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Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.
White heat is screaming in the jungle
Complete the motion if you stumble
Go ask the dust for any answers
Come back strong with fifty belly dancers
Hängen bei mir recht eng zusammen die Ergebnisse, nur Linke und NPD fallen ab
AfD 66,3 %
PIRATEN 65,2 %
FDP 64,1 %
GRÜNE 62 %
CDU / CSU 59,8 %
SPD 59,8 %
DIE LINKE 46,7 %
NPD 45,7 %
CDU / CSU73,7 %
AfD71,1 %
FDP69,7 %
SPD53,9 %
GRÜNE48,7 %
PIRATEN44,7 %
DIE LINKE36,8 %
NPD32,9 %
Mit dem Ergebnis gehe ich d'accord. Die beiden radikalen Parteien weit abgeschlagen am Ende. Im Mittelfeld das linke Spektrum. Mit großem Vorsprung das bürgerliche Lager an der Spitze. Woraus man auch sieht, daß sich der AfD im wesentlichen aus den bürgerlichen Positionen zusammensetzt und eine inhaltliche Nähe zur NPD nicht unmittelbar vorzuliegen scheint.
Damit haben allerdings alle Minderheitenanliegen zunächst einen schweren Stand - für Akteure, die sich bei der Mehrheitsgewinnung schwer tun, traditionell ein Riesenärgernis. (Fleischhauer)
Und auf leisen Pfoten ziehen die Wölfe in der Nacht
Doch keine Angst, denn die sind feige, blind und schreckhaft
@ Essig & Brain
Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Freu Dich nicht zu früh, der AfD liegt bei mir zwar auf Platz 2, meine Stimme bekommen die aber nicht.
Damit haben allerdings alle Minderheitenanliegen zunächst einen schweren Stand - für Akteure, die sich bei der Mehrheitsgewinnung schwer tun, traditionell ein Riesenärgernis. (Fleischhauer)
Und auf leisen Pfoten ziehen die Wölfe in der Nacht
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Obwohl du dich offenbar so intensiv beschäftigt hast, ist dein einziger konkreter Hinweis allerdings, dass sich die Partei "aus Ökonomen" zusammensetzt. Also scheint dir das ja besonders wichtig zu sein. Als seien Ökonomen per se irgendwelche Heilsbringer. Das ist genauso, wie diese Leute, die fordern, dass mehr Arbeiter und Bauern ins Parlament kommen, "weil die keine Politiker sind, und was vom Leben gesehen haben", oder mehr Physiker oder mehr sonstwas.
Du kannst das nennen, wie du willst, und natürlich hast du dich ganz intensiv und exzessiv mit dem Programm beschäftigt, was aber nichts über die Qualität der Partei aussagt. Kommunisten, fanatische Grüne und überzeugte Liberaldemokraten beschäftigen sich auch ganz intensiv und exzessiv mit den Programmen ihrer Partei. Macht die Programme nicht besser. Für mich klingt das, so leide es mir tut, schlichtweg naiv. Die Suche nach dem Heilsbringer von außen, der endlich mal den Saustall Politik ausmistet.
Die Realität ist nun mal aber leider, dass gerade Menschen, die von außen kamen, und ganz viel ausmisten wollen, am ehesten gescheitert sind. Weil sie möglicherweise sehr viel davon verstehen, einen Traktor zu reparieren, Börsenkurse zu lesen oder Teilchenbeschleuniger zu bauen, aber halt nur sehr wenig von davon, wie man Mehrheiten für eine Überzeugung sammelt und Politik formuliert, die sich auch umsetzen lässt.
Der Berufspolitiker ist aber auch ein böses Klischee, das auf deutlich weniger Politiker zutrifft, als der Stammtisch es gerne hätte. Außerdem ist er sicherlich in bestimmten Bereichen auch sinnvoll. In einer gut funktionierenden Firma willst du auch gefälligst im der Accounting-Abteilung keine Möchtegern-Manager und Kreativdesigner oder Makroökonomen sitzen haben, sondern eben Accountants.
