Der Startplatz: Am Fluss :top Weizen, zwei Kühe (Milchflaschen), Elefanten und Pelze als Luxusgut. Berge in der Nähe für viel Forschung. Aber keine Pferde in Sicht - die UU (Berittene Bogenschützen, ähnlich wie die Hunnen in CiV, aber nur mit 1 Feld Reichweite) benötigt keine Pferde, aber die kann ja auch keine Städte einnehmen.
Nach 13 Runden habe ich die Spanier (Religionsfanatiker) gen Westen gefunden und im Südosten sitzt Washington (hasst Kriegstreiber auf dem gleichen Kontinent :roll). Gen Spanien sichert das Gebirgsmassiv, aber Amerika ist ziemlich nah.
Die erste Regierung wird eingeführt, +Kampfstärke gegen Barbaren ist zu Beginn sehr wertvoll denke ich. Und etwas Glaube um irgendwann ein Pantheon abzubekommen.
Nutzen wir die SoPo direkt mal und räumen ein Barbarenlager. Das gibt dann auch einen Boost für eine Militär-SoPo. New York wird direkt mal in meine Richtung gebaut :niemals
Durch Forschung erhalten wir Zugriff auf den ersten Handelsroutenslot. Noch bevor der Händler fertig gebaut ist bekommen wir aber einen freien durch eine Stadtstaatenquest - die Produktion bleibt aber anscheinend erhalten.
Ich schicke den Händler mal gen Washington, vielleicht stimmt ihn das ja noch etwas freundlicher. Der Aufbau dauert doch etwas länger als gedacht. Im Norden ist doch ein zweiter Siedler unterwegs um die Pferde zu sichern.
Zwischen die ganzen Berge setzen wir unseren Forschungsdistrikt, durch die vielen Fernrohre auf den Gipfelstationen werden sie dort extra schnell arbeiten.
Mit ausreichendem Fortschritt im SoPo-Baum (die Milch machts) kann ich endlich eine klassische Regierung einführen. Die Wahl ist zwischen Autokratie, Oligarchie und Republik.
Wie man an den Symbolen sieht bieten diese mehr Slots für Sozialpolitiken, vom Häutplingstum mit 2 (1 Militär, 1 Wirtschaft) zu jetzt 4 Slots.
Ich erfülle eine Quest für Hattusa, kann einen weiteren Abgesandten schicken und verbünde damit den Stadtstaat. Sie geben mir jede Strategische Ressource die ich aufgedeckt aber nicht angeschlossen habe, enorm mächtig. Hätte ich mir die Pferdestadt auch sparen können.
Wo will Washington mit den ganzen Einheiten hin? Er hat Offene Grenzen, entweder ist er auf Barbarenjagd oder er sieht meine mangelnde Verteidigung... :mad
Meine Einheiten Einheit ist im Norden auf Barbarenjagd, können aber hoffentlich über die Straße die mein Händler hinterlassen hat schnell herangeführt werden. Aktuell stehen also 1 Krieger, 1 Schlingenwerfer und 2 Schwere Streitwagen (Schwere Kavallerie, Vorstufe zu Rittern) gegen meinen einen Krieger und Berittenen Bogenschützen. Der zweite BB reitet heran - und vielleicht sollte ich noch ein paar Einheiten bauen?
Und jetzt
muss ich erst einmal einkaufen gehen :cool
21.10.2016, 11:40
Louis
:popcorn
edit:
Milch-Witze: :top :D
21.10.2016, 12:53
tankovaya
mach ich platt, diesen miesen Kriegstreiber. kein Pardon. Komplette Assimilierung gefordert.
21.10.2016, 13:13
slowcar
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Nachdem sich der Schleuderer durch Plündern wieder vollgeheilt hat (dann aber nicht mehr angreifen kann) musste der Krieger dran glauben.
Ich vermute die KI versucht zuerst diesen Belagerungszustand herzustellen - das führt jedoch erst einmal dazu dass sie mit ihren langsamen Schweren Streitwagen in der Gegend rumgondelt und meine Berittenen Bogenschützen in Ruhe angreifen können.
Im Süden ist das Militärdistrikt das eine eigene Stadtverteidigung hat, anscheinend aber ohne Stadtmauer nicht angreifen kann. Dort sind meine beiden neuen BBs gebaut worden, so langsam lassen meine Sorgen nach.
Städte sind zu Beginn äussertst verwundbar, die Schlacht muss also auf dem Felde geschlagen werden.
Jetzt bin ich deutlich überlegen, vor allem weil die KI mit ihren Nahkampf-Streitwagen nicht wirklich angreift und sich nach und nach abschießen lässt :roll
Kurzer Ausblick von meinem Späher auf das Gebiet von Monte. Der hat schon zwei(!) Zivilisationen ausgelöscht - in Runde 69. Die Unkenrufe nach der KI-Battle Royale sind also mal deutlich verfrüht gewesen, in Ruhe rumbuildern wie in CiV ist hier nicht mehr drin - und nicht nur wegen der Barbaren.
Monte lässt auch direkt seine Agenda raushängen - er mag Leute die die gleichen Luxusgüter wie er haben und hasst alle anderen. Viel mehr Psycho-KI geht wohl nicht mehr :snicker
Die letzten Amerikanischen Einheiten werden aufgewischt.
Fazit: Ohne den Skythia-Bonus wäre ich in deutlichere Schwierigkeiten gekommen, allerdings hat die KI auch nur mit einer Einheit überhaupt meine Stadt angegriffen und ist sonst eher hin- und her gefahren :mies
Wie ich auch schon im Skythia-LP von Marbozir gesehen habe sind Städte ziemlich wehrlos (bis sie Stadtmauern haben), also geht es direkt auf New York - denn Washington ist schon befestigt und ich muss die Einheiten eh erst einmal sammeln.
