Ned ist so ein unglaublicher Idiot. Ich hatte mich schon gefragt, wie die Macher damit umgehen wollen, in der ersten Staffel eine ihrer Frontfiguren zu verlieren, aber diesem Sepp kann man wirklich keine Träne nachweinen.
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Eben wirklich ein typischer Gutmensch.
Und dass der Anschlag auf die Mongolen Tussi letztendlich zum Krieg führen wird, war auch von vornerein klar.
Ich bin nur gespannt wie die braungebrannten Typen mit der Kälte des Nordens klarkommen werden. :D
*hust*
:fft
Du meinst wegen dem Gutmensch oder wegen dem Krieg?
Wie gesagt ich kenne die Bücher ja nicht und kann so nur von der Serie auf die zukünftige Handlung schließen.
Die Bücher würden da auch noch nicht sonderlich weiterhelfen, das wird wohl erst im jetzt erscheinenden behandelt.
Lass dich einfach überraschen und sei nicht irritiert, dass einige von uns, die halt schon etwas mehr sind, manchmal ein paar Andeutungen fallen lassen. Das macht einfach zu sehr Spaß. :D
Es kommt aber noch die eine oder andere überraschende Wendung.
Wenn es dich so ein Herumgeheimnisgeschwurbel nervt, sag bescheid. ;) Ich finde es jedenfalls sehr gut, dass du über deine Eindrücke und Erwartungen sprichst, weil ich das sehr interessant finde, und es mir teilweise immer schwerer fällt, mich zu erinnern, was ich beim ersten Lesen der Bücher gedacht habe.
Ich habe eine Kollegin von mir auf die Serie aufmerksam gemacht, die hat jetzt schon die ersten Bücher verschlungen + Folgen gesehen und droht mir auch immer wieder mit Spoilern. :D
Ich bin eh überrascht was für einen Anklang die Serie findet, den meisten die ich darauf aufmerksam gemacht habe, sind begeistert, bzw. zumindest noch interessiert.
Habe bei uns gestern in der Bahnhofsbuchhandlung in eine deutsche Ausgabe reingelesen. Die Szene mit dem Mordanschlag auf den kleinen Jungen. Sowas von grottenschlecht geschrieben! Ich hoffe mal, dass das nur die Übersetzung war, aber das kann man ja wirklich keiner Sau zumuten... Namen sind auch geändert. "Königsmund"? :wtf
Königsmund sagt mir gar nix. :confused. Wer oder was soll das sein?
King's Landing :(
Ich empfinde den Schreibstil im Englischen sehr flüssig, sehr elegant und sehr packend. Und gerade das erste und zweite Buch haben auch einen richtigen Spannungsbogen, der sehr schön funktioniert (ein weiterer Grund gegen diese deutsche Zerhack-Stück-Orgien).
Hab gerade wieder angefangen die Serie zu lesen. :D GoT hab ich jetzt fertig, hab grad mit CoK angefangen.
Muss aber sagen, gerade weil die ersten beiden Bücher so gut waren fällt mir jetzt nochmal umso deutlicher auf, wie stark dagegen Band 4 abfällt. :hmpf
Kleines Detail, das mir an der Verfilmung gefällt: Der Einsatz von Lanzen. Die Dinger wurden nicht grundlos eingesetzt und trotzdem kann ein Kämpfer mit einem Schwert in vielen Filmen drei oder vier Lanzenkämpfer besiegen. Was für ein Schwachsinn...
Ich habe nicht soviel Ahnung von Gekloppe, aber in der Hinsicht finde ich die Serie nicht besser als andere. Eigentlich sogar ziemlich mies.
Dass Ned keine Angst vor den Mongolen zeigt, finde ich z.B. sehr verständlich, denn, wie man 40.000 Reiter über das Meer verschiffen will, ist mir auch wirklich ein Rätsel. Und wenn das logistische Problem gelöst wäre, dann wären es eben 40.000 Mongolen auf dem Festland. Aber das ist ja nur leichte Reiterei...Die historische Mongolenhorde hatte ja nun mehr als das zu bieten. Noch nichtmal Reiterbögen waren bisher zu sehen, oder?
