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[EU4] Das Land der Verheißung vom Ende der Zeit
Anhang 18796
Hallo zusammen,
so erkannte ich beim Schreiben der ersten Geschichte, wie sehr mir der Spießrutenlauf der letzten Monate doch zusetzte. Vielleicht schaffe ich es diesmal, nicht so zu klingen, als würde ich um mein Leben rennen,...
... aber ich kann auch noch nicht versprechen, dass ich mich beim nächsten lauten Geräusch in meiner Nähe nicht wieder unter dem Sofa verkrieche.
Deshalb möchte ich in dieser Geschichte erneut in meiner comfort zone verbleiben, sie aber mit etwas mehr Druck verbinden, indem ich mich endlich einer mich seit fünf Jahren begleitenden Herausforderung annehme. Sie lautet: "Da EU4 die Möglichkeit bietet, den Bereich westlich von Europa und östlich von Neuseeland durch eine 'Zufällige Neue Welt' zu ersetzen, die in ihrer unbekannten Geographie durchaus Fantasy-Nationen wie Vinland oder Atlantis beheimaten kann, soll einmal so getan werden, als würde auch auf den Makaronesischen Inseln (also auf denen um Madeira) Fantasy Einzug halten. Sie sollen durch einen Staat mehrerer Phantominseln rund um das Land des Heiligen Brendan ersetzt werden, damit nach einem Kolonisationsspiel ohne Landbasis eine Gründung Irlands folgen kann."
... und das, so sei euch versprochen, kann sehr schnell sehr schwer werden.
Ich wünsche uns allen eine gute Reise.
Christian / Saphir
ps: Das Bild stammt aus dem Frankfurter Karmeliterkloster, das das Archäologische Museum beherbergt. Tatsächlich lag bei mir seit zwei Jahren ein darauf basierendes Titelbild griffbereit, obgleich ich nun noch den Titel änderte.
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Die Seereise des Heiligen Brendan
Zitat:
"(...) Wir stiegen ein und fuhren los; da kam von allen Seiten so dichter Nebel über uns, daß wir kaum mehr Heck oder Bug des Schiffchens sehen konnten. Fast eine Stunde war vergangen, als uns gewaltiger Lichtschein umgab und Land in Sicht kam, weiträumig, mit Wiesen und viel Obstbäumen. Das Schiff wurde festgemacht, wir stiegen aus und machten uns auf den Weg.
Fünfzehn Tage lang durchstreiften wir die Insel und konnten ihr Ende nicht finden. Wir sahen keine Wiese ohne Blumen und keinen Baum ohne Frucht. Sogar die Steine dort sind von kostbarer Art. Endlich am 15. Tag fanden wir einen Fluß, dessen Lauf von Ost nach West ging. Wir betrachteten das alles, wußten nicht, was wir tun sollten, und wären gern durch den Fluß gestiegen, aber wir warteten auf Gottes Rat. (…)“
(Zitiert nach Arno Borst, Lebensformen im Mittelalter)
Bei der "Navigatio Sancti Brendani" (Seereise des Abtes Brendan) handelt es sich um eine um eine im neunten oder zehnten Jahrhundert entstandenen Geschichte rund um den Heiligen Brendan von Clonfert, der sich an der Spitze einer Schar aus Mönchen auf eine Seereise begibt, um eine Insel mit Nähe zu Gott selbst zu finden, über die ihm berichtet wird.
Um sie zusammenzufassen:
Der Heilige Brendan, Abt des Klosters von Clonfert, erhält Besuch von seinem Kollegen Barrind, der berichtet, dass er seinen in einer Mönchsgemeinschaft lebenden Sohn Mernoc besuchte und dieser ihn umgehend zu einer Insel mit paradiesischen Zuständen mitnimmt, die Gott als Zuflucht der Heiligen am Ende der Zeit vorgesehen habe. Dort trafen sie einen strahlenden Mann, der die Nähe dieses Ortes zu Gott bestätigte. (1) Nach Barrinds Weiterreise beschließt Brendan, selbst mit vierzehn seiner Mönche diesen Vorhof zum Paradies aufzusuchen. (2) Sie fasten gemeinsam für vierzig Tage und suchen dann die Insel des Sankt Enda auf. (3) Dort bauen sie ein Boot. (4) Als sie aufbrechen möchten, erscheinen drei weitere Mönche aus desse Kloster, die Brendan bedrängen, sie ebenfalls mitzunehmen. Er lässt sich darauf ein, auch wenn er bereits weiß, welches Schicksal auf die drei wartet. (5)
Sie brechen auf und stoßen nach vierzig Tagen auf eine Insel, auf der sie von einem Hund begrüßt und in einen leeren Palast geführt werden, wo Nahrung für sie bereitsteht. Sie nehmen dies als Geschenk Gottes, doch warnt Brendan seine Gefährten vor den Versuchungen des Teufels und bemerkt einen Dämon. (6) Dieser Dämon ergriff von dem ersten der drei Nachzüglern Besitz und brachte ihn dazu, eine silberne Kette zu stehlen. Brendan treibt den Dämon aus, was dessen Seele errettet, aber zu dessen Tod führt. (7) Am Strand treffen sie daraufhin einen jungen Mann, der sie mit genügend Brot und Wasser für die Zeit bis Ostern versorgt. Dann brechen sie auf. (8)
Am Gründonnerstag stoßen sie auf eine weitere Insel mit größeren Herden. Sie verweilen und treffen einen Mann, der ihnen mitteilt, dass Gott am Osterfest ihre Präsenz auf einer Nachbarinsel wünscht. Er verspricht, sie in einer Woche mit genügend Nahrung bis Pfingsten zu versehen. (9)
Sie fahren zu der Nachbarinsel und feiern auf deren felsigem Grund die Messe, bis diese erzittert, die Reisenden hastig in ihr Boot zurückkehren und Brendan seine Gefährten darüber aufklärt, dass sie sich auf dem Rücken des Wals Jasconus befanden. (10)
Sie fahren weiter zu einer bewaldeten Insel voller Schwärme riesiger weißer Vögel, die enthüllen, dass sie bei Luzifers Sturz mit ihm in die Tiefe gerissen, aber von Gott auf diese Weise erlöst wurden. Sie erklären Brendan, dass seine Reise bereits seit einem Jahr andauert und ihm noch weitere sechs Jahre bevorstehen, in denen er zu den christlichen Hochfesten immer die gleichen Orte aufsuchen wird, ehe er das Verheißene Land der Heiligen finden kann. Nach Ostern erreicht sie der Schafsinselmann mit neuem Proviant. (11)
