der anfang ist echt interessant für mehr hats gerade nicht gereicht mal schauen ob ich eute zeit fiinde das zu Ende zu schauen.
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der anfang ist echt interessant für mehr hats gerade nicht gereicht mal schauen ob ich eute zeit fiinde das zu Ende zu schauen.
Wenn wir gerade eh bei guten Dokus sind, gehoert Arte's "Goldman Sachs", auch wenn sie einige sicher schon kennen, definitiv hier rein. MMn eine der besten Dokus ueberhaupt.
http://www.youtube.com/watch?v=cTjnPp2KhLw
Stephen Fry: Out There
https://www.youtube.com/watch?v=HCp_5-CsYuM
http://www.youtube.com/watch?v=lPxV_V0TzBA
Eine Dokumentation über den Kriegsberichterstatter/-fotografen James Nachtwey aus dem Jahr 2001. Die Doku hat mich damals zwar in Sachen Fotografie nicht angesteckt - dafür war sie zu spät dran - aber sie hat meine Begeisterung für diese Thema schon ziemlich beflügelt.
http://www.youtube.com/watch?v=59_amOdxfbU&ntz=1
Ich komme jetzt damit, weil ich heute Morgen auf einen neuen Photo-Essay von Nachtwey über syrische Flüchtlinge gestoßen bin: http://lightbox.time.com/2014/01/23/...es-nachtwey/#1
Der gekaufte Konsul
Dänische Doku von 2011
Die Ausfuhr von Blutdiamanten ist ein attraktives Nebengeschäft für viele Diplomaten in Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik. Der dänische Filmemacher Mads Brügger hat sich über dunkle Kanäle einen Diplomatenpass gekauft, ist als Konsul durch Afrika gereist und gab dabei - jegliche Political Correctness beiseite gelassen - eine Mischung ab aus moderner Kolonialherr und Indiana Jones. Seine Mission: Blutdiamanten kaufen und außer Landes bringen.
Ein sehr interessantes Beispiel dafür, was in gescheiterten afrikanischen Staaten läuft und wie die ehemaligen Kolonialmächte (in diesem Fall Frankreich) immer schön mitmischen.
http://vimeo.com/69516986
Ich hab einen Teil davon letzte Woche im Fernsehen gesehen. Sehr zu empfehlen. :top
Oh cool, die wollte ich schon länger mal gucken, hatte sie damals aber nicht online gefunden. Merci!
Total irrer Typ, und Dänemark ist halt auch n anderes Land, in Deutschland hätte er nie sein Sendergeld dafür einsetzen können sich einen Konsul-Titel zu kaufen.
Hab den Film gesehen, ist wirklich gut und schwer zu glauben das es wirklich so abgeht. :top
Mal etwas aus unserem eher speziellen Interessensgebiet, aber vielleicht ja trotzdem für den ein oder anderen Interessant:
Das Geheimnis der Ulfberhts, der Schwerter der Wikingerelite deren Stahl in Europa erst ein Jahrtausend später wieder in der Qualität produziert wurde
https://www.youtube.com/watch?v=nXbLyVpWsVM
Lief auch heute Abend auf Arte, kann da also in der Mediathek auch auf Deutsch geguckt werden
Hightech des Mittelalters - Das Wikingerschwert
Doku angesehen und für interessant befunden. :top
Partisanenkampf und Widerständler im 2.Wk
Schattenkampf
Schöne Doku! :top Ich will keine Stellung beziehen (ich habe keine Ahnung von dem Zeugs). Ich will nur diesen Eintrag aus der Wiki gegenüberstellen:
Zitat:
Verfälschende Darstellung in den Medien
