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Thema: Meine Leseliste 2014

  1. #31
    Kaffeemaschinenbesitzer Avatar von lowcut
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    Am Wochenende endlich Meine Freunde, die Roboter von Isaac Asimov aus gelesen. Das Buch beinhaltet die drei Kurzgeschichten Bände Ich, der Robot, Geliebter Roboter und Der Zweihundertjährige. Da die Geschichten teilweise 70 Jahre und mehr alt sind, sind sie manchmal schwer zu lesen wie allgemein SF aus der Zeit. Die Autoren hatten zwar ein Zukunftsbild der Technik aber schaften es nicht eine soziale Entwicklung einfliessen zu lassen wie die Gleichberechtigung.
    natura non facit saltus


  2. #32
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    Grade IanMcEwan, Solar fertig gelesen. Fand ich relativ schwach, sowohl die Handlung als auch die Schreibweise haben mich ziemlich kalt gelassen, nur zwischendurch hab ich mal kurz aufgelacht/den Kopf geschüttelt. Könnte ne neue Empfehlung für die Bahn brauchen. Nicht zu schwer, nicht zu seicht.

  3. #33
    s̓̍̒͋̌l̎ow̐̔̉̉c̊͋̉ar̄͑ ͪͫ͛ ̓ Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Gordon Beitrag anzeigen
    Könnte ne neue Empfehlung für die Bahn brauchen. Nicht zu schwer, nicht zu seicht.
    Welche Richtung?
    Oh what a day! What a lovely day!

  4. #34
    Hear me roar! Avatar von Louis
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    Scott Westerfield: Leviathan

    Eigentlich ein Jugendbuch, aber mit sehr einfallsreichem Steampunk-Setting. Schauplatz ist der Erste Weltkrieg in einer alternativen Realität, in der die Achsenmächte Panzer auf Beinen und motorgetriebene Flugzeuge entwickelt haben, während England und Frankreich mit Hilfe von Darwins Entdeckungen in "Tierfahrzeugen" sitzen, hybride Mischungen aus genetisch veränderten Tieren mit mechanischen Teilen.

    Die Geschichte wird erzählt aus der Sicht eines jugendlichen österreichischen Prinzen und einer jungen schottischen Flug-Rekrutin.

    Liest sich gut und hat außerdem noch richtig schicke Bilder von fliegenden Walfischen und achtbeinigen Panzerschiffen.


  5. #35
    s̓̍̒͋̌l̎ow̐̔̉̉c̊͋̉ar̄͑ ͪͫ͛ ̓ Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Scott Westerfield: Leviathan
    Klingt gut, und für 0.78€ (+3€ Versand) ist es demnächst meins
    Oh what a day! What a lovely day!

  6. #36
    nur echt mit der Telefonsex-Stimme Avatar von elandra
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    Klingt gut und ich habe es gerade für die Kinder bestellt
    Danke für den Tipp

  7. #37
    s̓̍̒͋̌l̎ow̐̔̉̉c̊͋̉ar̄͑ ͪͫ͛ ̓ Avatar von slowcar
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    Richard Matheson I Am Legend http://www.amazon.de/I-Am-Legend-S-F...ds=i+am+legend

    Hat mit dem Film kaum etwas zu tun (wäre ja auch tragisch gewesen). Man merkt aber dass es in den 50ern geschrieben wurde, der Stil ist etwas altbacken.
    Leider zieht sich das Buch trotz der kurzen Länge ziemlich, immerhin ist das Ende um ein vielfaches cooler als im Film.
    War mal ganz interessant zu lesen, aber insgesamt eben eher historisch interessant. 5/10

    Joe Haldeman The Forever War http://www.amazon.de/Forever-War-Joe...ds=forever+war

    Ein weiterer Klassiker, 1974, quasi ein Vietnam-SciFi. Den Kriegseinfluss merkt man dem Buch auch deutlich an, dazu kommen aber auch einige utopische/dystopische Überlegungen und recht viel Technik. Nicht zu unrecht mit einem Vorwort von John Scalzi, der wurde schon sehr deutlich von Haldeman beeinflusst.
    Am besten gefielen mir die Teile die auf der Erde der Zukunft spielten, aber auch sonst war das Buch gut.
    7/10
    Oh what a day! What a lovely day!

  8. #38
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    Ich habe in den letzten zwei Monaten recht viel gelesen, Fachbücher und Belletristik. Nun habe ich schon öfter festgestellt, dass ich ein ganz anderen Lesegeschmack habe als der Rest des Forums (anscheinend alle Fantasyjünger), aber ich schreib trotzdem mal, was ich seit März gelesen habe:

    Wer im Jubiläumsjahr eine Gesamtdarstellung zum Ersten Weltkrieg sucht, der sollte zu Herfried Münklers "Der Große Krieg. Die Welt 1914-1918" greifen. Münkler ist ein (renommierter) Politikwissenschaftler, der damit auch ein paar Konzepte aus der PoWi unterbringt, aber flüssig wie ein Historiker schreibt. Insbesondere die Kapitel zur Analyse der Ursachen des Weltkriegs und den politischen Auseinandersetzungen während des Kriegs, sind sehr erhellend. Das Buch wird in den nächsten Jahren zum Standardwerk über den 1. WK avancieren. Werde mir demnächst das Buch kaufen.