Nach drei Monaten erreichen sie eine weitere Insel, auf der eine Mönchsgemeinschaft des Heiligen Ailbe lebt, die ihr Schweigegelübte nur auf plot-verträgliche Art zelebrieren. Sie leben dort seit achtzig Jahren, ohne zu altern, werden direkt von Gott mit Nahrung versorgt und erhalten auch die Beleuchtung ihrer Kirche mittels Wunder. Die Gemeinschaft Brendans zelebriert mit ihnen in diesem Jahr (wie auch in den kommenden Jahren) das Weihnachtsfest. (12)
Sie treffen auf eine weitere Insel, auf der sie zwar reichlich Nahrung finden können, das Wasser deren Quelle dem Trinkenden aber einen tagelangen Schlaf beschert, wenn es auf der Insel getrunken wird. (13)
Sie fahren weiter (14) und erreichen erneut die Schafinsel, woraufhin die Feste auf dem Wal Jasconus sowie der Vogelinsel folgen. Der Vogel bestätigt noch einmal, dass auch in den kommenden Jahren vier Orte fix an vier Terminen auf die Reisenden warten: Gründonnerstag bei dem Schafinselmann (nur Prokurator/Fürsorger genannt) auf der Insel der Schafe, Ostern auf dem Rücken des Wals, Pfingsten auf der Vogelinsel und Weihnachten auf Ailbe. (15)
Nach ihrer Abfahrt treffen sie ein Seeungeheuer, das sie in Angst versetzt, doch auf Brendans Beten erscheint ein weiteres Monster, das das erste niederknüppelt. Sie ankern auf einer nahen Insel, wohin auch der Kadaver des Seeungeheuers gespült wurde, den sie ausnehmen. (16)
Sie erreichen eine weitere Insel, auf der eine klar zwischen jugendlichen, erwachsenen und alten Männern aufgeteilte Mönchsgemeinschaft lebt. Der zweite Nachzügler wird dieser Gemeinschaft überlassen und zurückgelassen. (17)
Ein riesiger Vogel überlässt ihnen eine riesige Traube, bevor sie auf eine Insel mit ebensolchen Früchten stoßen. Dort nehmen sie Proviant auf. (18)
Auf See werden sie von einem riesigen Vogel angegriffen, ehe der hilfreiche riesige Vogel auftaucht und den Angreifer erlegt. (19)
Sie erreichen erneut Ailbe, und im Kreislauf zwischen den vier Fixpunkten vergehen Jahre. (20)
Sie erreichen eine Stelle mit klarem Wasser, an der sich die Mönche vor dem am Grunde sichtbaren Meerestieren fürchten. Brendan kritisiert sie dafür und erinnert sie daran, dass sie bereits auf dem König der Meerungetüme Jasconus Ostern feierten. (21)
Sie erreichen eine silbrige, kristallartige, von einem Netz umgebene Säule auf dem Meer und fahren durch sie hindurch. (22)
Sie erreichen die brodelnde, nur aus Fels und Schlacke bestehende, vom Hämmern tönende Insel der Schmiede, auf der stark behaarte, schmutzige und feindliche Menschen leben. Sie werfen dem fliehenden Boot mit unglaublicher Kraft brennende Brocken nach. Brendan weist seine Gefährten darauf hin, dass sie sich am Rande der Hölle befinden. (23)
Sie treffen auf einen weiteren rauchenden Berg im Meer. Der dritte Nachzügler geht an Land, doch fallen Dämonenschwärme über ihn her und reißen ihn mit sich ins Feuer. (24)
Sie fahren weiter und treffen auf eine zerlumpfe Gestalt, die allein auf einem Felsen mitten im Meer sitzt. Es handelt sich um Judas Iskariot, der aus göttlicher Gnade an Sonn- und Feiertagen an diesem Ort weilen und dadurch eine kurze Auszeit von den Folterqualen der Hölle nehmen darf, die neben ihm auch Pilatus, Herodes, Hannas und Kaiphas erleiden müssen. Er bittet Brendan, durch göttliche Macht dessen Ruhe noch etwas zu verlängern, was dieser verspricht und am Abend die Dämonenhorden davon abhält, ihn abzuholen. (25)
Auf einer weiteren Insel finden sie den Eremiten Paulus, der nur mit seinem dichten Pelz bekleidet auf der Insel lebt und inzwischen gar keine Nahrung mehr zu sich nimmt, nachdem er zuvor jahrzehntelang von einem Tier gefüttert wurde. Er erzählt, dass er einst zu den Mönchen des Heiligen Patrick gehörte, ehe dieser direkt nach dessen Tod bei ihm stand und ihm auftrug, den Rest seines Lebens auf dieser Insel zu verbringen. Er erklärt ihnen, dass sie zum letzten Mal das Osterprogramm durchleben, ehe sie mit dem Segen des Schafinselmanns endlich die Verheißene Insel erreichen werden. (26)
Sie durchleben das Osterprogramm. Der Schafinselmann geht mit ihnen an Bord, da sie ohne ihn die Insel nicht finden könnten. (27)
Sie fahren durch den Nebel und erreichen die Verheißene Insel, die genau Barrinds Beschreibungen entspricht. Sie werden von genau demselben großen Fluss blockiert und treffen den strahlenden Mann, der erklärt, dass Gott den Reisenden durch die erzwungene Irrfahrt die Wunder der Welt zeigen wollte. Daraufhin kehren sie zurück und landen bei Mernocs Gemeinschaft. (28)
Brendan kehrt mit seinen Gefährten nach Clonfert zurück, wo er wenig später stirbt. (29)
...
Ihr könnt anhand der Zusammenfassung vielleicht die Natur der Herausforderung im Ungang mit diesem Text erahnen: Vielleicht enthält dieser Bericht einer Reise von der irischen Westküste hinauf aufs weite Meer Spuren von historischen Berichten, von Eisbergen und Vulkanen, doch zuvorderst handelt es sich um *husthust* eine plumpe Bibel-Fanfic rund um den Gary Stu-OC Brendan, bei der eigentlich nur noch fehlt, dass er beim langen Blick in den tiefen blauen Augen des helldunkelhaarigen Judas versinkt, *husthust*... ich meine, um eine von Mönchen an Mönche gerichtete Geschichte über die mönchische Lebenserfahrung im wiederkehrenden Kreislauf kirchlicher Hochfeste, mönchischer Riten, Kontakt mit anderen Mönchen und dem allgegenwärtigen Umgang mit Glaubens- und Bibelwelten, verfasst von einem chronisch hungrigen Autor *husthust*.
