon aufgrund der Zusatzeinnahmen - und erhalte einen annehmbaren Thronfolger.

18992

Nun bleibt zu hoffen, dass er schnell an die Macht kommt.

Saphir
25.02.2021, 16:43
Ich halte die Gelegenheit für einen Abstauber-Landgang für günstig,...

18993

... sehe Granada von der Karte verschwinden...

18994

... und muss für meine Fehleinschätzung bluten.

18995

Zwar kehre ich erneut an Land zurück und erhalte auch einige Belagerungen übertragen,...

18996

... doch beim Frieden gehe ich leer aus.

18997

Ich nehme es hin. Bei Marokko würde es sich um das aufwändige Beuteland handeln, die echten Gewinne kann ich nur auf den Britischen Inseln erzielen.

Saphir
25.02.2021, 16:55
Dieser Kampf muss folgen. Ich wünsche meine Armee nach Norden, rekrutiere einige Söldner...

18998

... und greife an,...

18999

... nur um zu merken, dass meine Armee immer noch in Marokko steht. (Aaaaaaaargh.)

19000

So...

19001

... kümmert sich meine Restarmee um Irland, bis die richtigen Truppen ankommen... hoffentlich...

19002

(Japp, auch in meiner vierten Session spiele ich nur Mist zusammen... und es war eine lange Session... und es wird noch viiiiiel schlimmer... *urrks*.)

Saphir
25.02.2021, 17:02
Da entsteht der Kolonialismus in der Fremde. Großer Mist!

19003

Nach der Ankunft meiner Armee suche ich den ersten Kampf und gewinne auch dank des Tech-Vorteils.

19004

Leider handelt es sich um Stehaufmännchen - und die Belagerung der ersten Festung kostet Zeit.

19005

Quälend langsam setze ich mich durch...

19006

... und erringe dank einer neuen frischen und wichtigen Technologiestufe einen überzeugenden Sieg. Leider verfolgen die Briten ganz eigene Pläne.

19007

Urrrrks.

Saphir
25.02.2021, 17:13
Zwar fehlt mir die Transporterkapazität, um meine Hauptstadtinselgruppe zu retten, doch die Aufteilung von dessen Heer sorgt für eine machbare Herausforderung, die nach einigen Schlachten in einem entscheidenden Sieg mündet.

19008

Währenddessen erlegt er jedoch meine Belagerungsfortschritterhaltungsstreitmacht und lässt seine Flagge über Ailbe wehen.

19009

Der Brite stellt eine neue Heimatarmee auf und lässt zähe Kämpfe folgen. Ich erreiche den Königreichs-Rang...

19010

... und löse im voraussichtlich bestmöglichen Zeitpunkt meinen Gewinn ein.

19011

Ich möchte Rest-Irland, die Insel Man und ein wenig Westen.

19012

Die Insel Man sicherte ich mir (für Inverness), um nach dem Ende Schottlands und dessen Integration tatsächlich die "Besitze alle Gebiete deiner Kulturgruppe"-Zeitaltermission er erfüllen. Das wäre dann, soweit ich weiß, das erste Mal, dass mir das gelingt. ("Keltisch" besteht aber auch nur aus Irisch und Hochschottisch.)

Saphir
25.02.2021, 17:20
In England entstehen derweil seltsame Grenzen: Ich nutzte Invernesses Anspruch aus Chester für den Kriegsgrund, weswegen sie dieses Gebiet (ohne Diplomatiekosten für mich) erhielten, und erstelle Northumberland, um AE-reduziert einiges Land einzusammeln.

19013

Diese erhalten auch Lancashire, weil... warum nicht?

19014

Finanziell trete ich auf der Stelle. Dies war noch nicht der Erlöserkrieg.

19015

Ich muss irgendwie mit England klarkommen... und diese suchen sich passende neue Freunde.

19016

Nun gut...

Saphir
26.02.2021, 15:39
Die Reformation geschieht.

19017

Für Irland fehlt mir nur noch die Technologie.

19018

Ich erhalte einen preisreduzierten Stufe 1-Berater, den ich mir sogar leisten möchte.

19019

Derweil macht sich Kastilien in Afrika breit.

19020

Ich nicke eine Bibelübersetzung ab,...

19021

... auch oder vor allem weil sie in einem Handelshaus-Gebiet geschieht.

Saphir
26.02.2021, 15:46
Momentan leide ich immer noch unter dem Paradiesreisenden. Ich deaktiviere den Administrationsfokus, um auch mit den Ideen nachzukommen.

19022

Portugal stolpert dabei um den Umgang mit Marokko. (Wie gesagt: Auch ich sah das sunnitische Gebiet als die schwerere Eroberungsoption an.)

19023

Nach Abschluss der Ideen...

19024

... freue ich mich über eine tolle Politik.

19025

Der Weg zu einem weltlichen Reich präsentiert sich anstrengender als zu einem irischen.

19026

Er würde außerdem einen Punkt Stabilität kosten.

Saphir
26.02.2021, 15:58
Frankreich mag mich,...

19027

... was umgehend zu einem Bündnis führt.

19028

Mali verzichtet auf den Krieg.

19029

Timbuktu hält es genauso.

19030

Langsam bewegt sich die Verschuldung in die richtige Richtung.

19031

Aktuell befindet sich jedoch ein Kolonist auf der Reise, sodass das Plus effektiv kleiner ausfällt.

Saphir
26.02.2021, 16:05
Da wechselt die Führung...

19032

... mit unterdurchschnittlichem Händlersohn-Thronfolger...

19033

... und ich konvertiere sofort, weil ich annehme, dass auch das zu einer Verweltlichung samt Thronfolgerwechsel führen wird.

19034

Damit liege ich allerdings falsch, was mich sinnlos auf das Religionszentrum verzichten ließ. Ich akzeptiere die ganzen Missionarsstärke-Entscheidungen und nehme über Kredite den Verteidiger des Glaubens-Titel an, um mit dem Zehn-Jahres-Bonus möglichst viele meiner Gebiete zu konvertieren.

19035

Das bedeutet viel Arbeit.

19036

Letztlich wählte ich Protestantismus auch aus dem Grund, dass deren Kolonialwachstums-Vorteil meiner Eigenbedarfs-Kolonisiererei mehr entgegenkommt als der katholische.

Saphir
26.02.2021, 17:52
Katholische Rebellen erheben sich...

19037

... und wieder einmal ergeht es mir schlecht.

19038

Während ich mühsam die Armee in der Kolonie niederringe, fällt meine Hauptstadt.

19039

Zum Glück gibt der Kongo das einzige Landstück, das mir in der Handelshausregion fehlt, freiwillig ab.

19040

Sie könnten zwar Goldminen besitzen, aber... ach. Momentan habe ich noch genug mit meinen Katholikenlanden zu kämpfen.

Saphir
26.02.2021, 18:00
Leider wandelt sich auch das Zeitalter.

19041

Dadurch verliere ich meinen heißgeliebten Kolonieentwicklungsbonus.

19042

Derweil droht die Katastrophe.

19043

Ich greife bei den Brendaninseln ein...

19044

... und überwinde den Feind.

19045

Nun muss ich nur noch die Hauptstadt entlagern.

Saphir
26.02.2021, 18:09
Leider hält der Rebellionsfortschritt nicht wie erwartet an. Misssssssssssst.

19046

Hinsichtlich meines Kolonialgebiets entscheide ich mir für einen wilden Kompromiss und benenne den weitgehend unbewohnten Nordteil nach dem schwarzen Dämon, der den ersten der Nachzügler beherrschte.

19047

Ich rekrutiere einen Missionar, um irgendwie weiter konvertieren zu können, und lasse auch den Kolonialismus in Munster erscheinen.

19048

Ich führe einen Krieg für weitere Handelshaus-Gebiete...

19049

... und stelle fest, dass ich mit meiner früheren Erinnerung richtig lag: Handelshaus-Gebiete verlieren alles außer Produktion.

19050

So erklären sich auch meine Rekruten-Probleme.

Saphir
26.02.2021, 18:14
Als ersten Kirchenaspekt übernehme ich den Kolonialwachstum.

19051

Der Krieg plätschert dahin, bis Rebellen über mich stolpern...

19052

... und die KI ihre Chance nutzt.

19053

Ich evakuiere die Restarmee, hebe einige Söldner aus und schlage zurück.

19054

Letztlich kann ich den Verbündeten herauskaufen und mein Ziel annektieren.

19055

Der Preis fiel jedoch höher als erwünscht aus.

Saphir
26.02.2021, 18:24
Ich kann das durch Portugals Rebellenverfall immer weiter gewachsene Marokko als Rivalen wählen, während auch die Bretagne Land abgibt.

19056

Das gerade zu einem wehrlosen Einprovinzler herabgesunkene Benin wird eingesammelt.

19057

Ich fördere Kolonialismus durch nötige Kredite...

19058

... und meine Finanzen gleichen mehr und mehr einem Alptraum.

19059

Da folgt die dritte Ideengruppe - und ich sehe nur zwei echte Optionen: Humanismus, für mehr Ruhe, oder Administration für billigere Kernprovinzen, billigere Söldner und billigere Kredite. Ich wähle Letzteres.

19060

Humanismus wäre ebenfalls toll und nötig, keine Frage, gerade im Umgang mit meinem Handelshausland. Es fällt mir schwer zu sagen, ob ich die richtige Entscheidung traf.

Saphir
26.02.2021, 18:28
Nach Benins Ende...

19061

... kann ich mich verpuppen...

19062

... und es heißt überhaupt gar nichts.

19063

Keine Spezialmissionen, keine permanenten Ansprüche, weder Hauptstadt- noch Regierungsformwechsel, alles bleibt beim alten.

Saphir
27.02.2021, 08:52
Kastilien greift Marokko an, ohne mich mit einzuladen (sicher wegen der Schulden).

19064

Ich möchte noch etwas Handelshausregionenland einsammeln.

19065

Dies funktioniert problemlos.

19066

Dann folgt der entscheidende Moment, in dem ich ausnutze, dass sich England durch Marokko bereits in einem Krieg gegen Spanien befindet.

19067

Meine Aggressive Expansion verschwand inzwischen so weitläufig, dass ich direkt auf Eroberung gehe.

Saphir
27.02.2021, 08:57
Ich siege in einer Auftaktschlacht, wage den Marsch nach London...

19068

... und siege erneut.

19069

Leider besteht das Land aus diesen ganzen Festungen - und mir fehlen sämtliche Belagerungsboni. Mit der Zeit...

19070

... wird es ungemütlich.

19071

Von den Zahlen her bleibt es machbar, aber...

19072

... ach.

Saphir
27.02.2021, 09:04
In meiner Verzweiflung treibe ich den Bürgerstand durch Landabnahmen in die Illoyalität, um der KI Rebellenstacks in den Weg zu legen.

19073

Damit schade ich jedoch letztlich mir selbst mehr als ihm. Die zweite Kolonialnation entsteht und erhält ihren Namen nach den Bewohnern der Insel der Schmiede.

19074

In der Seeschlacht sinkt mein Schlachtschiff. Ich siege in zwei Schlachten und begebe mich erneut ans Belagern.

19075

Ich siege in einer weiteren Schlacht und... arrrrgh.

19076

Ich wies den Westteil des Kontinents aufgrund der Hochtechnologie-Chinesen den Schmieden zu... und, ach, ich vergaß, dass diese Kolonialnationen ohne deren Herren angreifen können.

Saphir
27.02.2021, 09:16
Da wendet sich das Blatt.

19077

Ich zünde erneut Rebellen, was diesmal zu geschlagenen Briten führt... und halt zu Rebellen in meinem Land.

19078

Ich verliere drei meiner Transportschiffe bei dem gescheiterten Versuch, eine geschlagene Armee an der Flucht nach Irland zu hindern,...

19079

... bekomme sie aber trotzdem - mit weiteren zwei Transportschiffen Verlust.

19080

So wirkt die Lage.

19081

Jetzt übersprang ich ganz die Anekdote, in der ich im Gráinne Ní Mháille-Event jene Dame als Admiralin anheuerte, aber erst später einsah, dass ich bei meiner geschundenen Flotte ein Admiral auch nichts mehr hilft. Die 10 Prestige, ach...
... Wie ich schon schrieb: Die Session war lang, und es wurde nicht besser.

Saphir
27.02.2021, 09:26
Ich belagere London, während der Brite den Norden überrennt. Als er meine Schiffe damit auf See drängt, verliere ich weitere zwei Transporter.

19082

Ich kaufe Holland heraus und verfolge mit Schrecken, wie sich Rebellen in Afrika durchsetzen.

19083

Ich habe Glück: Als London vor Wales fällt, kann ich meinen Gewinn einlösen.

19084

Aber: Ach, du lieber Augustin, alles ist hin.

