Mit der Einstellung könntest Du durchaus bei der nächsten Landtagswahl mitlaufen. :p
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Mit einem Führer wie dir wäre alles Zucker, gell.
Dafür bin ich links.
Mit den richtigen Idealen zum "großen Wurf" ausholen. :cool
Das ist, gelinde gesagt, doch eher Verblendung.
Der "Große Sprung":
"Die Zahl der Opfer dieser Hungersnot wird auf 15 bis 45 Millionen Menschen geschätzt"
Das ist nicht meine Version eines richtigen Ideals.
Andere "linke" Führer wären dann Pol Pot oder Stalin. Vielleicht machst Du einfach nen eigenen Thread auf um zu deren Verteidigung zu eilen Kiffing...
Mein Humor wird irgendwie nie verstanden. :D
@Messias: Erwartest Du, daß ich auf den Schmonz von slowcar mit dem Führer ernsthaft antworte? Das wäre ein bißchen viel verlangt. Links zu sein, heißt im Übrigen nicht, für Stalin zu sein. Denn im Prinzip war es Stalin ja, der am rücksichtslosesten linke Ideale wie Freiheit, ökonomische Selbstbestimmung und soziale Gerechtigkeit mit den Füßen getreten hat. Mir aber abzunehmen, meine Position sei die, daß Stalin, Mao und Pol Pot trotz ihrer Verbrechen gut waren, weil sie wenigstens links gewesen seien, zeugt schon von einer erschütternden Einschätzung und weist evtl. darauf hin, daß die politischen Beiträge, die ich bisher verfaßt habe, evtl. nicht in Gänze gelesen, verstanden und durchdrungen worden sind.
Ich weiß nicht, ob Slowcar Deine Beiträge liest, ich tue es. Deshalb bin ich mir auch nicht sicher, in welche Kategorie ich das einzuordnen habe. Ich gebe Dir Recht, wenn Du sagst, dass die Taten der größten linken Drecksäue nicht konform mit Deinen üblichen Ansichten gehen. Allerdings kannst Du auch nicht abstreiten, dass Deine linke Fokussierung schon manchmal etwas von Deiner Objektivität einbüßt. Und genau das ist es, was mich zweifeln lässt.
Edit: Generell widert mich dieses Schemadenken in rechts und links auch ziemlich an. MMn werden dadurch in der Politik zu viele Themen zerredet und verwässert. Man sollte weniger Zeit damit verbringen, sich angestrengt ins richtige politische Lager zu platzieren. Stattdessen sollte besser mal wieder angefangen werden über Themen zu reden und seine Meinung wieder ungeschminkt kundzutun, anstatt zu überlegen, ob das mit den Prämissen des jeweiligen Parteivorsitzes konform geht.
Schön, wenn sich Europas führende Nationen einig sind.
Das ist aber tückisch - sollen die Konservativen jetzt plötzlich Frankreich-Fans werden? Ich würde ja umgekehrt fast sagen, dass man denen grade nochmal reinfahren sollte, dafür, dass sie uns ihre dreckigen AKWs an die Grenze stellen und ihren Müll in unsere Nordsee kippen. Verkehrte Welt.
Die Frösche scheinen in dem Punkt mal deutlich schlauer als wir zu sein. Da hilft alles nix.
Wenn die mal wieder ein Südseeatoll wegsprengen wollen, haben sie dafür dann auch gleich Uran zur Hand. Insofern sind die Subventionen ja gut angelegt.
Der Tag wird kommen, da werden die Franzosen wünschen, ihre Stromversorgung wäre nicht dermaßen einseitig auf eine einzige Technologie festgelegt. Schön blöd...
Besser das als plötzlich kein Uran mehr zu haben oder nach einem Gau nicht mehr ein und aus zu wissen, weil man ja mangels Alternative nicht abschalten kann. :p
Meines Wissens nach ist das Kyoto-Ziel im Moment weit übererfüllt. Wenn's am Ende halt nicht 40, sondern 36 % sind, fällt in China wieder ein Sack Reis um. :sz
:hahm
Mal ehrlich: Wen interessierts? Dem Planeten sicherlich nicht, dafür ist unser Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß und dessen Entwicklung für die Zukunft verschwindend gering.
Meines Wissens nach ist das Kyoto-Ziel im Moment weit übererfüllt. Wenn's am Ende halt nicht 40, sondern 36 % sind, fällt in China wieder ein Sack Reis um. :sz[/QUOTE]
:top
Klar sind alte, abgeschriebene Meiler Goldgruben, aber neue AKWs müssen auch erstmal zig Jahre laufen, bis sie sich wenigstens amortisiert haben. Die Uranpreise werden die nächsten Jahre auch weiter steigen (mehr Nachfrage, die Gewinnung aus Abrüstung aus A-Waffen des Kalten Krieges neigt sich langsam dem Ende zu, Wiederaufbereitung ist auch teurer als erhofft), die Rohstoffpreise für den Bau sind in den letzten Jahren explodiert und ich weiß zwar nicht, ob Frankreichs neue AKWs auch überwiegend mit Flusswasser gekühlt werden sollen, aber in heißen Sommern müssen die ihre AKWs schon mal tagelang runterfahren. Das runter- und wieder auffahren von AKWs ist vergleichsweise aufwändig und teuer.
