Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [EU4] Das Land der Verheißung vom Ende der Zeit
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Hallo zusammen,
so erkannte ich beim Schreiben der ersten Geschichte, wie sehr mir der Spießrutenlauf der letzten Monate doch zusetzte. Vielleicht schaffe ich es diesmal, nicht so zu klingen, als würde ich um mein Leben rennen,...
... aber ich kann auch noch nicht versprechen, dass ich mich beim nächsten lauten Geräusch in meiner Nähe nicht wieder unter dem Sofa verkrieche.
Deshalb möchte ich in dieser Geschichte erneut in meiner comfort zone verbleiben, sie aber mit etwas mehr Druck verbinden, indem ich mich endlich einer mich seit fünf Jahren begleitenden Herausforderung annehme. Sie lautet: "Da EU4 die Möglichkeit bietet, den Bereich westlich von Europa und östlich von Neuseeland durch eine 'Zufällige Neue Welt' zu ersetzen, die in ihrer unbekannten Geographie durchaus Fantasy-Nationen wie Vinland oder Atlantis beheimaten kann, soll einmal so getan werden, als würde auch auf den Makaronesischen Inseln (also auf denen um Madeira) Fantasy Einzug halten. Sie sollen durch einen Staat mehrerer Phantominseln rund um das Land des Heiligen Brendan ersetzt werden, damit nach einem Kolonisationsspiel ohne Landbasis eine Gründung Irlands folgen kann."
... und das, so sei euch versprochen, kann sehr schnell sehr schwer werden.
Ich wünsche uns allen eine gute Reise.
Christian / Saphir
ps: Das Bild stammt aus dem Frankfurter Karmeliterkloster, das das Archäologische Museum beherbergt. Tatsächlich lag bei mir seit zwei Jahren ein darauf basierendes Titelbild griffbereit, obgleich ich nun noch den Titel änderte.
"(...) Wir stiegen ein und fuhren los; da kam von allen Seiten so dichter Nebel über uns, daß wir kaum mehr Heck oder Bug des Schiffchens sehen konnten. Fast eine Stunde war vergangen, als uns gewaltiger Lichtschein umgab und Land in Sicht kam, weiträumig, mit Wiesen und viel Obstbäumen. Das Schiff wurde festgemacht, wir stiegen aus und machten uns auf den Weg.
Fünfzehn Tage lang durchstreiften wir die Insel und konnten ihr Ende nicht finden. Wir sahen keine Wiese ohne Blumen und keinen Baum ohne Frucht. Sogar die Steine dort sind von kostbarer Art. Endlich am 15. Tag fanden wir einen Fluß, dessen Lauf von Ost nach West ging. Wir betrachteten das alles, wußten nicht, was wir tun sollten, und wären gern durch den Fluß gestiegen, aber wir warteten auf Gottes Rat. (…)“
(Zitiert nach Arno Borst, Lebensformen im Mittelalter)
Bei der "Navigatio Sancti Brendani" (Seereise des Abtes Brendan) handelt es sich um eine um eine im neunten oder zehnten Jahrhundert entstandenen Geschichte rund um den Heiligen Brendan von Clonfert, der sich an der Spitze einer Schar aus Mönchen auf eine Seereise begibt, um eine Insel mit Nähe zu Gott selbst zu finden, über die ihm berichtet wird.
Um sie zusammenzufassen:
Der Heilige Brendan, Abt des Klosters von Clonfert, erhält Besuch von seinem Kollegen Barrind, der berichtet, dass er seinen in einer Mönchsgemeinschaft lebenden Sohn Mernoc besuchte und dieser ihn umgehend zu einer Insel mit paradiesischen Zuständen mitnimmt, die Gott als Zuflucht der Heiligen am Ende der Zeit vorgesehen habe. Dort trafen sie einen strahlenden Mann, der die Nähe dieses Ortes zu Gott bestätigte. (1) Nach Barrinds Weiterreise beschließt Brendan, selbst mit vierzehn seiner Mönche diesen Vorhof zum Paradies aufzusuchen. (2) Sie fasten gemeinsam für vierzig Tage und suchen dann die Insel des Sankt Enda auf. (3) Dort bauen sie ein Boot. (4) Als sie aufbrechen möchten, erscheinen drei weitere Mönche aus desse Kloster, die Brendan bedrängen, sie ebenfalls mitzunehmen. Er lässt sich darauf ein, auch wenn er bereits weiß, welches Schicksal auf die drei wartet. (5)
Sie brechen auf und stoßen nach vierzig Tagen auf eine Insel, auf der sie von einem Hund begrüßt und in einen leeren Palast geführt werden, wo Nahrung für sie bereitsteht. Sie nehmen dies als Geschenk Gottes, doch warnt Brendan seine Gefährten vor den Versuchungen des Teufels und bemerkt einen Dämon. (6) Dieser Dämon ergriff von dem ersten der drei Nachzüglern Besitz und brachte ihn dazu, eine silberne Kette zu stehlen. Brendan treibt den Dämon aus, was dessen Seele errettet, aber zu dessen Tod führt. (7) Am Strand treffen sie daraufhin einen jungen Mann, der sie mit genügend Brot und Wasser für die Zeit bis Ostern versorgt. Dann brechen sie auf. (8)
Am Gründonnerstag stoßen sie auf eine weitere Insel mit größeren Herden. Sie verweilen und treffen einen Mann, der ihnen mitteilt, dass Gott am Osterfest ihre Präsenz auf einer Nachbarinsel wünscht. Er verspricht, sie in einer Woche mit genügend Nahrung bis Pfingsten zu versehen. (9)
Sie fahren zu der Nachbarinsel und feiern auf deren felsigem Grund die Messe, bis diese erzittert, die Reisenden hastig in ihr Boot zurückkehren und Brendan seine Gefährten darüber aufklärt, dass sie sich auf dem Rücken des Wals Jasconus befanden. (10)
Sie fahren weiter zu einer bewaldeten Insel voller Schwärme riesiger weißer Vögel, die enthüllen, dass sie bei Luzifers Sturz mit ihm in die Tiefe gerissen, aber von Gott auf diese Weise erlöst wurden. Sie erklären Brendan, dass seine Reise bereits seit einem Jahr andauert und ihm noch weitere sechs Jahre bevorstehen, in denen er zu den christlichen Hochfesten immer die gleichen Orte aufsuchen wird, ehe er das Verheißene Land der Heiligen finden kann. Nach Ostern erreicht sie der Schafsinselmann mit neuem Proviant. (11)
Nach drei Monaten erreichen sie eine weitere Insel, auf der eine Mönchsgemeinschaft des Heiligen Ailbe lebt, die ihr Schweigegelübte nur auf plot-verträgliche Art zelebrieren. Sie leben dort seit achtzig Jahren, ohne zu altern, werden direkt von Gott mit Nahrung versorgt und erhalten auch die Beleuchtung ihrer Kirche mittels Wunder. Die Gemeinschaft Brendans zelebriert mit ihnen in diesem Jahr (wie auch in den kommenden Jahren) das Weihnachtsfest. (12)
Sie treffen auf eine weitere Insel, auf der sie zwar reichlich Nahrung finden können, das Wasser deren Quelle dem Trinkenden aber einen tagelangen Schlaf beschert, wenn es auf der Insel getrunken wird. (13)
Sie fahren weiter (14) und erreichen erneut die Schafinsel, woraufhin die Feste auf dem Wal Jasconus sowie der Vogelinsel folgen. Der Vogel bestätigt noch einmal, dass auch in den kommenden Jahren vier Orte fix an vier Terminen auf die Reisenden warten: Gründonnerstag bei dem Schafinselmann (nur Prokurator/Fürsorger genannt) auf der Insel der Schafe, Ostern auf dem Rücken des Wals, Pfingsten auf der Vogelinsel und Weihnachten auf Ailbe. (15)
Nach ihrer Abfahrt treffen sie ein Seeungeheuer, das sie in Angst versetzt, doch auf Brendans Beten erscheint ein weiteres Monster, das das erste niederknüppelt. Sie ankern auf einer nahen Insel, wohin auch der Kadaver des Seeungeheuers gespült wurde, den sie ausnehmen. (16)
Sie erreichen eine weitere Insel, auf der eine klar zwischen jugendlichen, erwachsenen und alten Männern aufgeteilte Mönchsgemeinschaft lebt. Der zweite Nachzügler wird dieser Gemeinschaft überlassen und zurückgelassen. (17)
Ein riesiger Vogel überlässt ihnen eine riesige Traube, bevor sie auf eine Insel mit ebensolchen Früchten stoßen. Dort nehmen sie Proviant auf. (18)
Auf See werden sie von einem riesigen Vogel angegriffen, ehe der hilfreiche riesige Vogel auftaucht und den Angreifer erlegt. (19)
Sie erreichen erneut Ailbe, und im Kreislauf zwischen den vier Fixpunkten vergehen Jahre. (20)
Sie erreichen eine Stelle mit klarem Wasser, an der sich die Mönche vor dem am Grunde sichtbaren Meerestieren fürchten. Brendan kritisiert sie dafür und erinnert sie daran, dass sie bereits auf dem König der Meerungetüme Jasconus Ostern feierten. (21)
Sie erreichen eine silbrige, kristallartige, von einem Netz umgebene Säule auf dem Meer und fahren durch sie hindurch. (22)
Sie erreichen die brodelnde, nur aus Fels und Schlacke bestehende, vom Hämmern tönende Insel der Schmiede, auf der stark behaarte, schmutzige und feindliche Menschen leben. Sie werfen dem fliehenden Boot mit unglaublicher Kraft brennende Brocken nach. Brendan weist seine Gefährten darauf hin, dass sie sich am Rande der Hölle befinden. (23)
Sie treffen auf einen weiteren rauchenden Berg im Meer. Der dritte Nachzügler geht an Land, doch fallen Dämonenschwärme über ihn her und reißen ihn mit sich ins Feuer. (24)
Sie fahren weiter und treffen auf eine zerlumpfe Gestalt, die allein auf einem Felsen mitten im Meer sitzt. Es handelt sich um Judas Iskariot, der aus göttlicher Gnade an Sonn- und Feiertagen an diesem Ort weilen und dadurch eine kurze Auszeit von den Folterqualen der Hölle nehmen darf, die neben ihm auch Pilatus, Herodes, Hannas und Kaiphas erleiden müssen. Er bittet Brendan, durch göttliche Macht dessen Ruhe noch etwas zu verlängern, was dieser verspricht und am Abend die Dämonenhorden davon abhält, ihn abzuholen. (25)
Auf einer weiteren Insel finden sie den Eremiten Paulus, der nur mit seinem dichten Pelz bekleidet auf der Insel lebt und inzwischen gar keine Nahrung mehr zu sich nimmt, nachdem er zuvor jahrzehntelang von einem Tier gefüttert wurde. Er erzählt, dass er einst zu den Mönchen des Heiligen Patrick gehörte, ehe dieser direkt nach dessen Tod bei ihm stand und ihm auftrug, den Rest seines Lebens auf dieser Insel zu verbringen. Er erklärt ihnen, dass sie zum letzten Mal das Osterprogramm durchleben, ehe sie mit dem Segen des Schafinselmanns endlich die Verheißene Insel erreichen werden. (26)
Sie durchleben das Osterprogramm. Der Schafinselmann geht mit ihnen an Bord, da sie ohne ihn die Insel nicht finden könnten. (27)
Sie fahren durch den Nebel und erreichen die Verheißene Insel, die genau Barrinds Beschreibungen entspricht. Sie werden von genau demselben großen Fluss blockiert und treffen den strahlenden Mann, der erklärt, dass Gott den Reisenden durch die erzwungene Irrfahrt die Wunder der Welt zeigen wollte. Daraufhin kehren sie zurück und landen bei Mernocs Gemeinschaft. (28)
Brendan kehrt mit seinen Gefährten nach Clonfert zurück, wo er wenig später stirbt. (29)
...
Ihr könnt anhand der Zusammenfassung vielleicht die Natur der Herausforderung im Ungang mit diesem Text erahnen: Vielleicht enthält dieser Bericht einer Reise von der irischen Westküste hinauf aufs weite Meer Spuren von historischen Berichten, von Eisbergen und Vulkanen, doch zuvorderst handelt es sich um *husthust* eine plumpe Bibel-Fanfic rund um den Gary Stu-OC Brendan, bei der eigentlich nur noch fehlt, dass er beim langen Blick in den tiefen blauen Augen des helldunkelhaarigen Judas versinkt, *husthust*... ich meine, um eine von Mönchen an Mönche gerichtete Geschichte über die mönchische Lebenserfahrung im wiederkehrenden Greislauf kirchlicher Hochfeste, mönchischer Riten, Kontakt mit anderen Mönchen und dem allgegenwärtigen Umgang mit Glaubens- und Bibelwelten, verfasst von einem chronisch hungrigen Autor *husthust*.
Diese Insel (oder Inseln) fand trotzdem ihren Weg auf einige Atlanten, wobei sie nicht nur westlich von Irland, sondern teilweise auch westlich von Iberien vermutet wurde - ein Schicksal, dass sie mit anderen Phantominseln ähnlicher Herkunftsgeschichten teilt.
Neben Brendans Insel (oder Inseln) gab es noch einen weiteren fiktiven Ort irischen Geisteslebens, dem die Aufnahme in reale Landkarten gelang, nämlich die Insel „Hy Brasil“. Diese weist als Sehnsuchtsort hinter einer Nebelwand solch verblüffende Ähnlichkeiten mit dem Ziel von Brendans Reise auf, dass Donald Johnson in seinem Buch „Fata Morgana der Meere. Die verschwundenen Inseln des Atlantiks“ argumentiert, dass Brendan implizit nach Hy Brasil suchte und nur durch die Verbreitung der „Navigatio Sancti Brendani“ auf dem Kontinent zu einer Trennung der beiden Vorstellungen führte; Brendans Land sei daraufhin aufgrund antiker Erwartungen glückseliger Inseln in die Richtung westlich der Säulen des Herkules verschoben worden, während die Brasilinsel ein Teil der britischen Vorstellungswelt blieb.
Dann gab es auch Antilia, westlich von Portugal erwartet, das angeblich während des Falls des Westgotenreichs an die Mauren von sieben iberischen Bischöfen besiedelt wurden, die dort sieben Städte gründeten und dadurch das Feuer iberischen Christentums am Leben hielten.
Also eine paradiesgleiche Insel einer Heiligengeschichte, eine nach einem irischen Clan benannten Zauberinsel und eine Insel mit sieben Bischofsstädten… das ist das Rückgrad, welches ich mir für einen halb magischen, halb christlichen Fantasy-Inselbund wünsche. Zwar gibt es noch weitere Phantominseln aus diesem Teil der Welt, die sich bei Bedarf aus dem Ärmel schütteln lassen, doch fehlt denen diese tiefere, über „Man nahm sie als existent an, bis man es nicht mehr tat“ herausgehende Geschichte.
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Im Umgang mit EU4 bedeutet dies grundsätzlich...
*) Die Region Makaronesien besitzt in der von mir verwendeten Version 1.28 eine sonderbare Zuordnung, an der sich auch in den späteren Fassungen nichts mehr geändert haben dürfte: Sie gehört eigentlich nicht mehr zu Europa, aber irgendwie dann doch. Dies bedeutet, dass mir Handelshäuser in Afrika weiterhin offen stehen.
*) Aufgrund ihrer europäischen Natur steht mir allerdings die hochamerikanische Technologiegruppe der üblichen Fantasynationen verschlossen.
Dies sorgt dafür, dass sich der Inselstaat nicht allzu sehr von einer gewöhnlichen europäischen Kolonialnation unterscheiden wird, aber... nun, ich kann's nicht ändern.
Anders als in der Realität spart die EU4-Region Makaronesien die kapverdischen Inseln auf und beschränkt sich auf vier Gebiete: Azoren, Madeira (beide portugiesisch), Gran Canaria (kastilisch) und Teneriffa (unbesiedelt mit Berber-Kultur).
Die Adaption gleicht einem Hütchenspiel:
* Ich würde die Brendaninseln gerne einer Inselgruppe zuordnen, da sich die Geschichte ja um eine Reihe neuer Inseln dreht, von denen viele paradiesische Züge aufweisen und mir außerdem weit mehr einzelne Phantominseln als Phantominselgruppen zur Verfügung stehen. Wenn ich hierfür die Azoren wähle, dann lässt dies auch Madeira die irische Kultur annehmen,...
* ... und die Brasilinsel steht immer und eindeutig allein. Wenn ich sie in mein Quartett aufnehmen möchte, bleibt mir keine andere Wahl.
* Dann würde Antilia Gran Canaria entsprechen...
* ... und für Teneriffa ließe sich die oft gemeinsam mit Antilia eingezeichnete Insel Satanazes nutzen, die die Insel der Bischöfe mit Teufelsnähe ausgleicht.
Da knirscht zwar alles, aber... ahhhem... besser wird es nicht, würde ich sagen.
https://i.redd.it/fve5wfpat1b01.jpg
So möchte ich gleich die Ideentafeln mischen, doch verlangt Brendans verwinkelte Reise nach einer Grundsatzentscheidung: (Das Bild stammt aus einem EU4-Entwicklertagebuch.)
* Brendans Kloster befindet sich in Clonfert, das zum Thomond-Gebiet gehören sollte (das sind die drei goldenen Kronen auf blau).
* Anschließend besucht er Sankt Enda auf den Aran-Inseln, die irgendwo zwischen Connaught/Clanricade und dem Thomond-Gebiet liegen sollten.
* Brendan errichtet sein Boot in der Heimat seiner Eltern und bricht von dort aus in See. Dabei sollte es sich um Desmond im äußersten Südwesten handeln (roter Hirsch).
* Er kehrt an dem Ort zurück, von dem der vorherige Inselbesucher Mernoc seine Reise startete, Slieve League in Donegal (rotes Kreut auf gelb).
Ich sehe für die vier Plätze gerade fünf Möglichkeiten:
* Ich könnte den gesamt-irischen Charakter von Brendans Reise durch Irland abbilden.
* Alternativ würde sich auch der Theokratie-Baum anbieten.
* Von Kastilien übernehme ich Gebiete,...
* ... dito von Portugal.
* Ich hätte gerne etwas heidnisch-antikes als Repräsentation der Wurzeln sowie der Einbeziehung Hy-Brasils, wofür sich eigentlich nur die Europäischen Stämme anbieten würden.
... Brendan besitzt eine Insel von vier, weswegen ich erst einmal Irland herauslasse. Das sorgt für...
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Wenigstens doppelt erscheinen:
1.) Missionar
2.) Missionarsstärke
3.) Zermürbung (für den Gegner)
4.) Moral der Armeen
5.) Siedlungswachstum
6.) Händler
7.) Festungsverteidigung
Damit kann ich sieben von zehn Plätzen ausfüllen. Ich möchte diese für den eigentlichen Ideenbaum nutzen und einmal sehen, wodurch sich der Rahmen gestalten lässt, wenn Irland noch hinzukommt.
8.) Handelseffizienz
9.) Verringerter erhaltener Schockschaden
10.) Produzierte Güter
11.) Disziplin
Das ist eine zuviel. Wahrscheinlich verzichte ich auf die Handelseffizienz, da sie am Wenigsten zum angestrebten Setting passt.