19085

Ich repariere die Bürger-Beziehungen, indem ich ihnen ihr Land zurückgebe, und versuche den Bankrott weitestmöglich herauszuzögern, um noch mit meinen Söldnern die Rebellen erledigen zu können.

19086

Leider besitze ich auch keine echte Flotte mehr.

Saphir
27.02.2021, 09:35
Meine Kolonie verlor ebenfalls Land, zwei Technologiestufen Vorsprung bedeuteten nichts.

19087

Als ich sehe, dass die Rebellen ins Ausland zogen und dort erlegt wurden, erledige ich die Befreiung mit einem schnell aufgestellten Söldnerregiment.

19088

Schottland lässt sich abgrasen...

19089

... und obgleich ich eigentlich keine Hand frei habe, nehme ich mich ihnen an. Derweil akzeptiere ich Englisch.

19090

Schottland endet problemlos,...

19091

... der riesige Engländerstack bereitet mir größere Sorgen.

Saphir
27.02.2021, 09:46
Eine weitere Anekdote: Weil ich die afrikanischen Rebellen mit einem schnell ausgehobenen Söldnerregiment erledigen konnte, wollte ich meine auf dem Weg befindliche Armee in ihrer Transportflotte einem neuen Ziel zuweisen. Allerdings vertat ich mich und schickte stattdessen meine Handelsflotte an das neue Ziel.... aaaargs.
Die Probleme gehen nicht aus.

19092

Auch bei meinem Vasallen erscheinen neue Rebellen.

19093

Da wechselt die Führung,...

19094

... wobei sich der neue Nachfolger ebenfalls als kompetent erweist.

19095

Zeit vergeht... und ich entwerte die Währung für noch ein wenig Atempause.

19096

Blanker, kompletter Alptraum.

Saphir
27.02.2021, 09:55
Das erweist sich als unnötig, weil Lancashire an England zurückfiel, was den Monsterstack verschwinden ließ.

19097

Ich bleibe auf der Korruption sitzen... und alles ist hin.

19098

Hätte ich wenigstens noch darauf gewartet, dass meine Aberdeen-Kernprovinz fertiggestellt wurde, aber... nope, Apnoetauchen im Abgrund der Dummheit. *urrrks*

19099

Die Bekämpfung der Korruption führt mich erneut tief in die roten Zahlen.

19100

Zum Glück erscheinen auch noch schottische Rebellen, um meine wertlose Armee herauszufordern.

19101

Ach du lieber Augustin...

Saphir
27.02.2021, 12:43
So heißt es für den Moment, die fünf Jahre Staatsbankrott-Wehrlosigkeit aufzufangen. Natürlich.

19102

Da wechselt erneut die Führung,...

19103

... was einen weniger begeisternden Nachfolger mit sich bringt.

19104

Irgendwie muss ich Aberdeen befreien, um Kernprovinz und Konvertierung durchzuführen, doch mein Heer bleibt nutzlos.

19105

Da schlägt das Böse erneut zu.

19106

Immerhin kann ich mit der Verkernprovinzung Aberdeens beginnen, auch wenn ich das Gebiet kaum unbesetzt halten kann.

Saphir
27.02.2021, 12:48
Da wagt sich mein Heer zu weit vor und offenbart seine ganze Nutzlosigkeit.

19107

Weitere Rebellen erheben sich, katholische sind besonders schlimm.

19108

Ich kann die Katastrophe nicht verhindern. Batsch!

19109

Langsam wirkt es völlig nach einem ruinierten Spiel.

19110

Immerhin bekommt die Armee im April die Kampfkraft zurück.

Saphir
27.02.2021, 12:54
Ich wähle die Söldner-Disziplin, weil ich weiß, was folgen muss.

19111

Da verabschiede ich mich von meinem Verteidiger des Glaubens-Titel.

19112

Ich überwinde endlich die Schotten...

19113

... und dann die Katholiken.

19114

Kastilien greift Marokko an, Portugal erhöht es zum Kreuzzug, ein neuer schottischer Riesen-Stack entsteht...

19115

... und ein Stack englischer Rebellen löscht gleich meine Entlagerungs-Mannschaft aus. Alles... wirklich... nur noch Mist.

Saphir
27.02.2021, 12:57
Wieder drohen Rebellen loszubrechen,...

19116

... doch erneut löste sich das Problem von selbst, weswegen ich es mit einem Söldnerregiment löse.

19117

Urrrrrks.

Saphir
28.02.2021, 10:26
Ich stelle mich den Rebellen mithilfe frischer Söldner in einer Verteidigungsschlacht...

19118

... und setze mich glücklich durch.

19119

Ich löse direkt den Rest meiner Kavallerie auf und beschränke meine Söldner auf 12 Einheiten, um mit diesen die Reise anzutreten.

19120

Ich muss zu sündhaft erhöhten Kosten die Stabilität zumindest auf +1 bringen.

19121

Darüber hinaus muss ich sämtliche Rebellen vernichten, um die Katastrophe loszuwerden - und mit diesen Katholiken auf Fonseca geht es los.

19122

Derweil fiel England als gültiger Rivale aus.

Saphir
28.02.2021, 10:33
Im Westen endete der zweite Kolonialkrieg in der erwarteten Katastrophe: Schmiedeteufelland wurde gänzlich von den Schmiedeteufeln verspeist.

19123

Unter hohen Kosten wird Fonseca erstürmt und befreit.

19124

Ich beginne mit der Annexion von Inverness, nachdem diese endlich ihr Freiheitsbestreben aufgaben.

19125

Letztlich stelle ich mich dem Endgegner...

19126

... und scheitere.

19127

Tja...

Saphir
28.02.2021, 10:38
Auch Inverness kämpft mit Rebellen, die ob ihrer englischen Natur auch schnell zu meinem Problem werden können.

19128

In Südafrika überwinde ich den Endgegner mithilfe frischer Söldner.

19129

Da kündigt mir Frankreich aus der Luft heraus (und mit dem Herrscherwechsel) die Freundschaft.

19130

Ich seufze,...

19131

... aber immerhin endet die Katastrophe.

19132

Zum Glück, endlich und so...

Saphir
28.02.2021, 10:46
Drei Wochen später erscheint die nächste Institution... und, ach, es ist ja nicht so, als könnte mein hoch verschuldetes, technologisch zurückgefallenes Reich genau das gebrauchen...

19133

Ich greife England an,...

19134

... die inzwischen ihren Schrecken einbüßten. Ich schlage erst die Rebellen und dann sie.

19135

Es sieht für sie nicht gut aus.

19136

Während sich ihre Armee auf dem Weg zu ihrer vierten Niederlage befindet, entsteht die Protestantische Union.

19137

Auch diesmal können sie sich geschlagen zurückziehen.

Saphir
28.02.2021, 10:50
Kastilien übernimmt Aragon und verpuppt sich zu Spanien.

19138

In England brennt nichts mehr an.

19139

Ich übernehme sehr viel Land, darunter London, während halb Wales an Northumberland fällt.

19140

Sie leiden,...

19141

... aber ich habe finanziell auch nicht viel zu lachen.

Saphir
28.02.2021, 17:51
Ich erhöhe Autonomie und unterdrücke sogar einmal Rebellen, um die Rebellion aufzuhalten. Schließlich sitzen Militärpunkte so als Einziges bei mir locker.

19142

Ich entwickle Oxford, um meine Hauptstadt zu Minimalkosten zu verlegen. Hier kommt es mir entgegen, dass ich mich nie um die Brendaninseln bemühte.

19143

Ich möchte die Kultur wechseln. Dafür fehlt noch ein Schritt.

19144

Mit der Hauptstadt wechselt auch der Haupthandelshafen...

19145

... und mit einem Mal steht es nicht mehr ganz so schlimm um meine Finanzen.

19146

(Das mit der Hauptstadt auch der Haupthandelshafen wechselt, ist der Hauptgrund dafür, dass ich mir jetzt nicht in den Hintern beiße. Scheinbar wird inzwischen für einen Kulturwechsel keine Hauptstadt in diesem Kulturgebiet mehr benötigt.)

Saphir
28.02.2021, 18:00
Tatsächlich erzeuge ich nach Wegfall der Missionarskosten ein Plus, was es mir erlaubt, Stufe 1-Berater anzuheuern (über 100 Jahre nach Spielbeginn). Ein Stufe 1-Administrationsberater soll folgen, sowie mir einer zur Verfügung steht.

19147

Ich nutze meine neue Hauptstadt, um Druckerpresse herbeizuentwickeln. (Ich wählte übrigens Oxford aus, weil sie im London-Gebiet liegt, ohne London zu sein. So kann ich London mit seinen beiden Handelsboni an die Bürger übertragen und deren Handelsmacht noch einmal durch einen Staatserlass steigern.)

19148

Da wird es Zeit für Rache.

19149

Mögen sie auch stärkere Truppen besitzen, sie kämpfen in doppelter Unterzahl (und mit geringerer Technologie).

19150

Es ist nicht viel.

19151

Es kommt mir entgegen, dass sie auf Festungen verzichteten.

Saphir
28.02.2021, 18:13
Sie wagen den Gegenangriff und gehen unter.

19152

Ich überrenne sie völlig.

19153

Da entsteht eine weitere Kolonialnation und ich muss ausholen:
Hy Brasil wird in den Karten oft kreisrund, aber von einem Fluss gespalten dargestellt. Bei Tír na nÓg handelt es sich um eine weitere irische Sagen-Insel, die vielleicht mit Hy Brasil gleichzusetzen ist (was unter anderem im Wikipediaartikel geschieht), die aber soweit ich weiß nie auf frühneuzeitlichen Landkarten zu finden war. Der Namen bietet sich für ein kreisrundes, durch einen Fluss getrenntes Land irgendwie an.
(Ja, die "Seereise" beschreibt Brendans Reiseziel ebenfalls als von einem Fluss halbiert.)

19154

Von den Schmiedeteufeln lasse ich kaum etwas übrig.

19155

Da die Kolonialnation ganz verschwand, bleibt mir nichts anderes übrig, als die fünf billigsten Gebiete erneut in Kerngebiete zu verwandeln... und einige der anderen zu konvertieren, um der Kolonie das Leben zu erleichtern.

Saphir
28.02.2021, 18:21
Das geschieht. Meiner neuen Kolonialnation sollte es entgegenkommen, dass die Schmiedeteufel nichts konvertierten.

19156

Das Schmiedeteufelland kehrt zurück - mit lustigem Vorschlag.
(Ja, momentan kolonialisiere ich die freien Gebiete Südafrikas. Ich möchte mir gerade keinen Entdecker leisten, solange ich bei Diplomatietechnologien so weit hinterherhinke.)

19157

Mein unterdurchschnittlicher Thronfolger stirbt. Tja...

19158

Der Nachfolger weiß deutlich mehr zu überzeugen. (Es handelt sich angesichts meiner Geldprobleme wie üblich um den Sohn eines Händlers. Leider fließt ein großer Teil davon direkt an den Klerus weiter, um diesen zu beruhigen.)

19159

Da...

19160

... zeigt sich das ganze Ausmaß meiner Unfähigkeit.

Saphir
28.02.2021, 18:30
Natürlich können sie immer noch meine Kolonialnation angreifen... und anders als mit mir besitzen sie mit dieser, die erst auf ihrem Rücken neugegründet wurde, keinen Waffenstillstand...

19161

Ich beließ den Schmiedeteufeln ihre beiden wichtigsten Gebiete und ihren Vasallen... und das genügt. Die Kolonie hingegen stellte nur ein einziges Regiment auf, und ich kann nur dadurch helfen, indem ich ihre Schulden tilge.

19162

Nun geht sie unter.

19163

Aktuell besteht übrigens keinerlei Militär-Unterschied zwischen Schmiedeteufeln, meiner Kolonie und mir. Ich verzichtete bislang darauf, die Technologie zu erforschen, um den korruptionsbefeuernden Abgrund zwischen den Technologiestufen nicht noch weiter auseinanderzutreiben.

19164

Da verschwindet das Schmiedeteufelland wieder von der Karte.

19165

Ihre einzige Truppe, die sich ins Schwarzteufelland rettete, wird zum Rebellen und von diesen geschlagen. Ein völliger Satz mit X, der mich dringend benötigte Punkte kostete.

Saphir
01.03.2021, 13:43
Wo meine Truppen gerade zum Rebellenkampf in der Gegend weilen, möchte ich etwas Handelshausland einsammeln.

19166

Ich fördere Druckpresse, auch wenn dies meine Verschuldung weiter nach oben treibt.

19167

Der Krieg endet problemlos. Nachdem ich ein weiteres Transportschiff durch Enterei hinzugewann, löse ich meinen Gewinn ein.

19168

Inverness endet.

19169

Dadurch übernehme ich sogar ein Kriegsschiff.