Bereits seit dem 19. Jahrhundert bestehen viele Schwert-Mythen, welche dem Prinzip nach eher urbane Legenden darstellen, aber selbst heute noch Eingang in die Medien finden. Es existiert heute eine gewisse Tendenz zur Verklärung der alten Schmiedekunst, die sowohl Europa als auch den Nahen und Fernen Osten betrifft.[12]
Es gab in der Vergangenheit Berichte,[13] die unter Berufung auf Arbeiten von Alan Williams aus den 1970er Jahren davon ausgingen, dass „Ulfberht“-Schwerter anhand ihrer Inschrift +VLFBERH+T erkennbar sind und einen für ihre Herstellungszeit hohen Kohlenstoffanteil aufweisen, der das Material hart und dennoch elastisch machte. Diese Berichte weisen jedoch eine Reihe von fachlichen Fehlern auf:
Der von Williams gemessene Kohlenstoffgehalt von rund 1,0 % (den er damals als ein Anzeichen von Tiegelstahl erklärte), konnte ebenfalls im Essener Zeremonialschwert nachgewiesen werden, welches nachgewiesenermaßen aus einheimischem Gärbstahl besteht. Die gleichmäßige Verteilung des Kohlenstoffes in europäischem Stahl (anders als bei Aufkohlung von Eisen, wo nur die Oberfläche des Materials kohlenstoffreich wird), wurde unter anderem von Stefan Mäder belegt. Laut J.D. Verhoeven sind Karbidbildner wie Vanadium und Molybdän in deutlich erhöhten Mengen bis 0,3 % typisch für spezielle indische Eisenerze, welche auch in originalen Wootz-Klingen nachgewiesen wurden.[14] Dieser Nachweis bleibt bei europäischen Klingen bis heute aus.
Der zweite Fehler: kohlenstoffreicher Stahl ist spröde, kohlenstoffarmer Stahl ist jedoch duktil und neigt zum Verzug – falsche „Ulfberhte“ aus Eisen würden sich verbiegen, was bei Schwertern minderer Qualität auch oft geschah. Hier wird nämlich die (nicht durch Quellen belegte und physikalisch unmögliche) Legende bemüht, nach welcher Damaszener Stahl zwei gegensätzliche Eigenschaften wie hohe Härte und Elastizität in sich vereinigte.
Des Weiteren wird behauptet, dass im Gegensatz zu herkömmlichen Schwertern, die einen Kern aus Eisen und Klingenkanten aus Stahl aufwiesen, die Kanten und der Kern der „Ulfberht“-Schwerter durchweg aus Stahl bestanden. Wenn man den technischen Sinn und Zweck der Damaszierungen außer acht lässt, bleibt hier die offensichtliche Unkenntnis der Tatsache, dass man in Europa bereits im Verlaufe des 10. Jahrhunderts zunehmend auf Damaszierungen verzichtete und Klingen nur aus Raffinierstahl herstellte, wobei Ganzstahlschwerter wie Kompositklingen nachgewiesen werden können.[15] Auch ist ab dem 11. Jahrhundert hochwertiger Stahl in größeren Mengen verfügbar, bedingt durch die Verbesserung der Rennofentechnik. Für die Verwendung von Tiegelstahl in europäischen Waffen gibt es also bis heute keine reproduzierbaren stichhaltigen Belege, denn die geringen Mengen an Schlacke und Stahlschädlingen (Schwefel, Phosphor), gleichmäßige Verteilung des Kohlenstoffes und sein hoher Gehalt könnten, durch neuere Forschungsergebnisse bestätigt, auch mit zu damaliger Zeit modernster Rennofentechnik produziert werden.
Letztendlich ist die Behauptung, dass gefälschte „Ulfberht“-Schwerter daran erkennbar waren, dass die Inschrift das zweite Kreuz hinter dem T aufwies und das H vor dem R stand („+VLFBEHRT+“), nicht verifizierbar, denn die Schreibweise +VLFBEHRT+ ist historisch nirgendwo belegt (siehe Stalsberg S. 6) und muss als massenmediale Desinformation betrachtet werden.
