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"Sieht so aus als hätte es Ihr Bein ziemlich erwischt" ruft er in meine Richtung.
"Bei so viel Blut und Tod sollten wir wohl schleunigst dafür Sorgen das sich das nicht entzündet!"
Anhang 5927
Also gehen wir auf die Veranda und er untersucht mein Bein. Danach schön gesäubert und verbunden.
"Naja sie werden es überleben." sagt er in meine Richtung, beiläufig erwähnt er dann auch noch das er eigentlich nur Tierarzt ist.
Und während der ganzen Behandlungsprozedur verwickelt er mich in ein Gespräch und stellt mir viele viele Fragen.
Wo ich herkomme, wie ich verletzt wurde, wie ich die Kleine getroffen habe, das Zusammentreffen mit seinem Sohn.
Ich sage nicht immer die Wahrheit, das ich auf der Rückbank eines Polizeiautos war das einen Unfall hatte, verschweige ich z. B.
Mein Bein habe ich jetzt offiziell beim überqueren eines Zaunes verletzt, nicht gerade eine gutze Ausrede aber die beste was mir so schnell einfiel.
Aber er hat irgendwie ein Gespür für Lügen, belässt es aber erst einmal dabei. Irgendwie habe ich aber das Gefühl da kommt noch was nach.....
Anhang 5928
Anhang 5929
Wir sollen in der Scheune übernachten, naja besser als nichts. Im Haus wären schon zuviele seiner Verwandten und Familie.
Wir sind froh immerhin ein Dach über den Kopf zu haben und bedanken uns.
Anhang 5930
Kurz bevor wir uns in Richtung Scheune aufmachen, kommt sein Sohn noch einmal raus und erklärt Hershel was er in den nächsten Tagen so vor hat.
Zäune reparieren, allgemein alles absichern, Vorräte anlegen, das übliche was man eben so tut wenn die Hölle auf Erden los geht.
Hershel sieht dafür wenig Veranlassung und sagt nur beiläufig: "Gott wird das schon richten", aber er lässt seinen Sohn machen.
Anhang 5931
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Der Boden ist hart, das Stroh juckt, aber trotzdem schlafen Clem und ich gleich ein.
Mehrmals erwache ich schweißgebadet, merkwürdigerweise geht es in meinen Alpträumen aber nicht um die Zombies, sondern den Mord den ich angeblich begangen haben soll.
Ich höre auch immer wieder im Traum die Stimme meiner Frau......... Lebt Sie noch? Wer weiß.....
Anhang 5942
Morgens werde ich von Kenny geweckt, er ist das Oberhaupt der zweiten Familie die in der Scheune übernachtet hat.
Anhang 5938
Seine Frau
Anhang 5939
Und sein Sohn mit dem bescheuerten Namen Duck. Naja Südstaatler eben. Ich unterhalte mich ein bisschen mit Kennys Frau und sie erzählt mir von den Gräueln die sie in der Stadt und bei der Durchquerung gesehen haben. Besonders mitgenommen hat Sie die Tatsache das sie vielen nicht helfen konnten und keinen mitgenommen haben. Im Auto wäre schon noch Platz gewesen, denke ich mir so nebenbei, aber Kenny wollte wohl seine Familie um jeden Preis schützen.
Das hat er geschafft, dabei wohl aber wie alle in der neuen Welt ein bisschen Menschlichkeit eingebüßt........
Anhang 5940
Ich schaue mich ein bisschen um, hier ist alles vorhanden. Tiere (Kühe + Hühner), ein Brunnen mit Trinkwasser. Ich überlege ernstahft mit mit Hershel gut zu stellen und mich hier etwas mit Clem zu erholen.
Anhang 5941
Danach gehe ich zu Kenny und schaue ob ich ihm bei der Reparatur seines Wagens helfen kann.
Dies weist er mit dem Kommentar "sie sehen nicht gerade wie ein Mechaniker aus, eher wie einer mit zwei Linken Händen...." aber zurück.
Naja eigentlich hat er ja recht. Bei der Unterhaltung erfahre ich einiges Interessantes:
Sie wollen nach Macon, dort wohnt meine Familie (Eltern+ Bruder) und ich bin dort auch aufgewachsen. Und was noch wichtiger ist, Kenny war von Beruf Fischer und er hat ein fucking Boot.
Das könnte für später wenn es an Land zu gefährlich wird eine Alternative sein.
Wenn er Clem und mich dann überhaupt mitnimmt......
Anhang 5943
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Danach gehe, wie auch versprochen am Vorabend, Hershel Sohn bei der Runderneuerung des Zauns zur Hilfe. Duck darf dabei auch ein bisschen helfen, amüsiert sich aber lieber mit dem Traktor.
Anhang 5944
So geht es an die Arbeit, Holz zersägen und alles was dazu gehört.
