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Kräne deluxe - Tag der offenen Tür bei Liebherr
Wir waren bei Freunden in Rostock zu Besuch und sind zum Tag der offenen Tür bei Liebherr gefahren, unser Gastgeber arbeitet da als Projektleiter.
Seine Aufgabe ist es die fertigen Kräne zusammenzubauen, auszuprobieren und dann versandfertig zu zerlegen - etwas wovon viele Vierjährige wohl träumen, und in vielen Männern (und Frauen?) steckt wohl auch noch ein bischen davon.
Hier ein paar Eindrücke vom Besuch.
Geölte Luft kannte ich bislang noch nicht. Wird wohl für ältere Hydraulik verwendet, aber auch um Temperaturunterschiede auszugleichen.
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Einige recht große CNC-Maschinen standen in der ersten Halle rum. Die Halle ist 950m lang, die größten CNC-Maschinen haben eine Aktionslänge von 30m, andere können 12m in x-/y- und 4m in z-Richtung arbeiten. Ganz billig sind sie wohl auch nicht, zwischen 3 und 7 mio €, eher hinderlich wenn man an den Hobbyeinsatz denkt.
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Um so große Werkstücke zu bekommen werden Stahlplatten mit Plasmaschneidern zertrennt
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Bis zu 30cm Stahldicke werden geschnitten, durchaus beeindruckend.
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So sieht eine durchgetrennte Platte aus
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Mit Walzmaschinen werden Platten zu Rundgehäusen geformt
Anhang 6198
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In speziellen Lackier- und Trockenhallen werden die fertigen Werkstücke angemalt. Dazu kommen zwei manuell gesteuerte Robotersprüher zum Einsatz, durch die manuelle Steuerung können auch noch Menschen mitlackieren. Vollautomatisch geht auch, aber dann sind keine Lackierer erlaubt.
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Hier steht eine Winde für einen Bohrplattformkran. 3km Stahlseil kommen da mal drauf.
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Die Räder der Kranplattformen waren auch nicht ohne. Es gibt Schienengestelle oder eben welche mit Rädern.
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Die Fahrwerke werden noch in der Halle funktionsfähig montiert damit der Kran von selbst herausfahren kann. Die 120 Tonnen im Bild wären sonst nur schwierig zu transportieren
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Das es auch mit noch mehr Rädern geht sieht man bei diesem Kran.
48 Radpaare machen diesen Koloss mobil, die Ausleger sind noch nicht montiert.
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Entwickelt wurde der Ende letzten Jahres, hebt 400 Tonnen in 21m Entfernung und kann sowohl im Hafen als auch von schwimmenden Pontons Offshore eingesetzt werden.
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Bischen sieht das danach aus als hätte mal jemand probiert wie viele Räder man noch dranschrauben kann.
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Die Stützen sehen schon etwas anders aus als bei einem "normalen" Autokran. Besser nicht in der Nähe parken...
Anhang 6208
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Hier sind die "kleineren" Brüder aufgereiht. Von ferne kenne ich die aus dem Hamburger Hafen.
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Ein Kranführer demonstriert die Steuerung und macht mit einem angehängten 25t-Gewicht Korken in Weinflaschen. Keine kaputtgemacht.
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Solche Containerstapler werden auch vor Ort montiert, sie bestehen quasi aus zwei großen Stahlträgern mit Gelenk und Hydraulik, für Standardcontainer müssen sie sich nicht sonderlich anstrengen.
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Zum Abschluss des Rundgangs konnte man sich in einem kleinen Käfig von einem Autokran hochziehen lassen. So sieht der übrigens aus 60m Höhe aus.
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Noch ein Überblick über die Kräne. Die stehen nicht nur zum Tag der offenen Tür da sondern warten auf ihre Testeinsätze.
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