aber nur auf deinem puci rad :D
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aber nur auf deinem puci rad :D
Kannte ich bislang auch noch nicht: Goalball, ein Sport für Blinde. Im Ball sind wohl kleine Glöckchen.
https://www.youtube.com/watch?v=lmhL_YzzeFg
Süß!
Anscheinend braucht man gar nicht soo viel Schnee zu Skifahren
https://www.youtube.com/watch?v=R1NagZN2kjY
so fahr ich auch immer.
So meine Lieben,
ein kleines Update für die denen ich ja schon am Forentreff, damit auf die nerven gegangen bin :) (zu Ela's Mann guck) ich hab letzte Woche das erste Mal einen Test Triathlon gemacht. Nach nun ca. 2 Monaten des Trainings muss ich sagen es geht stetig bergauf, was die Verbesserung der einzelzeiten angeht.
Meine Passion ist das Radfahren, wie Ihr sicherlich schon mitbekommen habt. Hier seh ich auch keine Probleme die nötige Kraft Ausdauer und Regeneration für den anschliessenden Lauf zu kanalisieren. Nun denn Schwimmen ist einfach noch nicht meins und ans Laufen taste ich mich langsam ran.
Also ich habe letzte Woche die Sprintdistanz des Triathlon als Test/Konditionscheck gemacht. Diese besteht aus 750 Metern schwimmen, 20km radeln und 5km laufen. Da wir (meine Trainingspartnerin und ich) keine Wettkampfsituation sondern lediglich eine Konditionssituation haben wollten, sind die Zeiten auch nicht die besten, bzw sind vorallem was das radeln (bei mir) und das laufen (bei Ihr) angeht noch viel Platz nach oben.
Insgesamt haben wir ohne umziehen gemessen, was exorbitant lange gedauert hat nach dem schwimmen bis zum radeln, da müssen wir noch irgendeine lösung finden, bzgl aufbewahrung etc.
Schwimmen brauchten wir 30 minuten, radeln 50 und laufen 35 Minuten alles sind ca. Werte was zusammen für die Sorintdistanz 1 Stunde 55 Minuten macht. Dabei haben wir aber beide aufeinander Rücksicht genommen. Erschreckend war wieviel Restenergie wir dann doch noch hatten. Ich bin mal gespannt auf die nächste Zeit die wir machen, was aber noch ein wenig dauern wird, da wir uns jetzt hauptsächlich ins richtige kraulen reinfuchsen müssen und nebenher mitteldistanz lauf und radstrecken machen um die Ausdauer weiter zu erhöhen, bzw ein kombiniertes kurztraining, wo der schnelle Wechsel zwischen rad und laufen trainiert wird, damit die Muskeln das auch mitmachen.
Gestern hab ich dann auch langsam mal mein lauftempo verbessern können und bin bei 5:30 Minuten für den Kilometer angekommen und kann auch endlich durchlaufen ohne doofe breaks einzubauen...
Naja alles noch nicht so toll und sicher noch sehr verbesserugnswürdig, aber ich hab ja noch nen dreiviertel Jahr Zeit. Bis jetzt bin ich persönlich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. So ich geh dann jetzt mal arbeiten und euch viel Spass beim kommentieren oder dabei sein lassen :P Grosskleinschreibung und sonstige Fehler dürft ihr gerne behalten :kuss
Habt einen schönen Tag :wink
Triathlon, krass. Respekt! :top
Ich trainiere ja quasi nur für die Optik :schaem
Erst war es der Marathon die Mode Allgemein Erscheinung, jetzt der Triathlon, bald das "dauer hüpfen"........
ne marathon würde ich mir im leben nicht antun^^ genauso wie ironman :D aber ich hab dieses jahr so einen persönlichen Moment erlebt, wo ich mir gedacht hab, so schlimm kann es garnicht werden. Das war als ich in meinem normalen GA1 Training auf dem Rad zufällig und unerwartet durch die Absperrung des T3 in Düsseldorf gefahren bin :D :D :D kein Ordner hat mich aufgehalten oder so... Nachdem ich das gesamte feld überholt hatte inklusive Ordnermotorrad und dann von der Strecke wieder abgefahren bin ist mir auch erst aufgefallen, das ich in nen Wettkampf reingeplatzt bin. Daraufhin hab ich mir die Zeiten die die Teilnehmer so aufgestellt haben angeschaut und festgestellt, das die eben alle nicht so weit von meinen GA1-Zeiten sprich in meinem Pulsbereich um/bis 65% fahren. Somit hab ich gedacht wenn ich anfangen Zielgerichtet zu trainieren, sollte es machbar sein im Mittelfeld mitzuschwimmen.