Und die Kriegstechnik auf dem "Festland" ist ein wildes Sammelsurium aus einigen hundert Jahren der Kriegsführung in Europa.
Keine Ahnung. Mir ist vor allem aufgefallen, dass Tywin Jaime 30.000 Mann mitgeben will, um Tyrion zu befreien: "Half of our forces." Wenn die Lannisters aber alleine über 60.000 Mann verfügen, dann...
Darauf hatte ich gar nicht geachtet. :lach
Eine Frage zur Mauer: Verstehe ich das richtig, dass das keine kleine Schlucht oder sowas ist, die zur Festung ausgebaut wurde, sondern dass da eine riesige Mauer aus Eis quer über den Kontinent gebaut wurde?
Ja.
:D
Zum Glück scheinen die da keine Probleme mit globaler Erwärmung zu haben :D
Kleine Anregung nebenbei: Ich installiere gerade Civ4 und dann probiere ich FF2 aus. Mitte 2010 wurde ein Song of Ice and Fire-Mod für Civ4 angefangen, das auf FF2 basiert.
http://asoiaf.westeros.org/index.php...ivilization-4/
http://forums.civfanatics.com/showthread.php?t=368420
Seit Ende vergangenen Jahres hat der Autor nichts mehr von sich hören lassen, aber vielleicht holt die Serie in wieder aus der Versenkung. :sz
Nebenbei glaube ich ja nicht, dass Civ das passendes Ausgangsmaterial für GoT ist. Mit den ganzen Clans und so scheint mir Total War (habe kein Spiel der Serie gezockt) besser geeignet. Vielleicht noch EUIII Rome, oder wie das hieß...
@Zahlen: Die waren ja schon immer ein Problem, ob bei Caesar oder in den Herr der Ringe Verfilmungen. Ich muss immer noch lachen wenn ich an die Szene denke, in der Sarumann von 10.000 Super-Orks spricht (als im wesentlichen ein in der Größe von 100x100 Orks) und dann auf den Balok rausgeht und es steht das ganze Tal voller Orks - Millionen und Abermillionen... :p
Es gibt, wie bereits im Civ-Forum erwähnt, ein sehr schönes Brettspiel zu Game of Thrones.
Es ist im Grunde ein Strategiespiel, bei dem man Einheiten über die Landkarte schiebt, die man jeweils noch durch besondere Anführer (Personen aus dem Buch) unterstützen kann. Der Kniff bei dem Spiel besteht darin, dass die Reihenfolge der Zug-Arten (Einheiten rekrutieren, Einheiten versorgen, Steuern eintreiben, etc.) nicht von vorne herein festgelegt wird, sondern durch Zufall. Dementsprechend muss man sich auf verschiedene Schwierigkeiten einstellen, und taktisch flexibel reagieren: In einem Spiel, in dem nur wenige Einheiten rekrutiert werden können, führen andere Wege zu Sieg, als in einer Materialschlacht, etc.
Sehr zu empfehlen, allerdings braucht man dafür auch 4-5 Mitspieler, die bereit sind, sich ein paar Stunden an einen Tisch zu setzen. ;)
Mit ist einfach seit längerem nach einem Strategiespiel, mit einem Dynastie-System, das (gerne auch RPG-artige) Konflikte innerhalb der eigenen Fraktion erlaubt, das auf der Makroebene ein Empirebuilding-Game wie Civ ist und in dem man auf der Microebene einige Städte wie im Civ-Micromanagement steuern kann und in dem eine Handvoll oder eine ausgewählte Städte wie in einem City-Managementspiel selbst ausbauen kann...
Und sowas würde IMO auch perfekt zu GoT passen...
Um mal bei der Taktik zu bleiben:
Die Panik vor den Pferdetypen verstehe ich auch nicht.
Mel Gibson hat es in Braveheart ja vorgemacht, große Lanzen bauen, verstecken und Aua für Pferd und Reiter.
Dazu rennen die Typen ja auch ohne Rüstung rum, was ziemlich anfällig und kalt werden dürfte, gerade wenn Sie weiter nach Norden dringen.