Zwei Punkte möchte ich noch festlegen, ehe ich das Spiel starte (was nicht mehr heute geschieht). Bei dem ersten handelt es sich um die gewählten Hauptstadtnamen:
* Die Insel der Verheißung gibt mit ihrer paradiesischen Natur nichts her, und innerhalb der gesamten Reise besitzt nur eine Gemeinschaft Dach und Namen: Ailbe. Da diese in ihrer detailliert beschriebenen Struktur (laut Donald Johnson) bereits das Himmlische Jerusalem der Johannes-Offenbarung widerspiegelt, passt es weit besser, als man meinen möchte.
* Bei Hy Brasil kenne ich keinerlei Karte, die überhaupt irgendeinen Ortsnamen einzeichnet, und nach einer halb-schnellen Suche finde ich weder einen solchen noch eine reizvolle Quelle. Ich würde also "Breasal" verwenden, den Namen des Königs, der über den Stamm zum Namen der Insel wurde.
* Bei Antilia besitze ich reichlich Auswahl. Ich nutze "Ansuly".
* Bei den Satanazes sieht es ähnlich aus. Ich nutze "Aralia".
Bei dem anderen handelt es sich um die Frage nach Regierungsform und Herrscherperson, und diese fällt schwerer.
Die mit Namen ausgestatteten Figuren der "Seereise des Heiligen Brendan" lassen sich förmlich herunterzählen, sodass ich einmal versuchen möchte, dies aus dem Kopf zu bewerkstelligen:
* Der Heilige Brendan
* Dessen Besucher Barrind
* Dessen Schüler/Söhnchen Mernoc
* Sankt Enda (ohne echten Auftritt)
* Der Wal Jasconius *husthust*
* Der unselige Judas *husthust*
* Der Eremit Paulus,...
* ... der in seiner Rückblende auch den Heiligen Stefan trifft.
* Aus Brendans Vorstellung könnte ich freilich auch den Namen von dessen Vater herausziehen.
Wichtige Personen, wie die Reisegefährten, der Prokurator oder der Vorsteher von Ailbe bleiben hingegen namenlos.
Nutze ich nun eine Theokratie (und anlässlich der starken Hinwendung der Story auf Brendans Geschichte erscheint es mir sinnvoll), benötige ich zwei Personen, nämlich einen perfekten Anführer und einen furchtbaren Nachfolger. Brendan bietet sich an,...
... doch da er nur recht kurz auf der Insel weilt und anschließend in der Heimat stirbt, erscheint er mir weniger alternativlos als erwartet. Ich könnte mir nämlich auch Mernoc vorstellen, der deutlich mehr Zeit auf der Insel verbringt und gegenüber seinem Mentor/Vater auch in die Rolle des Prokurators schlüpfte. Paulus würde ebenfalls passen, der mit seiner Stellung direkt vor der Schwelle und Präsenz durch Namen und Hintergrundgeschichte *husthust* förmlich in die Rolle Johannes des Täufers für den 'Zweiten Jesus' Brendan schlüpft *husthust*.
In der Rolle des 0/0/0er-Schreckgespensts kann ich mir hingegen gut einen der beiden Namen von der Liste vorstellen, die ihr vermutlich für einen Scherz hieltet. Sonst könnte ich nur mit Brendan, Mernoc, Paulus und vielleicht Barrind jonglieren, da die Nachzügler namenlos blieben. Auch der Heilige Malo, der laut Wikipedia zu den Reisegefährten gehörte, bleibt im Text selbst ungenannt.
Letztlich sollte ich mit Gedanken über die Flagge enden. Bislang nutzte ich für meine Versuche stets ein Skandinavierkreuz in Irlandfarben (was ich euch zeigen werde, weil es toll aussieht), doch wenn ich diese Story stärker an den Text der Reisebeschreibung klammere, dann kann ich den Text auch noch danach abklopfen, ob er mir etwas anbieten kann.
* Während ihrer Expedition in den Kristallpfeiler, der vielleicht von der Sichtung eines Eisbergs inspiriert wurde, aber laut Donald Johnson ebenfalls auf das Himmlische Jerusalem der Johannes-Offenbarung verweist, findet die Mannschaft einen Kelch und eine Schale aus Kristall, die Brendan mitnimmt. Diese Gegenstände tauchen in der weiteren Geschichte nicht mehr auf, erinnert aber verblüffend an das kristalline Lithurgiegerät der Gemeinschaft von Ailbe, dieses andere Himmlische Jerusalem (nach Johnson). Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine in irgendeiner Form auf Brendans Reise zurückgehende Gemeinschaft diesen Kelch als Symbol verwendet, und ich weiß, dass EU4 mir einen als Flaggenelement zur Verfügung stellt.
* Farblich zieht sich ein Hell-Dunkel-Kontrast durch die gesamte Erzählung, die mit der Unterscheidung in Gut und Böse einhergeht. Die Schafe sind weiß, die Vögel sind weiß, die Säule ist hell, die Insel ist hell... und dass Reichtümer durch Kristall und Edelsteine statt durch Edelmetalle dargestellt werden, scheint mir ebenfalls in diesen Zusammenhang zu gehören.
* Dann gab es noch die Insel mit den drei Chören, die sich durch drei Farben unterschieden.
Daraus sollte sich doch etwas zimmern lassen.
Die Wahrscheinlichkeit für Fantasy-Nationen steht auf Maximum, eine Zufällige Neue Welt wird folgen.
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Erster Umstand: Der Zufall wird direkt mit Spielstart eine erste Entscheidung treffen, nämlich über das Handelsgut des normalerweise unkolonialisierten Teneriffas.
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Hoch-Amerikanisch funktioniert nicht, wie gesagt.
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Da seht ihr aber schon meine ersten Entscheidungen, also der Reihe nach...
Die drei Chöre nutzen für ihre Mäntel die Farben weiß, blau und rot, die sich in möglichst heller Form auf der Flagge wiederfinden. Ich entschied mich für diese Flaggenanordnung, um durch den Kreis in der Mitte sowohl den Kelch ins Zentrum zu rücken als auch die mit ihm zusammen gefundene Schale mit abzubilden. Das Blau steht zugleich für die Weiten des Meers, das rot für die reichhaltigen Früchte... und das Weiß natürlich auch für Gottes Macht und Güte. (Ich weiß, dass das Nebeneinander von blau und rot heraldische Regeln bricht, doch diese Regeln sind jünger als der historische Brendan und die Abfassung des Reiseberichts.)
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Ich entschied mich für die plumpe Lösung: Natürlich muss die Geschichte der Brendan-Inseln mit Brendan beginnen. Mernoc erhält das Schurkenmonokel, weil sich dessen Untergebene nach der Rückkehr lautstark bei Barrind darüber beschweren, dass ihr Abt durch seine Inselbesuche seine Herde häufig für Wochen und Monate vernachlässigt. Barrind mag das wegerklären wollen, doch das... ist ein Makel.
(Ich nutze außerdem Brendans Bezeichnung "of Clonfert" als Nachnamen, da auch Mernoc diesen erhält und ich ihn nicht ansippen möchte.)
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Das dritte Blatt gestaltet sich wie erwartet.
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Bei den Ideen packe ich "Produzierte Güter" ans Ende, weil mir das bei dem stetigen Verweis auf Nahrung in den Reiseberichten am Angemessensten erscheint. Nahrung ist wichtig, aber Nahrung geschieht - entweder weil sie wächst oder weil Gott sie liefert oder weil Gott gleich direkt durch seine Kraft nährt.
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Es handelt sich auf dem Papier übrigens um einen recht starken Ideenbaum, der allerdings teilweise an meinen Bedürfnissen vorbeigeht (japp, Festungsverteidigung _und_ Extra-Zermürbung bei einer Inselnation). Er wäre noch stärker ausgefallen, wenn ich auf den Händler hätte verzichten können.
Nachdem ich euch noch mein übliches Wappen, ein irisches Skandinavierkreuz, zeigte...
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... und den Generator anwerfe,...
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... kann es losgehen.
... aber ein Wort noch:
Der Brendan der Reisegeschichte nutzte nur bei einer Gelegenheit das Kreuzzeichen, dann aber zweimal, nämlich als er während des Angriffs der Bewohner der Insel der Schmiede um göttlichen Beistand fleht. Aufgrund dieser prominenten Stellung dachte ich auch über ein Skandinavierkreuz in Chor-Dreifarben nach, doch hätte sich dies mit dem Kelch gebissen, statt ihn zu ergänzen. Ich zog hingegen diese Variante lange in Betracht:
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Es nutzt ebenfalls die drei Farben, allerdings mit Dominanz des göttlichen Weiß.
Ich beginne direkt in Sichtweite von Neuem Land und stelle fest: Hui! Hallo, Chinesische Kolonie-Fantasynation. (Sie teilt die Insel mit gewöhnlichen Indianerstämmen.)
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Sie besitzt seltsame Gebietsnamen. (Ihre Hauptstadt liegt derweil in dem 13-Entwicklung-Gebiet Maremia.)
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Auf Teneriffa... ich meine: auf Satanazes... erhielt ich Eisen; soweit ganz gut. Mein Start-Sichtkreis sorgt bereits für die Erfüllung des ersten Zeitalterziels (und das ist gut).
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Ich sehe auch schon eine Menge Afrika... so viel, dass ich mir überlegen kann, mit der Expansions-Ideengruppe statt Entdeckung zu starten.
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Bündnisse stehen mir zu Beginn nicht offen...
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Brendan beginnt mit dem Vorteil "Vom Glück gesegnet", der zusätzliche Steuereinnahmen mit sich bringt. Das ist nicht schlecht und zumindest positiv, aber auch nicht sonderlich gut.
So stellt sich die Frage: Wie lässt sich die Lage bewerten - und was macht diese Kampagne so schwer?
1.) Rein von den Seezonen her besitze ich gerade einmal einen einzigen Nachbarn: Marokko. Niemand sonst kann auf mich Ansprüche fingieren, niemandem sonst kann ich auf die Pelle rücken.
2.) Eine Gesamtentwicklung von 28 mit ansehnlichen Handelsgütern (zweimal Zucker, ein erhaltenes Eisen, nur leider (unpassenden) Fisch in der Hauptstadt) lässt sich sehen, doch bringen alle meine europäischen und nordafrikanischen Nachbarn weit mehr auf die Waage (schon der Halb-Aragon-Griechenstaat der letzten Story begann mit 72). Außerdem wirkt der Umstand gegen mich, dass sämtliche meiner Gebiete geographisch als Küste zählen - mit einem 15%-Entwicklungskostenmalus.
3.) Marokko bedroht mich - und gleicht mit seinen Vasallen eher einer Wundertüte. Sollte es mir gelingen, Teile ihres Landes einzusammeln, wäre damit viel erreicht, doch im direkten Vergleich sehe ich gegen ihre Flotte und gegen ihre Armee kein Land. (Da taucht meine Armut wieder in der Gleichung auf: Sie besitzen Geld für eine Großschiffschlachtflotte, ich nicht.)
4.) Ich muss mich also den iberischen Mächten um den Hals werfen... und das wäre mit einer Monarchie samt Staatsehen leichter, aber gut...
5.) Erkanntet ihr schon den Umstand, dass meine Übernahme Makaronesiens die kastilischen und portugiesischen Kolonialambitionen ausbremst? :D
6.) Mein Kernziel muss daraus bestehen, mich in Westafrika durchzusetzen und dort das nötige Gewicht zu sammeln. Sollte ich derweil noch etwas von Marokko oder Iberien abbekommen können, wäre das toll, aber unwahrscheinlich.
7.) Ich betonte noch nicht, dass Yingzhou mit dessen Hochamerika-Technologiegruppe rundheraus über stärkere Einheitenmodelle verfügt und dadurch mehr Widerstand leisten kann, als man meinen mag. Ich werde vielleicht versuchen, auf ihrem Land eine Kolonialnation einzurichten und diese zu füttern, doch es könnte mehr Ärger bereiten, als es wert wäre.
8.) Die Eroberung Westafrikas kann ab dem Moment beginnen, an dem eine Kolonie auf den Kapverdischen Inseln eingerichtet wird. (Deshalb bedeutete es einen riesigen Unterschied, ob ich mit diesen Inseln beginne oder nicht.) Zum Glück hinkt Westafrika technologisch ein Stück zurück.
9.) So bleibt mir nur zu hoffen, dass nicht allzu viel schiefgeht.
Ich beginne damit, meine beiden falsch-kulturellen Inseln kulturumzuwandeln,...
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... und stelle fest, dass mich ein Großteil der Welt nicht zu kennen scheint.
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Leider kostet mich dies Optionen.
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Ich erkläre mich als von Marokko bedroht, um Sympathie bei den drei iberischen Mächten zu gewinnen,...
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... stelle meinen Fokus auf Administration und bringe meine Händler in Position, auch wenn es nicht allzu viel helfen sollte.
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Für den Moment verzichte ich sogar auf eine Handelspolitik in der Hauptstadt, die gegen Kosten von 0,3 Dukaten pro Runde meinen Provinzhandelswert vereineinhalbfachen würde, und das sollte sich für den Moment nicht rechnen.
Da fische ich mir einen durchaus brauchbaren General,...
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... lade so viele Truppen in meine Flotte, wie hereinpassen, und befinde mich genau einen Monat nach Spielbeginn südlich von Irland.
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Wie halten es die Profispieler? Wenn sie nicht weiterwissen, erklären sie erst einmal einen kriegsgrundlosen Krieg. :D
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Ähhm...
... Habe ich Trottel gerade meinen Heerführer zuhause gelassen? Arrrrgh, soviel zu "Profi". :donk
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Zum Glück laufen sie davon...
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... und lassen mich aufatmen.
Durch Klerus-Fütterei...
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... erhalte ich für einen einzigen Moment gleichzeitig genügend Punkte und Rabatt, um meine Stabilität wieder auf +1 zu bringen. Diese benötige ich nämlich für Glanz.
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In der Heimat warte ich gar nicht erst auf die Fertigstellung der zweiten Kavallerie, sondern ziehe den bereitstehenden Rest inklusive General sofort rüber.
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Die Kavallerie folgt in einer dritten Fuhre... und erlaubt mir noch einen kleinen Moralbonus.
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England vermeidet derweil den Krieg.
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Tja...
Ich besitze Disziplin und verringerten Schockschaden in den Traditionen, ich wage es... und erwische sie einzeln.
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Die andere Armee gilt nun als Angreifer... und scheitert ebenso.
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Damit muss ich nur noch zwei festungslose Hauptstädte einnehmen... und ihre Flotten fürchten.
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Meine Flotte erleidet Zermürbung, weswegen ich sie zurückziehe. Da greift der Feind sie an, doch ich kann sie ohne Verluste retten. Derweil entscheidet sich Polen für die Union.
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So löse ich das Durchgangsproblem plump durch Durchreiserechte.
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Momentan besitze ich ja freie Diplomatieplätze, vier Stück sogar.
Da unterstützt Kastilien aktiv die Unabhängigkeit zweier marokkanischer Vasallen.
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Das läuft sehr schnell in die jeweilige Regionalmachtrichtung.
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Ich verschaffe mir derweil, da ihre Gebiete natürlich außerhalb meiner Kernprovinzreichweite liegen, zwei frische Vasallen...
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... und übernehme sechs Kriege, darunter gegen Schottland. Quiiiiiiiiek!
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Darüber hinaus besitzen meine Vasallen eine zweifelhafte Loyalität.
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Für den Moment spielt das aber keine Rolle.
Würden diese sechs Parteien einen koordinierten Krieg gegen mich führen, hätte ich keine Chance, doch sie stehen jeder für sich allein... und bleiben zumeist passiv. Ich rasiere die Hirsch-Armee ab...
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... und lasse die Drei-Kronen-Armee folgen. Dann frage ich einfach einmal Schottland, bevor sie die Belagerung abschließen, was sie sich für einen Friedensvertrag wünschen würden, und nehme ihr "viel Geld und Reparationen" mit Kusshand an. Ich hätte nämlich keine Chance gegen sie.
18840
Das verschafft mir zwar zwei Darlehen, doch spielt das keine Rolle. Ich belagere Hauptstädte, sehe Massen erneut den Norden umschwärmen und warte auf die neue Militärtechnologie. (50 Punkte besitze ich noch per Stand in Reserve, worauf ich für den Moment verzichte, da es mich Prestige kostet, welches bei Kampfkraft und Aggressive Expansion mit eine Rolle spielt.)
18841
Der Norden fällt, weswegen ich die Nordbelagerung aufgebe... und den Süden gewinne.
18842
Da bieten sich italienische Techniker an...
18843
... und ich schlage zu, obwohl ich mir eine Anstellung nicht leisten kann. Ich brauche einfach die Punkte.
Ich besiege die nächste Armee, ohne sie aber in der ersten Schlacht vernichten zu können. Das geht an die Substanz.
18844
Ich stelle ihr nach und vernichte sie ohne weiteren Verluste. Dreikronenland verschwindet von der Karte.
18845
Da meine Vasallengebiete als Kernprovinzen zählen, stellt nun die Eroberung kein Problem mehr dar. Das Gebiet wird übernommen und umbenannt.
18846
Das Baumland verlangt Verluste,...
18847
... auch in der mit deren Vernichtung endenden zweiten Schlacht. Fünfmuschelland gibt sich hingegen wieder mit einmal Blutzoll zufrieden.
18848
Die Sache geht zunehmend an meine Substanz.
Das sollte der Widerstand erst einmal gewesen sein. Ich belagere ein Ziel und schicke eine Beinahe-Geisterarmee aus, um das an neuer Rekrutierung zu hindern.
18849
Endlich komme ich an die Militärtechnologie, auch wenn ich sie vermutlich nicht mehr so dringend brauche.
18850
Da annektiert Schottland meinen Kriegsgegner Ulster, was auch meinen Nordvasall befreit.
18851
Sie mögen mich nicht... während der Rest der Inseln weiterhin so tut, als würden sie mich nicht kennen.
18852
Die Renaissance entsteht zum frühestmöglichen Zeitpunkt...
18853
... und Brendan entwickelt die "Architektonischer Visionär"-Eigenart für billigere Gebäude.
Mein General stirbt viel zu früh.
18854
Ich schließe die Belagerung ab und annektiere das zweite Gebiet.
18855
Das dritte lasse ich an meinen Vasallen fallen, um dessen Laune zu heben.
18856
Inzwischen wurde ich meine Darlehen los... und habe Glück.
18857
Der letzte Feind besitzt die einzige Festung Irlands, da dauert es etwas länger.
Eine Meldung verkündet das Ende einer Rebellion.
18858
Marokko setzte sich durch und annektierte beide Aufständischen, während Kastilien dafür dessen Verbündeten Cordoba auf ein Gebiet reduzierte. Dann fährt es mit einem Krieg fort, den es ohnehin plante.
18859
Ich erobere mir in der Seeschlacht ein Transportschiff und überlasse das Hirschland meinem Vasallen, damit ich nicht die Unterhalt für die Burg tragen muss.
18860
So herrscht Frieden... und von Irlands Freiheit blieb kaum etwas übrig, da sich England die beiden östlichen Staaten als Vasallen sicherte. Meine eigenen Vasallen mögen mich gerade... halbwegs. (Ich übernahm auch deshalb selbst so viele Gebiete, um sie im Vergleich zu mir nicht zu stark werden zu lassen.)
18861
Leider will sich immer noch niemand mit mir verbünden.
18862
Es besteht die Chance, dass ich inzwischen einfach zu mächtig wurde, um mich glaubhaft von Marokko eingeschüchtert zu fühlen.
Derweil muss ich mich noch irgendwie um die Renaissance kümmern... und seufzen: Der Malus bei Küstengebieten mag in der aktuellen Version auf +15% gesenkt worden sein, doch ich erlebe ihn noch in härterer Form.
