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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Petition: Urheberrecht - Aussetzen der Ratifizierung von ACTA



MΞSSIΛS
07.03.2012, 17:14
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=2269 7

Es wäre schön, wenn einige von Euch auch mitzeichnen würden. Danke.

wisthler
07.03.2012, 17:27
Mach ich doch gleich mal.

BrainDamage
07.03.2012, 17:42
:laola

Eine Messias-Sichtung:wink

Wir haben Dich schon vermißt.

elandra
07.03.2012, 17:51
Danke fürs Erinnern. Bin dabei :)

MΞSSIΛS
07.03.2012, 18:10
Mach ich doch gleich mal.


Danke fürs Erinnern. Bin dabei :)

Merci. :)


:laola

Eine Messias-Sichtung:wink

Wir haben Dich schon vermißt.

Naja, es war ja nun auch nicht viel los in letzter Zeit. Ehrlich gesagt, hat mich das Forum ein bisschen gelangweilt. :un
Bin übrigens wieder in D, wie Ihr an den Umlauten erkennen könnt. :wink

Dudjän
07.03.2012, 20:52
erledigt und auch nochmal verbreitet

MΞSSIΛS
07.03.2012, 21:50
Sehr gut. :top

slowcar
16.03.2012, 23:47
Wer schon immer wissen wollte wie viele Arbeitsplätze die gestohlene Musik auf einem iPod-Classic so kostet (es sind 75000!):

https://www.youtube.com/watch?v=GZadCj8O1-0&feature=player_embedded

Louis
17.03.2012, 03:59
Nach allem, was ich mitbekommen habe, ist der ACTA doch ein völliger Papiertiger, der mit viel Tamtam vor einigen Jahren gestartet ist, und in seiner endgültigen Form mittlerweile völlig verwässert wurde. Ich sehe jedenfalls nichts, was da drin stünde, was nicht bereits eh in deutschen Gesetzen drinsteht.

Protest gegen den ACTA lohnt sich höchstens deswegen, um generell ein Zeichen zu setzen, dass künftige Regulierungspläne des Internets ohne Bevölkerung nicht zu machen sind.

Mein Eindruck ist aber, dass da ganz viele der sogenannten "Aktivisten" und Unterstützer selbst gar nicht kapieren, dass es einen himmelweiten Unterschied zwischen dem ACTA und dem SOPA gibt, und sich einfach nur von der gesamten SOPA-Hysterie aus Amerika haben anstecken lassen.

lowcut
20.03.2012, 18:04
Papiertiger würde ich nicht sagen.


Neben rechtlichen Vorstößen gegen die Anbieter versucht die Unterhaltungsbranche auch gegen die Nutzer vorzugehen. So ist im umstrittenen internationalen Urheberrechtsabkommen ACTA unter anderem die "Three Strikes"-Regelung vorgesehen, die eine Sperrung des Internetzugangs nach Urheberrechtsverstößen ermöglicht. Solche Sperren sind jedoch rechtswidrig, so der Kölner Fachanwalt Dieter Frey. Um entsprechende Verstöße aufzudecken, müsste gegen das im Grundgesetz verankerte Telekommunikationsgeheimnis verstoßen werden, heißt es in dessen mit Partnern erstellten, aktuellen Gutachten.


Die Studie auf Basis einer Umfrage wurde nie veröffentlicht. Sie sei "im Giftschrank" verschwunden", wird ein "mit den Inhalten Vertrauter" zitiert. Und ein Mitarbeiter des Marktforschungsinstituts soll zum Ergebnis gesagt haben: "Wir haben damit nicht gerechnet." Entlarvend sind in diesem Zusammenhang die Zahlen des Statistischen Bundesamtes, die n-tv.de vorliegen. Den Angaben zufolge ging im Jahr 2011 jeder Bundesbürger im Schnitt 1,6 Mal ins Kino, im Jahr 2005 waren es 1,5 Mal. Es zeigt: Die Besucherzahlen bleiben gleich, leere Kinosäle wegen der digitalen Kopierwut offenbar eine Mär.

Quelle (http://www.n-tv.de/technik/Das-Internet-schneller-als-das-Recht-article5812651.html)