Die Sinnfrage muss ja nicht zwingend beantwortet werden, außerdem wäre doch dann die Antwort, dass sich die Antwort im Leben abzeichnet und würde sich damit gut in die Antworten Deines entsprechenden Threads einreihen.
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Die Sinnfrage muss ja nicht zwingend beantwortet werden, außerdem wäre doch dann die Antwort, dass sich die Antwort im Leben abzeichnet und würde sich damit gut in die Antworten Deines entsprechenden Threads einreihen.
Das kommt auf die jeweilige philosophische Disziplin an.
Aber Philisophie ohne philosophieren?
ich bin im allgemeinen für das generische maskulinum. InInnen können mir meinetwegen gestohlen bleiben. wenn an der arbeit ne ansage kommt, alle mitarbeiter haben jetzt frei, kannst du wohl annehmen, daß ich nicht auf die ansage für die mitarbeiterInnen warten werde, um nach hause zu gehen. :sz ich bin emanzipiert genug, um mich von diesen dingen nicht entweiblichlicht zu fühlen. :D
Philosophie ist ja eh so nen schwammiger Begriff.
Ich persönlich verstehe unter Philosophie das Nachdenken über die Frage, was der Mensch ist.
Philosophie fängt bei Aristoteles mit dem Staunen an, das hat man ja auch sehr schön bei Nietzsche.
Das ist nicht nur das logische Nachdenken über etwas, sondern auch das Empfinden.
Da wären dann die Gedanken eines Kindes, ein entsprechendes Lied oder ein Bild erstmal gleichwertig mit Kant.
Und oft genug wäre sowas moderner Philosophie, die über die Metaphysik von Zahlen nachdenkt noch einiges voraus. :D
Mit dem wieseligen Bordieu hat man Gedanken zur Hand, wie sich Menschen dieser Frage widmen, aber keine wirkliche Antwort.
Derartiges halte ich natürlich auch für wichtig, zumal der Übergang fließend ist.
Aber das führt dann auch alles von der eigentlichen Frage weg.
Fuer mich ist das in erster Linie mit der Sinnfrage verknuepft, da sich die Philosophie nun mal mit der Deutung der Welt und des Menschen befasst. Das kann man schwer trennen.