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Thema: Unter falscher Flagge - unsere deutschen Massenmedien

  1. #41
    The Fat of the Land Avatar von Hansi Zuchala
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    Zitat Zitat von wisthler Beitrag anzeigen
    Genau das stand auch auf der letzten Seiten in meinem Kommentar.......
    Der Grützefaktor ist hier zu hoch, als dass ich alles aktiv lesen und behalten könnte, auch wenn sich Louis größte Mühe gibt. Tut mir Leid.
    Für mich ist wichtig: gesundes Essen, frisches Essen, weil es gesund ist...Für meine Kinder kann es schon mal aus der Dose sein.

  2. #42
    Dreckiger Flohteppich Avatar von wisthler
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    Das war kein Vorwurf gegen dich, sondern eher eine Zustimmung.
    Make hell great again!

  3. #43
    There's not a lot I don't believe in. Avatar von JIG
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    Hunderttausend heulende Hoellenhunde, wenn hier mal ein thread unter falscher Flagge faehrt, dann dieser!
    The road of excess leads to the palace of wisdom.

  4. #44
    Erfahrener Benutzer Avatar von MΞSSIΛS
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    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Leider machen deine Antworten eher den Eindruck, als hättest du von meinen zwei Dritteln halt nur ein Drittel gelesen oder verstanden. Aber gut, ich fasse mich kurz.
    Ich kann Dir versichern, dass ich Deinen Text komplett gelesen habe, und ich fuerchte ihn auch verstanden zu haben.
    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    "Gleichschaltung" setzt voraus, dass sämtliche Medien Deutschlands gleich berichten und es impliziert außerdem, dass da eine treibende Kraft dahinter steht, die diese Medien gleichschaltet, sei es die Regierung oder Das Kapital. Der erste Satz ist falsch, und der zweite ist eine Verschwörungstheorie, die wir hoffentlich bitte nicht diskutieren müssen.
    Ich beziehe mich in diesem Thread ausschliesslich auf die Massenmedien. Und ja, dahinter sitzt eine treibende Kraft, die ich, mehr oder minder, schon benannt habe. Inwieweit man das nun als Verschwoerungstheorie bezeichnen will, obliegt jedem selbst. Aber wer das Eingangsvideo von Ken Jebsen angeschaut hat, dem duerfte mittlerweile klar sein, dass dieses Wort voellig zu unrecht negativ behaftet ist.
    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    "Propaganda" bedeutet, dass absichtlich und systematisch versucht wird, zu manipulieren und Stimmungsmache zu betreiben. Erneut müsste man fragen, woher diese angebliche "Absicht" kommt. Kartell der Zeitungsverleger? Druck der Regierung? Bereits im zweiten Absatz des Wiki-Artikels zu Propaganda steht übrigens "Nicht jedes politisch werbendes Handeln ist Propaganda." Einfach nur seine Sichtweise vertreten ist keine Propaganda, da gehört schon etwas mehr dazu.
    In der Tat, dazu gehoert mehr und ich bin mir der Definitionen dieser Woerter sehr wohl bewusst. Ebenso bewusst setze ich sie ein. Soviel dazu. Um nun nicht laenger hinter dem Berg zu halten, benenne ich den Initiator dieser Verschwoerung einmal, damit hier einige nicht mehr „spekulieren“ muessen. Es handelt sich hierbei um unsere alten „Freunde“ aus den Vereinigten Staaten von Amerika.
    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Und ganz ehrlich, wenn du in diesen Thread gehst mit der Erwartungshaltung, dass der Verlauf des Threads zeigen wird, dass die von dir gewählten Eingangsthesen "absolut zutreffend" sind, dann ist jede Diskussion hinfällig. Wenn ich ernsthaft diskutieren will, dann bin ich zumindest immer bereit, meine anfängliche Meinung zu hinterfragen.
    Dazu bin ich auch weiterhin bereit, insofern mir mit plausiblen Argumenten eine Alternative dazu aufgezeigt wird. Allerdings bezichtigst Du mich immer die ultimative Wahrheit gepachtet zu haben. Dem ist sicherlich nicht so. Allerdings wird man mir doch wohl zugestehen, von meinen Ansichten ueberzeugt sein zu duerfen. Wenn ich solch ein „Argument“ anfuehren wuerde, koennte ich der Gegenseite eben jene Einstellung ebenso vorhalten. Das tue ich nicht. Ich sehe es nun mal als legitim an, dass jeder von seiner Meinung ueberzeugt sein darf. Aber nochmal: Man darf mich jederzeit mit plausiblen Argumenten vom Gegenteil ueberzeugen. Ich bitte sogar darum.