19170

Ich verzichte für den Moment darauf, Hochschottland als Staat hinzuzufügen, da ich noch auf ein halb englisches Reich abziele.

Saphir
01.03.2021, 13:50
Derweil brach der Große Religionskrieg aus - und ich vergaß völlig, mich zu einer Seite zu bekennen.

19171

Ich schließe die Administrativ-Gruppe ab...

19172

... und erhalte Zugang zu einer weiteren tollen Politik, die ich jedoch nicht nutze, weil ich jeden einzelnen Diplomatiepunkt dringend benötige.

19173

Der Große Religionskrieg verschafft mir ein eingebundenes England,...

19174

... dessen achttausend Mann Armee auf dem Festland weilen. Sie verlieren Boden.

19175

Dafür konnten sie meiner Handelsflotte schwer zusetzen.

Saphir
01.03.2021, 13:57
Eine Katastrophe droht,...

19176

... eine Koalition aus Holland, Brabant und Flandern folgt. Das nahm ich hin, schließlich haben sie ja alle noch mit dem Großen Religionskrieg zu kämpfen.

19177

Die Katastrophenwarnung bringt mich jedoch dazu, mich über Kredite zum Verteidiger des Glaubens auszurufen, um den dritten Missionar zu nutzen.

19178

Sie kann recht schnell abgewendet werden. Derweil wechselt die Führung,...

19179

... wobei der nächste Händlersohn-Nachfolger die Linie strahlender Kandidaten fortsetzt.

19180

Tja.

Saphir
01.03.2021, 14:01
Ich sammele noch ein Handelshaus-Gebiet ein, das sich nicht erpressen lässt, weil es sich um die Hauptstadt handelt.

19181

Es endet erwartbar.

19182

Da beginne ich mit der Integration Northumberlands, die fortschrittslos bleibt, solange ich noch unter dem Intergrations-Malus leide.

19183

Spanien entscheidet plötzlich, die ganze Welt zu begehren und mich zu hassen.

19184

Die Koalition löst sich derweil wieder auf.

Saphir
01.03.2021, 14:06
Nun sorgte ich für eine Reihe eigener Ansprüche... und für die Rückrunde.

19185

Derweil endet der Große Religionskrieg mit einem Mainzer Kaiser,...

19186

... neuen Rivalen für Frankreich und Spanien (nämlich ich)...

19187

... und einem protestantischen Kaiserreich.

19188

Ich könnte inzwischen sogar säkularisieren, doch angesichts meines tollen Thronfolgers verzichte ich für den Moment darauf.

19189

Tja.

Saphir
01.03.2021, 14:14
Frankreich eröffnet ebenfalls einen Chinesenkrieg.

19190

Das sorgt dafür, dass sie mir Dinge wegschnappen könnne, die ich eigentlich für mich erhoffte. Trotzdem bleibt mein Plan: Die beiden nördlichsten Gebiete fallen diesmal zur Sicherheit an die Schwarzteufel.

19191

Frankreich lässt nur ein Gebiet von ihnen übrig, das nun ausgerechnet dafür sorgt, dass ich an dem "Vereinigte Kulturgruppe"-Zeitalterziel scheitere. Nun sollten ihnen aber eindeutig die Möglichkeit fehlen, zurückzukehren.

19192

Derweil, man mag es kaum glauben, erreichte ich den Weltmachtrang Nummer 1.

19193

Holland grenzt mit einem Kolonialgebiet an.

19194

Ich erpresse es mir.

Saphir
01.03.2021, 14:20
Die Reichskaiserkrone fällt an Böhmen. Ich unterstütze meine Kolonien durch einen Indianerkrieg.

19195

Derweil entsteht ein drittes Schmiedeteufelland.

19196

Indianer gehen unter, ich erhalte zwei zusätzliche Händler.

19197

Meine finanzielle Situation bleibt ernst, aber möglich.

19198

Letztlich gelingt es mir auch, meinen letzten Beziehungsplatz durch eine Großmacht zu füllen: Ich verbünde Böhmen.

19199

Darüber hinaus verfüge ich ja nur über Portugal und die Bretagne.

Saphir
01.03.2021, 14:25
Ich sehe mehr von der Welt, diese einzelnen Inselgruppen.

19200

Frankreich stieg mit in das Kolonialspiel ein.

19201

Im Süden wartet noch eine echte Landmasse.

19202

Tír na nÓg besitzt noch eine Schwesterinsel.

19203

Yingzhou bekennt sich zum Protestantismus.

19204

Natürlich würde es mich nicht stören, wenn die Schmiedeteufel sie einfach einmal einsammeln.

Saphir
01.03.2021, 14:30
Mein Bürger-Stand sorgt derweil für frische neue Schlachtschiffe.

19205

Ich greife England an,...

19206

... wähle als vierte Ideengruppe die Qualitätsideen, da ja auch meine Flotte Kraft benötigt,...

19207

... kaufe Bar heraus und beende das Kapitel England.

19208

Es fehlen nur noch ein paar Punkte.

19209

Tja...

Saphir
01.03.2021, 14:35
Ich gebe den ostirischen Staat auf,...

19210

... muss noch ein paar Punkte herbeientwickeln...

19211

... und lasse es geschehen. Irland wird englisch.

19212

Irland wird England.

19213

Dies sorgt für neue Missionen,...

19214

... auch wenn...

Saphir
01.03.2021, 14:40
... der Baum einen Knick aufweist und durch die Zufällige Neue Welt einige Unterpunkte fehlen sollten.

19215

Ich werde gleich noch Großbritannien, was jedoch nichts bedeutet.

19216

Durch den Wechsel...

19217

... endet die Integration Northumberlands sofort.

19218

(Ja, hätte ich daran gedacht, hätte ich es besser spielen können. Mit diesen Profi-Zügen agiere ich außerhalb meiner normalen Spielstärke.)

Saphir
01.03.2021, 14:47
Ich greife Burgund an, weil sie locken,...

19219

... und sammele problemlos die beiden protestantischen Gebiete ein.

19220

Sie genügen für meine Erhebung zum Kaiserreich.

19221

So endet diese Session. Ich leide immer noch unter einem Schuldenberg, liege technologisch zurück...

19222

... und stehe vor zwei Missionen: Für die eine muss ich meine Armee ans Truppenlimit bringen, für die andere Frankreich den Krieg erklären.

19223

Nun geht es um die Kontinentalseite des Ärmelkanals, um Frankreich (und irgendwann auch um Spanien). Ich sollte die Aggressive Expansion aber erst einmal abklingen lassen, um voll zugreifen zu können.

Saphir
02.03.2021, 19:38
Ich erhalte eine Belohnung für meine steten Entscheidungen...

19224

... und erpresse mir Gent.

19225

Anschließend helfe ich Fulbe dabei, die letzte Kernprovinz zurückzubekommen.

19226

Spanien wächst. Huiii.

19227

Dies führt sie allerdings in einen Thronfolgekrieg gegen Polen-Litauen.

19228

Derweil baut sich die Aggressive Expansion langsam ab.

Saphir
02.03.2021, 19:44
Da möchte ich für mein drittes Kolonialgebiet sorgen.

19229

Es soll auch ein alter Feind bluten.

19230

Das erfolgt problemlos.

19231

Beides.

19232

Derweil beginne ich mit der Kolonisation des Vinland-Gebiets.

19233

Die Inseln im Südwesten gehören mit dazu, also ist für mich noch nicht alles verloren.

Saphir
02.03.2021, 19:54
Ich verbünde mich mit Lüttich, um vorerst den frei gewordenen Platz zu füllen.

19234

Anschließend erweitere ich noch etwas das Kolonialland.

19235

Auch hier wehrt sich nichts.

19236

So entsteht das dritte Gebiet, Glutteufelland (nach dem im Vulkan lebenden Dämonen, die den dritten Nachzügler und Judas heimsuchen).

19237

Das nördlichste Gebiet fiel derweil an die Nordkolonie, da es in deren Region liegt.

Saphir
04.03.2021, 08:29
Kurzer Hinweis: Ich leide gerade (wieder einmal) unter Internetproblemen. Es geht weiter, sowie es weitergehen kann.

Saphir
10.03.2021, 16:17
Der Thronfolger stirbt...

19238

... und wird schwächer, wenn auch immer noch überdurchschnittlich ersetzt. Dabei fällt besonders der durch den Nationenwechsel geänderte Namenssatz ins Auge.

19239

Ich nehme langsam den Kampf gegen die Inflation auf...

19240

... und sorge für etwas Koloniallandabrundung.

19241

Das endet problemlos.

19242

Derweil erklärte Spanien Marokko den Krieg.

Saphir
10.03.2021, 16:22
Böhmen ruft mich in einen Krieg gegen Ungarn,...

19243

... an dem Spanien nicht teilnimmt, was ihn unspannend und fern werden lässt.

19244

So greife ich sie selbst an.

19245

Mein Vormarsch verzögert sich jedoch durch den Umstand, dass die Bretagne an meiner Seite kämpft und somit Flandern im Stich lässt.

19246

Von den Zahlen her sieht es machbar aus,...

19247

... also zumindest zu Land.

Saphir
10.03.2021, 16:41
Ich wage mich an meinen ersten (preisreduzierten) Stufe 3-Berater, um auch dadurch die Inflation einzudämmen.

19248

Flandern endet problemlos, auch wenn ich mich leider zurückhalten muss.

19249

Da wechselt die Führung,...

19250

... wobei der Thronfolger Zustimmung erfährt.

19251

Trotzdem...

19252

Der Nachfolger erweist sich direkt auch noch als Veruntreuer. Das ist einer der teureren Nachteile.

Saphir
10.03.2021, 16:53
Nach dem Ende des Flandern-Feldzugs kann sich mein Heer langsam in Richtung Iberien wagen.

19253

Brabant schließt sich der Koalition an. Derweil wird in den Kolonien gekämpft.

19254

Da sich noch kein Widerstand zeigt, rückt die erste Hälfte meiner Armee vor, während die andere versucht, Genua herauszunehmen. Derweil gelingt es mir, das letzte Darlehen zurückzuzahlen und damit zumindest diese Baustelle zu schließen.

19255

So kann ich mich daransetzen, Gebäude zu errichten, weshalb ich die Mission einlöse.

19256

Genua lässt sich herauskaufen... und von Spanien fehlt jede Spur.
Derweil hoffe ich auch ein wenig auf das Ende der österreichischen Personalunion,...

19257

... lasse die Armee aber nach Iberien zurückkehren.

Saphir
10.03.2021, 17:00
Der Böhmenkrieg endet...

19258

... und Globaler Handel entsteht - zu meiner Schande in Ming-China. (Diese Institution fällt ja immer an die stärkste Handelsmacht im stärksten Handelsknoten.)

19259

Als nächste schlechte Nachricht gibt Marokko auf und entbindet die spanischen Heere von ihrer Ablenkung.

19260

Derweil fällt die erste Weltumsegelung an Frankreich.

19261

Immerhin schließe ich die Gebäude-Mission ab.

19262

Tja...

Saphir
10.03.2021, 17:07
Während mich flämische Rebellen heimsuchen und irgendwann nach Brabant verschwinden,...

19263

... erweist sich meine Streitmacht in Afrika als völlig unzureichend, was schmerzt, da sie ja das Kriegsziel decken muss.

19264

Immerhin besetze ich die Hauptstadt.

19265

Die österreichische Personalunion brach zusammen, allerdings ersetzen sie diese durch ein Bündnis.

19266

Ich hätte sie herauskaufen können, aber daran dachte ich nicht.

Saphir
10.03.2021, 17:22
So vergeht Zeit. Während ich den Kampf um Iberien gegen das zurückkehrende spanische Heer aufnehme,...

19267

... bricht die Koalition zusammen. Ich erstelle meine nächste Kolonialnation - (die, wenn ich die Inselgruppe mit der Phantominsel Fris(e)land gleichsetze, einen anderen Namen haben sollte - Drogeo, Neome oder Porlanda vielleicht -, aber ich wollte nicht zu tief in diese Lore einnerden).

19268

Schließlich endet der Krieg mit der Übergabe einer Menge Kolonialland, darunter Spanisch-Friseland.

19269

Auch vom Dämonenland musste Spanien weichen.

19270

Ich erfülle eine weitere Mission...

19271

... und nicke es ab.

Saphir
11.03.2021, 17:49
Ich gebe die für die Mission angesammelten 2.000 Dukaten umgehend aus - darunter für eine echte Handelsflotte.

19272

Ich scheitere übrigens immer noch an der Kulturgruppen-Mission.

19273

Derweil bringe ich Globalen Handel nach London.

19274

Im Süd-Kontinent mit teilweise irreführenden Namen und verwirrenden Grenzen entsteht die erste Kolonialnation.

