Das Fersenblut gilt unter den Gourmetmücken als Delikatesse. Wagemutige zwängen sich in auftuende Schuhnischen und ziehen eine letzte Dosis bevor sie Sekunden später vom wogenden Fuß zerquetscht werden.
Das Fersenblut gilt unter den Gourmetmücken als Delikatesse. Wagemutige zwängen sich in auftuende Schuhnischen und ziehen eine letzte Dosis bevor sie Sekunden später vom wogenden Fuß zerquetscht werden.
Ich frag mich, welcher Depp hier in der Straße immer das Fenster zum alltäglichen Dudelsack-Üben offen lässt. Wenn derjenige es wenigstens könnte...
Das Wort an sich ist keine Metapher aber im Zusammenhang könnte man es wohl auch als solche bezeichnen
Dudelt er selbst oder lässt er dudeln?
In der Süddeutschen war heute ein ausführlicher Artikel darüber, wie wagehalsig es eigentlich von Mücken ist, sich von Blut zu ernähren. Unter anderem weil durch das warme Blut ihre Körpertemperatur gleich mal um 20 Grad Celsius in die Höhe schnellt, oder so ähnlich. Außerdem kann allein das Ohrenschlagen einer Kuh schon eine Mücke zerquetschen, von Pferdeschwänzen oder ähnlichem ganz zu schweigen. Ein Labor-Versuch mit Ratten scheiterte, weil schon nach kurzer Zeit von 10 Mücken sieben von der Ratte getötet wurden.
Anscheinend wissen manche Mücken aber tatsächlich, welche Stellen sich mit halbwegs kalkulierbarem Risiko anfliegen lassen. Deswegen angeblich überproportional viele Stiche bei Menschen an Ellenbogen und Waden.
Ellenbogen scheint mir aber keine besonders clevere Wahl zu sein.
Bei mir wohnt auf der anderen Straßenseite so eine Möchtegern-Sängerin. DAS ist ein Graus. Von dem Schlagzeugspieler in meinem Haus, der überall zu hören ist, möchte ich mal nicht reden. Habe den aber schon länger nicht mehr gehört. Vielleicht ist er endlich ausgezogen.
Hierzulande haben die Leute fette Karaoke-Maschinen in ihren Wohnzimmern. Das ist ein Graus, wenn die mal loslegen, sag ich dir.