18863
Ich entscheide mich allerdings für Hy Brasil als Anker, da dieses das bessere Handelsgut als Brendanland aufweist und der Hauptstadt-Rabatt noch nicht ins Gewicht fällt,...
18864
... allerdings bleibt es für den Moment bei dieser Ankündigung (und zwei Punkten Produktion). Schließlich benötige ich meine durch meine Irland-Abenteuer stark beanspruchte Administrationspunkte für meine Ideengruppenpläne und möchte auch militärisch auf Augenhöhe bleiben.
18865
Ich fische mir einen neuen General...
18866
... und greife zwei der letzten drei freien Iren an.
18867
Hier wartete ich nur noch auf die Ansprüche.
Da bemerke ich, dass es Marokko gar nicht so gut geht.
18868
Das Irland-Abenteuer endet ohne Knalleffekt - und ohne Koalition.
18869
Sie sind noch etwa doppelt so stark wie ich... und Tech-Stufe 3...
18870
Der letzte Ire besitzt ausschließlich ein Bündnis mit Burgund... und das befindet sich in einem Krieg gegen England...
18871
Einen auf Söldner gestützten Krieg gegen Marokko könnte ich vielleicht gewinnen, wenn mir die Landung gelingt... aber ich besitze immer noch keine Verbündeten...
... das ist die Frage, über der ich jetzt grübele.
Ich kann Provence als zweiten Rivalen hinzufügen und nachdem ich feststellte, dass meine Rivalität zu Schottland bereits meine Chancen auf ein französisches Bündnis zerstörte, nehme ich diese an. Auf der dringenden Suche nach Verbündeten verbinde ich mich mit dem direkt verfügbaren Lüttich...
18872
... und nach etwas Überzeugungsarbeit auch mit der Bretagne. Das erscheint mir besser als nichts.
18873
Schließlich kann ich wie ersehnt den letzten Iren abstauben.
18874
Ich vernichte ihr Heer, werbe um den Kirchenstaat... und zaudere. Immerhin erlaubt mir ein Event, die Loyalität der Bürger und den damit verbundenen Entwicklungskostenrabatt noch eine Weile länger über 60 zu halten.
18875
Tja...
Der Marokko-Frage trete ich derweil mit vollständiger und schmerzhafter Halbherzigkeit entgegen. Ich könnte vielleicht den Moment nutzen, aber selbst wenn es mir gelingt, mein Invasionsheer in zwei Fuhren trotz vorhandener und damit überlegener feindlicher Kriegsflotte überzusetzen, führe ich den Kampf in deutlicher Unterzahl und müsste riskieren, im Schlamm steckenzubleiben, was irgendein dicker Fisch wie England zum Anlass nehmen könnte, über mich herzufallen...
Ich schiebe die Entscheidung auf,...
18876
... wobei die Verlegungen meiner Armee von Irland auf die Inseln dazu führt, dass ich den Irland-Krieg extrem halbherzig führe. Zum Glück rächt sich das nicht.
Ich erforsche die Technologie für die erste Ideengruppe trotz Malus. Ich entschied mich ja dafür, lieber bei Militärtechnologie auf Augenhöhe zu bleiben, statt über Entwicklung die Verbreitung durchzujagen.
18877
Ich wähle Expansion... und sammele Irland ein, das meine Vasallen dankenswerterweise trotz spontanem Unlust-Anfall für mich fertigbelagerten.
18878
Ich verpasse den Aran-Inseln (mit Sankt Enda) und der Neueroberung gleich passende Namen. (Hinsichtlich des Namens von Mernocs Gemeinschaft fand ich verschiedene Übersetzungen; ich halte mich hier an Arno Borst.)
18879
Angesichts meines Einkommens von 1,7 Dukaten pro Monat kann ich mir sogar einen Berater leisten - und ich wähle Unruhe, auch wenn ich auf die dadurch geöffnete Entscheidung (mehr Missionsstärke, aber höhere Institutionsannahmekosten) für den Moment verzichte.
18880
So viel fehlt mir übrigens nicht mehr für Irland,...
18881
... aber soviel ich weiß, bringt es auch keine Vorteile.
Ich kann nun auch Marokko als Rivalen wählen, was Kastilien und Portugal gerade so außer Bündnisreichweite bringt, aber die Situation bleibt bestehen... und meine Zauderei hält an.
18882
Da endet ihr Krieg mit einer kleinen Tlemcen'schen Zahlung... und ich gewinne Portugal.
18883
Dafür gebe ich Lüttich auf.
18884
Marokko verbündet sich mit Tunesien und holt die Technologie auf.
18885
Damit schloss sich dieses Fenster.
Ich erringe die erste Idee...
18886
... und platziere meinen Kolonisten auf den Kapverdischen Inseln, bei denen ich weiterhin mit mit hadere, ob sie ebenfalls nach einem Phantominselnamen verlangen.
18887
Ich schließe auch meine Verbündeten-Mission ab, die ich priorisierte, um durch Diplomatische Reputation meine beiden Vasallen bei der Stange zu halten. Das klappt jedoch nur so semi-gut.
18888
Sie hilft mir aber auch bei Kastilien, die ich eintüte.
18889
Ich lasse dafür Lüttich als Verbündeten fallen. (Ja, erst jetzt. Der Unterschied zwischen "Ich denke darüber nach" und "Ich ziehe es durch" ist auch für mich nicht immer klar ersichtlich.)
Es herrscht Krieg zwischen Frankreich und England...
... und für einen Moment kann ich davon träumen, Schottland ohne Frankreich anzugreifen.
18890
Ich entscheide mich jedoch noch auf meinen zweiten Anspruch zu warten und meinen Nordvasallen einen Kriegsgrund auf Ulster fingieren zu lassen, damit ich dieses zum Kriegsziel erklären und durch dessen Besetzung auch dann Kriegsstand sammeln kann, wenn Schottlands Flotte den Übergang blockiert.
18891
Das kostet mich den Moment eines Kriegs ohne Frankreich... aber egal, ich versuche es trotzdem.
18892
Der Übergang gelingt...
18893
... und ich habe Glück, als Schotten und Rebellen gegeneinander kämpfen.
18894
Ich stelle mich einfach dazu, um dann den Sieger zu bekämpfen.
Das gelingt. (Hui, was besitzt einer meiner Vasallen für einen Heerführer!)
18895
Die Zweitschlacht vernichtet den Rest des Schottenheers.
18896
Frankreich besetzt derweil Portugal,...
18897
.. doch von deren Flotte ließen die Seemächte nichts übrig. Plan aufgegangen.
18898
Schottland wird besetzt...
18899
... und verliert auch seine Restarmee.
Einer meiner Vasallen belagert sogar Friesland.
18900
Ich wähle diesmal eine für mich ungewöhnliche, aber dringend benötigte Zeitalterfähigkeit.
18901
Derweil bringe ich endlich auch Hy Brasil auf einen hinreichend renaissancenahen Wert. Es erfüllt damit auch das "30 Entwicklung"-Kerngebiet der Zeitalterziele.
18902
Kastilien erweist sich als nett... und das ist hochwillkommen, denn meine Kolonialambitionen zerren mich stetig ins Minus.
18903
Nachdem der Englandkrieg endete, Friesland fiel und ich die Hoffnung aufgab, Frankreich weiß herauskaufen zu können, löse ich meinen Gewinn ein.
18904
Ein Erniedrigen für Machtprojektion und Zeitalterzielerfüllung war ebenfalls mit dabei.
Ich beginne die Annexion des ersten meiner Vasallen...
18905
... und seufze über Brendan.
18906
Da erinnere ich mich endlich daran, warum der Besitz der Kapverdischen Inseln solch einen Unterschied machte, und greife Jolof an.
18907
Sie sind so schwach, dass sie mich nicht einmal dafür bestrafen können, mit ungedeckten Transportern zu invasieren. Ich sichere mir die Renaissance...
18908
... und stehe vielmehr vor dem Problem, dass ich Jolof nicht annektieren kann, ehe die kapverdische Kolonie nicht fertiggestellt wurde. Ich setze außerdem auf den Belohnungsrabatt für meinen Vasallen.
18909
Tja.
Der Nordvasall verschwindet von der Karte.
18910
Nach Kap Verdes Fertigstellung...
18911
... kann ich auch Jolof einsammeln. Natürlich landen die Gebiete direkt im Handelshaus.
18912
Die Ideengruppe brachte mir eine neue diplomatische Beziehung ein und ich denke an Lüttich, doch diese ließen sich reduzieren.
18913
Da erhalte ich endlich einen Kardinalssitz.
18914
Ich sammele gerade die Punkte in der Hoffnung auf einen Punkt Stabilität.
Als zweite Kolonie eröffne ich Arguin, um Iberien komplett von den afrikanischen Kolonialgebieten abzuschneiden, doch hier wartet eine neue Herausforderung in Form einheimischer Wilder.
18915
Provence fällt als möglicher Rivale aus, und da meine Aggressive Expansion auf den britischen Inseln kritische Werte erreichte,...
18916
... erstelle ich einen Hochland-Vasall, um Schottland AE-reduziert zu schaden. (Ein guter Spieler hätte dies freilich unternommen, bevor er das Gebiet in einen Kern verwandelte... 36 dringend benötigte Adminpunkte verpulvert...)
18917
Nun kann ich England als Rivalen wählen... und, ach, bin ich ehrlich.
18918
Ich sichere mir meine zweite Zeitalter-Fähigkeit...
18919
... und lasse die Dinge so vor sich hinrieseln.
Da erheben sich die Fulbe in teilweise vormals leerem Land.
18920
Tja...
18921
Bei dem Niederschlagen einer Revolte stelle ich mich derweil selten dämlich an.
18922
Ich ziehe die Truppen aus Arguin hinzu, verliere noch eine Schlacht und schalte mir den zweiten Kolonisten frei. Diesen schicke ich, ausdrücklich in wildenfreundlichere Gebiete.
18923
Ich sammele etwas Unterstützung durch ein Event, beklage den Zustand meines Heers...
18924
... und laufe in Tasseltop direkt in eine Revolte, auf die ich nicht reagieren kann.
Ich beginne die Annexion meines zweiten Irlandvasallen...
18925
... und besiege dank frisch ausgehobener Söldner auch endlich die Rebellen.
18926
Da nutze ich die Gelegenheit...
18927
... und besetze sie problemlos.
18928
So endet meine vorgestrige Murks-Session: Mein hoch verschuldetes, sinnlos ausgeblutetes Land nahm Gebiete ein, die es nicht braucht und die es entweder in einen Vasallen verwandeln oder behalten und konvertieren muss.
So aktualisiere ich meine Pläne.
• Ich würde gerne in nächster Zeit Mali angreifen, um mir die Goldminen gegen meine Geldprobleme einzuverleiben.
• Vermutlich entlasse ich Fulbe und füttere sie mit afrikanischen Gebieten, die ich im Moment selbst nicht brauchen kann. (Auch wenn ich damit weitere 14 Administrationspunkte in den Orkus blase.)
• Der Schottland-Waffenstillstand endet 1477. Hier kommt es für mich allerdings vorwiegend darauf an, dass ich sie ohne Frankreich in einen Krieg bekomme, da zweimal Glück schon recht viel wäre...
• Marokko sehe ich im Tandem mit Spanien als machbar an, wie auch immer dieses Tandem aussieht.
• Mittelfristig sollte ich mich darum bemühen, England zu erobern und auf den Ärmelkanal-Handelsendknotenpunkt zu spielen. Da wartet das echte Geld, das mir gerade völlig durch die Lappen geht.
Natürlich wird das nicht leicht, aber es sollte machbar sein.
So erschaffe ich meinen Vasallen, auch wenn ich damit ein Küstengebiet abgebe, das ich gerne behalten hätte.
18929
Dieser besitzt eine Menge Kernprovinzen.
18930
Ich wünsche mir vom Papst etwas Hilfe bei meinen Krediten, auch wenn mich das auf meinem Weg zum Stabilitätspunkt zurückwirft.
18931
Da schließe ich auch (und ohne Abschluss-Knaller) die Expansions-Ideen ab.
18932
Die Integration von meinem zweiten Irlandvasallen erfolgt.
18933
England tat es mir gleich.
Ich übernahm tatsächlich ein Kriegsschiff von ihnen... (Die Burg riss ich hingegen ab, da ich mir deren Unterhalt nicht leisten wollte.)
18934
Da greift Frankreich England an...
18935
... und ich nutze meine Chance, Schottland ohne französische Flottenhilfe zu bekommen.
18936
Schottland überrascht durch seine Schwäche - es weist gerade einmal Militärtechnologie 4 gegen meine 7 auf. Es verliert auch direkt sein gesamtes Heer.
18937
Es brennt nichts an...
18938
... und Frankreich besitzt kaum eine Flotte.
Bei dem Versuch, zu plündern, stolpere ich allerdings über Rebellen.
18939
Ich bemühe mich derweil um mein zweites Gebiet in der Neuen Welt, die von Portugal erforscht wird.
18940
Aus Sorge vor Rebellen senke ich tatsächlich einmal die Autonomie...
18941
... und sehe zu, dass auch die Rebellen über Rebellen stolpern.
18942
Tja...
Ich wähle als zweite Ideengruppe Entdeckung, um eine Hardcore-Synergie-Kolonisiererei durchzuziehen. (Ich ließ sogar viele meiner Gebiete ungekernprovinzt, um die Technologie möglichst schnell zu erreichen.)
18943
Das erlaubt mir auch die Standes-Möglichkeiten... und angesichts meiner Eingeborenen-Probleme nehme ich diese mit Handkuss.
18944
Die der Bürger für mehr Wachstum muss ich allerdings erst durch genügend Einfluss freischalten... und dazu verleihe ich ein erstes Gebiet. Die beiden schottischen sollen folgen, sowie bei dem einen die volle Kernprovinz nachgeholt und das zweite erobert wurde.
18945
Ich schmunzle: Der Neue Welts-Kringel heißt ausgerechnet "St. Brendans Sog". Damit hatte ich nichts zu tun, Paradox und ich griffen bloß auf ähnliche Hintergründe zurück.
18946
Das bringt jedoch Pech: Der frisch rekrutierte Entdecker stirbt fast umgehend.
18947
So stelle ich einen neuen an.
Ein Event bringt mich dazu, die Kapverdischen Inseln endlich einmal zu mythisieren, und ich wähle eine geographisch halbwegs passende Phantominsel, die ich ausschließlich im "Atlas der erfundenen Orte" von Edward Brooke-Hitching fand. Bei der Event-Option stolpere ich hingegen über meine eigenen Füße, da bei dem schlechten Handelsgut und eigener Kultur auch beide andere Optionen sinnvoll gewesen wären...
... ich dachte, der von der Handelshauszugehörigkeit gesteigerte Handelseinflusswert würde sich allein aus der Produktion herleiten, doch er betrifft die Gesamtentwicklung.
18948
Frankreich bietet überraschenderweise von sich aus einen Weißen Frieden, den ich nur zu gerne annehme...
18949
... und Schottland Land und Geld wegnehme. (Da mir die Aggressive Expansion Luft bot, konzentrierte ich mich auf die wertvollen Gebiete, da die hochschottischen Kernprovinzen ja auch nicht weglaufen.)
18950
Ich schleife erneut eine Burg, beklage meine Finanzen...
18951
... und sehe zu, wie sich Frankreich bedient.
18952
Das beendet meine Hoffnung auf einen dritten Windschattenkrieg.
Ich greife Mali an, um meinen Plan mit den Goldminen umzusetzen,...
18953
... und obwohl es auch abseits des Techunterschieds leicht zu werden verspricht,...
18954
... stolpere ich über meine eigenen Füße - genauer gesagt, über Rebellen für meinen Rivalen.
18955
Es kommt zum Kampf, den ich schnellstmöglich abbreche,...
18956
... doch da verlor ich schon die Initiative.
18957
All diese Gegner liegen technologisch drei oder vier Militärstufen hinter mir, doch davon merkt man kaum etwas.
Ich kann per Flotte meine Restarmee retten, muss jedoch den Restkontinent fallen sehen.
18958
So fasse ich meine Truppen zusammen und ergänze den Rest durch einige Söldner. Die Zahlen wirken hart, aber nicht unmöglich.
18959
Ich kann Djenne herausnehmen.
18960
Ich gewinne meinen dritten Siedler, sehe Böhmen die Krone übernehmen...
18961
... und stelle mich weiterhin ausgesprochen dämlich an.
18962
Dabei verschweige ich die ganzen Fälle, in denen ich kleine reguläre Stack zum Gebiets-Entlagern aus der Festungsbelagerungsarmee löste und diese dann untergehen sah... also bis jetzt.
Ich schließe Arguin ab...
18963
... und gewinne damit die Möglichkeit, die Kolonialtruppen mit der Hauptarmee zu verbinden. Meine neuen beiden Kolonien entstehen südlich von Gabu, da meine Kolonialreichweite noch nicht mehr hergab und ich angesichts der Zeitalter-Fähigkeit zwei meiner Siedler für dauerhaft in meinem Besitz verbleibenden Kolonien nutzen möchte.
18964
Dort lösche ich die Eingeborenen aus. Dies tue ich zwar ausgesprochen ungern - aufgrund von Humanität und Wachstums-Events -, doch momentan fehlen mir völlig die Mittel zum Kolonienschutz.
18965
Derweil erscheint auch das Problem einer riesigen Schotten-Revolution.
18966
Darum kann ich mich leider noch nicht kümmern.
Ich unterstütze kurzerhand die Rebellen meines Vasallen, um Ruhe vor ihnen zu bekommen,...
18967
... kann nach der Zerschlagung derer Armee den letzten Verbündeten herausnehmen...
18968
... und stelle fest, dass durch die Rebellen tatsächlich ein Gebiet in die Hände meines Verbündeten fiel.
18969
So schließe ich Frieden,...
18970
... wobei all die von den Rebellen besetzten Gebieten an meinen Vasallen fallen - darunter einige, die ich selbst haben wollte. So seufze ich und gebe mich letztlich mit dem einen Küstenstück zufrieden.
(Japp, ich sollte nicht weiterspielen, wenn der Arbeitsstress an mir nagt. Das war extrem teurer völliger Murks.)
Ich sorgte für einen neuen Heiligen...
18971
... und sehe, dass in Schottland die Hütte brennt.
(Do bekam ich zwar im Friedensvertrag, nutzte es aber nur für Ansprüche und übergab es dann ebenfalls an meinen Vasallen, dem es weniger Probleme bereitet.)
18972
Leider kommt meine Armee nicht mehr vollständig rechtzeitig an, sodass ich mit der Hälfte und einigen schnell ausgehobenen Söldnerregimentern einen knappen Sieg einfahre.
18973
Damit seufze ich. Ich müsste irgendwie England überwinden, doch gerade fällt das schwer.
18974
Ich löse auch meine Söldner wieder auf, so sehr ich das inzwischen bereue, und blicke auf meine Bilanz: Aktuell schaffe ich es sogar, mit drei Kolonien leicht im Plus zu sein - aber eben ohne Berater, ohne ernsthafte Armee, ohne Flotte und mit einer Menge Schulden.
18975
Ich muss mich gegen England durchsetzen, sonst wird das nicht besser.
So wirkt Brendans Sog. Abseits der Fantasy-Chinesen scheint sie nur aus regulären Indianerstaaten zu bestehen.
18976
Sie besteht aus drei Kolonialregionen...