Anhang 5945
Auch Hershels Sohn erzählt mir Geschichten die er gesehen hat, eine lässt ihn nicht mehr los....
Er sah in der Stadt wie ein Mann einem Kind mit seiner Pistole ins Gesicht schoss. Und das ohne zu zögern.
Meine Frage ob das Kind verwandelt war, kann er nicht beantworten. Naja dürfte jetzt auch keine Rolle mehr spielen.
Die Frage ob ich ähnliches erlebt habe, überhöre ich bewusst....., ich denke das letzte was der Junge braucht ist eine weitere Horrorgeschichte die einen Hammer und eine blutrünstige Babysitterin beinhaltet.
Anhang 5946
Danach holt Hershel mich zu sich.
Er hätte in der Nacht sich noch einmal meine Antworten durch den Kopf gehen lassen und sagt mir bewusst das er mir nicht glaubt.
Weder was meine Verletzung betrifft, noch die Vergangenheit. Aber er fügt auch hinzu das alles was früher war eh egal ist.
Ich hätte jetzt eine Aufgabe, er meint Clementine und ich soll diese um Gottes Willen nicht vermasseln.
Ich will es ihm gerade versprechen, das ich immer auf Sie aufpassen werden, als....
Anhang 5947
ein Schrei über den gesamten Hof dringt. Er kommt aus der Richtung des Zauns an dem Duck und Hershels Sohn gearbeitet haben. Hershel schickt mich gleich dort hin, er rennt ins Haus und holt sein Gewehr....
Anhang 5948
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Oh fuck oh fuck oh fuck, mehrere Zombies versuchen durch den Zaun zu kommen.
Das wäre noch kein problem nur leider hat einer schon seine Hand an Duck und zieht ihn zu sich und ein anderer greift sich gerade Hershel Sohn, dessen Fuss bei dem Angriff unter den Traktor gerutscht ist.
Anhang 5949
Ich kann nur einem helfen und wähle Shawn, da ich sein Risiko bedeutend höher einschätze. Er liegt auf dem Boden und die Zombies sind auch schon fast über ihm.
Duck kann sich bis jetzt gegen den einem Zombie auch ganz gut erwehren.
Anhang 5950
Ich versuche Shawn als erstes vom Zaun wegzubekommen, nur alleine schaffe ich es leider nicht.
Anhang 5951
Kenny schappt sich seinen Sohn, als dieser in Sicherheit ist bitte ich ihn jetzt auch mir und Shawn zu helfen, nur er sagt nur "sorry" und rennt mit seinem Jungen weg.
Ahhhhhhhhhhhh, so eine scheiße. Hätte ich das selbe getan wenn es nicht Duck sondern Clem gewesen wäre?
Anhang 5952
Und dann passiert es, die Zombies reißen den Zaun fast ganz nieder und fallen sofort über Shawn her, einer beißt ihm in den Hals, der andere hat es auf seinen weißen Arsch abgesehen.
Ruhe in Frieden Shawn, ohne dich wären Clem und ich nie aus der Stadt rausgekommen. :(
Anhang 5953
Hershel kommt zu spät, er sieht was passiert ist und schreit irgendetwas laut in Richtung der Zombies......
Anhang 5954
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Und dann feuert er, der erste Zombie bekommt die verdiente Kugel in den Kopf.....
Anhang 5955
Und er feuert immer weiter bis zur letzten Patrone, auch als alle Zombies schon nicht mehr zucken.......
Anhang 5956
Anhang 5957
Die letzten Worte von Shwan sind: "Lee versuchte mich zu retten....." Aber das wusste Hershel bereits.
Danach erwacht sein Sohn nicht mehr, zumindest nicht mehr als Mensch.
Anhang 5958
Anhang 5959
Anhang 5960
Als er sich von seinem Sohn abwendet, schaut er in die Richtung von Kennys Familie und mir.
Sein Gesicht gleicht einer wutentbrannten Fratze und ich bin froh das keine Muniton mehr im Gewehr ist......
Get the hell out of here!!!! Diesen Satz schreit er immer und immer wieder, bis seine Stimme versagt.
Er weiß zwar das ich helfen wollte und macht die meisten Vorwürfe Kenny, nur will er uns trotzdem alle hier nicht mehr sehen.
Was jetzt?
Entweder alleine los ziehen oder mit Kenny und seiner Familie Richtung Macon mitfahren.
Anhang 5961
Auch wenn ich Kenny die Aktion von eben noch übel nehme, kann ich ihn schon verstehen. Er stellt seine Familie vor alles, solange ich das im Gedächtnis behalte falls es für mich und Clem eng wird, sollte es gehen.
Und eine Reise in der Gruppe ist auf jeden Fall sicherer. Also auf nach Macon, ich hoffe meine Familie hat bis jetzt überlebt.......
Anhang 5962