Es ist sicherlich nicht optimal, wie in Deutschland ein Ausstiegsdatum politisch festzulegen, statt die restlichen Meiler nach sicherheitstechnischen Gesichtspunkten individuell zu beurteilen, aber besser als nichts. Selbst Frankreich dürfte klar sein, dass Atomkraft nur eine Zwischentechnologie ist und zwei/drei Generationen weiter das komplette Know How in die Tonne gekloppt werden kann.
Das geht aus deinem Link nicht hervor, möglich ist es, aber
Hervorhebung durch meine Wenigkeit, das ist einfach absurd.Zitat:
Das neue Geld für die Atomkraft stammt aus einer insgesamt 35 Milliarden Euro schweren Staatsanleihe, die der Präsident im Dezember 2009 angekündigt hatte, um in Zukunftsbereiche zu istieren.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,770569,00.html
Was halten die hier anwesenden Volkswirte von dem Artikel?
Die Zeitungsleute halten's zumindest erst mal für ein Wortlautinterview...
Hmmmmmm :)Zitat:
In den letzten Tagen habe ich selbst einen namhaften Betrag in griechische Anleihen gesteckt. Sie laufen noch ein Jahr und bringen im Erfolgsfall 25 Prozent Rendite
Schon dreist, besonders, weil er ja noch verrät, was er macht:
Zitat:
Nein. Die Ansteckung läuft sogar genau andersherum, denn etliche Banken und Hedgefonds profitieren von folgendem Geschäftsmodell. Schritt eins: Sie verkaufen die Anleihen des betreffenden Landes. Schritt zwei: Sie bringen das Land ins Gerede. Schritt drei: Nachdem die Kurse der Anleihen gesunken sind, kaufen sie billig zurück. Und zuletzt jagen sie die Regierungen mit dem Unsinn ins Bockshorn, eine Insolvenz werde verheerende Folgen haben. In einem Nullsummenspiel gibt es nicht nur Verlierer wie uns Steuerzahler, sondern auch Gewinner.
Naja, die Franzosen haben eine Wiederaufbereitungsanlage und bauen wieder mal einen Brüter, nach dem der Phönix wegen Altersschwäche und der Superphönix wegen, ahhrm, Zwischenfällen :fft abgeschaltet wurden.
Bei den vielen Erdbeben und Tsunamis in Frankreich kann das natürlich eher heute als morgen passieren. :p
Ich wollte eigentlich nur sagen, daß grundlegende Infrastruktur in staatliche Hände gehört. Straßen, Wasserversorgung, etc. und eben auch Elektrizität.
Es sollte nicht so sein, daß sich ein Oligopol aus vier großen Energieversorgern eine goldene Nase verdient. In Frankreich kommt man ohne den deutschen Privatisierungswahn aus, das ist löblich und gilt natürlich nicht nur für Atomstrom, sondern auch für andere Arten der Energieerzeugung.
Warum sich Gemeinden und Städte hier nicht mehr engagieren und ihre Stromversorgung selbst in die Hand nehmen, ist mir ein Rätsel. Gerade hier könnten regenerative Energien punkten als kleinräumige, dezentrale Lösungen.
Jein. Immerhin ist Deutschland unter den zehn größten Emittenden. Wenn jeder sagt, unser Beitrag ist unwesentlich, dann passiert auch nix.Zitat:
Mal ehrlich: Wen interessierts? Dem Planeten sicherlich nicht, dafür ist unser Anteil am weltweiten CO2 Ausstoß und dessen Entwicklung für die Zukunft verschwindend gering.
So hat dann jedes Land seine eigene Ausrede. Die Amis sagen, daß China insgesamt mehr CO2 produziert als sie selbst. Die Chinesen sagen, daß die Amis pro Kopf wesentlich mehr emittieren als China. Andere sagen, daß eine CO2-Reduzierung ihre wirtschaftliche Entwicklung gefährde und daß überhaupt der Westen summa summarum viel mehr CO2 in die Luft geblasen habe. Etc, etc.
Am Ende sind die ohnehin nicht besonders ehrgeizigen Kyoto-Ziele Makulatur.
Mal ehrlich: wen interessierts? Wen interessierts, wenn Ozeanien und die Küstengebiete von Bangladesh absaufen? Dann schicken wir halt zwei Dutzend BHWler zur Katastrophenhilfe. :nie
Nur dass das CO2 nicht für die Erderwärmung verantwortlich ist.
Vereinfacht gesagt sorgt es sogar für Abkühlung, als z. B. vor einigen Jahren der große Vulkan ausgebrochen ist (hab den Namen vergessen :grubel) hat die Menge an Staub, dreck und anderem die dadurch in die Atmosphäre geblasen wurde dafür gesorgt dass die Erderwärmung für 5 Jahre nahezu auf 0 gefahren wurde.
Das ich und meine Lunge lieber saubere Luft atmen wollen, sollte natürlich auch klar sein.
Z. B. hier:
http://www.konrad-fischer-info.de/7thu55.htm
http://www.konrad-fischer-info.de/7klima02.htm
Gleichzeitig kann ich dir auch mal das Buch:
http://www.amazon.de/SuperFreakonomi...7&sr=8-6-spell
empfehlen.
Und nun zeigst du mir ein Klimamodell wo definitiv nachgewiesen wurde und nicht schon widerlegt ist, was genau die jeweilige Veränderung des Klimas verursacht.
Viel Spaß beim Suchen.