wisthler
25.03.2013, 18:21
Ich wollte mir es eigentlich momentan gar nicht zulegen, aber das was berichtet wird klingt fast zu schön um wahr zu sein.
Hier mal zwei Auszüge:
http://www.4players.de/4players.php/dispbericht_fazit/Allgemein/Test/Fazit_Wertung/Allgemein/23998/73887/BioShock_Infinite.html
Fazit
Nein, BioShock braucht die eine überraschende Wendung nicht mehr, weil Infinite von einer ebenso packenden wie vielschichtigen Erzählung lebt. Spielemacher Ken Levine vereint große Themen wie Schuld, Sühne und Rassismus und erschafft eindrucksvolle Charaktere, die lange im Gedächtnis bleiben – allen voran Elizabeth, die ebenso charmant wie gefährlich ist. Ihr dynamisches Verhalten ist beeindruckend, wenn sie Booker beim Suchen unterstützt, ihm Munition zuwirft sowie Zugang zu Geschützen oder Deckung ermöglicht. Der glaubwürdige Charakter dieser interaktiven Begleiterin ist die größte Errungenschaft des Spiels! Hinzu kommt ein Schauplatz von atemberaubender Schönheit, den ich genau wie Rapture in meinem eigenen Tempo erkunde. Schade, dass fast alle Zivilisten Bookers notorisch lange Finger ignorieren, dass sich seine Handlungen meist auf den eintönigen Klick nach Beute beschränken, dass das Vorankommen eine Zeitlang gestreckt wirkt und erfahrene Helden auf dem normalen Schwierigkeitsgrad unterfordert sind. Mit der schweren Herausforderung erleben allerdings auch Veteranen frenetische taktische Action, die vom abwechslungsreichen Spiel mit Kräften sowie rasanten Positionswechseln lebt. Ganz selten habe ich so euphorische Höhepunkte genossen, wie ich sie an den schwindelerregenden Hochbahnschienen des bildgewaltigen Columbia erlebte!
oder auch
http://www.eurogamer.de/articles/2013-03-25-bioshock-infinite-test
Und dann ist es vorbei. Ihr lasst den Abspann durchlaufen, aus Angst, etwas zu verpassen, aber eigentlich auch, weil ihr zu ausgelaugt seid, um nach der Aus-Taste zu greifen. In diesen Momenten ist man noch nicht fähig, zu begreifen, was da gerade passiert ist und wie klug die Geschichte eigentlich konstruiert war. Abends dann, mit der Zahnbürste im Mund, beginnen eure Gedanken und Erinnerungen an Columbia, Booker und Elizabeth Achterbahn in eurem Oberstübchen zu fahren. Und ihr ahnt, dass das hier eine lange Nacht wird. Wie schon for sechs Jahren, als ein gewisser Twist um drei kurze Worte - "would you kindly?" - euch jeden Schlaf raubte.
Es ist ein Erlebnis, wie man sie nicht alle Tage bekommt: Ein eingängiges, hochwertig produziertes Spektakel für die Massen mit einer Geschichte aus dem Arthouse-Kino. Obwohl die spielerische Seite nicht die gleichen Ambitionen in das Experiment mit einbringt, ist das ein Spagat, den man erst mal hinbekommen muss - und selbst wenn man ihn beherrscht, gehört noch einiges an gesunder Unvernunft dazu, ihn auch zu wagen. Gut, dass Levines Team die Unvernunft im Namen trägt.
http://www.metacritic.com/game/pc/bioshock-infinite
Ich liebe heute noch den ersten Teil von Bioshock und es sieht so aus als ob ich so etwas ähnliches noch einmal erleben könnte. :love
Holt es sich noch jemand?
Hier mal zwei Auszüge:
http://www.4players.de/4players.php/dispbericht_fazit/Allgemein/Test/Fazit_Wertung/Allgemein/23998/73887/BioShock_Infinite.html
Fazit
Nein, BioShock braucht die eine überraschende Wendung nicht mehr, weil Infinite von einer ebenso packenden wie vielschichtigen Erzählung lebt. Spielemacher Ken Levine vereint große Themen wie Schuld, Sühne und Rassismus und erschafft eindrucksvolle Charaktere, die lange im Gedächtnis bleiben – allen voran Elizabeth, die ebenso charmant wie gefährlich ist. Ihr dynamisches Verhalten ist beeindruckend, wenn sie Booker beim Suchen unterstützt, ihm Munition zuwirft sowie Zugang zu Geschützen oder Deckung ermöglicht. Der glaubwürdige Charakter dieser interaktiven Begleiterin ist die größte Errungenschaft des Spiels! Hinzu kommt ein Schauplatz von atemberaubender Schönheit, den ich genau wie Rapture in meinem eigenen Tempo erkunde. Schade, dass fast alle Zivilisten Bookers notorisch lange Finger ignorieren, dass sich seine Handlungen meist auf den eintönigen Klick nach Beute beschränken, dass das Vorankommen eine Zeitlang gestreckt wirkt und erfahrene Helden auf dem normalen Schwierigkeitsgrad unterfordert sind. Mit der schweren Herausforderung erleben allerdings auch Veteranen frenetische taktische Action, die vom abwechslungsreichen Spiel mit Kräften sowie rasanten Positionswechseln lebt. Ganz selten habe ich so euphorische Höhepunkte genossen, wie ich sie an den schwindelerregenden Hochbahnschienen des bildgewaltigen Columbia erlebte!
oder auch
http://www.eurogamer.de/articles/2013-03-25-bioshock-infinite-test
Und dann ist es vorbei. Ihr lasst den Abspann durchlaufen, aus Angst, etwas zu verpassen, aber eigentlich auch, weil ihr zu ausgelaugt seid, um nach der Aus-Taste zu greifen. In diesen Momenten ist man noch nicht fähig, zu begreifen, was da gerade passiert ist und wie klug die Geschichte eigentlich konstruiert war. Abends dann, mit der Zahnbürste im Mund, beginnen eure Gedanken und Erinnerungen an Columbia, Booker und Elizabeth Achterbahn in eurem Oberstübchen zu fahren. Und ihr ahnt, dass das hier eine lange Nacht wird. Wie schon for sechs Jahren, als ein gewisser Twist um drei kurze Worte - "would you kindly?" - euch jeden Schlaf raubte.
Es ist ein Erlebnis, wie man sie nicht alle Tage bekommt: Ein eingängiges, hochwertig produziertes Spektakel für die Massen mit einer Geschichte aus dem Arthouse-Kino. Obwohl die spielerische Seite nicht die gleichen Ambitionen in das Experiment mit einbringt, ist das ein Spagat, den man erst mal hinbekommen muss - und selbst wenn man ihn beherrscht, gehört noch einiges an gesunder Unvernunft dazu, ihn auch zu wagen. Gut, dass Levines Team die Unvernunft im Namen trägt.
http://www.metacritic.com/game/pc/bioshock-infinite
Ich liebe heute noch den ersten Teil von Bioshock und es sieht so aus als ob ich so etwas ähnliches noch einmal erleben könnte. :love
Holt es sich noch jemand?