Ich halte das Pauschalargument, dass jemand in Bereich A gut ist, und deswegen in Bereich B wechseln sollte, immer für ein ziemlich gefährliches. Dietmar Hopp ist kein guter Fußballpräsident, nur weil er eine Firma leiten kann. Und Paul Kirchhof ist unter dem ersten Gegenwind von Schröder einfach zusammengeklappt und wäre vermutlich ein verdammt schlechter Finanzminister geworden. Werner Müller wurde damals auch als begnadeter Seiteneinsteiger verkauft (parteilos! Wirtschaftsfachmann!!) und an den Unternehmer Jost Stollmann erinnert sich keine Sau mehr. Als Politiker reicht es halt nicht nur, gute Ideen zu haben. Du musst sie verkaufen können, du musst sie erklären können, du musst sie gegen Widerstände durchsetzen und im Zweifelsfall auch Kompromisse eingehen.
Aus meiner Sicht wird die AfD gnadenlos scheitern, weil ihre Frontleute zu all diesen Dingen nicht in der Lage sind, und vermutlich auch gar keine Lust dazu haben.
Mein Direktkandidat der SPD ist Berufspolitiker, den kenne ich so halb von damals (letztem Jahr), als er noch auf lokaler Ebene agiert hat. Ich wähle ihn aber trotzdem, falls er deutlich aussichtsreicher als der grüne Kandidat ist - die CDU hat Wellenreuther aufgestellt und der geht garnicht...
“Never assume malice when stupidity will suffice.”
So langsam gehst Du mir echt auf den Sack. Soll ich mal 'ne kleine Verleumdungsklage rumschicken? Denn was Du mir hier unterstellst, ist ein Straftatbestand und ich habe mein Lebtag noch kein Koks genommen. Wenn Du nochmal sowas im Offentlichen schreibst, geraten wir beide ernsthaft aneinander. Compris?
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Du kannst mich gerne in irgendeine Stammtischecke stellen. Das ändert nichts daran, daß sich in allen Parteien der Typus des Berufspolitikers ausbreitet und die sich schon aus den Jugendorganisationen nach oben schlafen, ohne das "wahre Leben" jemals gesehen oder kennengelernt zu haben. Was kann denn die Nahles, der Annen, der (wie heißt der von der FDP?) Döring?, dieser unsägliche Dobrindt/Söder/Aigner-Verein anderes als Politiker zu sein. Und wenn ich einen Buchhalter für die Buchhaltung einstelle, dann meist deswegen, weil er es gelernt hat. Ein Politiker ist je nach Karriere-Plan erst Generalsekretär, dann Wirtschaftsminister und dann Verteidigungsminister. Warum? Weil er so viel von Wirtschaft und Verteidigung versteht? Für die meisten Berufspolitiker bietet die Politik halt die einzige Basis für eine einigermaßen auskömmliche Einkommenssituation. Also machen die nichts anderes.
"Externe" sind nicht zwingend gute Politiker, aber haben ein höheres Maß an Unabhängigkeit. Welche ernsthafte Berufspolitiker läßt sich darauf ein, nur über die Erststimmen in das Parlament zu kommen? Nein, die sichern sich alle durch aussichtsreiche Listenplätze ab. Und die bekommen sie nur, wenn sie fleißig Plakate geklebt haben. Ok, das war jetzt Stammtisch.
Damit haben allerdings alle Minderheitenanliegen zunächst einen schweren Stand - für Akteure, die sich bei der Mehrheitsgewinnung schwer tun, traditionell ein Riesenärgernis. (Fleischhauer)
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Damit haben allerdings alle Minderheitenanliegen zunächst einen schweren Stand - für Akteure, die sich bei der Mehrheitsgewinnung schwer tun, traditionell ein Riesenärgernis. (Fleischhauer)
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