Und man könnte natürlich auch einfach einige Kriegsschiffe kaufen und schon mal die Hälfte der Dothraki auf dem Meer versenken, im Seekampf haben Sie ja so gar keine Übung und Ahnung.
Das klappt nur gegen schwere und dumme englische Ritter :nie
Von berittenen Bogenschützen war bei den Dothraki (?) auf jeden Fall die Rede und die sind wenn man mal ein bisschen in der Geschichte schmökert von schwerer Kavallerie oder Infanterie nicht zu besiegen. Selbst die Römer haben da auf die Fresse bekommen :O
Höchstens Fuß-Bogenschützen, gedeckt von schwerer Infanterie mit großen Schildern macht die platt. Aber auch nur in der Devensive.
Kann mir vorstellen dass die Dothraki auch locker in der Lage wären sämtliche Feindarmen zu umgehen und stets Dörfer/Nachschubswege anzugreifen bis die gegnerische Wirtschaft im Arsch ist. Aber dafür scheinen sie wieder nicht clever genug :D
Sie können ja weiter weg übersetzen und an Land zu den 7 Kingdoms wandern :szZitat:
Und man könnte natürlich auch einfach einige Kriegsschiffe kaufen und schon mal die Hälfte der Dothraki auf dem Meer versenken, im Seekampf haben Sie ja so gar keine Übung und Ahnung.
Und zum übersetzen könnte ja mal einer der Buchleser was zu der plotischen Situation jenseits des Meere sagen. So wie ich das mitbekommen habe gibt es neben der Horde da nur unabhängige Städte die denen nichts entgegensetzen können aber haufenweise Schiffe haben :nana
Es gibt jenseits der Meerenge mächtige Magie. Und zur Invasion: Dany hat da ja noch ein paar Geheimwaffen (von denen sie [in der Serie] noch nichts weiß). ;)
Man hat ja schon gesehen dass sie sich scheinbar nicht verbrennt. Anders als ihr Bruder :fft
Den Osten muss man sich als sehr, sehr weite Landmasse vorstellen. Da gibt es eine ganze Menge von Reichen, teilweise auch sehr große, von denen man im Western aber nur Legenden und Sagengeschichten kennt. Für uns wohl vergleichbar mit dem Fernen Osten oder dem Morgenland oder ähnlichem. An der Westspitze dieses kaum bekannten Ost-Kontinents gibt es die "freien Städte", die in der Tat über ziemlich viele Schiffe verfügen.
Da eine Seeschlacht ja vermutlich nicht von den Dothraki (als Passagieren), sondern von den Matrosen geführt wird, könnte man sich schon vorstellen, dass die da eine Chance haben.
Die Hauptfrage einer 40.000-Dothraki-Invasion besteht aber vermutlich in der Frage, ob es in Westeros irgendwelche Fraktionen gibt, die die Invasorin unterstützen werden; schließlich ist sie die rechtmäßige Königin, und Westeros ist ja dadurch geprägt, dass von den 7 großen Häusern (und unzähligen kleineren Häusern) immer irgendwie jemand unzufrieden ist, und durch gute Regierungsführung oder eine harte Hand zusammengehalten werden muss.
Natürlich schwächt es Danys Position, wenn sie an der Spitze von ausländischen Invasoren kommt.
Die Dothraki sind schon an die Mongolen angelehnt denke ich.
(Die Hunnen, als deren "Vorgänger", haben eher gegen die Römer gekämpft, das würde geschichtlich nicht so gut passen).Zitat:
Zitat von Wikipedia
Den größten Vorteil hatten die Mongolen in ihrer flexiblen Logisitk, das handhaben die Dothraki genauso. Als zweites kam dann der massive Einsatz von berittenen Bogenschützen dazu, diese waren schneller als schwere Lanzenreiter und von Infanterie natürlich nur schwer zu stellen.
Auch mit der Technik würde das ähnlich laufen. Belagerungswaffen wären zu Beginn vielleicht eher unüblich (die Mongolen hatten welche, aber bei den Dothraki wurden sie nicht erwähnt), die Reiter sind jedoch keine ungebildeten Wilden und sicherlich recht adaptiv, da finden sich nach den ersten paar Schlachten sicherlich einige Trebuchets samt Bedienungsmannschaft (oder man besticht eben ein paar Abtrünnige).