Diese Insel (oder Inseln) fand trotzdem ihren Weg auf einige Atlanten, wobei sie nicht nur westlich von Irland, sondern teilweise auch westlich von Iberien vermutet wurde - ein Schicksal, dass sie mit anderen Phantominseln ähnlicher Herkunftsgeschichten teilt.
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Neben Brendans Insel (oder Inseln) gab es noch einen weiteren fiktiven Ort irischen Geisteslebens, dem die Aufnahme in reale Landkarten gelang, nämlich die Insel „Hy Brasil“. Diese weist als Sehnsuchtsort hinter einer Nebelwand solch verblüffende Ähnlichkeiten mit dem Ziel von Brendans Reise auf, dass Donald Johnson in seinem Buch „Fata Morgana der Meere. Die verschwundenen Inseln des Atlantiks“ argumentiert, dass Brendan implizit nach Hy Brasil suchte und nur durch die Verbreitung der „Navigatio Sancti Brendani“ auf dem Kontinent zu einer Trennung der beiden Vorstellungen führte; Brendans Land sei daraufhin aufgrund antiker Erwartungen glückseliger Inseln in die Richtung westlich der Säulen des Herkules verschoben worden, während die Brasilinsel ein Teil der britischen Vorstellungswelt blieb.
Dann gab es auch Antilia, westlich von Portugal erwartet, das angeblich während des Falls des Westgotenreichs an die Mauren von sieben iberischen Bischöfen besiedelt wurden, die dort sieben Städte gründeten und dadurch das Feuer iberischen Christentums am Leben hielten.
Also eine paradiesgleiche Insel einer Heiligengeschichte, eine nach einem irischen Clan benannten Zauberinsel und eine Insel mit sieben Bischofsstädten… das ist das Rückgrad, welches ich mir für einen halb magischen, halb christlichen Fantasy-Inselbund wünsche. Zwar gibt es noch weitere Phantominseln aus diesem Teil der Welt, die sich bei Bedarf aus dem Ärmel schütteln lassen, doch fehlt denen diese tiefere, über „Man nahm sie als existent an, bis man es nicht mehr tat“ herausgehende Geschichte.
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Anhang 18797
Im Umgang mit EU4 bedeutet dies grundsätzlich...
*) Die Region Makaronesien besitzt in der von mir verwendeten Version 1.28 eine sonderbare Zuordnung, an der sich auch in den späteren Fassungen nichts mehr geändert haben dürfte: Sie gehört eigentlich nicht mehr zu Europa, aber irgendwie dann doch. Dies bedeutet, dass mir Handelshäuser in Afrika weiterhin offen stehen.
*) Aufgrund ihrer europäischen Natur bleibt mir allerdings die hochamerikanische Technologiegruppe der üblichen Fantasynationen verschlossen.
Dies sorgt dafür, dass sich der Inselstaat nicht allzu sehr von einer gewöhnlichen europäischen Kolonialnation unterscheiden wird, aber... nun, ich kann's nicht ändern.
Anders als in der Realität spart die EU4-Region Makaronesien die kapverdischen Inseln auf und beschränkt sich auf vier Gebiete: Azoren, Madeira (beide portugiesisch), Gran Canaria (kastilisch) und Teneriffa (unbesiedelt mit Berber-Kultur).
Die Adaption gleicht einem Hütchenspiel:
* Ich würde die Brendaninseln gerne einer Inselgruppe zuordnen, da sich die Geschichte ja um eine Reihe neuer Inseln dreht, von denen viele paradiesische Züge aufweisen und mir außerdem weit mehr einzelne Phantominseln als Phantominselgruppen zur Verfügung stehen. Wenn ich hierfür die Azoren wähle, dann lässt dies auch Madeira die irische Kultur annehmen,...
* ... und die Brasilinsel steht immer und eindeutig allein. Wenn ich sie in mein Quartett aufnehmen möchte, bleibt mir keine andere Wahl.
* Dann würde Antilia Gran Canaria entsprechen...
* ... und für Teneriffa ließe sich die oft gemeinsam mit Antilia eingezeichnete Insel Satanazes nutzen, die die Insel der Bischöfe mit Teufelsnähe ausgleicht.
Da knirscht zwar alles, aber... ahhhem... besser wird es nicht, würde ich sagen.
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https://i.redd.it/fve5wfpat1b01.jpg
So möchte ich gleich die Ideentafeln mischen, doch verlangt Brendans verwinkelte Reise nach einer Grundsatzentscheidung: (Das Bild stammt aus einem EU4-Entwicklertagebuch.)
* Brendans Kloster befindet sich in Clonfert, das zum Thomond-Gebiet gehören sollte (das sind die drei goldenen Kronen auf blau).
* Anschließend besucht er Sankt Enda auf den Aran-Inseln, die irgendwo zwischen Connaught/Clanricade und dem Thomond-Gebiet liegen sollten.
* Brendan errichtet sein Boot in der Heimat seiner Eltern und bricht von dort aus in See. Dabei sollte es sich um Desmond im äußersten Südwesten handeln (roter Hirsch).
* Er kehrt an dem Ort zurück, von dem der vorherige Inselbesucher Mernoc seine Reise startete, Slieve League in Donegal (rotes Kreut auf gelb).
Ich sehe für die vier Plätze gerade fünf Möglichkeiten:
* Ich könnte den gesamt-irischen Charakter von Brendans Reise durch Irland abbilden.
* Alternativ würde sich auch der Theokratie-Baum anbieten.
* Von Kastilien übernehme ich Gebiete,...
* ... dito von Portugal.
* Ich hätte gerne etwas heidnisch-antikes als Repräsentation der Wurzeln sowie der Einbeziehung Hy-Brasils, wofür sich eigentlich nur die Europäischen Stämme anbieten würden.
... Brendan besitzt eine Insel von vier, weswegen ich erst einmal Irland herauslasse. Das sorgt für...
Anhang 18798
Wenigstens doppelt erscheinen:
1.) Missionar
2.) Missionarsstärke
3.) Zermürbung (für den Gegner)
4.) Moral der Armeen
5.) Siedlungswachstum
6.) Händler
7.) Festungsverteidigung
Damit kann ich sieben von zehn Plätzen ausfüllen. Ich möchte diese für den eigentlichen Ideenbaum nutzen und einmal sehen, wodurch sich der Rahmen gestalten lässt, wenn Irland noch hinzukommt.
8.) Handelseffizienz
9.) Verringerter erhaltener Schockschaden
10.) Produzierte Güter
11.) Disziplin
Das ist eine zuviel. Wahrscheinlich verzichte ich auf die Handelseffizienz, da sie am Wenigsten zum angestrebten Setting passt.