19275

Abseits portugiesischer kolonialer Ausbreitung erkenne ich auch den Grund für mein Scheitern bei der Zeitalter-Bedingung: Es existiert eine zweite Fantasy-Nation,...

19276

... bezeichnenderweise in einer Region namens Deseret.

Saphir
11.03.2021, 17:55
Während ich die flämischen Rebellen endlich am Wegbrechen hindern kann, wechselt im Reich die Krone.

19277

Es folgt eine Event-Revolte.

19278

Ich führe auch endlich (mit veraltenen Schiffen, weil das keine Rolle spielt) die Expeditionen fort.

19279

Die einfache Erforschung Indiens bringt mir bereits eine Mission ein.

19280

Ich löse sie ein... für leider nur normale und keine permanenten Ansprüche.

Saphir
11.03.2021, 18:02
Ein neues Zeitalter...

19281

... erwischt mich weitgehend unvorbereitet.

19282

Ich winke einem unbenötigten Herrn zu...

19283

... und sehe Frankreich eine Chance nutzen.

19284

Da besitze ich endlich genügend Rekrutenreserve und Truppen, um eine ziemlich überflüssig gewordene Mission abschließen zu können.

19285

Alles in diesem Baum besitze ich bereits.

Saphir
11.03.2021, 18:07
Die recht sinnlose Irland-Belohnung löse ich direkt ein, Schottlands hebe ich mir für den passenden Moment auf.

19286

Da wechsele ich von Hand meinen Rivalen,...

19287

... um Frankreich wählen zu können, und schlage zu.

19288

Es handelt sich um einen ernsthaften Krieg, aber er musste folgen. (Frankreich besitzt Bayern als Personalunionspartner.)

19289

Durch den Krieg kann ich mir direkt weitere Ansprüche fischen.

19290

Yay.

Saphir
11.03.2021, 18:12
Frankreich verbeult meine Handelsflotte,...

19291

... ich besetze ihre Hauptstadt...

19292

... und erfülle damit die nächste Mission.

19293

Das führt zu der Frage, ob ich Frankreich denn generell als Personalunionspartner gewinnen wollen sollte. Es würde von mir verlangen, die Theokratie aufzugeben.

Saphir
11.03.2021, 18:19
Ich gewinne einen Punkt Stabilität...

19294

... und fördere Globaler Handel trotz Kredite, um das möglichst schnell zu nutzen.

19295

Da erhalte ich auch meine Ostindien-Kompanie.

19296

Ich kaufe Holland heraus, wobei sie große Teile ihres Kolonialreichs abtreten müssen. (Der Kringel gehört regional und bald auch politisch zu Tír na nÓg.)

19297

Ich kaufe Lübeck und Lüttich heraus... und tappse mich langsam heran...

19298

... und stelle mich dabei auch ziemlich dämlich an.

Saphir
11.03.2021, 18:26
Während ich den Spanien-Krieg kräfteschonend führte, wage ich mich nun an Materialschlachten, die ich nur allzu oft verliere.

19299

So geht es weiter (und meine Handelsflotte wird auch noch einmal zerschossen), bis schließlich eine Armeegruppe völlig untergeht.

19300

Nur Böhmen besitzt noch die benötigten Truppenmassen, doch diese zeigen die Tendenz, mich nur zu gerne hängen zu lassen.

19301

Da wechselt die Führung,...

19302

... wobei der neue Kandidat erschreckt.

19303

Das wäre der aktuelle Stand. Ich ließ den Friedensschluss noch offen, da ich nicht weiß, was ich will (also: Frankreich als Union oder Frankreich als Eroberung).

Saphir
13.03.2021, 11:07
Die Ideen einer Zufalls-Nation sollten ebenfalls zufällig bestimmt werden... und bemerkenswerterweise weist der englische Bruderorden nur eine Tradition auf (oder zweimal "+1 Kultur").

19304

Böhmen steigt aus,...

19305

... weshalb ich mich glücklich schätzen kann, dass bis zum Fall von Paris nichts mehr geschieht.

19306

Ich entscheide mich für einen Kompromiss und übernehme die Normandie. Bei dieser kann ich schließlich Frankreich dazu bringen, Kernprovinzen aufzugeben, um die Beziehung zu entspannen. Außerdem übernehme ich das komplette Kolonialland.

19307

Es ist ein Erschöpfungsfrieden. Auch von meinem Heer blieb nicht viel übrig.

Saphir
13.03.2021, 11:11
Ich verabschiede mich von meiner Thronfolger-Enttäuschung,...

19308

... um die Theokratie aufzugeben und erst einmal wieder zum Fürstentum abzurutschen,...

19309

... was sich jedoch umgehend beheben lässt.

19310

Nun kann ich im nächsten Krieg darauf abzielen, eine Personalunion über Frankreich zu erlangen, denn wenn sich mir die Möglichkeit schon bietet, möchte ich sie auch nutzen.

Saphir
13.03.2021, 11:21
Die Bretagne bittet als Erstes um eine Staatsehe und stellt sogleich die Kaiserin. An meiner Legitimität muss ich noch arbeiten.

19311

Ich erneuere auch das Bündnis mit Lüttich.

19312

Anschließend sammele ich Artois-Flandern ein, da sich meine Aggressive Expansion erstaunlicherweise in Grenzen hält.

19313

Nun entstehen Thronfolger auf biologischem Wege.

19314

Ich verschiffe eine Armee zur Rebellenbekämpfung, als...

19315

... ürrrks, wie geschieht das denn?

Saphir
13.03.2021, 11:32
Zum Glück bleibt es dabei, aber... sechs Transporter, 6.000 Mann - das macht den Unterschied zwischen "gerade so" und "gerade so nicht" bei der Rebellenbekämpfung aus.

19316

Ich wähle Humanismus als fünfte Ideengruppe, weil: endlich und dringend benötigt.

19317

In Wanamingo entsteht mithilfe des französischen Beutebesitzes die zweite Terra Australis-Kolonialnation. (Ihr seht, was ich mit "merkwürdige Gebietsgrenzen" meine.)

19318

Diesmal bin ich der Schurke, keine Frage,...

19319

... und wieder einmal fahren Schiffe durchs Land.

19320

Das kann bei Zufälliger Neuer Welt geschehen.

Saphir
13.03.2021, 11:44
Gegen die Katholiken kam ich an, doch gegen die Reformierten im Hauptaufstandsgebiet genügt es nicht. Ich muss evakuieren.

19321

In Europa blieb es gegen Magdeburg beim Sitzkrieg, ehe ich schließlich Artois einsammeln kann.

19322

Inzwischen konnte ich sämtliche Küsten aufklären,...

19323

... wobei die neue Welt aus einer Menge Wasser besteht (wie üblich). Es existiert noch dieser Alaska-Ersatz.

19324

Die größte Landmasse existiert im Süden,...

19325

... mit den Rebellen.

Saphir
13.03.2021, 11:50
Ich schließe endlich die Qualitätsideen ab...

19326

... und erhalte Zugang zu einer nützlichen Politik für weniger Zermürbung.

19327

Mit einer frischen Armee als Teil der halb erneuerten Flotte setze ich mich in ziemlich letzter Minute gegen französische Kolonialrebellen durch.

19328

Diese Truppe sorgt auch für die Entscheidung im Hauptrebellengebiet, wo die nächste Kolonialnation entsteht.

19329

Von dort geht es gegen die letzten Rebellen, Katholiken auf Mauritius, weiter... und die Flotte nimmt dafür den Weg über Westen.

19330

Wie gesagt: Viel Wasser.

Saphir
13.03.2021, 11:56
Böhmen ruft mich in einen sinnlosen Krieg gegen ein zerbröseltes Ungarn.

19331

Ich siege auf Mauritius, sehe zu und beschränke mich auf Armeen- und Flottenwiederaufbau.

19332

Ich enterbe den Thronfolger, auch aufgrund dessen schwachen Anspruchs, und...

19333

... wage das Abenteuer gegen den türkisen Küstenrest mit dem großen Verbündeten.

19334

Ich habe 30.000 Mann, das muss irgendwie gehen.

19335

Ich besitze auch technologischen Vorsprung, klar.

lowcut
13.03.2021, 15:10
:popcorn

Saphir
13.03.2021, 21:43
Ich darf ein nettes Event mitnehmen.

19336

Nach einigen siegreichen Schlachten gehe ich zu dem Plan über, mich zu Vinayagaras Hauptstadt durchzubelagern, da ich gegen ihre Einheitenmassen schon das Belagerungsrennen verliere.

19337

Da bei mir endlich einmal einige Diplomatiepunkte locker sitzen, beginne ich damit, das Hochschottische in ein Hochirisches zu verwandeln.

19338

Ich erfüllte die Schlachtschiff-...

19339

... und nun auch die Schottlandmission,...

19340

... da ich genau jetzt die Belohnung einsetzen möchte.

Saphir
13.03.2021, 21:49
Diese erlaubt es mir, Kulturen kostenreduziert zu akzeptieren. Ich wähle Flämisch und Wallonisch.

19341

Genua ruft mich in einen dämlichen Krieg,...

19342

.... der dank Spanien ein ganzes Stück angenehmer ausfällt. Ich lasse ihn einfach geschehen.

19343

Nun kann ich auch Humanistisch abschließen,...

19344

... was mir eine Prestige-Politik beschert. Ich seufze über die ganzen Kolonialbeschleuniger, die ich mir nicht leisten möchte.

19345

Die zweite muss ich ja bezahlen, und das erscheint es mir nicht wert.

Saphir
13.03.2021, 21:58
Ich kann endlich Vijayanagar herauskaufen, doch weht inzwischen der Wind aus einer anderen Richtung, da sich mein nun wehrloses Opfer auch in einem zweiten Krieg gerissen wird.

19346

Ich verliere das Rennen nahezu völlig,...

19347

... gewinne aber per Event einen neuen und passablen Thronfolger...

19348

... mit unangenehmen Schwächen.

19349

Mir bleiben nur Reste, doch mehr wäre von den Gebietskosten auch kaum möglich gewesen.

19350

Ich nutzte damit genau einen der Ansprüche.

Saphir
13.03.2021, 22:04
Die Folgen, die ich nicht ernst nahm, treten umgehend ein...

19351

... und eine Koalition aus Indern und Ärmelkanal-Nationen wirft meine Frankreich-Pläne zurück.

19352

Also orientiere ich mich um, als der neue Kerl schon gleich das Ruder übernimmt.

19353

Ich gebe den Mord an einer Dämonenland-Indianernation in Auftrag, ohne mich zu beteiligen.

19354

Dieser geschieht problemlos.

19355

Dinge tröpfeln dahin.

Saphir
14.03.2021, 10:56
Die nächste Kolonialnation entsteht,...

19356

... ehe Delhi kurzerhand in den Osmanenkrieg einsteigt...

19357

... und Ambitionen formuliert.

19358

Da mein Frankreichfeldzug noch das Ende der Koalition abwarten muss, expandiere ich in Indonesien.

19359

Ähhm,...

19360

... aua.

Saphir
14.03.2021, 11:02
Der Osmane erschien in der Normandie und zieht Nutzen aus meiner Unaufmerksamkeit.

19361

... Aua.

19362

Ich gebe mich geschlagen und schließe einen Verlustfrieden, schon damit im Friedensvertrag keine indischen Gebiete den Besitzer wechseln können.

19363

An anderer Stelle geht es erfolgreicher weiter.

19364

Da fällt der Vorhang.

19365

Ich rufe meine Kolonialtruppen in die Heimat zurück, da ich meiner Heimatarmee nach den Osmanenschäden noch keinen Frankreichfeldzug zutraue.

Saphir
14.03.2021, 11:07
Die Niederlande entstehen...

19366

... in kleiner Form gegen kleinen Gegner.

19367

Sie macht sich direkt unbeliebt.

19368

Geldern (in Limburg) schließt sich an.

19369

Dabei bleibt es, da wenig später das Abenteuer in deren Annexion durch Kleve mündet.

Saphir
14.03.2021, 11:14
Nun kommt es zur Sache. Durch Holland tritt Brabant noch bei.

19370

Es ist eine Menge.

19371

Mein Plan, mit der Hauptarmee Paris einzunehmen und mit der Kolonialarmee die kleinen Verbündeten herauszunehmen, wird vom Franzosen durchkreuzt.

19372

Auf dem Rückweg müssen sie jedoch bluten.

19373

Ich kaufe Brabant und Baden heraus, ehe Holland an die Reihe kommt... und ich merke, dass ich über meine eigenen Füße stolperte, da sie keinerlei Kolonien mehr besitzen, die ich ihnen abnehmen kann. So ändere ich wenigstens die Religion.

19374

Ja, Brabants Teilnahme an diesem Krieg war damit sinnlos, erwies sich aber auch als unerheblich.

Saphir
14.03.2021, 11:20
Es entsteht ein neuer Thronfolger...