Wie sich das in den Büchern bzw der Serie entwickelt wird sich noch zeigen, der Hauptkonflikt deutet sich ja eher mit den Kreaturen nördlich des Walls an.
Um wieviel Uhr, nach unserer Zeit, wird die nächste Ep denn heute in Amiland ausgestrahlt? :look
HBO Livestream?
Ok ich bin überzeugt, da gibt es also nur nochj eines zu sagen:
Heil Kalisi! Lass die ganzen intriganten Arschlöcher bluten. :nie
Ist nebenbei ein hübscher Beitrag zu der "berittene Bogenschützen"Diskussion:
Reiterbögen sind (IMO) de facto Nahkampfwaffen. Ich sehe das Problem nicht...Zitat:
Die Schlacht von Azincourt gilt als eine der bedeutendsten Schlachten der Militärgeschichte, weil wie zuvor bei der Schlacht von Crécy mit Langbögen bewaffnete Fußtruppen einen entscheidenden Anteil am Ausgang der Schlacht hatten. Der Angriff der schweren französischen Reiterei blieb nicht zuletzt wegen des massiven Einsatzes von Langbogenschützen ineffektiv; der Angriff der schwer gerüsteten französischen Adeligen wurde durch ihren Einsatz verlangsamt und beeinträchtigt.
200-500m sind aber eine komische Nahkampfreichweite...Zitat:
Zitat von Wikipedia
Die Spezialität der Keshiks war das Schießen im Galopp, und zwar Rückwärts. Damit konnte ein geordneter Rückzug ebenso enormen Schaden ausrichten.
Dazu kommt dass die Reiter allesamt ausgebildete Krieger sind. Die Armeen von Westeros sind, ähnlich den europäischen Armeen des Mittelalters, Feudalarmeen die zum Grossteil aus Milizen bestehen.
Möglich wäre natürlich auch eine Berufsarmee a la Römisches Reich, ich halte das aber für eher unwahrscheinlich in einem so zerütteten Kontinent und beim Vergleich der Landgrösse zur Truppenstärke.
Die Herrscher von Westeros haben zu Recht Angst vor den Dothraki, und durch Daenerys kommt auch eine gefährliche politische Mischung hinein in der viele der früher unterlegenen Häuser wieder Morgenluft schnuppern.
@Berittene Bogenschützen :sz
Ich kenne ja nur die Serie, aber die Lannister-Armee sieht da verdammt nach einem stehenden Heer aus, was eben auch mit dem spätmittelalterlichen England als Vorbild übereinstimmen würde. Und du musst ja von einem gleichgewicht der Kräfte in Westeros ausgehen. Wenn die Lannisters alleine 60.000 Mann aufstellen können, dann musst du bei Waffengleichheit von zirka 300.000 Mann in den Seven Kingdoms ausgehen, oder?
Von dem, was man aus dem Buch erfährt, hört es sich eher nach einer Mischung aus feudaler Milizen-Armee und teilweise stehenden Heerverbänden an. Es gibt eine Klasse von Rittern, die sich hauptsächlich mit Turnieren und Jagd beschäftigt, und es gibt Gefolgsleute, die bei Bedarf rekrutiert werden.
Ich verrate jetzt wohl nicht zu viel, wenn ich einfach nur mal kurz erwähne, dass es eine Szene gibt, in der Maester Luhwin und Bran über genau diese Problematik reden. Bran bemängelt nämlich, dass Winterfell "zu wenig Ritter" hat.
Hinzu kommen offenbar diverse Söldnerheere oder kleinere stehende Heerhaufen, wie jene von Gregor Clegane, Armory Lorch und Vargo Hoat.
Insgesamt dürfte die Kampferfahrung dieser verschiedenen Truppen sehr, sehr unterschiedlich sein.
Die verschiedenen Großen Häuser sind wohl auch sehr unterschiedlich aufgestellt.
