Ich mag keine rothaarigen Menschen. :nie
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[JimMode]
Die is doch kagge :niemals
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Die is niedlich :love
http://vimeo.com/21547544
Die Wahrheit ist: George RR Martin ist einfach ein Autor, der es drauf hat. Ich hab mittlerweile glaube ich fast sein gesamtes Autorenwerk gelesen, inklusive einer Vampirgeschichte, einer SciFi-Geschichte, mehrerer Kurzgeschichten und seiner Superhelden-Serie. Das meiste davon hat mich thematisch nicht die Bohne interessiert. Es gab aber kein einziges Buch, das ich nicht durchgelesen hätte. Der Mann kann erzählen, schlicht und ergreifend.
Die Lannisters sind aus meiner Sicht sogar die faszinierendste Familie im ganzen Werk. Nur Cersei gewinnt leider im Laufe der Handlung irgendwie nicht so wirklich an Reiz, die wird eher immer klischeehafter. Der Rest wird stattdessen facettenreicher, wie eigentlich sehr viele Charaktere insgesamt bei SoIaF.
Naja, Zustimmung mit Einschränkung. Er ist großartige, Welten zu erfinden und auszugestalten. Gleiches gilt für die Figuren, die er entwickelt. Aber gerade, was das Strukturieren einer Geschichte angeht im im Sinn von Plot/Storyline/Stringenz, ist er meiner Meinung nach nicht gerade überragend.
Bei allen kürzeren Geschichten oder zumindest einbändigen Romanen, die ich bislang von ihm gelesen habe, war das durchaus der Fall.
Ich glaube, bei Ice&Fire hat er sich teilweise wohl einfach ein wenig überhoben. :sz
Ändert aber nichts ander Tatsache, dass es ein Autor ist, von dem du mir mittlerweile alles in die Hand drücken kannst, und ich werde es lesen. Bei anderen Autoren ist das anders. Tad Williams habe ich vergöttert für seine Otherland-Reihe, aber "War of the Flowers" hab ich nur durchgelesen, weil ich ihm nach 100 langweiligen Seiten mehr Kulanz eingeräumt habe, als ich es bei anderen Autoren gemacht hätte, und "Shadowmarch" fand ich ätzend langweilig. David Eddings Belagrion-Reihen waren großartig, alles was danach kam, war bestenfalls Mittelmaß. Robin Hobb hat ebenfalls deutlich Licht und Schatten.
Der einzige andere Fantasy-Autor, der mir spontan noch einfällt, von dem ich alles lesen würde (und der überhaupt ein entsprechend großes Oeuvre angesammelt hat), wäre Neil Gaiman.
Rothfuss ist zwar genial, aber der hat ja bislang nur eine Reihe geschrieben. Und die noch nicht mal komplett. :D
:japan besonders bei der aufteilung von Feast for Crows und Dance with Dragons hätte man einiges besser machen können. (abgesehen davon, daß ich mir mit fortschreiten der Bände akut wünsche, daß Cersei ENDLICH abkratzt)
:japan
Ich finde, Martin hat die spannendere, facettenreichere Gesichte, aber Rothfuss ist stilistisch noch ne nummer besser. bei schreibstil würde ich sagen schulnote 1 gegen schulnote 1***, bei der story an sich genau andersherum. :D
Soll nun auch ein facebook spiel kommen :cz
Die Sollen von Crusader Kings II eine GoT-Auflage machen. Zocke das Ding jetzt seit ein paar Tagen und es ist einfach göttlich!