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Zwei Punkte möchte ich noch festlegen, ehe ich das Spiel starte (was nicht mehr heute geschieht). Bei dem ersten handelt es sich um die gewählten Hauptstadtnamen:
* Die Insel der Verheißung gibt mit ihrer paradiesischen Natur nichts her, und innerhalb der gesamten Reise besitzt nur eine Gemeinschaft Dach und Namen: Ailbe. Da diese in ihrer detailliert beschriebenen Struktur (laut Donald Johnson) bereits das Himmlische Jerusalem der Johannes-Offenbarung widerspiegelt, passt es weit besser, als man meinen möchte.
* Bei Hy Brasil kenne ich keinerlei Karte, die überhaupt irgendeinen Ortsnamen einzeichnet, und nach einer halb-schnellen Suche finde ich weder einen solchen noch eine reizvolle Quelle. Ich würde also "Breasal" verwenden, den Namen des Königs, der über den Stamm zum Namen der Insel wurde.
* Bei Antilia besitze ich reichlich Auswahl. Ich nutze "Ansuly".
* Bei den Satanazes sieht es ähnlich aus. Ich nutze "Aralia".
Bei dem anderen handelt es sich um die Frage nach Regierungsform und Herrscherperson, und diese fällt schwerer.
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Die mit Namen ausgestatteten Figuren der "Seereise des Heiligen Brendan" lassen sich förmlich herunterzählen, sodass ich einmal versuchen möchte, dies aus dem Kopf zu bewerkstelligen:
* Der Heilige Brendan
* Dessen Besucher Barrind
* Dessen Schüler/Söhnchen Mernoc
* Sankt Enda (ohne echten Auftritt)
* Der Wal Jasconius *husthust*
* Der unselige Judas *husthust*
* Der Eremit Paulus,...
* ... der in seiner Rückblende auch den Heiligen Stefan trifft.
* Aus Brendans Vorstellung könnte ich freilich auch den Namen von dessen Vater herausziehen.
Wichtige Personen, wie die Reisegefährten, der Prokurator oder der Vorsteher von Ailbe bleiben hingegen namenlos.
Nutze ich nun eine Theokratie (und anlässlich der starken Hinwendung der Story auf Brendans Geschichte erscheint es mir sinnvoll), benötige ich zwei Personen, nämlich einen perfekten Anführer und einen furchtbaren Nachfolger. Brendan bietet sich an,...
... doch da er nur recht kurz auf der Insel weilt und anschließend in der Heimat stirbt, erscheint er mir weniger alternativlos als erwartet. Ich könnte mir nämlich auch Mernoc vorstellen, der deutlich mehr Zeit auf der Insel verbringt und gegenüber seinem Mentor/Vater auch in die Rolle des Prokurators schlüpfte. Paulus würde ebenfalls passen, der mit seiner Stellung direkt vor der Schwelle und Präsenz durch Namen und Hintergrundgeschichte *husthust* förmlich in die Rolle Johannes des Täufers für den 'Zweiten Jesus' Brendan schlüpft *husthust*.
In der Rolle des 0/0/0er-Schreckgespensts kann ich mir hingegen gut einen der beiden Namen von der Liste vorstellen, die ihr vermutlich für einen Scherz hieltet. Sonst könnte ich nur mit Brendan, Mernoc, Paulus und vielleicht Barrind jonglieren, da die Nachzügler namenlos blieben. Auch der Heilige Malo, der laut Wikipedia zu den Reisegefährten gehörte, bleibt im Text selbst ungenannt.
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Letztlich sollte ich mit Gedanken über die Flagge enden. Bislang nutzte ich für meine Versuche stets ein Skandinavierkreuz in Irlandfarben (was ich euch zeigen werde, weil es toll aussieht), doch wenn ich diese Story stärker an den Text der Reisebeschreibung klammere, dann kann ich den Text auch noch danach abklopfen, ob er mir etwas anbieten kann.
* Während ihrer Expedition in den Kristallpfeiler, der vielleicht von der Sichtung eines Eisbergs inspiriert wurde, aber laut Donald Johnson ebenfalls auf das Himmlische Jerusalem der Johannes-Offenbarung verweist, findet die Mannschaft einen Kelch und eine Schale aus Kristall, die Brendan mitnimmt. Diese Gegenstände tauchen in der weiteren Geschichte nicht mehr auf, erinnert aber verblüffend an das kristalline Lithurgiegerät der Gemeinschaft von Ailbe, dieses andere Himmlische Jerusalem (nach Johnson). Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine in irgendeiner Form auf Brendans Reise zurückgehende Gemeinschaft diesen Kelch als Symbol verwendet, und ich weiß, dass EU4 mir einen als Flaggenelement zur Verfügung stellt.
* Farblich zieht sich ein Hell-Dunkel-Kontrast durch die gesamte Erzählung, die mit der Unterscheidung in Gut und Böse einhergeht. Die Schafe sind weiß, die Vögel sind weiß, die Säule ist hell, die Insel ist hell... und dass Reichtümer durch Kristall und Edelsteine statt durch Edelmetalle dargestellt werden, scheint mir ebenfalls in diesen Zusammenhang zu gehören.
* Dann gab es noch die Insel mit den drei Chören, die sich durch drei Farben unterschieden.
Daraus sollte sich doch etwas zimmern lassen.
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Die Wahrscheinlichkeit für Fantasy-Nationen steht auf Maximum, eine Zufällige Neue Welt wird folgen.
Anhang 18799
Erster Umstand: Der Zufall wird direkt mit Spielstart eine erste Entscheidung treffen, nämlich über das Handelsgut des normalerweise unkolonialisierten Teneriffas.
Anhang 18800
Hoch-Amerikanisch funktioniert nicht, wie gesagt.
Anhang 18801
Da seht ihr aber schon meine ersten Entscheidungen, also der Reihe nach...
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Die drei Chöre nutzen für ihre Mäntel die Farben weiß, blau und rot, die sich in möglichst heller Form auf der Flagge wiederfinden. Ich entschied mich für diese Flaggenanordnung, um durch den Kreis in der Mitte sowohl den Kelch ins Zentrum zu rücken als auch die mit ihm zusammen gefundene Schale mit abzubilden. Das Blau steht zugleich für die Weiten des Meers, das rot für die reichhaltigen Früchte... und das Weiß natürlich auch für Gottes Macht und Güte. (Ich weiß, dass das Nebeneinander von blau und rot heraldische Regeln bricht, doch diese Regeln sind jünger als der historische Brendan und die Abfassung des Reiseberichts.)