Haus Tyrrell, Haus Lannister und Haus Baratheon sind wohl die drei mit der größten Land- und Volksmasse und damit auch den größten Rekrutierungsmöglichkeiten. Lannister hat außerdem das Geld, um sich vermutlich am leichtesten mit Söldnern zu verstärken.
Der Norden unter Winterfell ist zwar groß, aber scheint weniger klassische Ritter zu haben. Angeblich muss man sich in einer Kirche der Sieben Götter salben lassen, um den Titel "Ser" zu tragen. Da die Nordmänner den Alten Göttern folgen, haben sie keine Ritter. Kann mir auch vorstellen, dass Plattenrüstungen ziemlich unpraktisch sind, wenn es mal wirklich anfängt zu frieren. Am Ende klebt dir da ja die Haut fest. :p
Dorne ist offenbar eh ein Sonderfall und hält sich sowieso immer abseits. Scheint mir im Buch auch eher an das mittelalterliche Spanien oder den Maghreb angelegt.
Ich würde mal tippen, dass Haus Arryn und Haus Tully beide eher klein sind, was die Bevölkerungszahlen angeht. Hinzu kommt ja noch die Schwierigkeit, dass es in vielen dieser Reiche größere oder kleinere Fürsten gibt, die sich mehr oder weniger eindeutig ihren Landesherren widersetzen (z. B. die Freys).
Achso, Greyjoy noch vergessen. Das ist ja eh alles Marine. :D
Aber unter dem Strich dürften etwa 300.000 Soldaten nach der Vorstellung des Autors wohl grob hinkommen.
edit: Nebenbei bemerkt erscheint mir die Stadtwache von King's Landing mit mehreren tausend Leuten etwas überdimensioniert. :sz
60.000 Mann auf einer Seite in einer einzelnen Schlacht war im Mittelalter mWn quasi nie der Fall. Eine der größten Ritterschlachten des europäischen Mittelalters war die Schlacht auf dem Marchfeld 1278 mit ca. 30.000 Mann jeweils, allerdings waren dabei nur ein Viertel bis ein Drittel wirklich Ritter, der Rest waren Knappen u.ä. Auch die anderen großen Schlachten des europäischen Mittelalters (Hattin, Manzikert, Tagliacozzo, an der Kalka) hatten kaum jemals mehr als 50.000 Mann pro Seite. Ich könnte mir aber vorstellen, dass chinesische oder indische Schlachten mehr Soldaten umfasst haben.
Die 2000 Mann der Stadtwache lassen sich noch damit erklären, dass sie primär militärische Funktion haben. Das würde auch die Ausstattung erklären. Ein Polizist braucht ja eher einen Knüppel und Mobilität und keinen dicken Panzer und Spieß.
Aber generell, in Fantasy lässt sich die historische Militärtechnik kaum übertragen. Selbst wenn man, wie hier, die klassischen Elemente weglässt (0815-Elfen, Feuerball werfende Magier an jeder Straßenecke) muss es ja auch noch spannend sein. Ich fände mal einen Film mit einen richtigen Darstellung der Kriegskunst des 30Jährigen Kriegs total toll, weil ich die Landsknechtverbände so super finde. Und bei GoT würde ich die Situation ganz grob, auf kurz vor dem Aufkommen dieser Söldnerverbände einordnen. Das wäre dann ja auch durchaus die Situation wie bei der Schlacht von Azincourt. Also dieser Rüstungswettlauf, der versucht den immer effektiver werden Beschuss abzuhalten. Und das wäre dann auch eine Situation, wo das Degengefuchtel noch nicht erfunden ist und, wie in jedem Film ja immer zu sehen, die Bewaffnung eben nicht aus Einhandschwerten besteht. Gegen Vollplatte waren Hiebwaffen und dicke Zweihänder viel effektiver und die Infanterie müsste eher Hellebarden schwingen. Diese Duell in der Eyrie (?) zwischen dem unritterlichen Krieger und dem gepanzerten Ritter fand ich deswegen auch eher doof. Wenn der Krieger mit seinen Schwüngen immer mühelos die Panzerung durchdringt, dann lohnt es sich auch nicht, welche zu tragen. Aber genau das sieht man in jeden Film...