wisthler
06.02.2012, 16:45
Ian Frazier, Lead Designer von Kingdoms of Amalur: Reckoning, äußerte sich in einem Interview gegenüber IncGamers über Software-Piraterie (Beispiele: Top-Liste der Raubkopien 2011; Witcher II: "Über 4,5 Mio. Raubkopien") auf dem PC und geht sogar soweit, dass sich seiner Meinung nach größere bzw. teurere Spiele-Entwicklungen - die ausschließlich auf den PC abzielen - kaum rentieren würden.
"Eine große Produktion bzw. ein so großes Spiel wie Kingdoms of Amalur: Reckoning ist sehr teuer, um es unverblümt zu sagen. Und auf der Plattform PC, mit der bekannten wuchernden Software-Piraterie, lässt sich nur sehr schwer Kapital schlagen", sagte Ian Frazier. Das erste Spiel, an dem Ian Frazier an der Entwicklung beteiligt war, war das Hack'n'Slay Titan Quest, "aber letztendlich machte die Anzahl der illegal verbreiteten Kopien am Ende den Unterschied aus, ob wir im Geschäft bleiben konnten oder die Pforten schließen mussten. (...) Es ist wirklich sehr schwer, ein profitables Spiel ausschließlich für den PC zu entwickeln - abgesehen davon, wenn man ein Online-Spiel (MMO) entwickelt."
Autor: Marcel Kleffmann Quelle: IncGamers
Was meint Ihr dazu?
Die Anzahl von the witcher 2 Raubkopien ist schon ein Wort, wenn ich es auch für bedeutend übertrieben halte.
Aber man kann es wohl leider den Studios nicht mehr verdenken wenn Sie versuchen den größtmöglichen Nutzen aus den Spielen zu ziehen und Sie auf PC und allen größeren Konsolen veröffentlichen. Der Aufwand ist gering und das Ergebnis hoch. Leider kommen dabei immer öfter bescheidene Portierungen raus, da ist der PC Spieler das arme Schwein das es ausbaden muss.
Einige Großprojekte wie Skyrim, Starcraft II oder auch Diablo haben und werden sich verkaufen wie geschnitten Brott und sich so wohl rentiert obwohl sie ziemlich teuer waren. Indie Produtionen gehen aktuell auch ganz gut, da ist das Risiko aber auch bedeutend geringer.
Was denkt Ihr?
"Eine große Produktion bzw. ein so großes Spiel wie Kingdoms of Amalur: Reckoning ist sehr teuer, um es unverblümt zu sagen. Und auf der Plattform PC, mit der bekannten wuchernden Software-Piraterie, lässt sich nur sehr schwer Kapital schlagen", sagte Ian Frazier. Das erste Spiel, an dem Ian Frazier an der Entwicklung beteiligt war, war das Hack'n'Slay Titan Quest, "aber letztendlich machte die Anzahl der illegal verbreiteten Kopien am Ende den Unterschied aus, ob wir im Geschäft bleiben konnten oder die Pforten schließen mussten. (...) Es ist wirklich sehr schwer, ein profitables Spiel ausschließlich für den PC zu entwickeln - abgesehen davon, wenn man ein Online-Spiel (MMO) entwickelt."
Autor: Marcel Kleffmann Quelle: IncGamers
Was meint Ihr dazu?
Die Anzahl von the witcher 2 Raubkopien ist schon ein Wort, wenn ich es auch für bedeutend übertrieben halte.
Aber man kann es wohl leider den Studios nicht mehr verdenken wenn Sie versuchen den größtmöglichen Nutzen aus den Spielen zu ziehen und Sie auf PC und allen größeren Konsolen veröffentlichen. Der Aufwand ist gering und das Ergebnis hoch. Leider kommen dabei immer öfter bescheidene Portierungen raus, da ist der PC Spieler das arme Schwein das es ausbaden muss.
Einige Großprojekte wie Skyrim, Starcraft II oder auch Diablo haben und werden sich verkaufen wie geschnitten Brott und sich so wohl rentiert obwohl sie ziemlich teuer waren. Indie Produtionen gehen aktuell auch ganz gut, da ist das Risiko aber auch bedeutend geringer.
Was denkt Ihr?