Das hat für mich jetzt garnichts mit Mode-Erscheinung zu tun da ich Triathlon schon ewig super fand. Das einzige was mich generell gebremst hat war ich und meine abneigung zum laufen... Aber mit Trainingspartner ist es echt leichter motiviert zu bleiben und sich auch dem Schweinehund zu stellen.
Die ganzen armen Modesportjungs und Mädchen wissen garnicht was sie sich da antun^^ Ich reiss nicht umsonst ca 100+km mit dem Rad und ca 10-15km zu fuß jede Woche ab... naja und das ist in meinen augen auch recht wenig theoretisch müsste ich das doppelte bis drefache machen um im oberen Drittel mitspielen zu dürfen aber das ist ehrlich gesagt garnicht mein Ziel. ich will einfach nur wissen ob ich mich nicht einfach verschätzt hab... Naja der nächste T3 2017 in Düsseldorf in der Olympischen Distanz wird mir zeigen wie gut ich vorbereitet bin :D :D :D
PS: achja das schwimmen wird noch die hölle weil 1,5km schwimmen... was soll ich sagen ich wollt halt schon noch ankommen.... im moment würde ich das nicht :(
Ich hab mich von meinen Bürokollegen breitschlagen lassen, ebenfalls bei so eine Mini-Triathlon mitzumachen: 10 Leute bewältigen (gleichzeitig) zusammen eine Ironman-Distanz, was dann für jeden einzelnen nur jeweils 400 Meter Schwimmen, 18 Kilometer Rad und 4 Kilometer Laufen bedeutet.
Nächsten Sonntag ist es soweit. Wird vor allem eine Riesengaudi, aber wenn man schon mal mitmacht, dann packt einen halt schon so auch ein wenig der Ehrgeiz, es so gut zu machen wie möglich. Mein Problem ist: a) Ich war natürlich komplett untrainiert, weil ich spätestens seit Kindern eigentlich nix mehr gemacht habe. b) Ich bin tatsächlich nie in meinem Leben längere Strecken sportlich gelaufen. Ich hab mir da gar keinen Muskelapparat für aufgebaut. Während ich im Schwimmen und Radfahren schon nach ein paar Wochen auf einem Level bin, wo ich tatsächlich auch auf Geschwindigkeit trainiere, weiß ich bis heute nicht, ob ich die 4 Kilometer überhaupt schaffe. :lach
Das ist eigentlich ziemlich krass, was es ausmacht, ob du einen Sport als Jugendlicher betrieben hast oder eben nicht. Ich war ja zur Schulzeit im Schwimmverein, da haben wir dann abends im Training mal so locker unsere 3 Kilometer abgespult. Als ich im Mai zum ersten Mal seit Jahren wieder ins Wasser bin, hab ich nach 200 Metern Freistil nach Luft gejapst, und dachte mir dann, wtf ist denn hier los, aber nach gerade mal drei, vier weiteren Einheiten hat sich meine Trainingsstrecke explosionsartig vervielfacht und ich komme aus dem Wasser und fühle mich gut. Im Laufen hingegen: Nix.
Allein vom Training her finde ich Triathlon ja sehr gut, weil es einfach abwechslungsreich ist. Wenn du nur wenig Zeit hast, gehst du Laufen. Wenn dir Radtraining langweilig ist, gehst du mal einen Abend schwimmen. Ich war da schon früher recht eng dran, einige Freunde im Schwimmverein waren auch Triathleten (meine allererste Freundin ebenfalls :fft).