18977
... und ich frage mich, ob ich eine ausgerechnet "Sankt Brendans Sog" bezeichnete Landmasse irgendwie an die "Seereise" anknüpfen möchte. So nahe an Brendans (guten) Inseln gelegen, erscheint mir vor allem der Höllenabschnitt passend - also die Insel der Schmiede, die Vulkaninsel und der Fels des Judas. Zu zweitem wird das Schiff hingezerrt, wenn auch durch einen Sturm, was zu einem Sog passen würde. (Bei der Schmiedeinsel sorgt das Wasser für keinerlei Probleme, und Judas selbst wird auf seinem Felsen im Meer mit einem Schiff in einem Sturm verglichen.)
Auf der Vulkaninsel stirbt wiederum auch der dritte Nachzügler, weswegen mir zwei Möglichkeiten offen stehen: Ich könnte die drei Regionen von Brendans Sog mit den drei Regionen der Hölle gleichsetzen und so tun, als handele es sich dabei bloß um eine Insel, - oder ich kann die drei Regionen den drei Nachzüglern widmen, die ja ganz unterschiedliche Schicksale nahmen.
Echte Namen besitze ich in keinem Falle.
Es mag wie ein Hohn wirken, dass ich zu den Großmächten aufsteige.
18978
Ich besiedele die Küste Ghanas (oder besser gesagt: die beiden Gebiete mit Handelswert), nutze aber nur eine Armee zum Schutz - und lasse sie rotieren.
18979
Entdeckungen enthüllen eine weitere Region, die den Namen "Soldatenschulter" trägt.
18980
Meine Einnahmen bleiben unschön,...
18981
... auch nachdem ich Inflation senke und Stabilität erhöhe. Kastilien stimmt dem zu.
18982
Aktuell warte ich auf die Rebellen, die ich nicht durch Autonomieerhöhung verhindern kann. Ich muss dringend England angreifen, sonst sehe ich keinen Ausweg aus der Misere...
... So endete meine dritte Session. Bisher spielte ich einen ziemlichen Murks.
Ich benenne das letzte irische Gebiet um (der Name "Brendans Sitz" stammt tatsächlich aus der Geschichte)...
18983
... und setze mich kurz mit der Idee auseinander, die Währung zu entwerten, um der Verschuldung abzuhelfen. Da es allerdings zwanzig Jahre benötigen würde, die Korruption abzubauen, sehe ich es als falsch an.
18984
Ich muss seufzen...
18985
... und gebe nach.
18986
Kastilien jubelt, verwandelt sich...
18987
... und verdrängt mich von meinem Großmachtsplatz.
Ich denke darüber nach, Marokko zu überfallen, doch lässt sich Kastilien nicht gewinnen; durch deren Wachstum fielen sie als möglichen marokkanischen Rivalen aus.
18988
Da greift Portugal an.
18989
Es handelt sich um einen ziemlich eindeutigen Krieg, in dem ich gleich meine Armee zum Abstauben bereithalte, dann jedoch der erwartete Aufstand ausbricht.
18990
Brendan verstirbt, nach 55 Jahren im Amt, und hinterlässt einen Schrecken.
18991
Ich wähle den Sohn des Händlers - natürlich, schon aufgrund der Zusatzeinnahmen - und erhalte einen annehmbaren Thronfolger.
18992
Nun bleibt zu hoffen, dass er schnell an die Macht kommt.
Ich halte die Gelegenheit für einen Abstauber-Landgang für günstig,...
18993
... sehe Granada von der Karte verschwinden...
18994
... und muss für meine Fehleinschätzung bluten.
18995
Zwar kehre ich erneut an Land zurück und erhalte auch einige Belagerungen übertragen,...
18996
... doch beim Frieden gehe ich leer aus.
18997
Ich nehme es hin. Bei Marokko würde es sich um das aufwändige Beuteland handeln, die echten Gewinne kann ich nur auf den Britischen Inseln erzielen.
Dieser Kampf muss folgen. Ich wünsche meine Armee nach Norden, rekrutiere einige Söldner...
18998
... und greife an,...
18999
... nur um zu merken, dass meine Armee immer noch in Marokko steht. (Aaaaaaaargh.)
19000
So...
19001
... kümmert sich meine Restarmee um Irland, bis die richtigen Truppen ankommen... hoffentlich...
19002
(Japp, auch in meiner vierten Session spiele ich nur Mist zusammen... und es war eine lange Session... und es wird noch viiiiiel schlimmer... *urrks*.)
Da entsteht der Kolonialismus in der Fremde. Großer Mist!
19003
Nach der Ankunft meiner Armee suche ich den ersten Kampf und gewinne auch dank des Tech-Vorteils.
19004
Leider handelt es sich um Stehaufmännchen - und die Belagerung der ersten Festung kostet Zeit.
19005
Quälend langsam setze ich mich durch...
19006
... und erringe dank einer neuen frischen und wichtigen Technologiestufe einen überzeugenden Sieg. Leider verfolgen die Briten ganz eigene Pläne.
19007
Urrrrks.
Zwar fehlt mir die Transporterkapazität, um meine Hauptstadtinselgruppe zu retten, doch die Aufteilung von dessen Heer sorgt für eine machbare Herausforderung, die nach einigen Schlachten in einem entscheidenden Sieg mündet.
19008
Währenddessen erlegt er jedoch meine Belagerungsfortschritterhaltungsstreitmacht und lässt seine Flagge über Ailbe wehen.
19009
Der Brite stellt eine neue Heimatarmee auf und lässt zähe Kämpfe folgen. Ich erreiche den Königreichs-Rang...
19010
... und löse im voraussichtlich bestmöglichen Zeitpunkt meinen Gewinn ein.
19011
Ich möchte Rest-Irland, die Insel Man und ein wenig Westen.
19012
Die Insel Man sicherte ich mir (für Inverness), um nach dem Ende Schottlands und dessen Integration tatsächlich die "Besitze alle Gebiete deiner Kulturgruppe"-Zeitaltermission er erfüllen. Das wäre dann, soweit ich weiß, das erste Mal, dass mir das gelingt. ("Keltisch" besteht aber auch nur aus Irisch und Hochschottisch.)
In England entstehen derweil seltsame Grenzen: Ich nutzte Invernesses Anspruch aus Chester für den Kriegsgrund, weswegen sie dieses Gebiet (ohne Diplomatiekosten für mich) erhielten, und erstelle Northumberland, um AE-reduziert einiges Land einzusammeln.
19013
Diese erhalten auch Lancashire, weil... warum nicht?
19014
Finanziell trete ich auf der Stelle. Dies war noch nicht der Erlöserkrieg.
19015
Ich muss irgendwie mit England klarkommen... und diese suchen sich passende neue Freunde.
19016
Nun gut...
Die Reformation geschieht.
19017
Für Irland fehlt mir nur noch die Technologie.
19018
Ich erhalte einen preisreduzierten Stufe 1-Berater, den ich mir sogar leisten möchte.
19019
Derweil macht sich Kastilien in Afrika breit.
19020
Ich nicke eine Bibelübersetzung ab,...
19021
... auch oder vor allem weil sie in einem Handelshaus-Gebiet geschieht.
Momentan leide ich immer noch unter dem Paradiesreisenden. Ich deaktiviere den Administrationsfokus, um auch mit den Ideen nachzukommen.
19022
Portugal stolpert dabei um den Umgang mit Marokko. (Wie gesagt: Auch ich sah das sunnitische Gebiet als die schwerere Eroberungsoption an.)
19023
Nach Abschluss der Ideen...
19024
... freue ich mich über eine tolle Politik.
19025
Der Weg zu einem weltlichen Reich präsentiert sich anstrengender als zu einem irischen.
19026
Er würde außerdem einen Punkt Stabilität kosten.
Frankreich mag mich,...
19027
... was umgehend zu einem Bündnis führt.
19028
Mali verzichtet auf den Krieg.
19029
Timbuktu hält es genauso.
19030
Langsam bewegt sich die Verschuldung in die richtige Richtung.
19031
Aktuell befindet sich jedoch ein Kolonist auf der Reise, sodass das Plus effektiv kleiner ausfällt.
Da wechselt die Führung...
19032
... mit unterdurchschnittlichem Händlersohn-Thronfolger...
19033
... und ich konvertiere sofort, weil ich annehme, dass auch das zu einer Verweltlichung samt Thronfolgerwechsel führen wird.
19034
Damit liege ich allerdings falsch, was mich sinnlos auf das Religionszentrum verzichten ließ. Ich akzeptiere die ganzen Missionarsstärke-Entscheidungen und nehme über Kredite den Verteidiger des Glaubens-Titel an, um mit dem Zehn-Jahres-Bonus möglichst viele meiner Gebiete zu konvertieren.
19035
Das bedeutet viel Arbeit.
19036
Letztlich wählte ich Protestantismus auch aus dem Grund, dass deren Kolonialwachstums-Vorteil meiner Eigenbedarfs-Kolonisiererei mehr entgegenkommt als der katholische.
Katholische Rebellen erheben sich...
19037
... und wieder einmal ergeht es mir schlecht.
19038
Während ich mühsam die Armee in der Kolonie niederringe, fällt meine Hauptstadt.
19039
Zum Glück gibt der Kongo das einzige Landstück, das mir in der Handelshausregion fehlt, freiwillig ab.
19040
Sie könnten zwar Goldminen besitzen, aber... ach. Momentan habe ich noch genug mit meinen Katholikenlanden zu kämpfen.
Leider wandelt sich auch das Zeitalter.
19041
Dadurch verliere ich meinen heißgeliebten Kolonieentwicklungsbonus.
19042
Derweil droht die Katastrophe.
19043
Ich greife bei den Brendaninseln ein...
19044
... und überwinde den Feind.
19045
Nun muss ich nur noch die Hauptstadt entlagern.
Leider hält der Rebellionsfortschritt nicht wie erwartet an. Misssssssssssst.
19046
Hinsichtlich meines Kolonialgebiets entscheide ich mir für einen wilden Kompromiss und benenne den weitgehend unbewohnten Nordteil nach dem schwarzen Dämon, der den ersten der Nachzügler beherrschte.
19047
Ich rekrutiere einen Missionar, um irgendwie weiter konvertieren zu können, und lasse auch den Kolonialismus in Munster erscheinen.
19048
Ich führe einen Krieg für weitere Handelshaus-Gebiete...
19049
... und stelle fest, dass ich mit meiner früheren Erinnerung richtig lag: Handelshaus-Gebiete verlieren alles außer Produktion.
19050
So erklären sich auch meine Rekruten-Probleme.
Als ersten Kirchenaspekt übernehme ich den Kolonialwachstum.
19051
Der Krieg plätschert dahin, bis Rebellen über mich stolpern...
19052
... und die KI ihre Chance nutzt.
19053
Ich evakuiere die Restarmee, hebe einige Söldner aus und schlage zurück.
19054
Letztlich kann ich den Verbündeten herauskaufen und mein Ziel annektieren.
19055
Der Preis fiel jedoch höher als erwünscht aus.
Ich kann das durch Portugals Rebellenverfall immer weiter gewachsene Marokko als Rivalen wählen, während auch die Bretagne Land abgibt.
19056
Das gerade zu einem wehrlosen Einprovinzler herabgesunkene Benin wird eingesammelt.
19057
Ich fördere Kolonialismus durch nötige Kredite...
19058
... und meine Finanzen gleichen mehr und mehr einem Alptraum.
19059
Da folgt die dritte Ideengruppe - und ich sehe nur zwei echte Optionen: Humanismus, für mehr Ruhe, oder Administration für billigere Kernprovinzen, billigere Söldner und billigere Kredite. Ich wähle Letzteres.
19060
Humanismus wäre ebenfalls toll und nötig, keine Frage, gerade im Umgang mit meinem Handelshausland. Es fällt mir schwer zu sagen, ob ich die richtige Entscheidung traf.
Nach Benins Ende...
19061
... kann ich mich verpuppen...
19062
... und es heißt überhaupt gar nichts.
19063
Keine Spezialmissionen, keine permanenten Ansprüche, weder Hauptstadt- noch Regierungsformwechsel, alles bleibt beim alten.
Kastilien greift Marokko an, ohne mich mit einzuladen (sicher wegen der Schulden).
19064
Ich möchte noch etwas Handelshausregionenland einsammeln.
19065
Dies funktioniert problemlos.
19066
Dann folgt der entscheidende Moment, in dem ich ausnutze, dass sich England durch Marokko bereits in einem Krieg gegen Spanien befindet.
19067
Meine Aggressive Expansion verschwand inzwischen so weitläufig, dass ich direkt auf Eroberung gehe.
Ich siege in einer Auftaktschlacht, wage den Marsch nach London...
19068
... und siege erneut.
19069
Leider besteht das Land aus diesen ganzen Festungen - und mir fehlen sämtliche Belagerungsboni. Mit der Zeit...
19070
... wird es ungemütlich.
19071
Von den Zahlen her bleibt es machbar, aber...
19072
... ach.
In meiner Verzweiflung treibe ich den Bürgerstand durch Landabnahmen in die Illoyalität, um der KI Rebellenstacks in den Weg zu legen.
19073
Damit schade ich jedoch letztlich mir selbst mehr als ihm. Die zweite Kolonialnation entsteht und erhält ihren Namen nach den Bewohnern der Insel der Schmiede.
19074
In der Seeschlacht sinkt mein Schlachtschiff. Ich siege in zwei Schlachten und begebe mich erneut ans Belagern.
19075
Ich siege in einer weiteren Schlacht und... arrrrgh.
19076
Ich wies den Westteil des Kontinents aufgrund der Hochtechnologie-Chinesen den Schmieden zu... und, ach, ich vergaß, dass diese Kolonialnationen ohne deren Herren angreifen können.
Da wendet sich das Blatt.
19077
Ich zünde erneut Rebellen, was diesmal zu geschlagenen Briten führt... und halt zu Rebellen in meinem Land.
19078
Ich verliere drei meiner Transportschiffe bei dem gescheiterten Versuch, eine geschlagene Armee an der Flucht nach Irland zu hindern,...
19079
... bekomme sie aber trotzdem - mit weiteren zwei Transportschiffen Verlust.
19080
So wirkt die Lage.
19081
Jetzt übersprang ich ganz die Anekdote, in der ich im Gráinne Ní Mháille-Event jene Dame als Admiralin anheuerte, aber erst später einsah, dass ich bei meiner geschundenen Flotte ein Admiral auch nichts mehr hilft. Die 10 Prestige, ach...
... Wie ich schon schrieb: Die Session war lang, und es wurde nicht besser.
Ich belagere London, während der Brite den Norden überrennt. Als er meine Schiffe damit auf See drängt, verliere ich weitere zwei Transporter.
19082
Ich kaufe Holland heraus und verfolge mit Schrecken, wie sich Rebellen in Afrika durchsetzen.
19083
Ich habe Glück: Als London vor Wales fällt, kann ich meinen Gewinn einlösen.
19084
Aber: Ach, du lieber Augustin, alles ist hin.
19085
Ich repariere die Bürger-Beziehungen, indem ich ihnen ihr Land zurückgebe, und versuche den Bankrott weitestmöglich herauszuzögern, um noch mit meinen Söldnern die Rebellen erledigen zu können.
19086
Leider besitze ich auch keine echte Flotte mehr.
Meine Kolonie verlor ebenfalls Land, zwei Technologiestufen Vorsprung bedeuteten nichts.
19087
Als ich sehe, dass die Rebellen ins Ausland zogen und dort erlegt wurden, erledige ich die Befreiung mit einem schnell aufgestellten Söldnerregiment.
19088
Schottland lässt sich abgrasen...
19089
... und obgleich ich eigentlich keine Hand frei habe, nehme ich mich ihnen an. Derweil akzeptiere ich Englisch.
19090
Schottland endet problemlos,...
19091
... der riesige Engländerstack bereitet mir größere Sorgen.
Eine weitere Anekdote: Weil ich die afrikanischen Rebellen mit einem schnell ausgehobenen Söldnerregiment erledigen konnte, wollte ich meine auf dem Weg befindliche Armee in ihrer Transportflotte einem neuen Ziel zuweisen. Allerdings vertat ich mich und schickte stattdessen meine Handelsflotte an das neue Ziel.... aaaargs.
Die Probleme gehen nicht aus.
19092
Auch bei meinem Vasallen erscheinen neue Rebellen.
19093
Da wechselt die Führung,...
19094
... wobei sich der neue Nachfolger ebenfalls als kompetent erweist.
19095
Zeit vergeht... und ich entwerte die Währung für noch ein wenig Atempause.
19096
Blanker, kompletter Alptraum.
Das erweist sich als unnötig, weil Lancashire an England zurückfiel, was den Monsterstack verschwinden ließ.
19097
Ich bleibe auf der Korruption sitzen... und alles ist hin.
19098
Hätte ich wenigstens noch darauf gewartet, dass meine Aberdeen-Kernprovinz fertiggestellt wurde, aber... nope, Apnoetauchen im Abgrund der Dummheit. *urrrks*
19099
Die Bekämpfung der Korruption führt mich erneut tief in die roten Zahlen.
19100
Zum Glück erscheinen auch noch schottische Rebellen, um meine wertlose Armee herauszufordern.
19101
Ach du lieber Augustin...
So heißt es für den Moment, die fünf Jahre Staatsbankrott-Wehrlosigkeit aufzufangen. Natürlich.
19102
Da wechselt erneut die Führung,...
19103
... was einen weniger begeisternden Nachfolger mit sich bringt.
19104
Irgendwie muss ich Aberdeen befreien, um Kernprovinz und Konvertierung durchzuführen, doch mein Heer bleibt nutzlos.
19105
Da schlägt das Böse erneut zu.
19106
Immerhin kann ich mit der Verkernprovinzung Aberdeens beginnen, auch wenn ich das Gebiet kaum unbesetzt halten kann.
Da wagt sich mein Heer zu weit vor und offenbart seine ganze Nutzlosigkeit.
19107
Weitere Rebellen erheben sich, katholische sind besonders schlimm.
19108
Ich kann die Katastrophe nicht verhindern. Batsch!
19109
Langsam wirkt es völlig nach einem ruinierten Spiel.
19110
Immerhin bekommt die Armee im April die Kampfkraft zurück.
Ich wähle die Söldner-Disziplin, weil ich weiß, was folgen muss.
19111
Da verabschiede ich mich von meinem Verteidiger des Glaubens-Titel.
19112
Ich überwinde endlich die Schotten...
19113
... und dann die Katholiken.
19114
Kastilien greift Marokko an, Portugal erhöht es zum Kreuzzug, ein neuer schottischer Riesen-Stack entsteht...
19115
... und ein Stack englischer Rebellen löscht gleich meine Entlagerungs-Mannschaft aus. Alles... wirklich... nur noch Mist.
Wieder drohen Rebellen loszubrechen,...
19116
... doch erneut löste sich das Problem von selbst, weswegen ich es mit einem Söldnerregiment löse.
19117
Urrrrrks.
Ich stelle mich den Rebellen mithilfe frischer Söldner in einer Verteidigungsschlacht...
19118
... und setze mich glücklich durch.
19119
Ich löse direkt den Rest meiner Kavallerie auf und beschränke meine Söldner auf 12 Einheiten, um mit diesen die Reise anzutreten.
19120
Ich muss zu sündhaft erhöhten Kosten die Stabilität zumindest auf +1 bringen.
19121
Darüber hinaus muss ich sämtliche Rebellen vernichten, um die Katastrophe loszuwerden - und mit diesen Katholiken auf Fonseca geht es los.