Anhang 18802
Ich entschied mich für die plumpe Lösung: Natürlich muss die Geschichte der Brendan-Inseln mit Brendan beginnen. Mernoc erhält das Schurkenmonokel, weil sich dessen Untergebene nach der Rückkehr lautstark bei Barrind darüber beschweren, dass ihr Abt durch seine Inselbesuche seine Herde häufig für Wochen und Monate vernachlässigt. Barrind mag das wegerklären wollen, doch das... ist ein Makel.
(Ich nutze außerdem Brendans Bezeichnung "of Clonfert" als Nachnamen, da auch Mernoc diesen erhält und ich ihn nicht ansippen möchte.)
Anhang 18803
Das dritte Blatt gestaltet sich wie erwartet.
Anhang 18804
Bei den Ideen packe ich "Produzierte Güter" ans Ende, weil mir das bei dem stetigen Verweis auf Nahrung in den Reiseberichten am Angemessensten erscheint. Nahrung ist wichtig, aber Nahrung geschieht - entweder weil sie wächst oder weil Gott sie liefert oder weil Gott gleich direkt durch seine Kraft nährt.
Anhang 18805
Es handelt sich auf dem Papier übrigens um einen recht starken Ideenbaum, der allerdings teilweise an meinen Bedürfnissen vorbeigeht (japp, Festungsverteidigung _und_ Extra-Zermürbung bei einer Inselnation). Er wäre noch stärker ausgefallen, wenn ich auf den Händler hätte verzichten können.
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Nachdem ich euch noch mein übliches Wappen, ein irisches Skandinavierkreuz, zeigte...
Anhang 18806
... und den Generator anwerfe,...
Anhang 18807
... kann es losgehen.
... aber ein Wort noch:
Der Brendan der Reisegeschichte nutzte nur bei einer Gelegenheit das Kreuzzeichen, dann aber zweimal, nämlich als er während des Angriffs der Bewohner der Insel der Schmiede um göttlichen Beistand fleht. Aufgrund dieser prominenten Stellung dachte ich auch über ein Skandinavierkreuz in Chor-Dreifarben nach, doch hätte sich dies mit dem Kelch gebissen, statt ihn zu ergänzen. Ich zog hingegen diese Variante lange in Betracht:
Anhang 18808
Es nutzt ebenfalls die drei Farben, allerdings mit Dominanz des göttlichen Weiß.
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Ich beginne direkt in Sichtweite von Neuem Land und stelle fest: Hui! Hallo, Chinesische Kolonie-Fantasynation. (Sie teilt die Insel mit gewöhnlichen Indianerstämmen.)
Anhang 18809
Sie besitzt seltsame Gebietsnamen. (Ihre Hauptstadt liegt derweil in dem 13-Entwicklung-Gebiet Maremia.)
Anhang 18810
Auf Teneriffa... ich meine: auf Satanazes... erhielt ich Eisen; soweit ganz gut. Mein Start-Sichtkreis sorgt bereits für die Erfüllung des ersten Zeitalterziels (und das ist gut).
Anhang 18811
Ich sehe auch schon eine Menge Afrika... so viel, dass ich mir überlegen kann, mit der Expansions-Ideengruppe statt Entdeckung zu starten.
Anhang 18812
Bündnisse stehen mir zu Beginn nicht offen...
Anhang 18813
Brendan beginnt mit dem Vorteil "Vom Glück gesegnet", der zusätzliche Steuereinnahmen mit sich bringt. Das ist nicht schlecht und zumindest positiv, aber auch nicht sonderlich gut.
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So stellt sich die Frage: Wie lässt sich die Lage bewerten - und was macht diese Kampagne so schwer?
1.) Rein von den Seezonen her besitze ich gerade einmal einen einzigen Nachbarn: Marokko. Niemand sonst kann auf mich Ansprüche fingieren, niemandem sonst kann ich auf die Pelle rücken.
2.) Eine Gesamtentwicklung von 28 mit ansehnlichen Handelsgütern (zweimal Zucker, ein erhaltenes Eisen, nur leider (unpassenden) Fisch in der Hauptstadt) lässt sich sehen, doch bringen alle meine europäischen und nordafrikanischen Nachbarn weit mehr auf die Waage (schon der Halb-Aragon-Griechenstaat der letzten Story begann mit 72). Außerdem wirkt der Umstand gegen mich, dass sämtliche meiner Gebiete geographisch als Küste zählen - mit einem 15%-Entwicklungskostenmalus.
3.) Marokko bedroht mich - und gleicht mit seinen Vasallen eher einer Wundertüte. Sollte es mir gelingen, Teile ihres Landes einzusammeln, wäre damit viel erreicht, doch im direkten Vergleich sehe ich gegen ihre Flotte und gegen ihre Armee kein Land. (Da taucht meine Armut wieder in der Gleichung auf: Sie besitzen Geld für eine Großschiffschlachtflotte, ich nicht.)
4.) Ich muss mich also den iberischen Mächten um den Hals werfen... und das wäre mit einer Monarchie samt Staatsehen leichter, aber gut...
5.) Erkanntet ihr schon den Umstand, dass meine Übernahme Makaronesiens die kastilischen und portugiesischen Kolonialambitionen ausbremst? :D
6.) Mein Kernziel muss daraus bestehen, mich in Westafrika durchzusetzen und dort das nötige Gewicht zu sammeln. Sollte ich derweil noch etwas von Marokko oder Iberien abbekommen können, wäre das toll, aber unwahrscheinlich.
7.) Ich betonte noch nicht, dass Yingzhou mit dessen Hochamerika-Technologiegruppe rundheraus über stärkere Einheitenmodelle verfügt und dadurch mehr Widerstand leisten kann, als man meinen mag. Ich werde vielleicht versuchen, auf ihrem Land eine Kolonialnation einzurichten und diese zu füttern, doch es könnte mehr Ärger bereiten, als es wert wäre.
8.) Die Eroberung Westafrikas kann ab dem Moment beginnen, an dem eine Kolonie auf den Kapverdischen Inseln eingerichtet wird. (Deshalb bedeutete es einen riesigen Unterschied, ob ich mit diesen Inseln beginne oder nicht.) Zum Glück hinkt Westafrika technologisch ein Stück zurück.
9.) So bleibt mir nur zu hoffen, dass nicht allzu viel schiefgeht.
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Ich beginne damit, meine beiden falsch-kulturellen Inseln kulturumzuwandeln,...
Anhang 18814
... und stelle fest, dass mich ein Großteil der Welt nicht zu kennen scheint.
Anhang 18815
Leider kostet mich dies Optionen.