Du machst halt mit guten Schwimmergebnissen keinen Stich. Das sind ein paar Minuten, die du da vor dem Rest Vorsprung hast, damit kannst du ein Rennen vielleicht verlieren, aber als Nicht-Läufer keinen Vorsprung herausarbeiten.
Das mit dem Schwimmen seh ich genauso und wird auch in diversen Foren die den Triathlon thematisieren so behandelt. Ich seh meine Stärke im Radfahren und muss ehrlich sagen, das ich einfach nur die 1,5km schwimmen durchhalten und energiesparend abarbeiten muss. Die Zeit werde ich nur im radfahren wieder reinholen, wo man wie auch im laufen die meiste Zeit wieder aufholen kann. Meine derzeitige bestzeit für 40km liegt bei 1 Stunde 20 Minuten mit meinem Cross Country rad, sollte ich nächstes Jahr auf ein Cyclocrosser umsteigen, wird sich die Zeit allein durch die aerodynamische sitzhaltung verbessern. Natürlich auch durch das gezieltere Training. Beim laufen schau ich nur das ich die 10km in ner stunde laufen kann nach den vorherigen Strapazen.
@Louis mach dir um die geschwindigkeit keine sorgen, denn beim Wettkampf bist du eh schneller, durch den wettkampfcharakter wirst du automatisch schneller. Wichtig ist da eher sich die letzten Tage auf die Ausdauer zu konzentrieren, was heisst versuch eben mal 30-40km zu radeln und lauf eben 5-7 km oder andersrum häufiger kurzdistanzen 10-20km radeln 2-3 mal die woche und 2-3km laufen auch 2-3mal die woche. Ganz wichtig mach es an zwei Tagen mit einem Tag pause dazwischen. Schwimmen kannst du irgendwo dazwischen schieben. Vor dem Wettkampf solltest du wenn möglich 2 Tage vorher nichts mehr machen, damit du komplett regenerierst in den Wettkampf gehst. Ein gutes Frühstück ist auch recht wichtig, wobei bei den Distanzen nicht wirklich viel verbraucht wird. Schätzungsweise wirst du bei 800-900 Kalorien verbrauchen soviel muss man da auch nicht wirklich "mehr" essen. Ich wünsch dir definitiv ganz viel spass.
Schwimmen würde ich hinbekommen, nur die Zeit wäre nicht prickelnd. Hab das früher aber viel trainiert. Rad fahren tue ich seit Monaten zwischen 50-120 Kilometer die Woche. Laufen/Joggen mag ich nicht auch wenn ich es früher trainiert habe und das fast täglich, das wäre aber mittlerweile eine Überwindung, 6 Kilometer würde ich mir aktuell trotzdem ganz gut zu trauen.
:top ein sportlicher hase :)
und beim laufen schaffst du locker 10km^^ wenn du soviel rad fährst, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen vom diesjährigen Firmenstaffellauf, da hab ich auch nicht trainiert für musste aber eben die 10km laufen... hat auch funktioniert :) aber die Zeit war scheisse :rofl
Naja mal gucken wo ich im Dezember stehe wenn ich mein nächsten Zwischenstand ausprobiere... Was fährst du denn whisti rennrad oder mountenbike?
Keines von beiden. ;)
Ich fahr mit dem Rad wo ich hier schon gepostet hatte. Beim Rennrad würden sich einige Wege nicht eignen und Mountainbike ist die Geschwindigkeit /Beschleunigung furchtbar.
Das hier, nur bedeutend dreckiger aktuell: :D
Anhang 17431
achja bezüglich dreck^^ mein Fahrraddoktor hat mir mal empfohlen, den Rahmen mit wd40 zu besprühen und einzureiben. Natürlich nicht auf bremsen etc... Seither habe ich keine Probleme mehr mit schmutz und wasser am Rad, da alles abperlt bzw sich nicht festsetzen kann. Das tolle ist auch das es nicht schmiert. Also solltest du dein Rad mal wieder sauber machen dann denk an meine Worte und reib dein Rad ein wenig ein^^ du wirst es lange zeit nicht mehr putzen müssen^^ Ausgenommen natürlich downhilltouren nach dem Regen.