Flüsste sind deutliche Hindernisse, auch das Gelände ist durch die neuen Bewegungsregeln noch wichtiger in der Strategie.
Nach 3 Runden (und zwei weiteren vernichteten Streitwagen) ist New York sturmreif - und auch Washington befindet sich schon kurz vor der Belagerung.
Durch die zweite Spezialfähigkeit der Skythen - Einheiten heilen 50% wenn sie eine andere vernichten - kann ich die Verwundeten trotz Stadtbeschuß erledigen.
Die neue Regierungsform hat ja 2 GPP für einen Großen General. Diesen verdient man nicht durch Kämpfe sondern eben durch diesen Mechanismus.
Jede GP hat besondere Fähigkeiten, man muss sie jedoch nicht nehmen sondern kann auch passen und kriegt dann die nächste - aber eben erst wenn ein Gegner einen genommen hat, ist also auch ein deutlicher Nachteil.
Sun Tzu stärkt die Kampfkraft um 5 und verleiht +1 Bewegung, sehr gut. Und wenn man ihn nicht mehr benötigt schreibt er im Ruhestand sein berühmtes Buch.
Die Belagerung Washingtons beginnt. Auch ich habe die Stadt zuerst umstellt, mache es also genauso wie die KI. Zuerst geht es gegen die Mauern, wie man sieht sind die Sakas gegen Städte deutlich schwächer - da hilft es sicher einen Belagerungsturm mitzunehmen (den sie dann hochreiten?)
Teddy versucht einen Ausfall, aber mittlerweile habe ich mehr Einheiten als um die Stadt passen. Bogenschützen haben btw Reichweite 2 (und ihre Nachfolger wie Gatlings, MGs usw auch), aber so geht's ja auch.
Reichsüberblick in R84: Im Norden (Pferdestadt) wird an einem Holy District gearbeitet um vllt doch noch eine Religion zu bekommen. Die eroberten Städte reparieren ihre Gebäude (z.B. Monument, Kornspeicher). In Philli stehen die Pyramiden, die geben allen Bauarbeitern eine weitere Aufladung, sehr praktisch. Überhaupt hat man wenig Grund Städte abzureissen - ausser man kann das Gebiet nicht kontrollieren/verteidigen.
Jetzt stellt sich die Frage: Direkt gen Madrid (liegt nebenan) oder den Sumerern (sind mit Monte im Krieg) in den Rücken fallen? Oder einfach beides?
Die Hauptstadt baut alle 2-3 Runden jeweils 2 Reiter oder Sakas, ich werde wohl versuchen die Gegner damit zu überrennen, vllt auch beide auf einmal.
Ist das ein extra "Vernichtet"-Hintergrund für ausgelöschte Civs bei Teddy?
Steht der da in einem Indianerzelt? :lach :D
21.10.2016, 15:04
Dudjän
Ah Tomyris, hatte ich auch überlegt dann aber doch einen allrounder genommen - Gilgamesh.
Aber kein Berg weit und breit :( aber er spielt sich gut.
21.10.2016, 15:16
tankovaya
Zitat:
Zitat von Louis
Ist das ein extra "Vernichtet"-Hintergrund für ausgelöschte Civs bei Teddy?
Steht der da in einem Indianerzelt? :lach :D
ich glaube, slow hat ihn in die Wüste geschickt.
21.10.2016, 15:37
slowcar
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Ich schicke einen Händler gen Madrid - ich habe sie ja länger für Handelseinheiten gehalten, aber als Straßenbauer sind sie noch wichtiger - und denunziere die Spanier.
Ein Überraschungskrieg würde einen moderaten Kriegstreibermalus kosten, so langsam kommen wir ins ziviliserte Zeitalter wo man Gründe erfinden muss.
Nach 5 Runden abwarten dann der nicht-Überraschungskrieg: Auch mit moderatem Malus, das Warten hat sich mal nicht gelohnt :nie
Die Spanier haben einige Katapulte, kurzes Studium zeigt dass die genauso stark wie meine Sakas sind, aber 2 Reichweite haben. Mental verabschiede ich mich von diesem schon einmal - aber die KI fährt stattdessen in der Gegend rum mit den Katapulten.
Die Spanier wehren sich etwas kräftiger, allerdings sind sie mit Sumer auch im Krieg und haben da wohl schon einiges verbraten. Oder die KI ist einfach schwach bestückt *Dido*
Hier bin ich vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Monte beglückwünscht mich zur Oligarchie, aber eine Runde nach der Kriegserklärung gegen Spanien kommt es halt so als ob er diese kriegerische "Goverment Practice" bewundert. Monte halt! :barb
Während man in CiV mit Reitern nur im Felde etwas anfangen konnte ist der Stadtangriffsmalus in Civ6 Geschichte und die sind ziemlich stark. Allerdings heilt plündern nicht mehr immer sondern nur manchmal, so ganz die sichere Methode ist es mit Nahkämpfern also immer noch nicht.
Mehr als einen kurzen Ausfall mit zwei Streitwagen bekommt Phillip nicht hin, ich tausche zwei Einheiten durch und danach geht es Madrid an den Kragen.
Auch Gott gibt mir Recht, durch die Eroberung von den Tempeln booste ich die SoPo Modernisierte Kirche (oder so) und kann Monarchie einführen. Gott will es!
Erstaunlich dass es noch keine moderneren Einheiten gibt, mit Pikenieren oder Rittern würden meine leichten Reitereien sicherlich Probleme bekommen. Also ich könnte die schon bauen - einen Pikenier werde ich demnächst auch aufstellen, wollen zwei Stadtstaaten als Quest :doris