19122
Derweil fiel England als gültiger Rivale aus.
Im Westen endete der zweite Kolonialkrieg in der erwarteten Katastrophe: Schmiedeteufelland wurde gänzlich von den Schmiedeteufeln verspeist.
19123
Unter hohen Kosten wird Fonseca erstürmt und befreit.
19124
Ich beginne mit der Annexion von Inverness, nachdem diese endlich ihr Freiheitsbestreben aufgaben.
19125
Letztlich stelle ich mich dem Endgegner...
19126
... und scheitere.
19127
Tja...
Auch Inverness kämpft mit Rebellen, die ob ihrer englischen Natur auch schnell zu meinem Problem werden können.
19128
In Südafrika überwinde ich den Endgegner mithilfe frischer Söldner.
19129
Da kündigt mir Frankreich aus der Luft heraus (und mit dem Herrscherwechsel) die Freundschaft.
19130
Ich seufze,...
19131
... aber immerhin endet die Katastrophe.
19132
Zum Glück, endlich und so...
Drei Wochen später erscheint die nächste Institution... und, ach, es ist ja nicht so, als könnte mein hoch verschuldetes, technologisch zurückgefallenes Reich genau das gebrauchen...
19133
Ich greife England an,...
19134
... die inzwischen ihren Schrecken einbüßten. Ich schlage erst die Rebellen und dann sie.
19135
Es sieht für sie nicht gut aus.
19136
Während sich ihre Armee auf dem Weg zu ihrer vierten Niederlage befindet, entsteht die Protestantische Union.
19137
Auch diesmal können sie sich geschlagen zurückziehen.
Kastilien übernimmt Aragon und verpuppt sich zu Spanien.
19138
In England brennt nichts mehr an.
19139
Ich übernehme sehr viel Land, darunter London, während halb Wales an Northumberland fällt.
19140
Sie leiden,...
19141
... aber ich habe finanziell auch nicht viel zu lachen.
Ich erhöhe Autonomie und unterdrücke sogar einmal Rebellen, um die Rebellion aufzuhalten. Schließlich sitzen Militärpunkte so als Einziges bei mir locker.
19142
Ich entwickle Oxford, um meine Hauptstadt zu Minimalkosten zu verlegen. Hier kommt es mir entgegen, dass ich mich nie um die Brendaninseln bemühte.
19143
Ich möchte die Kultur wechseln. Dafür fehlt noch ein Schritt.
19144
Mit der Hauptstadt wechselt auch der Haupthandelshafen...
19145
... und mit einem Mal steht es nicht mehr ganz so schlimm um meine Finanzen.
19146
(Das mit der Hauptstadt auch der Haupthandelshafen wechselt, ist der Hauptgrund dafür, dass ich mir jetzt nicht in den Hintern beiße. Scheinbar wird inzwischen für einen Kulturwechsel keine Hauptstadt in diesem Kulturgebiet mehr benötigt.)
Tatsächlich erzeuge ich nach Wegfall der Missionarskosten ein Plus, was es mir erlaubt, Stufe 1-Berater anzuheuern (über 100 Jahre nach Spielbeginn). Ein Stufe 1-Administrationsberater soll folgen, sowie mir einer zur Verfügung steht.
19147
Ich nutze meine neue Hauptstadt, um Druckerpresse herbeizuentwickeln. (Ich wählte übrigens Oxford aus, weil sie im London-Gebiet liegt, ohne London zu sein. So kann ich London mit seinen beiden Handelsboni an die Bürger übertragen und deren Handelsmacht noch einmal durch einen Staatserlass steigern.)
19148
Da wird es Zeit für Rache.
19149
Mögen sie auch stärkere Truppen besitzen, sie kämpfen in doppelter Unterzahl (und mit geringerer Technologie).
19150
Es ist nicht viel.
19151
Es kommt mir entgegen, dass sie auf Festungen verzichteten.
Sie wagen den Gegenangriff und gehen unter.
19152
Ich überrenne sie völlig.
19153
Da entsteht eine weitere Kolonialnation und ich muss ausholen:
Hy Brasil wird in den Karten oft kreisrund, aber von einem Fluss gespalten dargestellt. Bei Tír na nÓg handelt es sich um eine weitere irische Sagen-Insel, die vielleicht mit Hy Brasil gleichzusetzen ist (was unter anderem im Wikipediaartikel geschieht), die aber soweit ich weiß nie auf frühneuzeitlichen Landkarten zu finden war. Der Namen bietet sich für ein kreisrundes, durch einen Fluss getrenntes Land irgendwie an.
(Ja, die "Seereise" beschreibt Brendans Reiseziel ebenfalls als von einem Fluss halbiert.)
19154
Von den Schmiedeteufeln lasse ich kaum etwas übrig.
19155
Da die Kolonialnation ganz verschwand, bleibt mir nichts anderes übrig, als die fünf billigsten Gebiete erneut in Kerngebiete zu verwandeln... und einige der anderen zu konvertieren, um der Kolonie das Leben zu erleichtern.
Das geschieht. Meiner neuen Kolonialnation sollte es entgegenkommen, dass die Schmiedeteufel nichts konvertierten.
19156
Das Schmiedeteufelland kehrt zurück - mit lustigem Vorschlag.
(Ja, momentan kolonialisiere ich die freien Gebiete Südafrikas. Ich möchte mir gerade keinen Entdecker leisten, solange ich bei Diplomatietechnologien so weit hinterherhinke.)
19157
Mein unterdurchschnittlicher Thronfolger stirbt. Tja...
19158
Der Nachfolger weiß deutlich mehr zu überzeugen. (Es handelt sich angesichts meiner Geldprobleme wie üblich um den Sohn eines Händlers. Leider fließt ein großer Teil davon direkt an den Klerus weiter, um diesen zu beruhigen.)
19159
Da...
19160
... zeigt sich das ganze Ausmaß meiner Unfähigkeit.
Natürlich können sie immer noch meine Kolonialnation angreifen... und anders als mit mir besitzen sie mit dieser, die erst auf ihrem Rücken neugegründet wurde, keinen Waffenstillstand...
19161
Ich beließ den Schmiedeteufeln ihre beiden wichtigsten Gebiete und ihren Vasallen... und das genügt. Die Kolonie hingegen stellte nur ein einziges Regiment auf, und ich kann nur dadurch helfen, indem ich ihre Schulden tilge.
19162
Nun geht sie unter.
19163
Aktuell besteht übrigens keinerlei Militär-Unterschied zwischen Schmiedeteufeln, meiner Kolonie und mir. Ich verzichtete bislang darauf, die Technologie zu erforschen, um den korruptionsbefeuernden Abgrund zwischen den Technologiestufen nicht noch weiter auseinanderzutreiben.
19164
Da verschwindet das Schmiedeteufelland wieder von der Karte.
19165
Ihre einzige Truppe, die sich ins Schwarzteufelland rettete, wird zum Rebellen und von diesen geschlagen. Ein völliger Satz mit X, der mich dringend benötigte Punkte kostete.
Wo meine Truppen gerade zum Rebellenkampf in der Gegend weilen, möchte ich etwas Handelshausland einsammeln.
19166
Ich fördere Druckpresse, auch wenn dies meine Verschuldung weiter nach oben treibt.
19167
Der Krieg endet problemlos. Nachdem ich ein weiteres Transportschiff durch Enterei hinzugewann, löse ich meinen Gewinn ein.
19168
Inverness endet.
19169
Dadurch übernehme ich sogar ein Kriegsschiff.
19170
Ich verzichte für den Moment darauf, Hochschottland als Staat hinzuzufügen, da ich noch auf ein halb englisches Reich abziele.
Derweil brach der Große Religionskrieg aus - und ich vergaß völlig, mich zu einer Seite zu bekennen.
19171
Ich schließe die Administrativ-Gruppe ab...
19172
... und erhalte Zugang zu einer weiteren tollen Politik, die ich jedoch nicht nutze, weil ich jeden einzelnen Diplomatiepunkt dringend benötige.
19173
Der Große Religionskrieg verschafft mir ein eingebundenes England,...
19174
... dessen achttausend Mann Armee auf dem Festland weilen. Sie verlieren Boden.
19175
Dafür konnten sie meiner Handelsflotte schwer zusetzen.
Eine Katastrophe droht,...
19176
... eine Koalition aus Holland, Brabant und Flandern folgt. Das nahm ich hin, schließlich haben sie ja alle noch mit dem Großen Religionskrieg zu kämpfen.
19177
Die Katastrophenwarnung bringt mich jedoch dazu, mich über Kredite zum Verteidiger des Glaubens auszurufen, um den dritten Missionar zu nutzen.
19178
Sie kann recht schnell abgewendet werden. Derweil wechselt die Führung,...
19179
... wobei der nächste Händlersohn-Nachfolger die Linie strahlender Kandidaten fortsetzt.
19180
Tja.
Ich sammele noch ein Handelshaus-Gebiet ein, das sich nicht erpressen lässt, weil es sich um die Hauptstadt handelt.
19181
Es endet erwartbar.
19182
Da beginne ich mit der Integration Northumberlands, die fortschrittslos bleibt, solange ich noch unter dem Intergrations-Malus leide.
19183
Spanien entscheidet plötzlich, die ganze Welt zu begehren und mich zu hassen.
19184
Die Koalition löst sich derweil wieder auf.
Nun sorgte ich für eine Reihe eigener Ansprüche... und für die Rückrunde.
19185
Derweil endet der Große Religionskrieg mit einem Mainzer Kaiser,...
19186
... neuen Rivalen für Frankreich und Spanien (nämlich ich)...
19187
... und einem protestantischen Kaiserreich.
19188
Ich könnte inzwischen sogar säkularisieren, doch angesichts meines tollen Thronfolgers verzichte ich für den Moment darauf.
19189
Tja.
Frankreich eröffnet ebenfalls einen Chinesenkrieg.
19190
Das sorgt dafür, dass sie mir Dinge wegschnappen könnne, die ich eigentlich für mich erhoffte. Trotzdem bleibt mein Plan: Die beiden nördlichsten Gebiete fallen diesmal zur Sicherheit an die Schwarzteufel.
19191
Frankreich lässt nur ein Gebiet von ihnen übrig, das nun ausgerechnet dafür sorgt, dass ich an dem "Vereinigte Kulturgruppe"-Zeitalterziel scheitere. Nun sollten ihnen aber eindeutig die Möglichkeit fehlen, zurückzukehren.
19192
Derweil, man mag es kaum glauben, erreichte ich den Weltmachtrang Nummer 1.
19193
Holland grenzt mit einem Kolonialgebiet an.
19194
Ich erpresse es mir.
Die Reichskaiserkrone fällt an Böhmen. Ich unterstütze meine Kolonien durch einen Indianerkrieg.
19195
Derweil entsteht ein drittes Schmiedeteufelland.
19196
Indianer gehen unter, ich erhalte zwei zusätzliche Händler.
19197
Meine finanzielle Situation bleibt ernst, aber möglich.
19198
Letztlich gelingt es mir auch, meinen letzten Beziehungsplatz durch eine Großmacht zu füllen: Ich verbünde Böhmen.
19199
Darüber hinaus verfüge ich ja nur über Portugal und die Bretagne.
Ich sehe mehr von der Welt, diese einzelnen Inselgruppen.
19200
Frankreich stieg mit in das Kolonialspiel ein.
19201
Im Süden wartet noch eine echte Landmasse.
19202
Tír na nÓg besitzt noch eine Schwesterinsel.
19203
Yingzhou bekennt sich zum Protestantismus.
19204
Natürlich würde es mich nicht stören, wenn die Schmiedeteufel sie einfach einmal einsammeln.
Mein Bürger-Stand sorgt derweil für frische neue Schlachtschiffe.
19205
Ich greife England an,...
19206
... wähle als vierte Ideengruppe die Qualitätsideen, da ja auch meine Flotte Kraft benötigt,...
19207
... kaufe Bar heraus und beende das Kapitel England.
19208
Es fehlen nur noch ein paar Punkte.
19209
Tja...
Ich gebe den ostirischen Staat auf,...
19210
... muss noch ein paar Punkte herbeientwickeln...
19211
... und lasse es geschehen. Irland wird englisch.
19212
Irland wird England.
19213
Dies sorgt für neue Missionen,...
19214
... auch wenn...
... der Baum einen Knick aufweist und durch die Zufällige Neue Welt einige Unterpunkte fehlen sollten.
19215
Ich werde gleich noch Großbritannien, was jedoch nichts bedeutet.
19216
Durch den Wechsel...
19217
... endet die Integration Northumberlands sofort.
19218
(Ja, hätte ich daran gedacht, hätte ich es besser spielen können. Mit diesen Profi-Zügen agiere ich außerhalb meiner normalen Spielstärke.)
Ich greife Burgund an, weil sie locken,...
19219
... und sammele problemlos die beiden protestantischen Gebiete ein.
19220
Sie genügen für meine Erhebung zum Kaiserreich.
19221
So endet diese Session. Ich leide immer noch unter einem Schuldenberg, liege technologisch zurück...
19222
... und stehe vor zwei Missionen: Für die eine muss ich meine Armee ans Truppenlimit bringen, für die andere Frankreich den Krieg erklären.
19223
Nun geht es um die Kontinentalseite des Ärmelkanals, um Frankreich (und irgendwann auch um Spanien). Ich sollte die Aggressive Expansion aber erst einmal abklingen lassen, um voll zugreifen zu können.
Ich erhalte eine Belohnung für meine steten Entscheidungen...
19224
... und erpresse mir Gent.
19225
Anschließend helfe ich Fulbe dabei, die letzte Kernprovinz zurückzubekommen.
19226
Spanien wächst. Huiii.
19227
Dies führt sie allerdings in einen Thronfolgekrieg gegen Polen-Litauen.
19228
Derweil baut sich die Aggressive Expansion langsam ab.
Da möchte ich für mein drittes Kolonialgebiet sorgen.
19229
Es soll auch ein alter Feind bluten.
19230
Das erfolgt problemlos.
19231
Beides.
19232
Derweil beginne ich mit der Kolonisation des Vinland-Gebiets.
19233
Die Inseln im Südwesten gehören mit dazu, also ist für mich noch nicht alles verloren.
Ich verbünde mich mit Lüttich, um vorerst den frei gewordenen Platz zu füllen.
19234
Anschließend erweitere ich noch etwas das Kolonialland.
19235
Auch hier wehrt sich nichts.
19236
So entsteht das dritte Gebiet, Glutteufelland (nach dem im Vulkan lebenden Dämonen, die den dritten Nachzügler und Judas heimsuchen).
19237
Das nördlichste Gebiet fiel derweil an die Nordkolonie, da es in deren Region liegt.
Kurzer Hinweis: Ich leide gerade (wieder einmal) unter Internetproblemen. Es geht weiter, sowie es weitergehen kann.
Der Thronfolger stirbt...
19238
... und wird schwächer, wenn auch immer noch überdurchschnittlich ersetzt. Dabei fällt besonders der durch den Nationenwechsel geänderte Namenssatz ins Auge.
19239
Ich nehme langsam den Kampf gegen die Inflation auf...
19240
... und sorge für etwas Koloniallandabrundung.
19241
Das endet problemlos.
19242
Derweil erklärte Spanien Marokko den Krieg.
Böhmen ruft mich in einen Krieg gegen Ungarn,...
19243
... an dem Spanien nicht teilnimmt, was ihn unspannend und fern werden lässt.
19244
So greife ich sie selbst an.
19245
Mein Vormarsch verzögert sich jedoch durch den Umstand, dass die Bretagne an meiner Seite kämpft und somit Flandern im Stich lässt.
19246
Von den Zahlen her sieht es machbar aus,...
19247
... also zumindest zu Land.
Ich wage mich an meinen ersten (preisreduzierten) Stufe 3-Berater, um auch dadurch die Inflation einzudämmen.
19248
Flandern endet problemlos, auch wenn ich mich leider zurückhalten muss.
19249
Da wechselt die Führung,...
19250
... wobei der Thronfolger Zustimmung erfährt.
19251
Trotzdem...
19252
Der Nachfolger erweist sich direkt auch noch als Veruntreuer. Das ist einer der teureren Nachteile.
Nach dem Ende des Flandern-Feldzugs kann sich mein Heer langsam in Richtung Iberien wagen.
19253
Brabant schließt sich der Koalition an. Derweil wird in den Kolonien gekämpft.
19254
Da sich noch kein Widerstand zeigt, rückt die erste Hälfte meiner Armee vor, während die andere versucht, Genua herauszunehmen. Derweil gelingt es mir, das letzte Darlehen zurückzuzahlen und damit zumindest diese Baustelle zu schließen.
19255
So kann ich mich daransetzen, Gebäude zu errichten, weshalb ich die Mission einlöse.
19256
Genua lässt sich herauskaufen... und von Spanien fehlt jede Spur.
Derweil hoffe ich auch ein wenig auf das Ende der österreichischen Personalunion,...
19257
... lasse die Armee aber nach Iberien zurückkehren.
Der Böhmenkrieg endet...
19258
... und Globaler Handel entsteht - zu meiner Schande in Ming-China. (Diese Institution fällt ja immer an die stärkste Handelsmacht im stärksten Handelsknoten.)
19259
Als nächste schlechte Nachricht gibt Marokko auf und entbindet die spanischen Heere von ihrer Ablenkung.
19260
Derweil fällt die erste Weltumsegelung an Frankreich.
19261
Immerhin schließe ich die Gebäude-Mission ab.
19262
Tja...
Während mich flämische Rebellen heimsuchen und irgendwann nach Brabant verschwinden,...
19263
... erweist sich meine Streitmacht in Afrika als völlig unzureichend, was schmerzt, da sie ja das Kriegsziel decken muss.
19264
Immerhin besetze ich die Hauptstadt.
19265
Die österreichische Personalunion brach zusammen, allerdings ersetzen sie diese durch ein Bündnis.
19266
Ich hätte sie herauskaufen können, aber daran dachte ich nicht.
So vergeht Zeit. Während ich den Kampf um Iberien gegen das zurückkehrende spanische Heer aufnehme,...
19267
... bricht die Koalition zusammen. Ich erstelle meine nächste Kolonialnation - (die, wenn ich die Inselgruppe mit der Phantominsel Fris(e)land gleichsetze, einen anderen Namen haben sollte - Drogeo, Neome oder Porlanda vielleicht -, aber ich wollte nicht zu tief in diese Lore einnerden).
19268
Schließlich endet der Krieg mit der Übergabe einer Menge Kolonialland, darunter Spanisch-Friseland.
19269
Auch vom Dämonenland musste Spanien weichen.
19270
Ich erfülle eine weitere Mission...
19271
... und nicke es ab.
Ich gebe die für die Mission angesammelten 2.000 Dukaten umgehend aus - darunter für eine echte Handelsflotte.
19272
Ich scheitere übrigens immer noch an der Kulturgruppen-Mission.
19273
Derweil bringe ich Globalen Handel nach London.
19274
Im Süd-Kontinent mit teilweise irreführenden Namen und verwirrenden Grenzen entsteht die erste Kolonialnation.
19275
Abseits portugiesischer kolonialer Ausbreitung erkenne ich auch den Grund für mein Scheitern bei der Zeitalter-Bedingung: Es existiert eine zweite Fantasy-Nation,...
19276
... bezeichnenderweise in einer Region namens Deseret.
Während ich die flämischen Rebellen endlich am Wegbrechen hindern kann, wechselt im Reich die Krone.