Hab's geschafft. :D
War super. :D Den ganzen Morgen hat es geschüttet, wir sind in Regenklamotten hingefahren, unser Start war um 12:15 Uhr. Halbe Stunde vorher kam die Sonne raus.
Beim Schwimmen dachte ich irgendwie die ganze Zeit, wir wären im 25-Meter-Becken und hab mich gewundert, warum ich nach 150 Metern schon so platt war. Mir ist gerade rechtzeitig an der gefühlten 200-Meter-Marke eingefallen, dass das ja schon 400 Meter sind. :lach Bin dann als erster von der Gruppe aus dem Becken. Am Wechsel kann ich sicherlich noch arbeiten, das hätte gerne etwas schneller gehen können. Radstrecke war ziemlich eklig, weil starker Wind und die Straße war vorher vom Regen noch nass. Strecke war sehr gerade, mit wenig Schutz vor Wind, dafür dann sehr enge Kurven, wenn es in die andere Richtung ging. Ein paar Leute hat es kräftig hingelegt. Bin dann von 3-4 Leuten aus dem Büro überholt worden, aber konnte mich festbeißen. Dann ist mir die Kette runtergesprungen. :sauer Zum Glück hab ich sie wieder draufbekommen, aber das hat natürlich Zeit und Energie gekostet.
Am Wechsel zur Laufzone kann ich auch nochmal arbeiten. Plötzlich sah alles so gleich aus, und ich hatte echte Schwierigkeiten, den Fahrradabstellplatz zu finden. Als ich dann auf die Laufstecke bin, war ich eigentlich schon ziemlich platt. Bin doch wohl ingesamt schneller unterwegs gewesen als im Training. Adrenalin und so. Aber egal. Beim Laufen hab ich dann nur noch sehr, sehr wenige Leute überholt (nämlich solche, die schlapp gemacht hatten und gegangen sind), aber ich hab die vier Kilometer durchgehalten und bin komplett durchgejoggt, trotz einiger fieser Steigungen die im Profil waren. Das hätte ich mir vorher niemals zugetraut.
Alles in allem dann ein ziemlich erhebenes Gefühl, wenn man so über den Zielstrich läuft. ;)
PS: Kurz nachdem wir im Ziel waren, fing es wieder zu schütten an. Wir hatten echt so mit die beste Startzeit des Tages.
Grossartig :top
Welche Zeit hast du denn insgesamt gehabt? Ja das Gefühl wenn man über den Zielstrich gurkt ist einfach super :top ich bin stolz auf dich. Heute war es hier auch echt ekelig... andauernd hat es Platzregen gegeben und dann wieder brutale sonne...
8:07 Schwimmen
51:52 Rad (ink. Kette wieder draufwuchten & beide Wechselzonen... also recht unaussagekräftig. Fand auch, dass die Wechselzone ziemlich weit weg war vom Fahrradparcours)
27:51 Laufen (*hust* :D)
Insgesamt 1:27:50.
Das ist eine Zeit, die ich kommendes Jahr auf jeden Fall unterbieten will, wenn es nicht gerade in Strömen regnet. ;)
Also gejoggt bist du am Ende nicht mehr oder?
Das war wohl eher Laufen. :D
Schwimmen ist sehr gut, Rad fahren ist ok. Ich fahr so 25 Kilometer in 55-60 Minuten, je nach Verkehrslage und Form.
Du hattest ja kein Rennrad vermute ich oder?
Ist doch sehr solide :top nächstes Jahr schneller sein schaffst du garantiert. Laufen mit 8,6km/h radeln mit 21,8km/h und schwimmen 2,96km/h im Schnitt sind wirklich nicht verkehrt. Vorallem weisst du jetzt auch wo du stehst bzw wieviel restenergie du hattest, das kannst du nächstes mal ja auch optimieren, da holt man schon zeit raus.
Naja Rennrad wird schwer überbewertet^^ Klar hat man einen Vorteil durch die Sitzposition, aber entscheidend ist doch Kraft und Ausdauer.
