slowcar
03.12.2011, 12:27
http://www.globalpost.com/dispatch/news/regions/europe/111201/win-win-drugs-fighting-gangs-legalizing-pot
Im Gegensatz zu dem, mittlerweile wohl ehemaligen, holländischen Modell soll auch der Anbau und Import legalisiert werden, der Verkauf allerdings nur über lizensierte Shops laufen.
Für mich ist das ein Hoffnungsschimmmer im weltweiten Prohibitionskrieg gegen Drogen, der, wie jedem der ansatzweise Vorurteilsfrei darüber nachdenken kann, schon lange verloren ist.
Den Handel auf die Strasse zu drängen, in Wohngebiete oder auf Spielplätze, wird z.B. in vielen deutschen Städten als tolle Lösung angesehen. Dazu noch das "Ausschaffen" von Bettlern aus dem Strassenbild, wie in einigen bayrischen Städten, und was man nicht mehr sieht ist auch nicht mehr da...
Ich denke dass Kiffen per se auch viel von seinem Reiz einbüssen wird wenn es nicht mehr Verboten ist und damit ein vorgebliches "Auflehnen" gegen das Establishment.
Verbunden mit einer anständigen Aufklärung wäre der legale Verkauf für mich ein großer gesellschaftlicher Fortschritt.
Wobei mich auch das skandinavische Modell des Alkoholverkaufs überzeugt. Kostet das Bier halt mehr, wenn das durch andere Dinge ausgeglichen würde, z.B. steuerliche Erleichterungen mal nicht für die eh schon reichen, wäre das nicht verkehrt.
In Deutschland stehen solche Themen leider nicht auf der Agenda, und die ehemals diese Standpunkte vertretenden Grünen sind mittlerweile so fest im konservativen Bürgertum verankert dass Legalisierung kein machbares Thema mehr ist. Wäre ja auch zu seltsam wenn ausgerechnet Baden-Württemberg die Vorrteiterrolle in Deutschland hätte.
Dänemark hat durch Christiania einen stetigen Anreiz sich mit der Problematik zu beschäftigen. Mal sehen was dabei rauskommt.
Im Gegensatz zu dem, mittlerweile wohl ehemaligen, holländischen Modell soll auch der Anbau und Import legalisiert werden, der Verkauf allerdings nur über lizensierte Shops laufen.
Für mich ist das ein Hoffnungsschimmmer im weltweiten Prohibitionskrieg gegen Drogen, der, wie jedem der ansatzweise Vorurteilsfrei darüber nachdenken kann, schon lange verloren ist.
Den Handel auf die Strasse zu drängen, in Wohngebiete oder auf Spielplätze, wird z.B. in vielen deutschen Städten als tolle Lösung angesehen. Dazu noch das "Ausschaffen" von Bettlern aus dem Strassenbild, wie in einigen bayrischen Städten, und was man nicht mehr sieht ist auch nicht mehr da...
Ich denke dass Kiffen per se auch viel von seinem Reiz einbüssen wird wenn es nicht mehr Verboten ist und damit ein vorgebliches "Auflehnen" gegen das Establishment.
Verbunden mit einer anständigen Aufklärung wäre der legale Verkauf für mich ein großer gesellschaftlicher Fortschritt.
Wobei mich auch das skandinavische Modell des Alkoholverkaufs überzeugt. Kostet das Bier halt mehr, wenn das durch andere Dinge ausgeglichen würde, z.B. steuerliche Erleichterungen mal nicht für die eh schon reichen, wäre das nicht verkehrt.
In Deutschland stehen solche Themen leider nicht auf der Agenda, und die ehemals diese Standpunkte vertretenden Grünen sind mittlerweile so fest im konservativen Bürgertum verankert dass Legalisierung kein machbares Thema mehr ist. Wäre ja auch zu seltsam wenn ausgerechnet Baden-Württemberg die Vorrteiterrolle in Deutschland hätte.
Dänemark hat durch Christiania einen stetigen Anreiz sich mit der Problematik zu beschäftigen. Mal sehen was dabei rauskommt.