Ist das so überraschend? Das ist bei uns in fast jeder BWL Klausur so.
Druckbare Version
Hier war halt der Gegensatz zwischen dem gut aufgebauten und daher auch motivierendem Modul und der unfairen Klausur, die offensichtlich sehr viel happiger als die letzten Jahre ausfiel, ziemlich groß. Dann geht für viele (mich eingeschlossen) das Studium dem Ende entgegen, weshalb es sich einige auch einfach nicht erlauben konnten, die Klausur zu streichen und damit wohl die letzte Chance auf einen kölner Masterplatz aufgeben müssen. Für die interessanten Programme braucht es da etwa 1,6 im Bachelor, weshalb die Uni Köln in den letzten Jahren teilweise Leute der besten 10% des Jahrgangs nicht in den Master übenommen hat. :donk
Naja, im nächsten Leben mache ich auf der Gesamtschule Abi, auf der FH den Bachelor und für den Master habe ich dann freie Auswahl. Super System. :top
Die Einführung des Bachelors war ein Segen und hat uns alle vor dem Chaos gerettet.
Alles ist super vereinheitlicht und jeder hat die gleichen Chancen.
Wir einfachen Sterblichen können nur manchmal die tiefe Weisheit nicht erkennen.
:kiffing
In Bielefeld hat man auch einfach mal behauptet, Diplomer müssen bis irgendwann fertig werden. Ist aber gar nicht legal, soweit ich informiert bin.
Aber sowas stört hier keinen :D
Dass die Noten jeder Uni gleichberechtigt behandelt werden müssen, ist wirklich so ziemlich das dämlichste. In Münster hat das dazu geführt, dass die Abinote zu einem großen Prozentsatz in die BWL-Masterbewerbungen mit eingeht. :roll
LOL.
Grundsätzlich ist das Auslaufen von Studiengängenschon legal. Die Frage ist nur immer wie grandios ein Bundesland und eine Uni das managt. An der Uni Hannover ist all dies grandios schiefgelaufen, während in Bremen das alte Lehramt z.B. schon längst rechtmäßig geschlossen ist, ebenso wie die Magister in unserem FB. Ud auch die Klagewelle haben wir schon durch :fft
Die Frage ist doch eher, wann Bremen seine Uni schließen muss. :D
Bei der Schuldenbremse haben sie im Basisjahr noch so getrickst, dass sie sich die nächsten Jahre überwasser halten können. Danach müssten sie (stand heute) härtere Sparmaßnahmen treffen als Griechenland.