Die Geschwindigkeit ist mit dem Rennrad aber viel höher, gerade bei einer nicht all zu langen Distanz. Mit meinem Fahrrad schaffe ich maximal 32 kmh ohne Gegenwind auf gerade Strecke und das auch nur begrenzt.
Mit dem Rennrad wo ich beim Spendenfahrrad fahren mitgemacht habe, konntest du da gut und gerne noch ein bisschen was drauf packen.
Ich hab ein sehr leichtes Tourenrad, das im Design Anleihen an ein Rennrad nimmt, aber keinen Rennradlenker, Klickpedalen, etc. Da könnte man bei einem anderen Rad sicherlich durch die Sitzposition und Griffhaltung nochmal was rausholen. Oder eben durch sowas wie Klickpedalen, wo du ja die Kraft der Beine nicht nur beim Treten sondern auch beim Ziehen nutzen kannst. Außerdem war wie gesagt die Strecke noch feucht mit starkem Wind, in den Kurven hab ich schon deutlich runtergebremst. Auf der Strecke war alles Mögliche unterwegs. Eine Frau saß auf einem dieser öffentlichen Mieträder von der Stadt (:lach), ein paar andere waren mit Hollandrädern unterwegs, und dann wieder gab es die Fraktion, die auf Rennredern oder Triathlon-Rädern an dir vorbeigezischt sind. Da es ja offiziell auch ein Gruppen-Event war, manche auch in Pulks von 4-6 Personen im Windschatten.
Wie gesagt, ich kann die Radzeit kaum einschätzen, weil da gerade am Ende nochmal Zeit draufging, als ich meinen Stellplatz gesucht hatte, oder durch den Zwischenfall mit der Kette. Sowas bringt dich ja auch voll aus dem Rhythmus. Für die reine Radzeit muss man vermutlich nochmal mindestens 5 Minuten abziehen.
Ich bin "gejoggt", aber sehr langsam. Ich war sehr stolz darauf, dass ich zu keinem Zeitpunkt "gegangen" bin, also beide Füße gleichzeitig auf dem Boden hatte, aber ich bin auch absolut kein Läufer. Generationen von Orthopäden haben mir immer wieder gesagt, dass sie mir eigentlich mit meinem Rücken nicht raten können, Laufen als Sport zu machen, weil das voll auf die Bandscheiben gehen würde. Ich hab jetzt in den vergangenen Wochen beim Training richtig Gefallen daran gefunden, zu Laufen, aber ich hab gleichzeitig auch gemerkt, dass da (im Gegensatz zum Schwimmen) nichts war, worauf mein Muskelgedächtnis hätte aufbauen können.
Beim Schwimmen hab ich halt gegenüber den meisten Kollegen 2-5 Minuten rausgeholt.
Whistler das ist aber eben trainingsspezifisch. Der Vorteil ist nur bzw hauptsächlich der unterlenker, danach kommt die Übersetzung der Ritzel, die meist sportlicher und kompakter als die von Trekkingrädern oder Mountainbikes sind.
Entscheidend ist die aerodynamik aber auch nur auf langdistanz, da du dort weniger energie verbrauchst. 20-50km ist Kurzdistanz, da kannst du auch ohne unterlenker und genug Kraft/Ausdauer die Rennräder stehen lassen. Das weiss ich aus eigener Erfahrung wenn ich hier am Rhein radel. Hier überhol ich im Schnitt 70% aller Rennradfahrer die ich sehe. Dies gilt aber auch nur wenn ich Grundlagen Ausdauer 2 + trainiere, wenn ich GA1 trainiere mach ich auch eher locker, weil ich dann auch 4-5 Stunden durchhalten muss...
Ich kann hier auch nur für mich sprechen, aber derzeit schaff ich die 50km in 1:32 Stunde (32,3 km/h) im flachen und 1:55 Stunde als Bergfahrt eher Hügel hier gibts ja keine Berge :( (25,8 km/h) ( http://www.alltours-raceamrhein.de/strecke/ ). Da fahr ich dann auf ca70% maximal Puls. Wenn ich da die möglichkeit sehe im Windschatten von irgendeinem Radler zu hängen sehe ich kein Problem darin die Geschwindigkeit zu erhöhen.