Ich kann das selbst schlecht beurteilen. Ich vermute jedoch dass das Thema doch eher eine Interessensnische darstellt, wenn man sich die ziemlich leere Diskussionsseite im Wiki ansieht (immer eine gute Idee bei Recherche in Wikipedia) und den Begriff "massenmediale Desinformation" dazu nimmt dann halte ich zumindest den letzten Abschnitt in dem Wiki-Artikel für eher fragwürdig, vor allem weil darin auch wieder einige falsche Darstellungen finden.
Als Quelle finde ich den Wiki-Artikel recht ungeeignet, die in der Quelle verlinkte Arbeit (von Anne Stalsberg) ist da schon deutlich sachlicher.
Das Schwert ist jedenfalls kein Damaszenerstahl, dabei wurden verschiedene Materialien verbunden (so Schicht-mässig).
Die Schmiedetechnik scheint ja fränkisch (Rheinland) zu sein laut einigen Quellen, wenn der Stahl von wikingischen Handelsbeziehungen kommt und die Endprodukte auch in Skandinavien gefunden wurden gab es da wohl sehr komplexe Beziehungen.
Könnte man sicher einen spannenden Abenteuerroman zu schreiben, so etwas ohne Quellen zu belegen dürfte aber sehr schwierig sein.
Was mir in der Doku fehlte war am Ende ein Test des ganzen Schwertes. Der Schmied hätte doch eigentlich mal testen müssen wie das sich so hält :)
Hier meine Klugscheißerei zum unteren Abschnitt des Wikepedia Artikels:
Zunächst mal: Die genannten Fehler beziehen sich laut Fußnote offenbar auf einen Spiegel Online Artikel… Andere "mehrere" verfälschende Beiträge werden in der Fußnote leider nicht genannt.
„dass „Ulfberht“-Schwerter anhand ihrer Inschrift +VLFBERH+T erkennbar sind und einen für ihre Herstellungszeit hohen Kohlenstoffanteil aufweisen“
Richtig, wird so in der Doku gesagt. Allerdings bezieht sich die überlegene Qualität im Folgenden in den Untesuchungen meines Verständnisses nach weniger auf den Kohlenstoffgehalt, als auf die geringe Verunreinigung des Stahls. Aus dieser wird dann abgeleitet, daß es sich um Tiegelstahl handeln könnte und nicht aus dem Kohlestoffgehalt allein. Auch wird in den Stahltests in erster Linie die geringe Verunreinigung für die guten Eigenchaften des Stahls genannt.
Man kann der Doku also vorwerfen, die Aussagen von Williams zu vertreten. Die Ableitung ist allerdings differenzierter.
„Des Weiteren wird behauptet, dass im Gegensatz zu herkömmlichen Schwertern, die einen Kern aus Eisen und Klingenkanten aus Stahl aufwiesen, die Kanten und der Kern der „Ulfberht“-Schwerter durchweg aus Stahl bestanden.“
Das wird so in dieser Dokumentation nicht behauptet. In der Doku wird stets davon ausgegangen, daß die Vergleichsschwerter, ebenso die „falschen“ Ulfberhts, nicht aus Damaststahl bestehen bzw. kein Komposit aus Eiesenkern und Stahlschneide sind, sondern aus Gerbstahl. Die mindere Qualität einiger Ulfberhts wird hier wieder aus den größeren Verunreinigungen des Gerbstahls hergeleitet, weil das Säuberungsverfahren ein anderes ist als beinm Tiegelstahl.
„Auch ist ab dem 11.Jahrhundert hochwertiger Stahl in größeren Mengen verfügbar, bedingt durch die Verbesserung der Rennofentechnik.“
In der Dokumentation wird die Überlegenheit und die Hochzeit der Schwerter zwischen 800-1000 angegeben.