19277
Es folgt eine Event-Revolte.
19278
Ich führe auch endlich (mit veraltenen Schiffen, weil das keine Rolle spielt) die Expeditionen fort.
19279
Die einfache Erforschung Indiens bringt mir bereits eine Mission ein.
19280
Ich löse sie ein... für leider nur normale und keine permanenten Ansprüche.
Ein neues Zeitalter...
19281
... erwischt mich weitgehend unvorbereitet.
19282
Ich winke einem unbenötigten Herrn zu...
19283
... und sehe Frankreich eine Chance nutzen.
19284
Da besitze ich endlich genügend Rekrutenreserve und Truppen, um eine ziemlich überflüssig gewordene Mission abschließen zu können.
19285
Alles in diesem Baum besitze ich bereits.
Die recht sinnlose Irland-Belohnung löse ich direkt ein, Schottlands hebe ich mir für den passenden Moment auf.
19286
Da wechsele ich von Hand meinen Rivalen,...
19287
... um Frankreich wählen zu können, und schlage zu.
19288
Es handelt sich um einen ernsthaften Krieg, aber er musste folgen. (Frankreich besitzt Bayern als Personalunionspartner.)
19289
Durch den Krieg kann ich mir direkt weitere Ansprüche fischen.
19290
Yay.
Frankreich verbeult meine Handelsflotte,...
19291
... ich besetze ihre Hauptstadt...
19292
... und erfülle damit die nächste Mission.
19293
Das führt zu der Frage, ob ich Frankreich denn generell als Personalunionspartner gewinnen wollen sollte. Es würde von mir verlangen, die Theokratie aufzugeben.
Ich gewinne einen Punkt Stabilität...
19294
... und fördere Globaler Handel trotz Kredite, um das möglichst schnell zu nutzen.
19295
Da erhalte ich auch meine Ostindien-Kompanie.
19296
Ich kaufe Holland heraus, wobei sie große Teile ihres Kolonialreichs abtreten müssen. (Der Kringel gehört regional und bald auch politisch zu Tír na nÓg.)
19297
Ich kaufe Lübeck und Lüttich heraus... und tappse mich langsam heran...
19298
... und stelle mich dabei auch ziemlich dämlich an.
Während ich den Spanien-Krieg kräfteschonend führte, wage ich mich nun an Materialschlachten, die ich nur allzu oft verliere.
19299
So geht es weiter (und meine Handelsflotte wird auch noch einmal zerschossen), bis schließlich eine Armeegruppe völlig untergeht.
19300
Nur Böhmen besitzt noch die benötigten Truppenmassen, doch diese zeigen die Tendenz, mich nur zu gerne hängen zu lassen.
19301
Da wechselt die Führung,...
19302
... wobei der neue Kandidat erschreckt.
19303
Das wäre der aktuelle Stand. Ich ließ den Friedensschluss noch offen, da ich nicht weiß, was ich will (also: Frankreich als Union oder Frankreich als Eroberung).
Die Ideen einer Zufalls-Nation sollten ebenfalls zufällig bestimmt werden... und bemerkenswerterweise weist der englische Bruderorden nur eine Tradition auf (oder zweimal "+1 Kultur").
19304
Böhmen steigt aus,...
19305
... weshalb ich mich glücklich schätzen kann, dass bis zum Fall von Paris nichts mehr geschieht.
19306
Ich entscheide mich für einen Kompromiss und übernehme die Normandie. Bei dieser kann ich schließlich Frankreich dazu bringen, Kernprovinzen aufzugeben, um die Beziehung zu entspannen. Außerdem übernehme ich das komplette Kolonialland.
19307
Es ist ein Erschöpfungsfrieden. Auch von meinem Heer blieb nicht viel übrig.
Ich verabschiede mich von meiner Thronfolger-Enttäuschung,...
19308
... um die Theokratie aufzugeben und erst einmal wieder zum Fürstentum abzurutschen,...
19309
... was sich jedoch umgehend beheben lässt.
19310
Nun kann ich im nächsten Krieg darauf abzielen, eine Personalunion über Frankreich zu erlangen, denn wenn sich mir die Möglichkeit schon bietet, möchte ich sie auch nutzen.
Die Bretagne bittet als Erstes um eine Staatsehe und stellt sogleich die Kaiserin. An meiner Legitimität muss ich noch arbeiten.
19311
Ich erneuere auch das Bündnis mit Lüttich.
19312
Anschließend sammele ich Artois-Flandern ein, da sich meine Aggressive Expansion erstaunlicherweise in Grenzen hält.
19313
Nun entstehen Thronfolger auf biologischem Wege.
19314
Ich verschiffe eine Armee zur Rebellenbekämpfung, als...
19315
... ürrrks, wie geschieht das denn?
Zum Glück bleibt es dabei, aber... sechs Transporter, 6.000 Mann - das macht den Unterschied zwischen "gerade so" und "gerade so nicht" bei der Rebellenbekämpfung aus.
19316
Ich wähle Humanismus als fünfte Ideengruppe, weil: endlich und dringend benötigt.
19317
In Wanamingo entsteht mithilfe des französischen Beutebesitzes die zweite Terra Australis-Kolonialnation. (Ihr seht, was ich mit "merkwürdige Gebietsgrenzen" meine.)
19318
Diesmal bin ich der Schurke, keine Frage,...
19319
... und wieder einmal fahren Schiffe durchs Land.
19320
Das kann bei Zufälliger Neuer Welt geschehen.
Gegen die Katholiken kam ich an, doch gegen die Reformierten im Hauptaufstandsgebiet genügt es nicht. Ich muss evakuieren.
19321
In Europa blieb es gegen Magdeburg beim Sitzkrieg, ehe ich schließlich Artois einsammeln kann.
19322
Inzwischen konnte ich sämtliche Küsten aufklären,...
19323
... wobei die neue Welt aus einer Menge Wasser besteht (wie üblich). Es existiert noch dieser Alaska-Ersatz.
19324
Die größte Landmasse existiert im Süden,...
19325
... mit den Rebellen.
Ich schließe endlich die Qualitätsideen ab...
19326
... und erhalte Zugang zu einer nützlichen Politik für weniger Zermürbung.
19327
Mit einer frischen Armee als Teil der halb erneuerten Flotte setze ich mich in ziemlich letzter Minute gegen französische Kolonialrebellen durch.
19328
Diese Truppe sorgt auch für die Entscheidung im Hauptrebellengebiet, wo die nächste Kolonialnation entsteht.
19329
Von dort geht es gegen die letzten Rebellen, Katholiken auf Mauritius, weiter... und die Flotte nimmt dafür den Weg über Westen.
19330
Wie gesagt: Viel Wasser.
Böhmen ruft mich in einen sinnlosen Krieg gegen ein zerbröseltes Ungarn.
19331
Ich siege auf Mauritius, sehe zu und beschränke mich auf Armeen- und Flottenwiederaufbau.
19332
Ich enterbe den Thronfolger, auch aufgrund dessen schwachen Anspruchs, und...
19333
... wage das Abenteuer gegen den türkisen Küstenrest mit dem großen Verbündeten.
19334
Ich habe 30.000 Mann, das muss irgendwie gehen.
19335
Ich besitze auch technologischen Vorsprung, klar.
Ich darf ein nettes Event mitnehmen.
19336
Nach einigen siegreichen Schlachten gehe ich zu dem Plan über, mich zu Vinayagaras Hauptstadt durchzubelagern, da ich gegen ihre Einheitenmassen schon das Belagerungsrennen verliere.
19337
Da bei mir endlich einmal einige Diplomatiepunkte locker sitzen, beginne ich damit, das Hochschottische in ein Hochirisches zu verwandeln.
19338
Ich erfüllte die Schlachtschiff-...
19339
... und nun auch die Schottlandmission,...
19340
... da ich genau jetzt die Belohnung einsetzen möchte.
Diese erlaubt es mir, Kulturen kostenreduziert zu akzeptieren. Ich wähle Flämisch und Wallonisch.
19341
Genua ruft mich in einen dämlichen Krieg,...
19342
.... der dank Spanien ein ganzes Stück angenehmer ausfällt. Ich lasse ihn einfach geschehen.
19343
Nun kann ich auch Humanistisch abschließen,...
19344
... was mir eine Prestige-Politik beschert. Ich seufze über die ganzen Kolonialbeschleuniger, die ich mir nicht leisten möchte.
19345
Die zweite muss ich ja bezahlen, und das erscheint es mir nicht wert.
Ich kann endlich Vijayanagar herauskaufen, doch weht inzwischen der Wind aus einer anderen Richtung, da sich mein nun wehrloses Opfer auch in einem zweiten Krieg gerissen wird.
19346
Ich verliere das Rennen nahezu völlig,...
19347
... gewinne aber per Event einen neuen und passablen Thronfolger...
19348
... mit unangenehmen Schwächen.
19349
Mir bleiben nur Reste, doch mehr wäre von den Gebietskosten auch kaum möglich gewesen.
19350
Ich nutzte damit genau einen der Ansprüche.
Die Folgen, die ich nicht ernst nahm, treten umgehend ein...
19351
... und eine Koalition aus Indern und Ärmelkanal-Nationen wirft meine Frankreich-Pläne zurück.
19352
Also orientiere ich mich um, als der neue Kerl schon gleich das Ruder übernimmt.
19353
Ich gebe den Mord an einer Dämonenland-Indianernation in Auftrag, ohne mich zu beteiligen.
19354
Dieser geschieht problemlos.
19355
Dinge tröpfeln dahin.
Die nächste Kolonialnation entsteht,...
19356
... ehe Delhi kurzerhand in den Osmanenkrieg einsteigt...
19357
... und Ambitionen formuliert.
19358
Da mein Frankreichfeldzug noch das Ende der Koalition abwarten muss, expandiere ich in Indonesien.
19359
Ähhm,...
19360
... aua.
Der Osmane erschien in der Normandie und zieht Nutzen aus meiner Unaufmerksamkeit.
19361
... Aua.
19362
Ich gebe mich geschlagen und schließe einen Verlustfrieden, schon damit im Friedensvertrag keine indischen Gebiete den Besitzer wechseln können.
19363
An anderer Stelle geht es erfolgreicher weiter.
19364
Da fällt der Vorhang.
19365
Ich rufe meine Kolonialtruppen in die Heimat zurück, da ich meiner Heimatarmee nach den Osmanenschäden noch keinen Frankreichfeldzug zutraue.
Die Niederlande entstehen...
19366
... in kleiner Form gegen kleinen Gegner.
19367
Sie macht sich direkt unbeliebt.
19368
Geldern (in Limburg) schließt sich an.
19369
Dabei bleibt es, da wenig später das Abenteuer in deren Annexion durch Kleve mündet.
Nun kommt es zur Sache. Durch Holland tritt Brabant noch bei.
19370
Es ist eine Menge.
19371
Mein Plan, mit der Hauptarmee Paris einzunehmen und mit der Kolonialarmee die kleinen Verbündeten herauszunehmen, wird vom Franzosen durchkreuzt.
19372
Auf dem Rückweg müssen sie jedoch bluten.
19373
Ich kaufe Brabant und Baden heraus, ehe Holland an die Reihe kommt... und ich merke, dass ich über meine eigenen Füße stolperte, da sie keinerlei Kolonien mehr besitzen, die ich ihnen abnehmen kann. So ändere ich wenigstens die Religion.
19374
Ja, Brabants Teilnahme an diesem Krieg war damit sinnlos, erwies sich aber auch als unerheblich.
Es entsteht ein neuer Thronfolger...
19375
... mit überzeugenderer Mutter aus angesehenem Haus.
19376
Mailand wird herausgekauft, Portugal wird herausgekauft... leider von der Gegenseite und mitsamt Bündnis-Auflösung.
19377
Ich schließe die Manufakturen- und Kaiser-Mission ab.
19378
Frankreich verliert einen blutigen Kampf noch vor meinem Eintreffen...
19379
... und sieht auch sonst nicht mehr sonderlich stark aus.
Da bemerke ich, dass noch eine dritte Fantasy-Nation in dieser Partie existiert, nämlich Vinland (das ist auch die häufigste).
19380
Frankreich geht unter (leider genauso wie ihre Protestanten-Rebellen), und auch wenn ich Punkte für weitere Optionen frei hatte, beschränke ich mich auf die Union.
19381
Dadurch übernehme ich auch das gerupfte Bayern,...
19382
... erfülle eine Mission...
19383
... und bemerke erst dann, dass ich ganz vergaß, im Friedensvertrag die Kernprovinzen in der Normandie aufgeben zu lassen.
19384
Arrrrgh, Mist und so. Jetzt stehe ich vor der angenehmen Aufgabe, die Beziehungen zu beiden Unionspartnern ins Positive zu bekommen, da andernfalls beim Monarchentod die Union wieder endet.
Damit befinde ich mich wieder zwei Bündnisse über dem Limit - mit einem zum Glück noch recht jungen Kaiser.
19385
Lüttich ruft mich in einen Krieg,...
19386
... während Spanien in Marokko wildert.
19387
Ich grüße eine weitere Dame.
19388
Tja...
Nachdem eine Schuldenübernahme auch Frankreichs Freiheitsbestreben tilgte, lasse ich sie die Religion wechseln, von reformiert auf protestantisch.
19389
Das bedeutet eine Menge Arbeit für sie.
19390
Lüttich bewirkt derweil eine Grenzkorrektur zu ihren Gunsten.
19391
Ich erpresse mir für eine Mission ein Gebiet außerhalb des Handelshauses. Das tut auch nicht weh.
19392
Da schreitet die Indonesien-Expansion voran.
19393
Es sollte sich um leichte Beute handeln.
Nachdem ich mittels einer Riesen-Handelsflotte einen indischen Knoten dominierte, kann ich die letzte Mission abschließen.
19394
Der Krieg endet problemlos.
19395
Da wird es Zeit für ein Abenteuer - nachdem ich merkte, wie wenige lohnende Anspruchsgebiete für mich existieren.
19396
Es bleibt bedrohlich, aber machbar.
19397
Ich kaufe Genua heraus. Polen-Litauen folgt wenig überraschend...
19398
... etwas später.
Meine aus Genua heranziehende Armee überrascht Spanien fatal.
19399
Sowohl eine Dame als auch protestantische Rebellen in Frankreich kommen mir gelegen.
19400
Ich übernehme erneut den "Verteidiger des Glaubens"-Titel, ehe ich mich...
19401
... dem Kampf stelle.
19402
Da entstehen Manufakturen in der Ferne,...
19403
... genauer gesagt in Bremen.
Wiederkehrende Events verraten die Schwere meines Normandie-Versäumnisses.
19404
Das verjährt auch nicht mehr. (Ja, wieder einmal wandele ich das Normannische um, diesmal ins Wallonische.)
19405
Ich fördere einmal schnell Manufakturen in Derby.
19406
Im Frieden verliert Spanien sein komplettes Kolonialgebiet.
19407
Marokko verlor ja seinen Wert für mich.
Böhmen ruft mich in einen Krieg,...
19408
... bei dem ein größeres Hasenfeld aufgeräumt werden muss.
19409
Ich vervollständige meine Kolonialnation in Neu-Seeland - und benenne sie nach einer mystischen Insel des Islams, so als passender Abschluss.
19410
Frankreich besitzt permanente Ansprüche auf das lothringische Gebiet, was sich nun bei Bar-le-Duc zeigt.
19411
Meine Permamentansprüche gebe ich anders als die Normandie gerne auf.
19412
Diese sollten sich ja nicht bei der Integration auf die Kosten auswirken... hoffe ich.
Die nächste Südkontinent-Kolonialnation entsteht.
19413
Ich helfe Frankreich und Bayern (natürlich) gegen Thronanwärter...
19414
... und führe diesen Krieg aktiver als die meisten KI-Kriege.
19415
Ich fördere problemlos Manufakturen...
19416
... und sammele auch Rethel für Frankreich ein.
19417
Das sorgt für schöne, glatte Grenzen.
Ich prügele die Thronanwärterarmee mit immer neuen Siegen unter immer neuen Verlusten einen Schritt nach dem anderen bis zu den Pyrenäen, bis ich sie ganz vernichten kann.
19418
Frankreich übernimmt auch noch Lothringen von der Pfalz.
19419
Ich erneuere mein Bündnis mit Lüttich...
19420
... und seufze angesichts der aus der Expansion entstandenen AE-Massen.
19421
Aus Angst vor der möglichen Mitteleuropa-Koalition erneuere ich auch mein Bündnis mit Portugal, statt auf das Ende der Staatsehe zu warten und diese um ihr Kolonialreich zu erleichtern.
19422
Die Koalition bleibt für den Moment aus.
Lüttich ruft mich in einen Verteidigungskrieg, dem ich mich angesichts der möglichen Koalition gerne anschließe.
19423
Es endet mit Lüttichs Expansion, nicht jedoch mit meiner.
19424
Dabei hätte mich Antwerpen gereizt.
19425
Britannischer Parlamentarismus kostet mich Stabilität.
19426
Frankreichs Loyalität, die durch ein neues "Normandieland zurückgeben"-Event über die Schwelle gebracht wurde, muss ich mir anders sichern.
19427
Das fällt nicht schwer, ich setze eine Menge Geld um.
Ein Event versucht, ein bereits gelöstes Problem zu lösen. (Ja, inzwischen transformierte das Spiel völlig zu einer üblichen Ärmelkanal-Partie.)
19428
Ich expandiere weiter in Indonesien,...
19429
... entferne meinen unterdurchschnittlichen Thronfolger...
19430
... und beende damit unfreiwillig die Dynastie.
19431
Nun besitze ich die gleiche Dynastie wie Böhmen. Huiiiiii.
19432
... Moment, ich hatte dieselbe Dynastie wie die Bretagne? Mist und so.
Ich repariere die Legitimität über Militärpunkte, weil dies auch meinem Absolutismus hilft.
19433
Es folgt ein Thronfolger...
19434
... bei überzeugenderer Gemahlin.
19435
Pasai wird herausgekauft, der Rest übernommen.
19436
Der nächste Krieg folgt...
19437
... und endet bereits Ende August mit der Annexion des Einprovinzlers.
Münster gibt Groningen ab, was mir endlich einen Zugriff auf Skandinavien ermöglicht.
19438
Ich greife den Jakobsorden an...
19439
... und entferne ihn völlig von der Karte.
19440
Anschließend nutze ich das Sprungbrett,...
19441
... um abseits der Reichsgrenzen Kernlanderweiterungen einzusammeln. Deren Armee erweist sich als kleineres Problem als meine nicht konkurrenzfähige Kanal-Transit-Notfallflotte.
19442
Sie kann trotz Niederlagen intakt bleiben.
Es entsteht die nächste Kolonialnation...
19443
... und der nächste Stabilitätsschaden,...
19444
... bevor Dänemark endlich aufgibt und neben den umstrittenen Teilen Jütlands auch Färöär, Island, Bornholm und das Dämoneninsel-Kolonialgebiet übergibt.
19445
Es geht gegen Vinland.
19446
Diese gehen unter.
19447
Obgleich die Fantasy-Nationen stärkere Einheiten besitzen, fehlt es ihnen doch an Substanz, um mithalten zu können.
Die Sache endet erwartungsgemäß mit frischem Land für Frisland.
19448
Ich bewundere die Schönheit der Welt: Links des Strichs die Realität, rechts davon die kolonialspanische Makmon-Insel, recht natürlich angeordnet.
19449
Inzwischen besitze ich ein größeres Problem mit Seeleuten, das sich beruhigt, sowie meine Kriegsflotten ruhen.