    Auch gut fand ich die neue Hitler-Biografie von Volker Ullrich. Vielleicht für jemanden, der die Biografien von Fest oder Kershaw kennt, nicht unbedingt ein must have, aber Ullrich setzt dennoch ein paar neue Akzente. Die Person Hitler als Privatmann und sein Charakter werden stärker herausgearbeitet als bei den anderen Biografen. Für Interessierte also auch Leseempfehlung. Standardwerk-Potenzial (abhängig davon, wie der 2. Band, der noch nicht erschienen ist, ausfällt).

    "Stalingrad" von Antony Beevor: Nicht schlecht, sehr detaillierte Darstellung des Schlachtenverlaufs. Dennoch kein Buch, das ich mir ins Regal stellen werde. Die Darstellung, wie von Haus zu Haus gekämpft wird, ist vielleicht als Romanform spannender. Es sei denn, man hat wirklich ein großes Interesse an Militärgeschichte.

    "Europäische Esskultur: Eine Geschichte der Ernährung von der Steinzeit bis heute" von Gunther Hirschfelder: Mal was ganz anderes. Liest sich sehr flüssig und nach Ende des Buches hatte ich den Eindruck: Schade, viel zu kurz, hätte gerne doppelt so lang sein können. Mehr Details wären interessant. Daher für mich kein Kauf, aber bereue dennoch nicht, es gelesen zu haben. Aufmerksam darauf bin ich übrigens durch folgende Doku geworden: http://www.youtube.com/watch?v=CiKZ93Iu8Jc


    Romane waren da auch noch:
    "Ehen in Phillipsburg" von Martin Walser: Hat mich darauf gebracht, dass ich wohl doch mal mehr von Walser lesen sollte. Die Geschichte dreht sich um die Oberschicht/obere Mittelschicht im Philipsburg der 50er Jahre und stellt vor allem eine Charakterstudie ihrer dar. Die Herausarbeitung der Charaktere fand ich sehr gut gelungen...und hat nichts an Aktualität verloren. Das dämliche Getue, das da dargestellt wird, lässt sich sehr gut noch heute beobachten.

    "Der Verfolger" von Julio Cortázar: Dreht sich um einen in Paris lebenden Jazz-Musiker der 50er Jahre, der auf der Suche nach der Perfektion immer mehr abdreht. Für einen Jazzfan wohl spannender als für mich, dennoch nicht schlecht zu lesen.

    "Der Fangschuss" von Marguerite Yourcenar: Dazu möchte ich nichts schreiben, war froh dass der Roman nur 95 Seiten hatte. Leider ist er in der SZ-Bibliothek "50 Romane" mit drin...
    Geändert von Ford (09.05.2014 um 02:44 Uhr)

  9. #39
    There's not a lot I don't believe in. Avatar von JIG
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    Zitat Zitat von kronic
    Die Geschichte dreht sich um die Oberschicht/obere Mittelschicht im Philipsburg der 50er Jahre und stellt vor allem eine Charakterstudie ihrer dar.
    "Ehen in Phillipsburg" von Martin Walser: Hat mich darauf gebracht, dass ich wohl doch mal mehr von Walser lesen sollte.
    Ernsthaft?
    The road of excess leads to the palace of wisdom.

  10. #40
    s̓̍̒͋̌l̎ow̐̔̉̉c̊͋̉ar̄͑ ͪͫ͛ ̓ Avatar von slowcar
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    Hugh Howley, Wool Amazon
    4,7 auf Amazon, und das von einem Autor der sein Buch ohne Verlag direkt veröffentlicht hat, das machte mich neugierig.

    Das Buch spielt in unbestimmter Zukunft in einem unterirdischen Silo, die Welt ausserhalb ist nur durch einige Videoschirme sichtbar und lebensfeindlich verseucht.
    Die Regeln in dieser beengten Umgebung sind streng, Kinder gibt es nur wenn man die Lotterie gewinnt, und wer den Wunsch nach mehr Wissen über die Welt ausserhalb äussert wird mit dem Tode bestraft.

    Das Setting ist sehr gut ausgearbeitet und glaubwürdig, den hart-Sci-Fi Fan in mir spricht das sehr an. Aber auch die sozialen Entwicklungen werden genau beschrieben, die Charaktere sind glaubhaft und vielschichtig und die Geschichte an sich wird immer spannender.

    Für 2.99€ auf dem Kindle auch ein wirklich guter Deal, insgesamt kann ich das Buch (bzw Bücher, es ist ja ein Omnibus, wobei es insgesamt 576 Seiten hat und ich es eher als einen Roman betrachte) sehr empfehlen.

    9/10, und nochmal etwas Bonus dazu für den super Preis.
    Oh what a day! What a lovely day!

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