19375

... mit überzeugenderer Mutter aus angesehenem Haus.

19376

Mailand wird herausgekauft, Portugal wird herausgekauft... leider von der Gegenseite und mitsamt Bündnis-Auflösung.

19377

Ich schließe die Manufakturen- und Kaiser-Mission ab.

19378

Frankreich verliert einen blutigen Kampf noch vor meinem Eintreffen...

19379

... und sieht auch sonst nicht mehr sonderlich stark aus.

Saphir
14.03.2021, 11:28
Da bemerke ich, dass noch eine dritte Fantasy-Nation in dieser Partie existiert, nämlich Vinland (das ist auch die häufigste).

19380

Frankreich geht unter (leider genauso wie ihre Protestanten-Rebellen), und auch wenn ich Punkte für weitere Optionen frei hatte, beschränke ich mich auf die Union.

19381

Dadurch übernehme ich auch das gerupfte Bayern,...

19382

... erfülle eine Mission...

19383

... und bemerke erst dann, dass ich ganz vergaß, im Friedensvertrag die Kernprovinzen in der Normandie aufgeben zu lassen.

19384

Arrrrgh, Mist und so. Jetzt stehe ich vor der angenehmen Aufgabe, die Beziehungen zu beiden Unionspartnern ins Positive zu bekommen, da andernfalls beim Monarchentod die Union wieder endet.

Saphir
14.03.2021, 17:18
Damit befinde ich mich wieder zwei Bündnisse über dem Limit - mit einem zum Glück noch recht jungen Kaiser.

19385

Lüttich ruft mich in einen Krieg,...

19386

... während Spanien in Marokko wildert.

19387

Ich grüße eine weitere Dame.

19388

Tja...

Saphir
14.03.2021, 17:23
Nachdem eine Schuldenübernahme auch Frankreichs Freiheitsbestreben tilgte, lasse ich sie die Religion wechseln, von reformiert auf protestantisch.

19389

Das bedeutet eine Menge Arbeit für sie.

19390

Lüttich bewirkt derweil eine Grenzkorrektur zu ihren Gunsten.

19391

Ich erpresse mir für eine Mission ein Gebiet außerhalb des Handelshauses. Das tut auch nicht weh.

19392

Da schreitet die Indonesien-Expansion voran.

19393

Es sollte sich um leichte Beute handeln.

Saphir
14.03.2021, 17:29
Nachdem ich mittels einer Riesen-Handelsflotte einen indischen Knoten dominierte, kann ich die letzte Mission abschließen.

19394

Der Krieg endet problemlos.

19395

Da wird es Zeit für ein Abenteuer - nachdem ich merkte, wie wenige lohnende Anspruchsgebiete für mich existieren.

19396

Es bleibt bedrohlich, aber machbar.

19397

Ich kaufe Genua heraus. Polen-Litauen folgt wenig überraschend...

19398

... etwas später.

Saphir
14.03.2021, 17:34
Meine aus Genua heranziehende Armee überrascht Spanien fatal.

19399

Sowohl eine Dame als auch protestantische Rebellen in Frankreich kommen mir gelegen.

19400

Ich übernehme erneut den "Verteidiger des Glaubens"-Titel, ehe ich mich...

19401

... dem Kampf stelle.

19402

Da entstehen Manufakturen in der Ferne,...

19403

... genauer gesagt in Bremen.

Saphir
14.03.2021, 17:39
Wiederkehrende Events verraten die Schwere meines Normandie-Versäumnisses.

19404

Das verjährt auch nicht mehr. (Ja, wieder einmal wandele ich das Normannische um, diesmal ins Wallonische.)

19405

Ich fördere einmal schnell Manufakturen in Derby.

19406

Im Frieden verliert Spanien sein komplettes Kolonialgebiet.

19407

Marokko verlor ja seinen Wert für mich.

Saphir
15.03.2021, 15:04
Böhmen ruft mich in einen Krieg,...

19408

... bei dem ein größeres Hasenfeld aufgeräumt werden muss.

19409

Ich vervollständige meine Kolonialnation in Neu-Seeland - und benenne sie nach einer mystischen Insel des Islams, so als passender Abschluss.

19410

Frankreich besitzt permanente Ansprüche auf das lothringische Gebiet, was sich nun bei Bar-le-Duc zeigt.

19411

Meine Permamentansprüche gebe ich anders als die Normandie gerne auf.

19412

Diese sollten sich ja nicht bei der Integration auf die Kosten auswirken... hoffe ich.

Saphir
15.03.2021, 15:10
Die nächste Südkontinent-Kolonialnation entsteht.

19413

Ich helfe Frankreich und Bayern (natürlich) gegen Thronanwärter...

19414

... und führe diesen Krieg aktiver als die meisten KI-Kriege.

19415

Ich fördere problemlos Manufakturen...

19416

... und sammele auch Rethel für Frankreich ein.

19417

Das sorgt für schöne, glatte Grenzen.

Saphir
15.03.2021, 15:16
Ich prügele die Thronanwärterarmee mit immer neuen Siegen unter immer neuen Verlusten einen Schritt nach dem anderen bis zu den Pyrenäen, bis ich sie ganz vernichten kann.

19418

Frankreich übernimmt auch noch Lothringen von der Pfalz.

19419

Ich erneuere mein Bündnis mit Lüttich...

19420

... und seufze angesichts der aus der Expansion entstandenen AE-Massen.

19421

Aus Angst vor der möglichen Mitteleuropa-Koalition erneuere ich auch mein Bündnis mit Portugal, statt auf das Ende der Staatsehe zu warten und diese um ihr Kolonialreich zu erleichtern.

19422

Die Koalition bleibt für den Moment aus.

Saphir
15.03.2021, 15:23
Lüttich ruft mich in einen Verteidigungskrieg, dem ich mich angesichts der möglichen Koalition gerne anschließe.

19423

Es endet mit Lüttichs Expansion, nicht jedoch mit meiner.

19424

Dabei hätte mich Antwerpen gereizt.

19425

Britannischer Parlamentarismus kostet mich Stabilität.

19426

Frankreichs Loyalität, die durch ein neues "Normandieland zurückgeben"-Event über die Schwelle gebracht wurde, muss ich mir anders sichern.

19427

Das fällt nicht schwer, ich setze eine Menge Geld um.

Saphir
15.03.2021, 15:30
Ein Event versucht, ein bereits gelöstes Problem zu lösen. (Ja, inzwischen transformierte das Spiel völlig zu einer üblichen Ärmelkanal-Partie.)

19428

Ich expandiere weiter in Indonesien,...

19429

... entferne meinen unterdurchschnittlichen Thronfolger...

19430

... und beende damit unfreiwillig die Dynastie.

19431

Nun besitze ich die gleiche Dynastie wie Böhmen. Huiiiiii.

19432

... Moment, ich hatte dieselbe Dynastie wie die Bretagne? Mist und so.

Saphir
15.03.2021, 15:35
Ich repariere die Legitimität über Militärpunkte, weil dies auch meinem Absolutismus hilft.

19433

Es folgt ein Thronfolger...

19434

... bei überzeugenderer Gemahlin.

19435

Pasai wird herausgekauft, der Rest übernommen.

19436

Der nächste Krieg folgt...

19437

... und endet bereits Ende August mit der Annexion des Einprovinzlers.

Saphir
15.03.2021, 15:41
Münster gibt Groningen ab, was mir endlich einen Zugriff auf Skandinavien ermöglicht.

19438

Ich greife den Jakobsorden an...

19439

... und entferne ihn völlig von der Karte.

19440

Anschließend nutze ich das Sprungbrett,...

19441

... um abseits der Reichsgrenzen Kernlanderweiterungen einzusammeln. Deren Armee erweist sich als kleineres Problem als meine nicht konkurrenzfähige Kanal-Transit-Notfallflotte.

19442

Sie kann trotz Niederlagen intakt bleiben.

Saphir
15.03.2021, 15:47
Es entsteht die nächste Kolonialnation...

19443

... und der nächste Stabilitätsschaden,...

19444

... bevor Dänemark endlich aufgibt und neben den umstrittenen Teilen Jütlands auch Färöär, Island, Bornholm und das Dämoneninsel-Kolonialgebiet übergibt.

19445

Es geht gegen Vinland.

19446

Diese gehen unter.

19447

Obgleich die Fantasy-Nationen stärkere Einheiten besitzen, fehlt es ihnen doch an Substanz, um mithalten zu können.

Saphir
16.03.2021, 16:58
Die Sache endet erwartungsgemäß mit frischem Land für Frisland.

19448

Ich bewundere die Schönheit der Welt: Links des Strichs die Realität, rechts davon die kolonialspanische Makmon-Insel, recht natürlich angeordnet.

19449

Inzwischen besitze ich ein größeres Problem mit Seeleuten, das sich beruhigt, sowie meine Kriegsflotten ruhen.

19450

Ich wende mich derweil der letzten unberührten Kolonialregion zu, westlich der Vinland-/Friseland-Inseln. Sie ist kalt und nicht wirklich lohnend.

19451

Ich fördere auch Dänisch, was zu erwarten war.

19452

Dinge plätschern dahin.

Saphir
16.03.2021, 17:02
Ich greife das alleingelassene Sunda an.

19453

Derweil enterbe ich meinen unterdurchschnittlichen Thronfolger.

19454

Kaiserin Anne stirbt... und Sunda geht unter.

19455

Inzwischen besitzt mein Reich weitläufig Manufakturen.

19456

Wie gesagt: Das Spiel transformierte bereits in eine klassische Ärmelkanal-Partie.

Saphir
16.03.2021, 17:14
Ich greife Utrecht an, das sich gerade in einem Krieg gegen Holland befindet.

19457

Derweil erhalte ich neben einer neuen Gemahlin auch einen neuen Thronfolger.

19458

Leider geht im Krieg etwas schief und Münster schnappt mir Geldern weg.

19459

Als ich die Bretagne zu den Waffen rufe, fällt mir dieser angenehme grüne Haken auf.

19460

Innerhalb Mitteleuropas setzte sich übrigens der Protestantismus durch.

19461

Tja...

Saphir
16.03.2021, 17:20
Im Frieden erfülle ich auch meine heimlichen Kriegsziele auf Kosten des Kaisers: Metz fällt an Frankreich (und lässt diese die Mission abschließen), Oberpfalz an Bayern, ich übernehme Utrecht.

19462

Brabant tritt Antwerpen freiwillig ab.

19463

Münster trennt sich wieder von Geldern.

19464

Frankreich besitzt nur permanente Ansprüche auf Wallonien und den Niederrhein.

19465

Ich bemühe mich mit allen Mitteln (Garantie, Beeinflussung, Militärzugang, Subventionen usw.) um Bretagne und gewinne sie.

19466

Das nehme ich gerne mit, solange sie noch nicht ihrem üblichen Entwicklungs-Spleen folgen und irgendwann über die Schwelle treten.

Saphir
16.03.2021, 18:07
Ich könnte mich historisch Portugal annähern, wähle aber die Stabilität,...

19467

... was Portugal als Anlass nimmt, das Bündnis zu beenden.

19468

Ich helfe Bayern dabei, Salzburger Gebiete zurückzugewinnen - mit einem verräterischen Zusatzhaken.

19469

Ich lasse sie nämlich gleich noch Memmingen verspeisen, das sie während des restlichen Krieges in eine Kernprovinz verwandeln können, damit der Kaiser es nicht zurückfordern kann.

19470

Da sorgt Münsters verlorener Krieg für ein freies Ostfriesland,...

19471

... immer noch außerhalb des Reichs. Huiiii.

Saphir
16.03.2021, 18:13
Ich schlage sofort zu.

19472

Frankreich übernimmt das Elsass, Bayern Salzburg bis Salzburg, was nicht jedem gefällt.

19473

Salzburg existiert in St. Gallen weiter... warum auch immer.

19474

Ich greife Dänemark an.

19475

Nun darf Ostfriesland sterben.

19476

Aggressive Expansion ist doch nur eine Zahl.

Saphir
16.03.2021, 18:17
Dänemark kann durch seine Flotte nerven, aber dabei bleibts. Ich kassiere Rest-Dänemark mitsamt Schonen.

19477

Da ruft mich Böhmen zu den Waffen...

19478

... und die Existenz echter Gegner...

19479

... lässt Europa Hoffung schöpfen.

19480

Es beginnt mit der Schweiz, Braunschweig, Pommern und Schweden.

Saphir
16.03.2021, 18:23
Jedoch... unabhängig davon...

19481

Münster verliert die Niederlande, Holland wird komplett annektiert... Japp.

19482

Portugal existiert auch noch... und Spanien kann durch den anderen Krieg nicht helfen.

19483

Sie besitzen eine Menge... aber gut.

19484

Böhmen verstümmelt derweil Polen-Litauen.