19450
Ich wende mich derweil der letzten unberührten Kolonialregion zu, westlich der Vinland-/Friseland-Inseln. Sie ist kalt und nicht wirklich lohnend.
19451
Ich fördere auch Dänisch, was zu erwarten war.
19452
Dinge plätschern dahin.
Ich greife das alleingelassene Sunda an.
19453
Derweil enterbe ich meinen unterdurchschnittlichen Thronfolger.
19454
Kaiserin Anne stirbt... und Sunda geht unter.
19455
Inzwischen besitzt mein Reich weitläufig Manufakturen.
19456
Wie gesagt: Das Spiel transformierte bereits in eine klassische Ärmelkanal-Partie.
Ich greife Utrecht an, das sich gerade in einem Krieg gegen Holland befindet.
19457
Derweil erhalte ich neben einer neuen Gemahlin auch einen neuen Thronfolger.
19458
Leider geht im Krieg etwas schief und Münster schnappt mir Geldern weg.
19459
Als ich die Bretagne zu den Waffen rufe, fällt mir dieser angenehme grüne Haken auf.
19460
Innerhalb Mitteleuropas setzte sich übrigens der Protestantismus durch.
19461
Tja...
Im Frieden erfülle ich auch meine heimlichen Kriegsziele auf Kosten des Kaisers: Metz fällt an Frankreich (und lässt diese die Mission abschließen), Oberpfalz an Bayern, ich übernehme Utrecht.
19462
Brabant tritt Antwerpen freiwillig ab.
19463
Münster trennt sich wieder von Geldern.
19464
Frankreich besitzt nur permanente Ansprüche auf Wallonien und den Niederrhein.
19465
Ich bemühe mich mit allen Mitteln (Garantie, Beeinflussung, Militärzugang, Subventionen usw.) um Bretagne und gewinne sie.
19466
Das nehme ich gerne mit, solange sie noch nicht ihrem üblichen Entwicklungs-Spleen folgen und irgendwann über die Schwelle treten.
Ich könnte mich historisch Portugal annähern, wähle aber die Stabilität,...
19467
... was Portugal als Anlass nimmt, das Bündnis zu beenden.
19468
Ich helfe Bayern dabei, Salzburger Gebiete zurückzugewinnen - mit einem verräterischen Zusatzhaken.
19469
Ich lasse sie nämlich gleich noch Memmingen verspeisen, das sie während des restlichen Krieges in eine Kernprovinz verwandeln können, damit der Kaiser es nicht zurückfordern kann.
19470
Da sorgt Münsters verlorener Krieg für ein freies Ostfriesland,...
19471
... immer noch außerhalb des Reichs. Huiiii.
Ich schlage sofort zu.
19472
Frankreich übernimmt das Elsass, Bayern Salzburg bis Salzburg, was nicht jedem gefällt.
19473
Salzburg existiert in St. Gallen weiter... warum auch immer.
19474
Ich greife Dänemark an.
19475
Nun darf Ostfriesland sterben.
19476
Aggressive Expansion ist doch nur eine Zahl.
Dänemark kann durch seine Flotte nerven, aber dabei bleibts. Ich kassiere Rest-Dänemark mitsamt Schonen.
19477
Da ruft mich Böhmen zu den Waffen...
19478
... und die Existenz echter Gegner...
19479
... lässt Europa Hoffung schöpfen.
19480
Es beginnt mit der Schweiz, Braunschweig, Pommern und Schweden.
Jedoch... unabhängig davon...
19481
Münster verliert die Niederlande, Holland wird komplett annektiert... Japp.
19482
Portugal existiert auch noch... und Spanien kann durch den anderen Krieg nicht helfen.
19483
Sie besitzen eine Menge... aber gut.
19484
Böhmen verstümmelt derweil Polen-Litauen.
19485
Spanien bleibt dem Portugal-Krieg fern.
Während Portugals Vorstoß nach Afrika bald in einer Niederlage endet, bringt das Ende des Großmacht-Kriegs die Koalition zum Bröckeln.
19486
Letztlich fehlen mir die Kriegspunkte für alle meine Wünsche. Sie geben ihren weiten und reichen Besitz im Südkontinent und um Tír na nÓg auf, ich selbst übernehme nur das afrikanische Verbindungsstück, das als Kriegsgrund diente.
19487
Das macht Mu-Süd groß und selbstbewusst.
19488
Von der Koalition blieb derweil nicht viel übrig.
19489
Ich helfe Frankreich ein wenig aus.
19490
Tja.
Da gäbe es noch Sunda, das umgehend bereuen darf, die Koalition verlassen zu haben.
19491
Der neue Kriegsgrund kommt mir wirklich gelegen.
19492
Auf diesen wartete ich mit dem Goldenen Zeitalter. Ich möchte es voll nutzen.
19493
Es geht gegen Borneo.
19494
Diese können mich immerhin eine Weile nerven, doch als der Kaiser stirbt,...
19495
... geht es nur noch um Ambitionen.
Die böhmische Staatsehe führt zu einer neuen Kaisergattin mit zweifelhaften Werten... und aus derselben Familie.
19496
Im Nordwesten entsteht die letzte Kolonialnation, Grocland. In den Karten der Realität handelte es sich dabei um ein westlich von Grönland liegendes zweites Grönland mit nahezu identischem Namen. (Es schreibt sich außerdem "Groclant"... ich hoffe, ich denke daran, das zu ändern.)
19497
Ich fördere Holländisch...
19498
... und eröffne einen neuen Krieg, weil die Pfalz fernbleibt.
19499
Im Osten genügt der Krieg nicht für alle drei Nationen. Ich beschränke mich auf die Filetstücke.
19500
Hier fungierte die Überdehnung als mein Puffer.
Eine Katastrophe winkt.
19501
Ich werde die Stabilität steigern, sowie die Überdehnung verschwand. Bis dahin muss ich mir überlegen, wie ich damit umgehe, dass Österreich meinen erhofften Baden-Snack blockiert.
So lautet der aktuelle Stand.
Schließlich treffe ich meine Entscheidung, die ich vertagte, und greife Österreich an.
19502
Groclant erfährt die Korrektur. (Bei Frisland handelte es sich bei der ungewöhnlicheren Namensform ja um Absicht.)
19503
Ich erhalte den für die Katastrophenverhinderung benötigten dritten Stabilitätspunkt sogar als Event-Geschenk.
19504
Baden tritt nur Oberschwaben an Österreich ab. Ich entscheide mich letztlich für eine nicht rundum überzeugende Tochter.
19505
Baden fällt auch an Frankreich.
19506
Das schließt deren Mission ab.
Ich greife das frisch herausrevoltierte Oyo an, wobei es sich dabei vorwiegend um einen Blockadekrieg handelt.
19507
Er soll vermeiden, dass der Kaiser aus der Pfalz Bayern zur Rückgabe der neuen Länder überzeugen kann.
19508
Ich greife Reste an,...
19509
... übernehme Oyo...
19510
... und erhalte Lüttich als Personalunion geschenkt. Wow.
19511
Das kommt mir durchaus gelegen.
Ich füttere sie direkt,...
19512
... schließe im Osten den Feldzug mit zwei Kerben ab...
19513
... und erlebe mit, dass Momente später das frisch annektierte Tondo im Nachbargebiet herausrevoltiert. Natürlich greife ich es sofort an.
19514
Ich schließe Offensiv ab...
19515
... und erhalte eine tolle neue Politik, die meinen Prestige-Platzhalter ersetzt.
19516
Ja, ihr seht es: Schlägerphase.
Tondo verschwindet erneut von der Karte. (Östlich davon kolonialisiert der Osmane.)
19517
Ich greife einen freistehenden indischen Fitzel an.
19518
Dafür entgeht mir die Aufklärung.
19519
Ich übernehme Brabant, Oldenburg und Dithmarschen, während Lüttich auf Aachens Kosten wachsen darf.
19520
Da bietet sich ein neues Ziel an.
19521
Gerade suche ich nach diesen leichten Zielen.
Ich übernehme Indien-Fitzel,...
19522
... entwickle die Aufklärung nach Cambridge...
19523
... und wage mich dann an einen echten Gegner.
19524
Diese Eingebundenheit weckt bei manchen Hoffnungen.
19525
Es handelt sich auch um erschreckende Zahlen,...
19526
... wobei mir die Mannstärke fehlt. Tja...
Der Krieg in der Ferne endet mit zwei neuen Kerben.
19527
Als ich merke, dass ich bei Spanien keine Kolonialregionen geschlossen übernehmen kann, kaufe ich sie schnell heraus und lasse sie nur das Bündnis mit Portugal auflösen.
19528
Der Krieg gegen Portugal kostet daraufhin nur noch Zeit... auch wegen Äthiopien.
19529
Am Ende verlieren sie ihren kompletten Kolonialbesitz.
19530
Dabei übernehme ich ein Gebiet, das zeitweise zwischen ihnen und dem Josefsorden umkämpft wurde, - mit einer Menge Rebellen.
19531
Die englische Kultur sorgt hingegen für angenehm schnelle Kernprovinzerstellungen in den zwei für die Kolonialnation benötigten Gebieten.
Ich taufe die neue Kolonialnation "Lyonesse", da mir diese sagenhafte Heimat des Ritters Tristan gut als Name für die Insel eines englischen Ritterordens passt...
19532
... und aus persönlichen Gründen natürlich.
So wirkt nun das Inselreich.
19533
Ich nutze derweil eine günstige Gelegenheit, um Fulbe eine Expansion zu ermöglichen.
19534
Da stirbt mein Monarch,...
19535
... ein schlechtes Zeichen von zum Glück nur kurzer Dauer.
19536
Ich kassiere auch den letzten Borneo-Rest ein.
19537
Die Annexion folgt fünf Monate später.
Ich greife die norddeutsche Tiefebene an.
19538
Mit der neuen Kaiserin...
19539
... beginnt ein neues Zeitalter.
19540
Mali verschwindet von der Karte, wobei ich nur den abgetrennten Fleck übernehme.
19541
Ich lasse mehr für mich folgen.
19542
Es handelt sich zwar nicht mehr um Handelshaus-Gebiete, aber sie verleihen mir im Vergleich zu meinen Untertanen Stärke.
Inzwischen kolonisierte ich sogar Sibirien, da die sinnvollen Kolonialflächen langsam ausgehen.
19543
Nupe verschwindet von der Karte.
19544
Durch Mali gewann Fulbe eine Menge fetischistisches Land... was ihnen aber nicht hilft, da sie inzwischen sunnitisch wurden.
19545
Ich bringe London für das Zeitalterziel auf 50 Punkte Entwicklung...
19546
... und fühle mich beschämt.
19547
Normalerweise schaffe ich selbst die Sklaverei ab, diesmal fehlte mir die Möglichkeit.
Ich erwerbe endlich die letzte Institution...
19548
... und lasse Norddeutschland folgen.
19549
Ich starte den Verdauungsvorgang der Bretagne...
19550
... und eröffne einen echten Krieg.
19551
Das klingt einschüchternder, als es ist, da von Polen-Litauen nicht mehr viel übrig blieb.
19552
Tja...
Nachwuchs und Gatte folgen... und Letzterer stammt ausgerechnet aus dem Haus de la Pole, die die erste Dynastie stellte.
19553
Ich kaufe Polen-Litauen heraus und greife die Schweiz an.
19554
Diese fällt an das dauerhaft zur Herrschaft über die "kleineren" deutschen Kulturgruppen eingeplante Bayern.
19555
Ich schlage gegen Spanien heftig zu...
19556
... und errichte wieder einmal einen an die Anfänge der Kampagne gemahnenden Kunststaat.
19557
Ihr kennt Tartessos bereits aus der letzten Kampagne. Es handelt sich um ein antikes Reich, das möglicherweise als Vorbild für Atlantis diente und auch ins Alte Testament Eingang fand.
Ich greife Aachen an,...
19558
... integriere die Bretagne und fahre mit zwei Kriegen in Afrika fort.
19559
Der zweite endet schneller, da Songhai bereits dem ersten beistand. Der Großteil fällt an Fulbe.
19560
Da entsteht aus dem Archipel, das ich aufgrund identischer Farbe zuerst für einen Teil von Mu-Süd hielt, eine neue Nation. Ich verleihe ihr einen Namen, der an jenen weiteren Typ von Phantominseln abseits von wörtlich genommener Legenden (wie Hy Brasil) und nicht wörtlich genommener Legenden (wie Tír na nÓg) gemahnt, nämlich vermeintlichen Entdeckungen von Seefahrern.
19561
Es handelt sich übrigens um jede Menge einzelne Gebiete.
19562
Das mit dem "Katholisch" übersehe ich einfach mal...
Der deutsche Krieg reicht leider nicht aus, um Rest-Aachen, Rest-Salzburg und Groß-Nürnberg in einem zu verschlingen. Die Pfalz lasse ich derweil absichtlich am Leben, da ich vermeiden möchte, dass die Kaiserkrone nach Böhmen springt.
19563
Ich fördere Niedersächsisch...
19564
... und greife das aus Nürnberg herausgelöste Ulm an.
19565
In Afrika übernehme ich eine Menge Land.
19566
Ich greife Yao an.
19567
Schlägerphase.
Derweil stehe ich vor der Entscheidung, wie ich mit der Kultur der Bretagne verfahren möchte, und beschließe, sie über Cornwall pseudo-keltischer werden zu lassen... oder zumindest weite Teile, da auch in der Realität die bretonische Sprache nicht die gesamte Bretagne umfasste.
19568
Yao lässt sich nicht in einem Krieg verspeisen. So fällt der größere westliche Teil an Fulbe und der östliche an mich.
19569
Ulm und Österreich außerhalb Venetiens fallen an Bayern.
19570
Ich greife Portugal an...
19571
... und Norwegen.
19572
Schlägerphase.
Sachsen wird herausgekauft, Norwegen und Lüneburg verschwinden von der Karte.
19573
Spanien wird herausgekauft. Ich greife Schweden an.
19574
Friesland annektiere ich in einem Extravertrag.
19575
Portugal passt gerade so nicht mehr hinein.
19576
Bei Schweden ist das anders,...
19577
... aber nur aufgrund des friesischen Extravertrags.
Ich greife Malakka an, das sich in einem längeren Ming-Krieg befindet.
19578
Dabei sichere ich mir den Süden, während von Norden die Ming heranströmen.
19579
Das geschieht ziemlich nach Linie.
19580
Während ich auf Mings Frieden warte, greife ich das schnell herausgekaufte Spanien an.
19581
Diesmal kaufe ich Portugal weiß heraus... und greife einen herausrevoltierten Einprovinzler an.
19582
Hier stellt die Marschzeit der Armee das größte Problem dar.
Es grüßt ein Hoher Herr.
19583
In Malakka sichere ich mir eine Insel und die Landverbindung zwischen meinen Kolonien.
19584
Zum Glück passt der Einprovinzler gerade noch so in die Überdehnung herein.
19585
Große Teile Spaniens fallen an die Kolonie, was auch eine Landverbindung herstellt.
19586
Mein Problem lautet, ach:
19587
Es bleibt mir nur noch Böhmen als möglicher Rivale, doch bei diesen hoffe ich noch, eine Personalunion zu erlangen. Dazu müsste ich das Bündnis aufgeben... und bislang schreckte ich davor zurück, weil das eine Koalition befeuern könnte. So nehme ich erst einmal hin, dass meine Machtprofektion dauerhaft unter die 50 sinkt.
Ich greife Sachsen an.
19588
Daraufhin wähle ich als siebte Ideengruppe die Einfluss-Ideen, schon wegen der Diplo-Annexionen.
19589
Ich beginne mit dem Nord-Ostsee-Kanal und blicke auf das Reich.
19590
Nein, dieser Krieg genügt noch nicht. So kaufe ich Pfalz heraus und beginne einen zweiten.
19591
Das sorgt für das gewünschte Ergebnis.
19592
Bei einem Kronenwechsel nach Böhmen wäre dies deutlich schwerer gefallen.
Lüttich darf expandieren.
19593
Der Sachsen-Krieg fällt bunter aus.
19594
Ich greife die Hanse an...
19595
... und verschiebe die Grenze.
19596
Dabei erweisen sich gerade die Diplomatiepunkte als mein Nadelör. Nuller-Kaiserin, eine Beziehung über dem Limit, ein Ideenset... und, ach, dann versenkte ich noch 100 in den Nord-Ostsee-Kanal, weil ich mich verklickte. Blöde.
Ein Blick sagt: Wenn es eine Chance gab, Böhmen als Personalunion zu gewinnen, dann winkt sie inzwischen von der Ferne.
19597
Ich stelle zum Schutz meiner Mannstärke zwei Söldnerarmeen in Indien auf...
19598
... und greife Japan an.
19599
Das endet nicht gut für sie.
19600
Dann greife ich auch noch Yao an.
19601
Schlägerphase.
Der Großteil der afrikanischen Eroberungen fällt an Fulbe.
19602
Mein Eigenanteil bringt mich bei Japan zu Einschränkungen.
19603
Ich entferne einen Tempel...
19604
... und greife in Indien an.
19605
Dänemark folgt.
19606
Dabei soll es auch um die sächsischen Gebiete gehen, die ich im letzten Krieg nicht einsammeln konnte, da sie Böhmen besetzt hielt.
Ein Vorhang fällt.
19607
Nachdem ich Vijayanagar endlich herauskaufen konnte, endet die Ostküste.
19608
Ich übernehme soviel Dänemark und Sachsen, dass die Überdehnung gerade noch hereinpasst.
19609
Ich greife Swahili an,...
19610
... doch ohne eine bereitstehende Flotte kann ich mich nur so halb durchsetzen.
19611
Es handelt sich um Handelshaus-Gebiet, das kommt mir gelegen.
Ich greife indirekt Japan an.
19612
Es folgt Malakka.
19613
Derweil freue ich mich darüber, in Ostafrika Zugang zu frischem Kolonialgebiet erhalten zu haben. Da das Land außerhalb des Handelshauses liegt, entstehen sogar englische und protestantische Provinzen.
19614
Der Japan-Krieg diente vorwiegend dazu, die Dauer des Friedensvertrags durch einen Weißen Frieden zu reduzieren. Der Rest wird geschluckt.
19615
Delhi wird herausgekauft, Persien nervt... und der Kanal endet.
19616
Tja.
Von den Zahlen her... huiiiii...
19617
Ein Thronanwärter nervt.
19618
Nachdem ich diesen mit einer frisch ausgehobenen Halbarmee aufhielt und Persien endlich herauskaufen konnte, lässt sich auch Malakka beschränken.
19619
Diese besitzen einen Nachbarn.
19620
Das gilt auch für Tartessos.
19621
Tja.
Ich greife auch noch einen nun schutzlosen Einprovinzler ab.
19622
Ich beschaffte mir nämlich die "Unbegrenzte Kernprovinzreichweite" als Zeitalterfähigkeit.
19623
London feiert sich.
19624
Ich übernehme Land, auch von Mings Tributstaat.
19625
Spanien verabschiedet sich derweil von der Halbinsel.
19626
Tja.
Ich greife Frankfurt an.
19627
Ich greife Portugal an.
19628
Ich greife Ming an.
19629
Dabei handelt es sich um einen echten Krieg, aber...
19630
... ich greife auch das von ihnen geschützte Japan an.
19631
Leviathan.
Die erste Schlacht fällt erschreckend aus.
19632
Frankfurt fällt an Lüttich. Das schließt deren Wachstum ab.