„Letztendlich ist die Behauptung, dass gefälschte „Ulfberht“-Schwerter daran erkennbar waren, dass die Inschrift das zweite Kreuz hinter dem T aufwies und das H vor dem R stand („+VLFBEHRT+“), nicht verifizierbar, denn die Schreibweise +VLFBEHRT+ ist historisch nirgendwo belegt (siehe Stalsberg S. 6) und muss als massenmediale Desinformation betrachtet werden.“
Wird in der Doku so auch nicht gesagt. Es heißt da +ULFBERHT+ und nicht +ULFBEHRT+… mag also gut sein, daß diese Schreibweise nicht nachweisbar ist, sie wurde aber auch nicht genannt. Die genannte Schreibweis +ULFBERHT+ wird auch in Anne Stalsbergs Artikel verifiziert.
Mag trotzdem sein, daß Sie in der Doku Unsinn erzählen. :D Eine präzisiere Herleitung der Thesen als Spiegel online gibt es jedoch alle mal.
Hehe, Hauptsache nach einer Stunde Doko-gucken haben wir jetzt noch 2h Wikipedia über verschiedene Stähle gelesen, zwei archäologische Fachartikel durchgesehen und das ein oder andere Schwert-Forum besucht. Erstmal Zeit fürs Bett, genug rumgenerdet :)
sehr schöne doku :top hat spass gemacht sie zu schauen.
Interessante Doku über den Einfluss, den Daily Show und Colbert Report auf die amerikanische Politik haben. :top
http://www.youtube.com/watch?v=J4DDUcUcmPI
Die Doku wurde von einem Journalismusstudenten gemacht. Hier die Homepage: http://thomasjfalletta.weebly.com/index.html
Eine Kurzdokumenation, die nachdenklich stimmt.
Die Vergänglichkeit des Seins wurde eindrucksvoll und ausdrucksstark in Ton und Bild festgehalten.
Ergreifend.
http://www.youtube.com/watch?v=c9GU4P-1AWI
Du findest den Faden also scheiße, oder was willst du damit sagen?
Im Gegenteil, tolle Links drin.
Den gekauften Konsul werde ich auf jeden Fall noch schauen.
Das ich trotzdem Kacke poste, ist aber doch nun nicht überraschend :sz
Zumal ich seit Stunden kicher wie ein kleines Mädchen. Das Reh ist zu gut.
Geschissen wird doch gar nicht... aber da gibts bestimmt auch Dokus drüber aber ich denke Xell hat da eher links als ich, mir fällt da nur der Klassiker mit dem Becher ein
Ich hasse es, wenn ich Wochen lang, manchmal Monate, .gifs für ganz besondere Gelegenheiten horte...
und dann kommt Sare und haut sie raus. :niemals
Frankfurt hält den Atem an - Uni-Turm wird gesprengt
Sonntag, 2. Februar 2014, ab 9:30 Uhr live im HR. Sprengung ab 10 Uhr. :fft
Mein Arbeitsplatz liegt in der Sperrzone. :pZitat:
Sie ist eine der größten Sprengungen Europas, und sie findet mitten in Frankfurt statt. Der so genannte AfE-Turm der Universität Frankfurt wird dem Erdboden gleichgemacht. 38 Stockwerke fallen in sich zusammen, 66.000 Tonnen Stahl. Dafür benötigt Sprengmeister Eduard Reisch eine Tonne Sprengstoff.
frohes Frei :D und schcke Sprengung wird das werden
Der Sprengmeister hatte mal 4 Jahre Berufsverbot und hat den Spitznamen Krater Eddi. :p
:lach:top
Krater Eddi :lach
Sprengung lief gut. :)
Hattest Du die live mitverfolgt?
Ja, im Fernsehen.
Wie? Kein Vertrauen zu Krater Eddi? :D
Natürlich nicht. :D
Surreal, beeindruckend und zugleich verstörend.
http://vimeo.com/87111967
NSFW, viel Blut und brutale Szenen. Keine Toten, soweit ich es sehe.
schon ziemlich ernüchternd wie sich alle an Fukushima beteiligen :) bzw der einstellung an der nutzung atomarer Energie