Anhang 18816
Ich erkläre mich als von Marokko bedroht, um Sympathie bei den drei iberischen Mächten zu gewinnen,...
Anhang 18817
... stelle meinen Fokus auf Administration und bringe meine Händler in Position, auch wenn es nicht allzu viel helfen sollte.
Anhang 18818
Für den Moment verzichte ich sogar auf eine Handelspolitik in der Hauptstadt, die gegen Kosten von 0,3 Dukaten pro Runde meinen Provinzhandelswert vereineinhalbfachen würde, und das sollte sich für den Moment nicht rechnen.
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Da fische ich mir einen durchaus brauchbaren General,...
Anhang 18819
... lade so viele Truppen in meine Flotte, wie hereinpassen, und befinde mich genau einen Monat nach Spielbeginn südlich von Irland.
Anhang 18820
Wie halten es die Profispieler? Wenn sie nicht weiterwissen, erklären sie erst einmal einen kriegsgrundlosen Krieg. :D
Anhang 18821
Ähhm...
... Habe ich Trottel gerade meinen Heerführer zuhause gelassen? Arrrrgh, soviel zu "Profi". :donk
Anhang 18822
Zum Glück laufen sie davon...
Anhang 18823
... und lassen mich aufatmen.
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Durch Klerus-Fütterei...
Anhang 18824
... erhalte ich für einen einzigen Moment gleichzeitig genügend Punkte und Rabatt, um meine Stabilität wieder auf +1 zu bringen. Diese benötige ich nämlich für Glanz.
Anhang 18825
In der Heimat warte ich gar nicht erst auf die Fertigstellung der zweiten Kavallerie, sondern ziehe den bereitstehenden Rest inklusive General sofort rüber.
Anhang 18826
Die Kavallerie folgt in einer dritten Fuhre... und erlaubt mir noch einen kleinen Moralbonus.
Anhang 18827
England vermeidet derweil den Krieg.
Anhang 18828
Tja...
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Ich besitze Disziplin und verringerten Schockschaden in den Traditionen, ich wage es... und erwische sie einzeln.
Anhang 18829
Die andere Armee gilt nun als Angreifer... und scheitert ebenso.
Anhang 18830
Damit muss ich nur noch zwei festungslose Hauptstädte einnehmen... und ihre Flotten fürchten.
Anhang 18831
Meine Flotte erleidet Zermürbung, weswegen ich sie zurückziehe. Da greift der Feind sie an, doch ich kann sie ohne Verluste retten. Derweil entscheidet sich Polen für die Union.
Anhang 18832
So löse ich das Durchgangsproblem plump durch Durchreiserechte.
Anhang 18833
Momentan besitze ich ja freie Diplomatieplätze, vier Stück sogar.
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Da unterstützt Kastilien aktiv die Unabhängigkeit zweier marokkanischer Vasallen.
Anhang 18834
Das läuft sehr schnell in die jeweilige Regionalmachtrichtung.
Anhang 18835
Ich verschaffe mir derweil, da ihre Gebiete natürlich außerhalb meiner Kernprovinzreichweite liegen, zwei frische Vasallen...
Anhang 18836
... und übernehme sechs Kriege, darunter gegen Schottland. Quiiiiiiiiek!
Anhang 18837
Darüber hinaus besitzen meine Vasallen eine zweifelhafte Loyalität.
Anhang 18838
Für den Moment spielt das aber keine Rolle.
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Würden diese sechs Parteien einen koordinierten Krieg gegen mich führen, hätte ich keine Chance, doch sie stehen jeder für sich allein... und bleiben zumeist passiv. Ich rasiere die Hirsch-Armee ab...
Anhang 18839
... und lasse die Drei-Kronen-Armee folgen. Dann frage ich einfach einmal Schottland, bevor sie die Belagerung abschließen, was sie sich für einen Friedensvertrag wünschen würden, und nehme ihr "viel Geld und Reparationen" mit Kusshand an. Ich hätte nämlich keine Chance gegen sie.
Anhang 18840
Das verschafft mir zwar zwei Darlehen, doch spielt das keine Rolle. Ich belagere Hauptstädte, sehe Massen erneut den Norden umschwärmen und warte auf die neue Militärtechnologie. (50 Punkte besitze ich noch per Stand in Reserve, worauf ich für den Moment verzichte, da es mich Prestige kostet, welches bei Kampfkraft und Aggressive Expansion mit eine Rolle spielt.)
Anhang 18841
Der Norden fällt, weswegen ich die Nordbelagerung aufgebe... und den Süden gewinne.
Anhang 18842
Da bieten sich italienische Techniker an...
Anhang 18843
... und ich schlage zu, obwohl ich mir eine Anstellung nicht leisten kann. Ich brauche einfach die Punkte.
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Ich besiege die nächste Armee, ohne sie aber in der ersten Schlacht vernichten zu können. Das geht an die Substanz.
Anhang 18844
Ich stelle ihr nach und vernichte sie ohne weiteren Verluste. Dreikronenland verschwindet von der Karte.
Anhang 18845
Da meine Vasallengebiete als Kernprovinzen zählen, stellt nun die Eroberung kein Problem mehr dar. Das Gebiet wird übernommen und umbenannt.
Anhang 18846
Das Baumland verlangt Verluste,...
Anhang 18847
... auch in der mit deren Vernichtung endenden zweiten Schlacht. Fünfmuschelland gibt sich hingegen wieder mit einmal Blutzoll zufrieden.
Anhang 18848
Die Sache geht zunehmend an meine Substanz.
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Das sollte der Widerstand erst einmal gewesen sein. Ich belagere ein Ziel und schicke eine Beinahe-Geisterarmee aus, um das an neuer Rekrutierung zu hindern.
Anhang 18849
Endlich komme ich an die Militärtechnologie, auch wenn ich sie vermutlich nicht mehr so dringend brauche.
Anhang 18850
Da annektiert Schottland meinen Kriegsgegner Ulster, was auch meinen Nordvasall befreit.
Anhang 18851
Sie mögen mich nicht... während der Rest der Inseln weiterhin so tut, als würden sie mich nicht kennen.
Anhang 18852
Die Renaissance entsteht zum frühestmöglichen Zeitpunkt...
Anhang 18853
... und Brendan entwickelt die "Architektonischer Visionär"-Eigenart für billigere Gebäude.
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Mein General stirbt viel zu früh.
Anhang 18854
Ich schließe die Belagerung ab und annektiere das zweite Gebiet.
Anhang 18855
Das dritte lasse ich an meinen Vasallen fallen, um dessen Laune zu heben.
