Sollte in Syrien militärisch eingegriffen werden?
Da wir noch keinen Syrien-Faden haben, können wir uns hier austauschen und als Lockmittel gibts gleich einen Poll dazu!
Das Setting sollte klar sein: weit über 100.000 Tote, ein Ende des Bürgerkriegs ist in weiter Ferne und durch den Chemiewaffeneinsatz wurde nun auch Obamas "rote Linie" überschritten.
Nun also die Frage, ob extern militärisch eingegriffen werden sollte. Ich formuliere es bewusst offen, weil es mir darum geht, ob es die Staatengemeinschaft dulden kann, dass ein Diktator Chemiewaffen gegen das eigene Volk einsetzt. Die Deutschen werden nicht zuletzt wegen des Wahlkampfs nicht aktiv mitmischen, aber bei USA/GB/AUS gehe ich davon aus, dass sie bald zumindest mittels taktischer Luftschläge eingreifen.
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Die Saudis haben den Russen eine umfangreiche Zusammenarbeit insb. bei Öl und Gas sowie milliardenschwere Investitionen angeboten und darüber hinaus, dass die Winterspiele nicht von von ihnen kontrollierten tschetschenischen Terroristen angegriffen werden, sollte Putin Assad die Unterstützung entziehen. Dieser hat abgelehnt und ich weiß mittlerweile gar nicht mehr, warum ich "dem Westen" mehr trauen sollte als Russland, das offenbar über weitaus mehr Rückgrat verfügt. Naja, nach Snowden gibts nun wieder etwas, worüber ich mich morgens aufregen kann.
Der Experte der gestrigen ZDF-Sondersendung war sich übrigens sicher, dass der Giftgasangriff von Oppositionellen inszeniert wurde und erwartet, dass die Amerikaner uns (wieder) halbgare Beweise auftischen werden.
Extra für slowcar hier noch die Position des "rechtspopulistischen Kleingärtnervereins" zu einer Militärintervention:
Anhang 10670
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slowcar
Zum Glück kann ich gegen einen Militäreinsatz sein ohne dabei direkt bei den dumpfen Moslemhassern mitmarschieren zu müssen.
Du untermauerst Deinen Vorwurf von Populismus mit Populismus?! :hadrian Damit stellst Du Dich in meinen Augen auf eine Stufe mit dieser Knallcharge.
Anhang 10672
Weil sich vor den Toren einer AfD-Parteiversammlung von 1500 Mitgliedern, eine Gruppe von NPD-Sympathisanten (16!!) separat und ohne Bezug mit Ihrem Programm aufgebaut hat, sollte man nicht gleich auf den erstbesten Nazivorwurfszug aufspringen. Wenn Du Dich ein wenig mit dieser Partei auseinander gesetzt haettest, wuesstest Du, wie laecherlich dieser Vorwurf ist. Diesen dann aber auch noch ungeprueft zu verbreiten und anderen Unterstellungen in dieser Richtung zu machen, ist gelinde gesagt ein ganz mieser Stil. Das Du hier staendig mit Deinem politischen Halbwissen vorgedachte Meinungen hinrotzt, ist das eine, aber anderen dann diesen Unsinn auch noch vorzuhalten, ist dann schon der Gipfel der Borniertheit. :roll
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juelZ
Interessant, dass du der Partei Populismus vorwirfst, ich jedoch noch kein inhaltliches Argument zu ihren Positionen von dir gelesen habe.
Das hat doch schon Methode. Aber wenn es dann ans Eingemachte geht, wird sich Slow immer seiner rhetorischen und moralischen Ueberlegenheit bewusst und verzichtet vornehm auf ein Streitgespraech, um dann moralgepimpt im Partisanenstyle abermals zuzuschlagen. Aber der Kluegere gibt nun mal nach. :japan:top
Zitat:
Zitat von
juelZ
Legal Disclaimer: Ich werde voraussichtlich nicht die AfD wählen.
Dann habe ich ja noch 3 Wochen, um Dich vom Gegenteil zu ueberzeugen. :)