19633
Rest-Portugal fällt an Tartessos.
19634
Ich selbst übernehme beinahe das restliche Japan.
19635
Das führt dort zu Veränderungen.
19636
Man merkt, dass diese Region besondere Pflege erfuhr.
Ich kaufe Mings Verbündeten Cebu mit einer Handvoll schnell rekrutierter Söldner heraus.
19637
Der Papst erkennt die Zeichen der Zeit.
19638
Ich wähle Großbritanniens besondere Zeitalterfähigkeit als Vorletztes.
19639
Genua dreht völlig durch und erschafft eine Reihe Einprovinzler, neben Wallis auch Arezzo, Umbrien sowie die Vasallen Siena und Sardinien.
19640
Ich erfülle meine Wünsche gegenüber den Ming.
19641
Es dauerte recht lange, den nötigen Kriegsstand zusammenzukratzen.
Dabei übernahm ich auch deren Kolonialgebiet, über welches sich meine Kolonien freuen werden.
19642
Ein Event kommt reichlich spät und mit geringem Effekt.
19643
Es verbleiben noch 65 Jahre Spielzeit.
Ich greife Yao an.
19644
Ich greife das nicht mehr von Rest-Japan garantierte Ainu an.
19645
Der Kaiserinnengatte verstirbt. Ainu stellt keine Herausforderung dar.
19646
Da stirbt auch der Thronfolger und wird von einem neuen ersetzt. Urrrk.
19647
Die Kaiserin fühlt sich ebenfalls verlassen.
19648
Ja, Legitimität wird sicher helfen.
Es folgt ein neuer Afrika-Krieg.
19649
Es folgt ein neuer Afrika-Krieg.
19650
Ein Afrika-Krieg endet.
19651
Es folgt ein neuer Afrika-Krieg.
19652
Ein neuer Afrika-Krieg soll folgen, doch... ürrks.
19653
Das ist der Sinn dieser Serien-Kriege: Ich möchte einzelne Parteien schon in Kriege miteinbeziehen, damit diese ihren Verbündeten, Tributstaaten oder Garantien nicht beispringen könnten. Da ich bereits Krieg gegen Marawi führe, ließe sich Swahili etwa einfach einkassieren, aber die Osmanen-Allianz kam neu dazu...
Es endet ein Afrika-Krieg.
19654
Das osmanische Reich nimmt nicht teil. So folgt ein weiterer Afrika-Krieg.
19655
So sieht das dann aus. Ich liebe meinen Vasallenschwarm.
19656
Swahili wird einkassiert.
19657
Lunda wird einkassiert.
19658
Marawi und Luba kaufe ich weiß heraus, um die Waffenstillstände kurz zu halten.
Es endet ein weiterer Afrika-Krieg.
19659
Damit wäre diese Region abgearbeitet. Nachdem ich dann die verringerte Annexionskosten freischaltete, beginne ich die Integration von Lüttich.
19660
Ich greife Vijayanagar an...
19661
... und seufze: Ich hätte wirklich gerne den dritten Missionar, aber Genua schnappte mir den Titel weg.
19662
Da bricht ein Staat aus den Ming... und ich weiß damit umzugehen.
19663
Lan Xang wird als Ming-Tribut-Einprovinzler gerne mitgenommen.
Ich grüße David Hume...
19664
... und versuche, andere von Südindien fernzuhalten.
19665
Ryukyu und Korea befinden sich in einem Krieg mit Ming, nachdem es sich vorher um deren Tributstaaten handelte. Ich staube ab.
19666
Nach Ende des Waffenstillstands kommt Maravi an die Reihe.
19667
Ming bringt Korea unter die Knute zurück, was sie aus dem Krieg herausnimmt. Ich wusste nicht, dass das so funktioniert.
19668
Ryukyu sollte mir aber sicher sein.
Ich sammele Land ein,...
19669
... auch Ryukyu.
19670
Weitere "Die Reichtümer Chinas"-Events sorgen für immer neue Ansprüche.
19671
Da stirbt Anne... und irgendwie wird es nicht besser.
19672
Ich pumpe eine Menge Militärpunkte in Legitimität und lasse von Maravi nur ein kleines Dorf zurück.
19673
Auch dort wartet weiteres unkolonialisiertes Land.
Ich muss dringend mit Genua über diese Glaubensverteidiger-Sache kommunizieren.
19674
Viele ihrer Pflanzstädte nehmen nicht teil. Ändern wir das.
19675
Es geht gegen die Ming.
19676
Genua verliert den Titel, Wallis fällt an Bayern, ich seufze...
19677
Cebu wird herausgekauft, sie zerschlagen die besiegte Armee.
19678
Das bedeutet nichts, erinnert jedoch daran, dass es sich bei beiden um Großmächte handelt.
Ich greife Rom an.
19679
Nun lasse ich auch die Sklaverei enden.
19680
Rom gibt auf, Lüttich fügt sich ein.
19681
Ich greife Arezzo an...
19682
... und annektiere Rom.
19683
Ich behalte es selbst, für den Missionar.
Nun fällt Böhmen als möglicher Rivale weg, was meine Machtprojektion wieder ansteigen lässt, wenn auch nicht weit genug. Ich greife Umbrien an.
19684
Umbrien wird annektiert, ich erhalte neue Probleme.
19685
Immerhin schließe ich die Einfluss-Ideen ab...
19686
... und gebe mich in China mit einem halben Erfolg zufrieden.
19687
Sie besitzen starke Festungen, und während ich sie belagere, wagen sich ihre Armeen an meine, was nur zu seeeeehr langsamem Fortschritt führte, wenn überhaupt.
Genua verliert Land,...
19688
... welches als Heimstätte meines neuen italienischen Vasallen dient - und beim Namen erweise ich mich unkreativ. Auch das Wappen soll nur das Blau-Weiß des historisch-napoleonischen Königreichs Etrurien mit einem an Großbritannien gemahnenden roten Kreuz verbinden, doch ich hatte nur dieses.
19689
Es übernimmt sämtliche italienischen Eroberungen außer Rom.
19690
Ich beginne mit der Integration von Frankreich, auch wenn das Enddatum schreckt.
19691
Dann geht es in Afrika weiter.
19692
Kurze Momente des Friedens im Bestreben nach Weltherrschaft.
Ich wähle als letzte Ideengruppe Quanität, da meine Mannstärke doch noch irgendwie als meine Achillesferne zählen könnte. (Ja, damit verzichtet meine gemäß der Ideen nach Defensiv schreienden Nation auf Defensiv.)
19693
Es folgen zwei Kerben.
19694
Ich greife Bunyoro an.
19695
Ich greife Spanien an.
19696
Da wechselt mein Kaiser, ach...
19697
Bei dem August lässt sich schwer Ernst bleiben.
Eine Katastrophe tickt,...
19698
... doch als ich einen Punkt Stabilität geschenkt bekomme, kaufe ich vorher zwei dazu und verhindere sie dadurch.
19699
Ich besitze Südafrika.
19700
Südindien soll folgen.
19701
Adam Smith klopft.
19702
Tja...
Von Vijayanagar bleibt nicht viel übrig.
19703
Korea befindet sich gerade in einem Krieg gegen die Rest-Mandschurei. Ich staube ab.
19704
Da folgt Ehe und Thronfolge... und es wird einfach nicht besser.
19705
Ich greife sibirische Stämme an.
19706
Mein Thronanspruch auf Böhmen geht verloren, die Expansion schreitet voran.
19707
Auch die Mandschurei-Hauptstadtprovinz kann ich abgreifen.
Ich greife Genua an...
19708
... und grüße eine Dame.
19709
Da kommt wenigstens die ansehnliche Kaisergattin für eine Weile an die Macht.
19710
Ich kaufe Spanien weiß heraus und greife Äthiopien an.
19711
Es folgt Ming...
19712
... und alles geht schief.
Das Ausland holte auf und ich trete auf der Stelle.
19713
Dass ich aufgrund meiner Ideenwahl bei der Militärtechnologie zurückfiel, erweist sich ebenfalls als fatal.
19714
Ich greife Korea an.
19715
Es wird und wird nicht besser. Ürrrks, Persien...
19716
Es ist ein Weltkrieg - und ich kann nicht überall gleichzeitig sein.
19717
... Japp, ich kann es immer noch vermasseln. Auch wenn ich einmal fünf Minuten lang keinen Bock schieße, bleibe ich doch ein Hexenmeister im Barlow'schen Sinne...
Immerhin beende ich den Genua-Krieg, auch wenn mein ersehnter Frieden gerade eben so nicht hereinpasst.
19718
Korea lässt sich auch annektieren.
19719
Ich kann Persien herauskaufen und Äthiopien einen schmerzhaften Frieden aufzwingen. Das verschafft mir auch Zugang zu zwei neuen Kolonialgebieten.
19720
Ich nehme es für den Moment hin.
19721
Nun fehlen noch die Ming und die endlos vielen kleinen Schritte, die sich gut mit einer endlos langen Kernprovinzzeit vertragen.
Ich werfe die Annexionskosten-Reduzierungs-Politik an und knipse dafür schweren Herzens meine Nationalismus-Senkungs-Politik aus.
19722
Bezüglich des Überdehnungsproblems verballere ich eigentlich dringend benötigte Militärpunkte, um über den Absolutismus die Administrative Effizienz zu steigern und die Überdehnung unter 100 Prozent sinken zu lassen,...
19723
... doch besitzt das Problem eine konkrete Ursache: Koreas Annexion verwandelte eine Einheit auf der Insel in ein Rebellenregiment, welches die Integration verhinderte. Ich muss trotz chinesischer Seehoheit eingreifen (, wobei der erste Versuch mit einer Niederlage und verlorenen Schiffen endet. Ach, ich vernachlässige gerade meine Flotte.)
19724
Ich integriere Frankreich,...
19725
... akzeptiere Französisch und Rheinisch und zwinge den Ming meinen Wunschfrieden auf.
19726
Statt mich um meine Flotte zu kümmern, erobere ich lieber Küsten.
Ich greife den Osmanen an, weil ich auf ihrem Boden gerne einen mächtigen Vasallen erschaffen möchte, der Frankreich ersetzt.
19727
Ming gibt ihren Partner auf. Ich greife ab.
19728
Kurz bevor ich die Annexionskosten-Politik loswerden und meine liebgewonnene Entnationalisierungs-Politik zurückholen kann, grüßt eine Dame.
19729
Ein Einprovinzler löst sich aus Dai Viet.
19730
Zuerst einmal freue ich mich über die Philippinen.
19731
Der Einprovinzler kann den Umstand genießen, dass keine meiner Truppen vor Ort weilt.
Der Einprovinzler endet, Persien lässt sich herauskaufen, dann übernimmt der Kaiser das Ruder von seiner Mutter.
19732
Er kommt nicht allein.
19733
Ich präsentiere dem Osmanen meine Forderungen...
19734
... und erstelle einen neuen Kunststaat.
19735
Das Heilige Land behalte ich selbst, schon für den Missionar und so.
19736
Ich richtete es im Grenzgebiet ein, da ich Vasallenstaaten nur auf dem eigenen Kontinent erschaffen kann. Das verhinderte auch meine Wunschhauptstadt Antiochia sowie eine spannendere historische Inspiration.
Ich greife Indien an...
19737
... und nehme direkt den Splitter mit.
19738
Das geschieht problemlos.
19739
Ich beanspruche noch einmal Böhmens Thron, was aber kurz darauf wieder verfällt. Sie sind stärker, als sie wirken.
19740
Tja.
Ich greife Spanien an.
19741
Ich greife Malakka an.
19742
Ich werte meine Regierung auf...
19743
... und beschränke mich bei Spanien auf Afrika, da Besetzungen aus einem anderen Krieg eine Veränderung der italienischen Zustände blockieren.
19744
Gegen Indien übernehme ich eine Menge Kriegsstand.
19745
Es sind große Gebiete, mit Fokus auf Handelsmacht.
Ich greife China an.
19746
Malakka verschwindet von der Karte.
19747
Ich nutze den Mingkrieg, um Dai Viet...
19748
... und einen Einprovinzler einzukassieren.
19749
Beides geschieht.
19750
Wieder investiere ich eine Menge Militärpunkte - nun auch in Rebellenunterdrückung -, um den Absolutismus auf den neuen Höchstwert und die Überdehnung dadurch unter 100 Prozent zu bekommen.
Ich übernehme die restlichen chinesischen Handelshaus-Gebiete.
19751
Ich fördere Burgundisch und setze mich mit dem übernommenen Oberrheinland auseinander, indem ich die linksrheinische Seite zum Burgundischen konvertieren lasse. (Auf die rechte wartet schrittweise das Rheinische.)
19752
Anschließend übernehme ich die beiden nördlichen japanischen Kulturen,...
19753
... um als kleine Besonderheit Honshu als Kerngebiet zu nutzen.
19754
Sie besitzt nun einmal eine Menge Entwicklung.
Ich lasse in der Auszeit meine Kolonialnationen auf Ureinwohner los.
19755
Ich selbst übernehme Rest-Dänemark,...
19756
... woraufhin Böhmen mitzieht und mir das Memelland wegschnappt.
19757
So beschränke ich mich auf den Rest...
19758
19759
... und schließe die Quantitätsideen ab.
Leider fehlt es an sinnvollen Diplomatie-Politiken, mit denen ich auf das Ende des Siedlungslandes reagieren kann.
Kolonialgebiete dürfen wachsen.
19760
Böhmen ruft mich in einen sinnlosen Krieg gegen ein fast völlig aufgeknuspertes Polen-Litauen.
19761
Ich greife den Osmanen an.
19762
Böhmen nimmt sich im Frieden bloß eine der beiden Provinzen. Ich kaufe Tunesien heraus, sammele das Hedschas ein,...
19763
... muss deshalb erneut Tunesien herauskaufen (auaaa) und setze meinen Wunschfrieden durch.
19764
Das sorgt durch Mekka für den nächsten Missionar.
Mein Kaiser stirbt bei einer Belagerung, was mich gleich zwei Punkte Stabilität kostet.
19765
Durch eine Staatsehe mit Böhmen erhält er direkt eine Verwandte zur Gattin.
19766
Ich greife Spanien an, diesmal nicht explizit mit dem mit Böhmen verbündeten Genua.
19767
Nur noch knapp zehn Ingame-Jahre.
Ein neuer Thronfolger...
19768
... erscheint kurz vor Ende des Krieges. Ich übernehme das Land direkt, um dank meiner höheren administrativen Effizienz mehr zu erhalten.
19769
Das gilt auch für Spanien.
19770
Ich gebe das italienische und anatolische Land an die jeweiligen Klientelstaaten weiter und erschaffe mir das das griechische einen neuen.
19771
So war das gedacht.
19772
Leider lassen sich keine Klientelstaaten mit fremden Religionen erstellen, hier wäre das sinnvoll gewesen.
Ich greife Kreta an,...
19773
... lasse Indien folgen,...
19774
... lasse Rhodos folgen,...
19775
... lasse Kreta an Makedonien fallen, erhöhe meine Stabilität und denke erst dann an den letzten Schritt meines Plans: Eine neue Diplomatie-Politik befreit mich von den Kosten für die zusätzliche Diplomatiebeziehung.
19776
Gegen Indien folgt wieder einmal das unselige Hin und Her.
Während Böhmen über die Osmanen herfällt, fällt Rhodos und Ragusa an Makedonien.
19777
Fars lässt sich herauskaufen... und ich renne erneut kurz vor Spielende in ein Bürger-Desaster.
19778
Ich löse kurz vor einem erwarteten Absturz des Kriegsstands meinen Preis ein und übernehme eine starke Handelsposition in der nördlichsten indischen Handelshausregion.
19779
Das gewährt mir Raum für ein paar Erpressungen: Grenzkorrektur gegenüber Äthiopien,...
19780
... ein Gebiet der Ming für mich und Zypern für Makedonien.
19781
Ich helfe ihnen natürlich gegen die reichlichen Rebellen, die mit dieser Expansion einhergehen.
Drei Jahre vor Spielende greife ich noch Alodien an,...
19782
... höre es batschen...
19783
... und erfülle mein Ziel.
19784
Tibet lässt sich ebenfalls von schöneren Grenzen überzeugen.
19785
Tja.
Böhmens Vorstoß...
19786
... führt zu einer leichten Grenzverschiebung auf dem Balkan.
19787
Ich erforsche die letzten Technologien,...
19788
... konvertiere die letzten Gebiete vor den neuen...
19789
... und weiß, dass es zu Ende geht.
19790
Tja.
Es handelte sich wieder einmal um eines der Spiele, in denen ein starker Verbündeter meinen Einfluss auf Europa begrenzte - und kurioserweise führte das diesmal beinahe zu Kalter Kriegs-Grenzen.
19791
Ich besitze wieder einmal große Teile der Handelshausregionen, ging allerdings diesmal absichtlich darüber hinaus.
19792
Abgesehen einiger übriger Indianergebiete besitze ich die komplette Neue Welt.
19793
Ich nutzte erst 54 meiner 64 Staatsgebiete...
19794
... und 11 meiner 12 akzeptierbaren Kulturen.
19795
Ich konnvertierte diesmal recht wenig (Hochschottisch ins Irische, Normannisch ins Wallonische, Bretonisch ins Walisisch und Wallonische, Schwäbisch ins Burgundische und Rheinische, was noch läuft), da mir die Punkte fehlten.
Der Abstand bleibt riesig, allerdings erreiche ich diesmal nicht Faktor 10 gegenüber dem Zweitplatzierten.
19796
Meine Armee erschreckt,...
19797
... meine Flotte ebenso.
19798
Bei den Herrschern hatte ich besonders in der Phase, in der ich kaum eingreifen konnte, recht viel Glück.
19799
Tja.
Ich mach' Scheine...
19800
... und schloss meine Ideen ab.
19801
So fällt der Vorhang. Ich verzichte darauf, die übrigen Punkte noch zu verballern.
19802
Der Punktestand Roms belief sich auf 20.732.
So stehe ich nun hier und fühle mich wie ein Bundesligatrainer, dessen Mannschaft in der ersten Runde des DFB-Pokals einen 2:1-Sieg in der Verlängerung errumpelte: Das war nicht schön, aber durch ist durch.
Mein Ausflug in die Welt der Methoden stärkerer Spieler - kriegsgrundlose Kriege, Primärkulturwechselei, Personalunionen,... - ging nicht völlig reibungslos vonstatten, mein letztes echtes Kolonialspiel liegt eine ganze Weile zurück und es handelte sich um einen Angstgegner... ach...
... und ja, man kann sich darüber streiten, ob ich mit meiner Eröffnung und der Transformation in ein Irland-/Ärmelkanal-Spiel die Challenge nicht irgendwie umging, aber wie geschrieben: Mit meinen Methoden wäre ich nur mit großem Glück weitergekommen, und ein starker Spieler hätte sie wohl auch auf diese Weise angegangen.
Diese Story bestätigte aber auch die Weisheit, dass es für das Endergebnis nur eine untergeordnete Rolle spielt, wie das Spiel vor dem siebzehnten Jahrhundert verläuft. Die Ergebnisse meiner beiden Storys liegen weit näher beieinander, als es der Unterschied zwischen einer ruhig durchlaufenden Partie und jahrhundertelanger Rumpelei vermuten lassen würde. (Kurioserweise beinhalteten sie dafür beide einen dreifachen Nationenwechsel.)
Ein Dankeschön an alle, die diese Zeilen lesen, und bis zum nächsten Mal in diesem Theater.
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