Anhang 18856
Inzwischen wurde ich meine Darlehen los... und habe Glück.
Anhang 18857
Der letzte Feind besitzt die einzige Festung Irlands, da dauert es etwas länger.
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Eine Meldung verkündet das Ende einer Rebellion.
Anhang 18858
Marokko setzte sich durch und annektierte beide Aufständischen, während Kastilien dafür dessen Verbündeten Cordoba auf ein Gebiet reduzierte. Dann fährt es mit einem Krieg fort, den es ohnehin plante.
Anhang 18859
Ich erobere mir in der Seeschlacht ein Transportschiff und überlasse das Hirschland meinem Vasallen, damit ich nicht die Unterhalt für die Burg tragen muss.
Anhang 18860
So herrscht Frieden... und von Irlands Freiheit blieb kaum etwas übrig, da sich England die beiden östlichen Staaten als Vasallen sicherte. Meine eigenen Vasallen mögen mich gerade... halbwegs. (Ich übernahm auch deshalb selbst so viele Gebiete, um sie im Vergleich zu mir nicht zu stark werden zu lassen.)
Anhang 18861
Leider will sich immer noch niemand mit mir verbünden.
Anhang 18862
Es besteht die Chance, dass ich inzwischen einfach zu mächtig wurde, um mich glaubhaft von Marokko eingeschüchtert zu fühlen.
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Derweil muss ich mich noch irgendwie um die Renaissance kümmern... und seufzen: Der Malus bei Küstengebieten mag in der aktuellen Version auf +15% gesenkt worden sein, doch ich erlebe ihn noch in härterer Form.
Anhang 18863
Ich entscheide mich allerdings für Hy Brasil als Anker, da dieses das bessere Handelsgut als Brendanland aufweist und der Hauptstadt-Rabatt noch nicht ins Gewicht fällt,...
Anhang 18864
... allerdings bleibt es für den Moment bei dieser Ankündigung (und zwei Punkten Produktion). Schließlich benötige ich meine durch meine Irland-Abenteuer stark beanspruchte Administrationspunkte für meine Ideengruppenpläne und möchte auch militärisch auf Augenhöhe bleiben.
Anhang 18865
Ich fische mir einen neuen General...
Anhang 18866
... und greife zwei der letzten drei freien Iren an.
Anhang 18867
Hier wartete ich nur noch auf die Ansprüche.
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Da bemerke ich, dass es Marokko gar nicht so gut geht.
Anhang 18868
Das Irland-Abenteuer endet ohne Knalleffekt - und ohne Koalition.
Anhang 18869
Sie sind noch etwa doppelt so stark wie ich... und Tech-Stufe 3...
Anhang 18870
Der letzte Ire besitzt ausschließlich ein Bündnis mit Burgund... und das befindet sich in einem Krieg gegen England...
Anhang 18871
Einen auf Söldner gestützten Krieg gegen Marokko könnte ich vielleicht gewinnen, wenn mir die Landung gelingt... aber ich besitze immer noch keine Verbündeten...
... das ist die Frage, über der ich jetzt grübele.
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Ich kann Provence als zweiten Rivalen hinzufügen und nachdem ich feststellte, dass meine Rivalität zu Schottland bereits meine Chancen auf ein französisches Bündnis zerstörte, nehme ich diese an. Auf der dringenden Suche nach Verbündeten verbinde ich mich mit dem direkt verfügbaren Lüttich...
Anhang 18872
... und nach etwas Überzeugungsarbeit auch mit der Bretagne. Das erscheint mir besser als nichts.
Anhang 18873
Schließlich kann ich wie ersehnt den letzten Iren abstauben.
Anhang 18874
Ich vernichte ihr Heer, werbe um den Kirchenstaat... und zaudere. Immerhin erlaubt mir ein Event, die Loyalität der Bürger und den damit verbundenen Entwicklungskostenrabatt noch eine Weile länger über 60 zu halten.
Anhang 18875
Tja...
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Der Marokko-Frage trete ich derweil mit vollständiger und schmerzhafter Halbherzigkeit entgegen. Ich könnte vielleicht den Moment nutzen, aber selbst wenn es mir gelingt, mein Invasionsheer in zwei Fuhren trotz vorhandener und damit überlegener feindlicher Kriegsflotte überzusetzen, führe ich den Kampf in deutlicher Unterzahl und müsste riskieren, im Schlamm steckenzubleiben, was irgendein dicker Fisch wie England zum Anlass nehmen könnte, über mich herzufallen...
Ich schiebe die Entscheidung auf,...
Anhang 18876
... wobei die Verlegungen meiner Armee von Irland auf die Inseln dazu führt, dass ich den Irland-Krieg extrem halbherzig führe. Zum Glück rächt sich das nicht.
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Ich erforsche die Technologie für die erste Ideengruppe trotz Malus. Ich entschied mich ja dafür, lieber bei Militärtechnologie auf Augenhöhe zu bleiben, statt über Entwicklung die Verbreitung durchzujagen.
Anhang 18877
Ich wähle Expansion... und sammele Irland ein, das meine Vasallen dankenswerterweise trotz spontanem Unlust-Anfall für mich fertigbelagerten.
Anhang 18878
Ich verpasse den Aran-Inseln (mit Sankt Enda) und der Neueroberung gleich passende Namen. (Hinsichtlich des Namens von Mernocs Gemeinschaft fand ich verschiedene Übersetzungen; ich halte mich hier an Arno Borst.)
Anhang 18879
Angesichts meines Einkommens von 1,7 Dukaten pro Monat kann ich mir sogar einen Berater leisten - und ich wähle Unruhe, auch wenn ich auf die dadurch geöffnete Entscheidung (mehr Missionsstärke, aber höhere Institutionsannahmekosten) für den Moment verzichte.
Anhang 18880
So viel fehlt mir übrigens nicht mehr für Irland,...
Anhang 18881
... aber soviel ich weiß, bringt es auch keine Vorteile.
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Ich kann nun auch Marokko als Rivalen wählen, was Kastilien und Portugal gerade so außer Bündnisreichweite bringt, aber die Situation bleibt bestehen... und meine Zauderei hält an.
Anhang 18882
Da endet ihr Krieg mit einer kleinen Tlemcen'schen Zahlung... und ich gewinne Portugal.
Anhang 18883
Dafür gebe ich Lüttich auf.
Anhang 18884
Marokko verbündet sich mit Tunesien und holt die Technologie auf.
Anhang 18885
Damit schloss sich dieses Fenster.
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Ich erringe die erste Idee...