19485

Spanien bleibt dem Portugal-Krieg fern.

Saphir
16.03.2021, 18:31
Während Portugals Vorstoß nach Afrika bald in einer Niederlage endet, bringt das Ende des Großmacht-Kriegs die Koalition zum Bröckeln.

19486

Letztlich fehlen mir die Kriegspunkte für alle meine Wünsche. Sie geben ihren weiten und reichen Besitz im Südkontinent und um Tír na nÓg auf, ich selbst übernehme nur das afrikanische Verbindungsstück, das als Kriegsgrund diente.

19487

Das macht Mu-Süd groß und selbstbewusst.

19488

Von der Koalition blieb derweil nicht viel übrig.

19489

Ich helfe Frankreich ein wenig aus.

19490

Tja.

Saphir
16.03.2021, 18:36
Da gäbe es noch Sunda, das umgehend bereuen darf, die Koalition verlassen zu haben.

19491

Der neue Kriegsgrund kommt mir wirklich gelegen.

19492

Auf diesen wartete ich mit dem Goldenen Zeitalter. Ich möchte es voll nutzen.

19493

Es geht gegen Borneo.

19494

Diese können mich immerhin eine Weile nerven, doch als der Kaiser stirbt,...

19495

... geht es nur noch um Ambitionen.

Saphir
16.03.2021, 18:49
Die böhmische Staatsehe führt zu einer neuen Kaisergattin mit zweifelhaften Werten... und aus derselben Familie.

19496

Im Nordwesten entsteht die letzte Kolonialnation, Grocland. In den Karten der Realität handelte es sich dabei um ein westlich von Grönland liegendes zweites Grönland mit nahezu identischem Namen. (Es schreibt sich außerdem "Groclant"... ich hoffe, ich denke daran, das zu ändern.)

19497

Ich fördere Holländisch...

19498

... und eröffne einen neuen Krieg, weil die Pfalz fernbleibt.

19499

Im Osten genügt der Krieg nicht für alle drei Nationen. Ich beschränke mich auf die Filetstücke.

19500

Hier fungierte die Überdehnung als mein Puffer.

Saphir
16.03.2021, 18:52
Eine Katastrophe winkt.

19501

Ich werde die Stabilität steigern, sowie die Überdehnung verschwand. Bis dahin muss ich mir überlegen, wie ich damit umgehe, dass Österreich meinen erhofften Baden-Snack blockiert.
So lautet der aktuelle Stand.

Saphir
17.03.2021, 13:31
Schließlich treffe ich meine Entscheidung, die ich vertagte, und greife Österreich an.

19502

Groclant erfährt die Korrektur. (Bei Frisland handelte es sich bei der ungewöhnlicheren Namensform ja um Absicht.)

19503

Ich erhalte den für die Katastrophenverhinderung benötigten dritten Stabilitätspunkt sogar als Event-Geschenk.

19504

Baden tritt nur Oberschwaben an Österreich ab. Ich entscheide mich letztlich für eine nicht rundum überzeugende Tochter.

19505

Baden fällt auch an Frankreich.

19506

Das schließt deren Mission ab.

Saphir
17.03.2021, 13:36
Ich greife das frisch herausrevoltierte Oyo an, wobei es sich dabei vorwiegend um einen Blockadekrieg handelt.

19507

Er soll vermeiden, dass der Kaiser aus der Pfalz Bayern zur Rückgabe der neuen Länder überzeugen kann.

19508

Ich greife Reste an,...

19509

... übernehme Oyo...

19510

... und erhalte Lüttich als Personalunion geschenkt. Wow.

19511

Das kommt mir durchaus gelegen.

Saphir
17.03.2021, 13:41
Ich füttere sie direkt,...

19512

... schließe im Osten den Feldzug mit zwei Kerben ab...

19513

... und erlebe mit, dass Momente später das frisch annektierte Tondo im Nachbargebiet herausrevoltiert. Natürlich greife ich es sofort an.

19514

Ich schließe Offensiv ab...

19515

... und erhalte eine tolle neue Politik, die meinen Prestige-Platzhalter ersetzt.

19516

Ja, ihr seht es: Schlägerphase.

Saphir
17.03.2021, 13:45
Tondo verschwindet erneut von der Karte. (Östlich davon kolonialisiert der Osmane.)

19517

Ich greife einen freistehenden indischen Fitzel an.

19518

Dafür entgeht mir die Aufklärung.

19519

Ich übernehme Brabant, Oldenburg und Dithmarschen, während Lüttich auf Aachens Kosten wachsen darf.

19520

Da bietet sich ein neues Ziel an.

19521

Gerade suche ich nach diesen leichten Zielen.

Saphir
17.03.2021, 13:50
Ich übernehme Indien-Fitzel,...

19522

... entwickle die Aufklärung nach Cambridge...

19523

... und wage mich dann an einen echten Gegner.

19524

Diese Eingebundenheit weckt bei manchen Hoffnungen.

19525

Es handelt sich auch um erschreckende Zahlen,...

19526

... wobei mir die Mannstärke fehlt. Tja...

Saphir
17.03.2021, 14:02
Der Krieg in der Ferne endet mit zwei neuen Kerben.

19527

Als ich merke, dass ich bei Spanien keine Kolonialregionen geschlossen übernehmen kann, kaufe ich sie schnell heraus und lasse sie nur das Bündnis mit Portugal auflösen.

19528

Der Krieg gegen Portugal kostet daraufhin nur noch Zeit... auch wegen Äthiopien.

19529

Am Ende verlieren sie ihren kompletten Kolonialbesitz.

19530

Dabei übernehme ich ein Gebiet, das zeitweise zwischen ihnen und dem Josefsorden umkämpft wurde, - mit einer Menge Rebellen.

19531

Die englische Kultur sorgt hingegen für angenehm schnelle Kernprovinzerstellungen in den zwei für die Kolonialnation benötigten Gebieten.

Saphir
17.03.2021, 14:06
Ich taufe die neue Kolonialnation "Lyonesse", da mir diese sagenhafte Heimat des Ritters Tristan gut als Name für die Insel eines englischen Ritterordens passt...

19532

... und aus persönlichen Gründen natürlich.

Saphir
18.03.2021, 19:19
So wirkt nun das Inselreich.

19533

Ich nutze derweil eine günstige Gelegenheit, um Fulbe eine Expansion zu ermöglichen.

19534

Da stirbt mein Monarch,...

19535

... ein schlechtes Zeichen von zum Glück nur kurzer Dauer.

19536

Ich kassiere auch den letzten Borneo-Rest ein.

19537

Die Annexion folgt fünf Monate später.

Saphir
18.03.2021, 19:24
Ich greife die norddeutsche Tiefebene an.

19538

Mit der neuen Kaiserin...

19539

... beginnt ein neues Zeitalter.

19540

Mali verschwindet von der Karte, wobei ich nur den abgetrennten Fleck übernehme.

19541

Ich lasse mehr für mich folgen.

19542

Es handelt sich zwar nicht mehr um Handelshaus-Gebiete, aber sie verleihen mir im Vergleich zu meinen Untertanen Stärke.

Saphir
18.03.2021, 19:29
Inzwischen kolonisierte ich sogar Sibirien, da die sinnvollen Kolonialflächen langsam ausgehen.

19543

Nupe verschwindet von der Karte.

19544

Durch Mali gewann Fulbe eine Menge fetischistisches Land... was ihnen aber nicht hilft, da sie inzwischen sunnitisch wurden.

19545

Ich bringe London für das Zeitalterziel auf 50 Punkte Entwicklung...

19546

... und fühle mich beschämt.

19547

Normalerweise schaffe ich selbst die Sklaverei ab, diesmal fehlte mir die Möglichkeit.

Saphir
18.03.2021, 19:37
Ich erwerbe endlich die letzte Institution...

19548

... und lasse Norddeutschland folgen.

19549

Ich starte den Verdauungsvorgang der Bretagne...

19550

... und eröffne einen echten Krieg.

19551

Das klingt einschüchternder, als es ist, da von Polen-Litauen nicht mehr viel übrig blieb.

19552

Tja...

Saphir
18.03.2021, 19:47
Nachwuchs und Gatte folgen... und Letzterer stammt ausgerechnet aus dem Haus de la Pole, die die erste Dynastie stellte.

19553

Ich kaufe Polen-Litauen heraus und greife die Schweiz an.

19554

Diese fällt an das dauerhaft zur Herrschaft über die "kleineren" deutschen Kulturgruppen eingeplante Bayern.

19555

Ich schlage gegen Spanien heftig zu...

19556

... und errichte wieder einmal einen an die Anfänge der Kampagne gemahnenden Kunststaat.

19557

Ihr kennt Tartessos bereits aus der letzten Kampagne. Es handelt sich um ein antikes Reich, das möglicherweise als Vorbild für Atlantis diente und auch ins Alte Testament Eingang fand.

Saphir
19.03.2021, 15:40
Ich greife Aachen an,...

19558

... integriere die Bretagne und fahre mit zwei Kriegen in Afrika fort.

19559

Der zweite endet schneller, da Songhai bereits dem ersten beistand. Der Großteil fällt an Fulbe.

19560

Da entsteht aus dem Archipel, das ich aufgrund identischer Farbe zuerst für einen Teil von Mu-Süd hielt, eine neue Nation. Ich verleihe ihr einen Namen, der an jenen weiteren Typ von Phantominseln abseits von wörtlich genommener Legenden (wie Hy Brasil) und nicht wörtlich genommener Legenden (wie Tír na nÓg) gemahnt, nämlich vermeintlichen Entdeckungen von Seefahrern.

19561

Es handelt sich übrigens um jede Menge einzelne Gebiete.

19562

Das mit dem "Katholisch" übersehe ich einfach mal...

Saphir
19.03.2021, 15:44
Der deutsche Krieg reicht leider nicht aus, um Rest-Aachen, Rest-Salzburg und Groß-Nürnberg in einem zu verschlingen. Die Pfalz lasse ich derweil absichtlich am Leben, da ich vermeiden möchte, dass die Kaiserkrone nach Böhmen springt.

19563

Ich fördere Niedersächsisch...

19564

... und greife das aus Nürnberg herausgelöste Ulm an.

19565

In Afrika übernehme ich eine Menge Land.

19566

Ich greife Yao an.

19567

Schlägerphase.

Saphir
19.03.2021, 16:11
Derweil stehe ich vor der Entscheidung, wie ich mit der Kultur der Bretagne verfahren möchte, und beschließe, sie über Cornwall pseudo-keltischer werden zu lassen... oder zumindest weite Teile, da auch in der Realität die bretonische Sprache nicht die gesamte Bretagne umfasste.

19568

Yao lässt sich nicht in einem Krieg verspeisen. So fällt der größere westliche Teil an Fulbe und der östliche an mich.

19569

Ulm und Österreich außerhalb Venetiens fallen an Bayern.

19570

Ich greife Portugal an...

19571

... und Norwegen.

19572

Schlägerphase.

Saphir
19.03.2021, 16:16
Sachsen wird herausgekauft, Norwegen und Lüneburg verschwinden von der Karte.

19573

Spanien wird herausgekauft. Ich greife Schweden an.

19574

Friesland annektiere ich in einem Extravertrag.

19575

Portugal passt gerade so nicht mehr hinein.

19576

Bei Schweden ist das anders,...

19577

... aber nur aufgrund des friesischen Extravertrags.

Saphir
19.03.2021, 16:20
Ich greife Malakka an, das sich in einem längeren Ming-Krieg befindet.

19578

Dabei sichere ich mir den Süden, während von Norden die Ming heranströmen.

19579

Das geschieht ziemlich nach Linie.

19580

Während ich auf Mings Frieden warte, greife ich das schnell herausgekaufte Spanien an.

19581

Diesmal kaufe ich Portugal weiß heraus... und greife einen herausrevoltierten Einprovinzler an.

19582

Hier stellt die Marschzeit der Armee das größte Problem dar.

Saphir
19.03.2021, 16:30
Es grüßt ein Hoher Herr.

19583

In Malakka sichere ich mir eine Insel und die Landverbindung zwischen meinen Kolonien.

19584

Zum Glück passt der Einprovinzler gerade noch so in die Überdehnung herein.

19585

Große Teile Spaniens fallen an die Kolonie, was auch eine Landverbindung herstellt.

19586

Mein Problem lautet, ach:

19587

Es bleibt mir nur noch Böhmen als möglicher Rivale, doch bei diesen hoffe ich noch, eine Personalunion zu erlangen. Dazu müsste ich das Bündnis aufgeben... und bislang schreckte ich davor zurück, weil das eine Koalition befeuern könnte. So nehme ich erst einmal hin, dass meine Machtprofektion dauerhaft unter die 50 sinkt.

Saphir
19.03.2021, 16:35
Ich greife Sachsen an.