Einzig die Sitzposition ist entscheidend, wenn du auf Geschwindigkeit setzt. Bei Bergfahrten ist selbst die egal, da kommt es nur auf das Gesamtgewicht an. Mein Eigengewicht plus das Rad (133kg) im Vergleich zu den anderen Fahrern ist einfach sehr viel höher, was mich in Bergfahrten stark bremst, aber eben in der Ebene keine bzw kaum nachteile bringt sondern eher den Vorteil, das ich mit mehr Kraft und Ausdauer fahren kann.
An einem Rad gibt es soviele Geschwindigkeitsoptimierer. Angefangen mit der Sitzposition, dem Gewicht und der Übersetzung der Ritzel bis hin zum Rollwiderstand der Reifen oder dem Druck jener. Wenn Du schneller fahren willst, und nicht viel ausgeben magst, dann wechsel mal von deinen Schwalbe Sam auf die Marathon plus bzw plus tour wenn du mehr grip haben magst. Allein durch den wechsel wirst du ca. 1 - 1,5 km/h schneller sein. Ich weiss nicht welchen Druck du in den Reifen hast ich fahr immer auf 5,5 Bar, wenn du bisschen Offroad fährst dann würde ich auf 4,5 und 5Bar wechseln. Das wird dich dann nochmal 0,5 - 1 Km/h verbessern, bei selben Kraftaufwand.
Die Sitzposition allerdings kostet unmengen neuer Lenker neue Schaltzüge und Schalthebel evtl neuer Vorbau und bringt dir ca. 4-6Km/h im Durchschnitt.
Zu deiner im flachen ohne Gegenwind kurzzeitige maximal Geschwindigkeit komm ich auf 43km/h das liegt wahrscheinlich an der Masse/Kraft die ich mitbringe und hauptsächlich an der gescheiten Übersetzung der vorderen und hinteren Ritzel.
Alles in allem muss ich louis echt respekt zollen. Denn die gesamt aufgewendete Energie in den einzelnen Muskelgruppen macht dich schon sehr fertig und eben auch orientierung und Situationen, wie mit der Kette, können einen leicht aus dem Tritt bringen.
Das ist fucking schnell, gut mein Rad ist nicht auf speed optimiert. Mit dem damaligen Rennrad ohne Klick (mittlerweile habe ich ja und will Sie nicht mehr missen) sind wir dann auch so an die 40 kmh gefahren. Wäre unter Umständen bei mir vielleicht noch nen kleinen Tick schneller gegangen, aber nicht über eine ewig lange Distanz.
Joa geht ne^^ was ich vergessen hab zu erwähnen auf Kos hab ich mir nen Rad geliehen, ein Mountainbike. Bei dem hab ich genau das Problem gehabt wie du mit deinem Rad, die Gänge, sprich die Ritzelübersetzung hat einfach aufgehört obwohl man gut und gerne noch hätte hoschalten wollen um eben schneller zu fahren. Für die Berge war es gut, wenn auch nicht optimal, aber bei nem Leihfahrrad für 10€ Ansprüche stellen ist auch leicht vermessen... Aber da hab ich erst den richtigen unterschied kennengelernt bzw wahrgenommen, wie essentiell wichtig eine gescheite Übersetzung ist. Kannst ja mal deinen Fahrraddoktor beim nächsten Wechsel der Ritzel anhauen diese deinem Fahrverhalten ein wenig anzupassen. Theoretisch wenn du ca 400km im Monat fährst, dann musst du die eh nach nem Jahr Wechseln, weil du sonst eh keine Übersetzung mehr hast, sondern nur noch so runde noppen^^ Dann kannst du dir die auch ein wenig sportlicher gestalten, zb 52 48 36 vorne und hinten 11-28 als 10er Ritzel oder 9er. Damit hast du dann an deinem Trekkingrad ne bomben übersetzung für die Ebene und auch die Ganz kleinen für den Berg.^
Was man bei so geschwindigkeiten auch nicht vernachlässigen sollte sind die Bremsen, vorallem beim offroad sollte man grössere Scheiben haben. Wenn ich es richtig einschätze fährst du 160/160mm vorne/hinten meist kann man auch ohne wirklich Geld zu investieren vorne auf 180mm aufstocken. Die Bremsleistung ist gleich viel knackiger.