Anhang 18886
... und platziere meinen Kolonisten auf den Kapverdischen Inseln, bei denen ich weiterhin mit mit hadere, ob sie ebenfalls nach einem Phantominselnamen verlangen.
Anhang 18887
Ich schließe auch meine Verbündeten-Mission ab, die ich priorisierte, um durch Diplomatische Reputation meine beiden Vasallen bei der Stange zu halten. Das klappt jedoch nur so semi-gut.
Anhang 18888
Sie hilft mir aber auch bei Kastilien, die ich eintüte.
Anhang 18889
Ich lasse dafür Lüttich als Verbündeten fallen. (Ja, erst jetzt. Der Unterschied zwischen "Ich denke darüber nach" und "Ich ziehe es durch" ist auch für mich nicht immer klar ersichtlich.)
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Es herrscht Krieg zwischen Frankreich und England...
... und für einen Moment kann ich davon träumen, Schottland ohne Frankreich anzugreifen.
Anhang 18890
Ich entscheide mich jedoch noch auf meinen zweiten Anspruch zu warten und meinen Nordvasallen einen Kriegsgrund auf Ulster fingieren zu lassen, damit ich dieses zum Kriegsziel erklären und durch dessen Besetzung auch dann Kriegsstand sammeln kann, wenn Schottlands Flotte den Übergang blockiert.
Anhang 18891
Das kostet mich den Moment eines Kriegs ohne Frankreich... aber egal, ich versuche es trotzdem.
Anhang 18892
Der Übergang gelingt...
Anhang 18893
... und ich habe Glück, als Schotten und Rebellen gegeneinander kämpfen.
Anhang 18894
Ich stelle mich einfach dazu, um dann den Sieger zu bekämpfen.
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Das gelingt. (Hui, was besitzt einer meiner Vasallen für einen Heerführer!)
Anhang 18895
Die Zweitschlacht vernichtet den Rest des Schottenheers.
Anhang 18896
Frankreich besetzt derweil Portugal,...
Anhang 18897
.. doch von deren Flotte ließen die Seemächte nichts übrig. Plan aufgegangen.
Anhang 18898
Schottland wird besetzt...
Anhang 18899
... und verliert auch seine Restarmee.
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Einer meiner Vasallen belagert sogar Friesland.
Anhang 18900
Ich wähle diesmal eine für mich ungewöhnliche, aber dringend benötigte Zeitalterfähigkeit.
Anhang 18901
Derweil bringe ich endlich auch Hy Brasil auf einen hinreichend renaissancenahen Wert. Es erfüllt damit auch das "30 Entwicklung"-Kerngebiet der Zeitalterziele.
Anhang 18902
Kastilien erweist sich als nett... und das ist hochwillkommen, denn meine Kolonialambitionen zerren mich stetig ins Minus.
Anhang 18903
Nachdem der Englandkrieg endete, Friesland fiel und ich die Hoffnung aufgab, Frankreich weiß herauskaufen zu können, löse ich meinen Gewinn ein.
Anhang 18904
Ein Erniedrigen für Machtprojektion und Zeitalterzielerfüllung war ebenfalls mit dabei.
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Ich beginne die Annexion des ersten meiner Vasallen...
Anhang 18905
... und seufze über Brendan.
Anhang 18906
Da erinnere ich mich endlich daran, warum der Besitz der Kapverdischen Inseln solch einen Unterschied machte, und greife Jolof an.
Anhang 18907
Sie sind so schwach, dass sie mich nicht einmal dafür bestrafen können, mit ungedeckten Transportern zu invasieren. Ich sichere mir die Renaissance...
Anhang 18908
... und stehe vielmehr vor dem Problem, dass ich Jolof nicht annektieren kann, ehe die kapverdische Kolonie nicht fertiggestellt wurde. Ich setze außerdem auf den Belohnungsrabatt für meinen Vasallen.
Anhang 18909
Tja.
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Der Nordvasall verschwindet von der Karte.
Anhang 18910
Nach Kap Verdes Fertigstellung...
Anhang 18911
... kann ich auch Jolof einsammeln. Natürlich landen die Gebiete direkt im Handelshaus.
Anhang 18912
Die Ideengruppe brachte mir eine neue diplomatische Beziehung ein und ich denke an Lüttich, doch diese ließen sich reduzieren.
Anhang 18913
Da erhalte ich endlich einen Kardinalssitz.
Anhang 18914
Ich sammele gerade die Punkte in der Hoffnung auf einen Punkt Stabilität.
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Als zweite Kolonie eröffne ich Arguin, um Iberien komplett von den afrikanischen Kolonialgebieten abzuschneiden, doch hier wartet eine neue Herausforderung in Form einheimischer Wilder.
Anhang 18915
Provence fällt als möglicher Rivale aus, und da meine Aggressive Expansion auf den britischen Inseln kritische Werte erreichte,...
Anhang 18916
... erstelle ich einen Hochland-Vasall, um Schottland AE-reduziert zu schaden. (Ein guter Spieler hätte dies freilich unternommen, bevor er das Gebiet in einen Kern verwandelte... 36 dringend benötigte Adminpunkte verpulvert...)
Anhang 18917
Nun kann ich England als Rivalen wählen... und, ach, bin ich ehrlich.
Anhang 18918
Ich sichere mir meine zweite Zeitalter-Fähigkeit...
Anhang 18919
... und lasse die Dinge so vor sich hinrieseln.
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Da erheben sich die Fulbe in teilweise vormals leerem Land.
Anhang 18920
Tja...
Anhang 18921
Bei dem Niederschlagen einer Revolte stelle ich mich derweil selten dämlich an.
Anhang 18922
Ich ziehe die Truppen aus Arguin hinzu, verliere noch eine Schlacht und schalte mir den zweiten Kolonisten frei. Diesen schicke ich, ausdrücklich in wildenfreundlichere Gebiete.
Anhang 18923
Ich sammele etwas Unterstützung durch ein Event, beklage den Zustand meines Heers...
Anhang 18924
... und laufe in Tasseltop direkt in eine Revolte, auf die ich nicht reagieren kann.
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Ich beginne die Annexion meines zweiten Irlandvasallen...
Anhang 18925
... und besiege dank frisch ausgehobener Söldner auch endlich die Rebellen.
Anhang 18926
Da nutze ich die Gelegenheit...
Anhang 18927
... und besetze sie problemlos.
Anhang 18928
So endet meine vorgestrige Murks-Session: Mein hoch verschuldetes, sinnlos ausgeblutetes Land nahm Gebiete ein, die es nicht braucht und die es entweder in einen Vasallen verwandeln oder behalten und konvertieren muss.