19588

Daraufhin wähle ich als siebte Ideengruppe die Einfluss-Ideen, schon wegen der Diplo-Annexionen.

19589

Ich beginne mit dem Nord-Ostsee-Kanal und blicke auf das Reich.

19590

Nein, dieser Krieg genügt noch nicht. So kaufe ich Pfalz heraus und beginne einen zweiten.

19591

Das sorgt für das gewünschte Ergebnis.

19592

Bei einem Kronenwechsel nach Böhmen wäre dies deutlich schwerer gefallen.

Saphir
19.03.2021, 16:40
Lüttich darf expandieren.

19593

Der Sachsen-Krieg fällt bunter aus.

19594

Ich greife die Hanse an...

19595

... und verschiebe die Grenze.

19596

Dabei erweisen sich gerade die Diplomatiepunkte als mein Nadelör. Nuller-Kaiserin, eine Beziehung über dem Limit, ein Ideenset... und, ach, dann versenkte ich noch 100 in den Nord-Ostsee-Kanal, weil ich mich verklickte. Blöde.

Saphir
20.03.2021, 09:31
Ein Blick sagt: Wenn es eine Chance gab, Böhmen als Personalunion zu gewinnen, dann winkt sie inzwischen von der Ferne.

19597

Ich stelle zum Schutz meiner Mannstärke zwei Söldnerarmeen in Indien auf...

19598

... und greife Japan an.

19599

Das endet nicht gut für sie.

19600

Dann greife ich auch noch Yao an.

19601

Schlägerphase.

Saphir
20.03.2021, 09:37
Der Großteil der afrikanischen Eroberungen fällt an Fulbe.

19602

Mein Eigenanteil bringt mich bei Japan zu Einschränkungen.

19603

Ich entferne einen Tempel...

19604

... und greife in Indien an.

19605

Dänemark folgt.

19606

Dabei soll es auch um die sächsischen Gebiete gehen, die ich im letzten Krieg nicht einsammeln konnte, da sie Böhmen besetzt hielt.

Saphir
20.03.2021, 09:42
Ein Vorhang fällt.

19607

Nachdem ich Vijayanagar endlich herauskaufen konnte, endet die Ostküste.

19608

Ich übernehme soviel Dänemark und Sachsen, dass die Überdehnung gerade noch hereinpasst.

19609

Ich greife Swahili an,...

19610

... doch ohne eine bereitstehende Flotte kann ich mich nur so halb durchsetzen.

19611

Es handelt sich um Handelshaus-Gebiet, das kommt mir gelegen.

Saphir
20.03.2021, 09:47
Ich greife indirekt Japan an.

19612

Es folgt Malakka.

19613

Derweil freue ich mich darüber, in Ostafrika Zugang zu frischem Kolonialgebiet erhalten zu haben. Da das Land außerhalb des Handelshauses liegt, entstehen sogar englische und protestantische Provinzen.

19614

Der Japan-Krieg diente vorwiegend dazu, die Dauer des Friedensvertrags durch einen Weißen Frieden zu reduzieren. Der Rest wird geschluckt.

19615

Delhi wird herausgekauft, Persien nervt... und der Kanal endet.

19616

Tja.

Saphir
20.03.2021, 09:51
Von den Zahlen her... huiiiii...

19617

Ein Thronanwärter nervt.

19618

Nachdem ich diesen mit einer frisch ausgehobenen Halbarmee aufhielt und Persien endlich herauskaufen konnte, lässt sich auch Malakka beschränken.

19619

Diese besitzen einen Nachbarn.

19620

Das gilt auch für Tartessos.

19621

Tja.

Saphir
20.03.2021, 09:57
Ich greife auch noch einen nun schutzlosen Einprovinzler ab.

19622

Ich beschaffte mir nämlich die "Unbegrenzte Kernprovinzreichweite" als Zeitalterfähigkeit.

19623

London feiert sich.

19624

Ich übernehme Land, auch von Mings Tributstaat.

19625

Spanien verabschiedet sich derweil von der Halbinsel.

19626

Tja.

Saphir
20.03.2021, 10:00
Ich greife Frankfurt an.

19627

Ich greife Portugal an.

19628

Ich greife Ming an.

19629

Dabei handelt es sich um einen echten Krieg, aber...

19630

... ich greife auch das von ihnen geschützte Japan an.

19631

Leviathan.

Saphir
20.03.2021, 10:05
Die erste Schlacht fällt erschreckend aus.

19632

Frankfurt fällt an Lüttich. Das schließt deren Wachstum ab.

19633

Rest-Portugal fällt an Tartessos.

19634

Ich selbst übernehme beinahe das restliche Japan.

19635

Das führt dort zu Veränderungen.

19636

Man merkt, dass diese Region besondere Pflege erfuhr.

Saphir
20.03.2021, 10:12
Ich kaufe Mings Verbündeten Cebu mit einer Handvoll schnell rekrutierter Söldner heraus.

19637

Der Papst erkennt die Zeichen der Zeit.

19638

Ich wähle Großbritanniens besondere Zeitalterfähigkeit als Vorletztes.

19639

Genua dreht völlig durch und erschafft eine Reihe Einprovinzler, neben Wallis auch Arezzo, Umbrien sowie die Vasallen Siena und Sardinien.

19640

Ich erfülle meine Wünsche gegenüber den Ming.

19641

Es dauerte recht lange, den nötigen Kriegsstand zusammenzukratzen.

Saphir
20.03.2021, 10:15
Dabei übernahm ich auch deren Kolonialgebiet, über welches sich meine Kolonien freuen werden.

19642

Ein Event kommt reichlich spät und mit geringem Effekt.

19643

Es verbleiben noch 65 Jahre Spielzeit.

Saphir
20.03.2021, 14:58
Ich greife Yao an.

19644

Ich greife das nicht mehr von Rest-Japan garantierte Ainu an.

19645

Der Kaiserinnengatte verstirbt. Ainu stellt keine Herausforderung dar.

19646

Da stirbt auch der Thronfolger und wird von einem neuen ersetzt. Urrrk.

19647

Die Kaiserin fühlt sich ebenfalls verlassen.

19648

Ja, Legitimität wird sicher helfen.

Saphir
20.03.2021, 15:06
Es folgt ein neuer Afrika-Krieg.

19649

Es folgt ein neuer Afrika-Krieg.

19650

Ein Afrika-Krieg endet.

19651

Es folgt ein neuer Afrika-Krieg.

19652

Ein neuer Afrika-Krieg soll folgen, doch... ürrks.

19653

Das ist der Sinn dieser Serien-Kriege: Ich möchte einzelne Parteien schon in Kriege miteinbeziehen, damit diese ihren Verbündeten, Tributstaaten oder Garantien nicht beispringen könnten. Da ich bereits Krieg gegen Marawi führe, ließe sich Swahili etwa einfach einkassieren, aber die Osmanen-Allianz kam neu dazu...

Saphir
20.03.2021, 15:10
Es endet ein Afrika-Krieg.

19654

Das osmanische Reich nimmt nicht teil. So folgt ein weiterer Afrika-Krieg.

19655

So sieht das dann aus. Ich liebe meinen Vasallenschwarm.

19656

Swahili wird einkassiert.

19657

Lunda wird einkassiert.

19658

Marawi und Luba kaufe ich weiß heraus, um die Waffenstillstände kurz zu halten.

Saphir
20.03.2021, 15:15
Es endet ein weiterer Afrika-Krieg.

19659

Damit wäre diese Region abgearbeitet. Nachdem ich dann die verringerte Annexionskosten freischaltete, beginne ich die Integration von Lüttich.

19660

Ich greife Vijayanagar an...

19661

... und seufze: Ich hätte wirklich gerne den dritten Missionar, aber Genua schnappte mir den Titel weg.

19662

Da bricht ein Staat aus den Ming... und ich weiß damit umzugehen.

19663

Lan Xang wird als Ming-Tribut-Einprovinzler gerne mitgenommen.

Saphir
20.03.2021, 15:20
Ich grüße David Hume...

19664

... und versuche, andere von Südindien fernzuhalten.

19665

Ryukyu und Korea befinden sich in einem Krieg mit Ming, nachdem es sich vorher um deren Tributstaaten handelte. Ich staube ab.

19666

Nach Ende des Waffenstillstands kommt Maravi an die Reihe.

19667

Ming bringt Korea unter die Knute zurück, was sie aus dem Krieg herausnimmt. Ich wusste nicht, dass das so funktioniert.

19668

Ryukyu sollte mir aber sicher sein.

Saphir
20.03.2021, 15:25
Ich sammele Land ein,...

19669

... auch Ryukyu.

19670

Weitere "Die Reichtümer Chinas"-Events sorgen für immer neue Ansprüche.

19671

Da stirbt Anne... und irgendwie wird es nicht besser.

19672

Ich pumpe eine Menge Militärpunkte in Legitimität und lasse von Maravi nur ein kleines Dorf zurück.

19673

Auch dort wartet weiteres unkolonialisiertes Land.

Saphir
20.03.2021, 15:30
Ich muss dringend mit Genua über diese Glaubensverteidiger-Sache kommunizieren.

19674

Viele ihrer Pflanzstädte nehmen nicht teil. Ändern wir das.

19675

Es geht gegen die Ming.

19676

Genua verliert den Titel, Wallis fällt an Bayern, ich seufze...

19677

Cebu wird herausgekauft, sie zerschlagen die besiegte Armee.

19678

Das bedeutet nichts, erinnert jedoch daran, dass es sich bei beiden um Großmächte handelt.

Saphir
20.03.2021, 15:34
Ich greife Rom an.

19679

Nun lasse ich auch die Sklaverei enden.

19680

Rom gibt auf, Lüttich fügt sich ein.

19681

Ich greife Arezzo an...

19682

... und annektiere Rom.

19683

Ich behalte es selbst, für den Missionar.

Saphir
20.03.2021, 15:41
Nun fällt Böhmen als möglicher Rivale weg, was meine Machtprojektion wieder ansteigen lässt, wenn auch nicht weit genug. Ich greife Umbrien an.

19684

Umbrien wird annektiert, ich erhalte neue Probleme.

19685

Immerhin schließe ich die Einfluss-Ideen ab...

19686

... und gebe mich in China mit einem halben Erfolg zufrieden.

19687

Sie besitzen starke Festungen, und während ich sie belagere, wagen sich ihre Armeen an meine, was nur zu seeeeehr langsamem Fortschritt führte, wenn überhaupt.

Saphir
20.03.2021, 15:48
Genua verliert Land,...

19688

... welches als Heimstätte meines neuen italienischen Vasallen dient - und beim Namen erweise ich mich unkreativ. Auch das Wappen soll nur das Blau-Weiß des historisch-napoleonischen Königreichs Etrurien mit einem an Großbritannien gemahnenden roten Kreuz verbinden, doch ich hatte nur dieses.

19689

Es übernimmt sämtliche italienischen Eroberungen außer Rom.

19690

Ich beginne mit der Integration von Frankreich, auch wenn das Enddatum schreckt.

19691

Dann geht es in Afrika weiter.

19692

Kurze Momente des Friedens im Bestreben nach Weltherrschaft.

Saphir
20.03.2021, 15:53
Ich wähle als letzte Ideengruppe Quanität, da meine Mannstärke doch noch irgendwie als meine Achillesferne zählen könnte. (Ja, damit verzichtet meine gemäß der Ideen nach Defensiv schreienden Nation auf Defensiv.)

19693

Es folgen zwei Kerben.

19694

Ich greife Bunyoro an.

19695

Ich greife Spanien an.

19696

Da wechselt mein Kaiser, ach...

19697

Bei dem August lässt sich schwer Ernst bleiben.

Saphir
20.03.2021, 15:59
Eine Katastrophe tickt,...

19698

... doch als ich einen Punkt Stabilität geschenkt bekomme, kaufe ich vorher zwei dazu und verhindere sie dadurch.

19699

Ich besitze Südafrika.

19700

Südindien soll folgen.

19701

Adam Smith klopft.

19702

Tja...

Saphir
21.03.2021, 12:10
Von Vijayanagar bleibt nicht viel übrig.

19703

Korea befindet sich gerade in einem Krieg gegen die Rest-Mandschurei. Ich staube ab.

19704

Da folgt Ehe und Thronfolge... und es wird einfach nicht besser.

19705

Ich greife sibirische Stämme an.

19706

Mein Thronanspruch auf Böhmen geht verloren, die Expansion schreitet voran.

19707

Auch die Mandschurei-Hauptstadtprovinz kann ich abgreifen.

Saphir
21.03.2021, 12:14
Ich greife Genua an...

19708

... und grüße eine Dame.

19709

Da kommt wenigstens die ansehnliche Kaisergattin für eine Weile an die Macht.

19710

Ich kaufe Spanien weiß heraus und greife Äthiopien an.

