Homosexualität genetisches "überschwappen"

Eine interessante und schlüssige These haben da einige Wissenschaftler gefunden:

Zusammengefasst werden manchmal nicht nur die "normalen" Gene vererbt sondern auch ein Teil Regelungstechnik.
Diese Regelungstechnik ändert dann später die Nervenbildung und veranlagt so Homosexualität.
Dazu kommen dann noch verschiedene Prägungsphasen die dann insgesamt das gesamte Spektrum der menschlichen Sexualprägung abbilden.

http://www.zeit.de/2013/11/Homosexualitaet

Ein US-Artikel erklärt das etwas besser (wie ich finde), die Zeit hat nur auf die Autoren, nicht aber auf die Quellen verlinkt.
http://www.nimbios.org/press/FS_homosexuality

Krass an der Erklärung finde ich ja, dass sozusagen der Vater sein "Begehren für Frauen" auf die Tochter vererbt, bzw. die Mutter ihre sexuelle Lust auf Männer auf den Sohn.

Künftig könnten dann Kinder ihren Eltern sagen: "Mama, du bist schuld!" :D

Zitat:

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Zitat von Louis

Künftig könnten dann Kinder ihren Eltern sagen: "Mama, du bist schuld!" :D

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Nicht mehr oder weniger als an den braunen Augen, roten Haaren oder sonstigen genetischen Merkmalen.

Bislang ist das noch nicht nachgewiesen, klingt nur sehr passgenau soweit.
Wobei man den wilden Glaubensideen einiger ja mit Wissenschaft eh nicht kommen kann:
http://www.youtube.com/watch?feature...&v=1uY9E18lm68

Diese Erkenntnis, so sie sich denn bestätigen sollte, lässt sich natürlich auch fantastisch verdrehen. Anomalie. Entartung. Gendefekt. Kann nicht mehr lange dauern, bis solche Interpretationen präsentiert werden.

Zitat:

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Zitat von kronic

Anomalie

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Ist es ja auch. Wird aber nur von denen als Negativargument genommen denen Normalität über alles geht.

Naja. Das klingt bei Dir jetzt so, als wäre das eher die Ausnahme. Ich sehe das anders. Wenn etwas als nicht normal gilt, lassen sich leicht die Massen aufwiegeln.

Zitat:

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Zitat von kronic

Wenn etwas als nicht normal gilt, lassen sich leicht die Massen aufwiegeln.

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Und das wäre bei der Thematik eine neue Entwicklung?

nicht wirklich ...

Der Grund die Massen aufzuwiegeln gibt es schon immer bzgl dieses Themas. Ich find es wissenschaftlich interessant, warum und wieso bzw. ob es denn vererbbar ist und das sich jmd. dessen angenommen hat, wenngleich wegen den Vorurteilen oder nicht.
Im Tierreich gibt es ja auch genügend Anomalien und wir sind ja nunmal nicht mehr als Tiere... Ganz ehrlich das ist für mich eine Anomalie die man gerne, sofern den Nachweisbar ist, das es ein Gendefekt ist oder whatever, auch einfach mal so belassen kann und man nicht irgendwo im Genpool rumpfuschen muss... Auch wenn es ein vererbtes Gen / Verlangen ist, es gibt wesentlich wichtigere Krankheiten die gestoppt werden sollten.

wenn man der dargestellten theorie folgt, handelt es sich ja weder um eine krankheit, noch um einen gendefekt, sondern lediglich um eine teilanomalie in der genetische ausgestaltung. wenn der vater durch das epigen gesteuert vor "feminisierung" geschützt wird und das steuerungselement für sexuelle präferenz ausversehen auf die tochter vererbt wird, ist diese eben auch davor geschützt auf männer zu stehen.
interesting, weil es eine anomalie auf ganz anderer ebene ist als ein gendefekt und auch keine von außen kommende krankheit ist.

und den menschen, der "normal" ist, also ohne irgendwelche auch noch so kleinen quirks in der ausführung, der möge mir bitte noch gezeigt werden...

massen lassen ich im übrigen am besten ganz ohne irgendwelche fakten aufwiegeln :sz


ps: ich will nicht wissen, was in meinem genom alles schiefgelaufen ist :D

Deswegen hat ich ja auch vererbtes Verlangen geschrieben.

Zitat:

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Zitat von weasel

und den menschen, der "normal" ist, also ohne irgendwelche auch noch so kleinen quirks in der ausführung, der möge mir bitte noch gezeigt werden...

...

ps: ich will nicht wissen, was in meinem genom alles schiefgelaufen ist :D

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Den möcht ich auch gerne sehen und ja bei mir ist da auch nicht alles rund gelaufen :)