So meine Lieben :) ich war heute recht aktiv hab bei uns in Düsseldorf das Race am Rhein gefahren, welches die erste Bergetappe der nächstjährigen Tour de France wird. Es war ein Spektakulum der besonderen Art. Da ich vorher noch nie an einem Rennen mitgemacht habe, war ich der Rookie auf dem Feld, wie viele andere auch. Neben einem immer irgendwelche Fahrradclubs mit ihren Rennmaschinen, da kamen Zweifel und auch Ehrgeiz auf die alle mal in die Schranken zu weisen^^ Naja ich habs versucht und fand mich nun auch nicht so schlecht :) wie ihr den unteren Bilder entnehmen könnt bin ich leider Gottes doch nur ziemlich Mittelfeld... Aber ich hab mich auch nicht komplett verausgabt, weil man doch sehr aufmerksam fahren musste bei der Geschwindigkeit. Auf der Abfahrt von Mettmann nach Ratingen sind wir als Kolonne so mit 40-55kmh durch die Pampa geschossen, als urplötzlich ein vollpfosten ohne was zu sagen einfach auf 20-25 runter bremst.... da muss ich meinen beiden Scheibenbremsen echt danken das ich da nicht über den Lenker gegangen bin. War aber insgesamt eine wirklich nette Tour und nächstes Mal strenge ich mich noch ein wenig mehr an. Aber mit im Schnitt 40kg mehr als Person+Rad anderer Konkurrenten muss ich gestehen bin ich schon ein wenig stolz auf mein Ergebnis.
Vor dem Rennen sah ich noch akzeptabel aus naja so nen bisschen halt :D
Anhang 17448
was mein Tacho so anzeigte am Ende des Tages :)
Anhang 17449Anhang 17450Anhang 17451
Meine Rennmaschine und der fast erschöpfte Fahrer^^ nach dem ersten Kaffee und Kippe :D :D :D
Anhang 17452Anhang 17453
und was die Rennergebnisse angeht bin ich halt nicht so weit vorne wie gewünscht aber nicht Letzter :D :D gab insgesamt 1400 Männer und 217 Frauen.
Anhang 17454
Nächstes Jahr versuch ich einfach mal 9 Minuten schneller zu sein das katapultiert mich 1009 Plätze nach vorne *ein irres lachen ertönt* sozusagen auf Platz 77 aber erstmal kommt halbmarathon im April und Triathlon im Juni und neues Fahrrad im Januar :) dann werd ich auch zu dieser unterlenkerfraktion gehören... irgendwie schäm ich mich schon ein wenig...
Echt jetzt, du bist ein Radrennen ohne Rennrad gefahren? :D
Chapeau! :)
wollte mir sogar erst nen hollandrad leihen^^ aber da war die übersetzung so scheisse :)
waren aber so 2 dutzend leute unterwegs mit crossern oder mountainbikes und ein fatbike hab ich gesehen^^
:meister
:top
Respekt :top
pff das lag dann echt nur am rad^^ leider kam ich im höchsten gang nicht über 55kmh das meiner Übersetzung geschuldet :( nur im Windschatten hab ich höhere Geschwindigkeiten geschafft... aber auch nicht viel glaub bei 63 oder so war feierabend und ja bergab :p aber es war auch nicht so wirklich steil ergo man musste schon bisschen was dafür tun :P Naja erste Erfahrungen gesammelt im Radrennen, war toll kann ich jedem nur empfehlen :top Btw es sind insgesamt 3500 Leute mitgefahren aber es wurden insgesamt nur 3200 gewertet der Rest is disqualifiziert worden, weil zu langsam... oder regelwidrige Lenkeraufbauten etc.
So kann man es sich natürlich schönreden. :P