19711

Es folgt Ming...

19712

... und alles geht schief.

Saphir
21.03.2021, 12:20
Das Ausland holte auf und ich trete auf der Stelle.

19713

Dass ich aufgrund meiner Ideenwahl bei der Militärtechnologie zurückfiel, erweist sich ebenfalls als fatal.

19714

Ich greife Korea an.

19715

Es wird und wird nicht besser. Ürrrks, Persien...

19716

Es ist ein Weltkrieg - und ich kann nicht überall gleichzeitig sein.

19717

... Japp, ich kann es immer noch vermasseln. Auch wenn ich einmal fünf Minuten lang keinen Bock schieße, bleibe ich doch ein Hexenmeister im Barlow'schen Sinne...

Saphir
21.03.2021, 12:25
Immerhin beende ich den Genua-Krieg, auch wenn mein ersehnter Frieden gerade eben so nicht hereinpasst.

19718

Korea lässt sich auch annektieren.

19719

Ich kann Persien herauskaufen und Äthiopien einen schmerzhaften Frieden aufzwingen. Das verschafft mir auch Zugang zu zwei neuen Kolonialgebieten.

19720

Ich nehme es für den Moment hin.

19721

Nun fehlen noch die Ming und die endlos vielen kleinen Schritte, die sich gut mit einer endlos langen Kernprovinzzeit vertragen.

Saphir
22.03.2021, 19:02
Ich werfe die Annexionskosten-Reduzierungs-Politik an und knipse dafür schweren Herzens meine Nationalismus-Senkungs-Politik aus.

19722

Bezüglich des Überdehnungsproblems verballere ich eigentlich dringend benötigte Militärpunkte, um über den Absolutismus die Administrative Effizienz zu steigern und die Überdehnung unter 100 Prozent sinken zu lassen,...

19723

... doch besitzt das Problem eine konkrete Ursache: Koreas Annexion verwandelte eine Einheit auf der Insel in ein Rebellenregiment, welches die Integration verhinderte. Ich muss trotz chinesischer Seehoheit eingreifen (, wobei der erste Versuch mit einer Niederlage und verlorenen Schiffen endet. Ach, ich vernachlässige gerade meine Flotte.)

19724

Ich integriere Frankreich,...

19725

... akzeptiere Französisch und Rheinisch und zwinge den Ming meinen Wunschfrieden auf.

19726

Statt mich um meine Flotte zu kümmern, erobere ich lieber Küsten.

Saphir
22.03.2021, 19:08
Ich greife den Osmanen an, weil ich auf ihrem Boden gerne einen mächtigen Vasallen erschaffen möchte, der Frankreich ersetzt.

19727

Ming gibt ihren Partner auf. Ich greife ab.

19728

Kurz bevor ich die Annexionskosten-Politik loswerden und meine liebgewonnene Entnationalisierungs-Politik zurückholen kann, grüßt eine Dame.

19729

Ein Einprovinzler löst sich aus Dai Viet.

19730

Zuerst einmal freue ich mich über die Philippinen.

19731

Der Einprovinzler kann den Umstand genießen, dass keine meiner Truppen vor Ort weilt.

Saphir
22.03.2021, 19:14
Der Einprovinzler endet, Persien lässt sich herauskaufen, dann übernimmt der Kaiser das Ruder von seiner Mutter.

19732

Er kommt nicht allein.

19733

Ich präsentiere dem Osmanen meine Forderungen...

19734

... und erstelle einen neuen Kunststaat.

19735

Das Heilige Land behalte ich selbst, schon für den Missionar und so.

19736

Ich richtete es im Grenzgebiet ein, da ich Vasallenstaaten nur auf dem eigenen Kontinent erschaffen kann. Das verhinderte auch meine Wunschhauptstadt Antiochia sowie eine spannendere historische Inspiration.

Saphir
22.03.2021, 19:17
Ich greife Indien an...

19737

... und nehme direkt den Splitter mit.

19738

Das geschieht problemlos.

19739

Ich beanspruche noch einmal Böhmens Thron, was aber kurz darauf wieder verfällt. Sie sind stärker, als sie wirken.

19740

Tja.

Saphir
22.03.2021, 19:23
Ich greife Spanien an.

19741

Ich greife Malakka an.

19742

Ich werte meine Regierung auf...

19743

... und beschränke mich bei Spanien auf Afrika, da Besetzungen aus einem anderen Krieg eine Veränderung der italienischen Zustände blockieren.

19744

Gegen Indien übernehme ich eine Menge Kriegsstand.

19745

Es sind große Gebiete, mit Fokus auf Handelsmacht.

Saphir
22.03.2021, 19:28
Ich greife China an.

19746

Malakka verschwindet von der Karte.

19747

Ich nutze den Mingkrieg, um Dai Viet...

19748

... und einen Einprovinzler einzukassieren.

19749

Beides geschieht.

19750

Wieder investiere ich eine Menge Militärpunkte - nun auch in Rebellenunterdrückung -, um den Absolutismus auf den neuen Höchstwert und die Überdehnung dadurch unter 100 Prozent zu bekommen.

Saphir
22.03.2021, 19:34
Ich übernehme die restlichen chinesischen Handelshaus-Gebiete.

19751

Ich fördere Burgundisch und setze mich mit dem übernommenen Oberrheinland auseinander, indem ich die linksrheinische Seite zum Burgundischen konvertieren lasse. (Auf die rechte wartet schrittweise das Rheinische.)

19752

Anschließend übernehme ich die beiden nördlichen japanischen Kulturen,...

19753

... um als kleine Besonderheit Honshu als Kerngebiet zu nutzen.

19754

Sie besitzt nun einmal eine Menge Entwicklung.

Saphir
22.03.2021, 19:39
Ich lasse in der Auszeit meine Kolonialnationen auf Ureinwohner los.

19755

Ich selbst übernehme Rest-Dänemark,...

19756

... woraufhin Böhmen mitzieht und mir das Memelland wegschnappt.

19757

So beschränke ich mich auf den Rest...

19758

19759
... und schließe die Quantitätsideen ab.


Leider fehlt es an sinnvollen Diplomatie-Politiken, mit denen ich auf das Ende des Siedlungslandes reagieren kann.

Saphir
22.03.2021, 19:45
Kolonialgebiete dürfen wachsen.

19760

Böhmen ruft mich in einen sinnlosen Krieg gegen ein fast völlig aufgeknuspertes Polen-Litauen.

19761

Ich greife den Osmanen an.

19762

Böhmen nimmt sich im Frieden bloß eine der beiden Provinzen. Ich kaufe Tunesien heraus, sammele das Hedschas ein,...

19763

... muss deshalb erneut Tunesien herauskaufen (auaaa) und setze meinen Wunschfrieden durch.

19764

Das sorgt durch Mekka für den nächsten Missionar.

Saphir
22.03.2021, 19:48
Mein Kaiser stirbt bei einer Belagerung, was mich gleich zwei Punkte Stabilität kostet.

19765

Durch eine Staatsehe mit Böhmen erhält er direkt eine Verwandte zur Gattin.

19766

Ich greife Spanien an, diesmal nicht explizit mit dem mit Böhmen verbündeten Genua.

19767

Nur noch knapp zehn Ingame-Jahre.

Saphir
23.03.2021, 19:54
Ein neuer Thronfolger...

19768

... erscheint kurz vor Ende des Krieges. Ich übernehme das Land direkt, um dank meiner höheren administrativen Effizienz mehr zu erhalten.

19769

Das gilt auch für Spanien.

19770

Ich gebe das italienische und anatolische Land an die jeweiligen Klientelstaaten weiter und erschaffe mir das das griechische einen neuen.

19771

So war das gedacht.

19772

Leider lassen sich keine Klientelstaaten mit fremden Religionen erstellen, hier wäre das sinnvoll gewesen.

Saphir
23.03.2021, 19:58
Ich greife Kreta an,...

19773

... lasse Indien folgen,...

19774

... lasse Rhodos folgen,...

19775

... lasse Kreta an Makedonien fallen, erhöhe meine Stabilität und denke erst dann an den letzten Schritt meines Plans: Eine neue Diplomatie-Politik befreit mich von den Kosten für die zusätzliche Diplomatiebeziehung.

19776

Gegen Indien folgt wieder einmal das unselige Hin und Her.

Saphir
23.03.2021, 20:05
Während Böhmen über die Osmanen herfällt, fällt Rhodos und Ragusa an Makedonien.

19777

Fars lässt sich herauskaufen... und ich renne erneut kurz vor Spielende in ein Bürger-Desaster.

19778

Ich löse kurz vor einem erwarteten Absturz des Kriegsstands meinen Preis ein und übernehme eine starke Handelsposition in der nördlichsten indischen Handelshausregion.

19779

Das gewährt mir Raum für ein paar Erpressungen: Grenzkorrektur gegenüber Äthiopien,...

19780

... ein Gebiet der Ming für mich und Zypern für Makedonien.

19781

Ich helfe ihnen natürlich gegen die reichlichen Rebellen, die mit dieser Expansion einhergehen.

Saphir
23.03.2021, 20:09
Drei Jahre vor Spielende greife ich noch Alodien an,...

19782

... höre es batschen...

19783

... und erfülle mein Ziel.

19784

Tibet lässt sich ebenfalls von schöneren Grenzen überzeugen.

19785

Tja.

Saphir
23.03.2021, 20:19
Böhmens Vorstoß...

19786

... führt zu einer leichten Grenzverschiebung auf dem Balkan.

19787

Ich erforsche die letzten Technologien,...

19788

... konvertiere die letzten Gebiete vor den neuen...

19789

... und weiß, dass es zu Ende geht.

19790

Tja.

Saphir
23.03.2021, 20:32
Es handelte sich wieder einmal um eines der Spiele, in denen ein starker Verbündeter meinen Einfluss auf Europa begrenzte - und kurioserweise führte das diesmal beinahe zu Kalter Kriegs-Grenzen.

19791

Ich besitze wieder einmal große Teile der Handelshausregionen, ging allerdings diesmal absichtlich darüber hinaus.

19792

Abgesehen einiger übriger Indianergebiete besitze ich die komplette Neue Welt.

19793

Ich nutzte erst 54 meiner 64 Staatsgebiete...

19794

... und 11 meiner 12 akzeptierbaren Kulturen.

19795

Ich konnvertierte diesmal recht wenig (Hochschottisch ins Irische, Normannisch ins Wallonische, Bretonisch ins Walisisch und Wallonische, Schwäbisch ins Burgundische und Rheinische, was noch läuft), da mir die Punkte fehlten.

Saphir
23.03.2021, 20:44
Der Abstand bleibt riesig, allerdings erreiche ich diesmal nicht Faktor 10 gegenüber dem Zweitplatzierten.

19796

Meine Armee erschreckt,...

19797

... meine Flotte ebenso.

19798

Bei den Herrschern hatte ich besonders in der Phase, in der ich kaum eingreifen konnte, recht viel Glück.

19799

Tja.

Saphir
23.03.2021, 20:48
Ich mach' Scheine...

19800

... und schloss meine Ideen ab.

19801

So fällt der Vorhang. Ich verzichte darauf, die übrigen Punkte noch zu verballern.

19802

Der Punktestand Roms belief sich auf 20.732.

Saphir
24.03.2021, 18:49
So stehe ich nun hier und fühle mich wie ein Bundesligatrainer, dessen Mannschaft in der ersten Runde des DFB-Pokals einen 2:1-Sieg in der Verlängerung errumpelte: Das war nicht schön, aber durch ist durch.
Mein Ausflug in die Welt der Methoden stärkerer Spieler - kriegsgrundlose Kriege, Primärkulturwechselei, Personalunionen,... - ging nicht völlig reibungslos vonstatten, mein letztes echtes Kolonialspiel liegt eine ganze Weile zurück und es handelte sich um einen Angstgegner... ach...
... und ja, man kann sich darüber streiten, ob ich mit meiner Eröffnung und der Transformation in ein Irland-/Ärmelkanal-Spiel die Challenge nicht irgendwie umging, aber wie geschrieben: Mit meinen Methoden wäre ich nur mit großem Glück weitergekommen, und ein starker Spieler hätte sie wohl auch auf diese Weise angegangen.
Diese Story bestätigte aber auch die Weisheit, dass es für das Endergebnis nur eine untergeordnete Rolle spielt, wie das Spiel vor dem siebzehnten Jahrhundert verläuft. Die Ergebnisse meiner beiden Storys liegen weit näher beieinander, als es der Unterschied zwischen einer ruhig durchlaufenden Partie und jahrhundertelanger Rumpelei vermuten lassen würde. (Kurioserweise beinhalteten sie dafür beide einen dreifachen Nationenwechsel.)

Ein Dankeschön an alle, die diese Zeilen lesen, und bis zum nächsten Mal in diesem Theater.