    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Das ist genau die Art der Argumentation, die auch auf der Blog-Seite so nervig ist: Wenn irgendwo angeblich einseitig berichtet wird, dann ist es Beweis für eine flächendeckende Verschwörung und Gleichschaltung. Gegenbeispiele aber werden zu unwichtigen Ausrutschern wegerklärt.
    Der Mitherausgeber der wichtigsten Wochenzeitung Deutschlands äußert sich regelmäßig kritisch und gegen den Mainstream. Allein dieser Fakt widerspricht der Behauptung, die deutsche Presse sei "gleichgeschaltet". In Nazi-Deutschland, in der DDR und in China gab und gibt es keinen vergleichbaren Fall.

    Dass die Zeitung noch gleich zwei weitere Artikel gebracht hat, die die Ukraine-Berichterstattung gegen den Strich gebürstet haben, hast du außerdem ignoriert. Schmidt ist kein einsamer Ronin, der mal gelegentlich im Blatt zu Wort kommt, um ein Feigenblatt darzustellen. Die ZEIT hat genau dieselbe Art von Berichterstattung auch schon bei Lybien schon gewählt.
    Natuerlich kann man daraus nun einen Strick drehen, wenn man alle anderen Massenmedien negiert. Allerdings ist fuer den informierten Leser voellig klar, dass dies ein Sonderfall ist. Und ich habe Helmut ganz bewusst nicht als Herausgeber benannt, da dieser Fakt mein Argument ja nochmals bestaerkt. Umso mehr freut es mich, dass Du so frei warst.

    Nur nebenbei sei erwaehnt, dass es in unserer Medienlandschaft ein probates Mittel ist, Teilwahrheiten zu publizieren, sodass dadurch Gegenargumente geschaffen werden. Aber auch eine Teilwahrheit ist eine Form der Luege. Jebsen (und auch ein paar andere) verdeutlichen sehr gut, wie dieses System funktioniert. Dass mir daraus ebenfalls ein massiver Strick gedreht werden kann, will ich gar nicht leugnen. Nur, wenn man mal alle Puzzelteile zusammengesetzt hat, wird das geradezu marginal. Und genau dazu dient dieser Thread.
    Ich hatte Dich aber um weitere Beispiele bzgl. unserer Massenmedien gebeten. Wenn Du also Dein Argument weiter untermauern willst, wird es Dir sicher nicht schwerfallen, weitere Beispiele anzufuehren, die objektiv gesehen weniger subjektiv sind. Meine Aufforderung steht also noch unbeantwortet im Raum.
    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Aufs Fernsehen können wir gerne gemeinsam einschlagen. Ich schaue aber schon seit ich Student bin keine Fernsehnachrichten mehr. Fernsehen hat aber generell auch das Problem, dass es kurz sein muss und Bilder präsentieren muss. Da lauern jede Menge Fallstricke, und nicht alle davon kann man den Sendern um die Ohren hauen. Ich kann dir aber auch gerne die Anekdote erzählen, wie während meiner Hospitanz beim ZDF Paris ein tiefgründiges, hintergründiges Nachrichtenstück eines altgedienten Redakteurs, der mich sehr beeindruckt hat in der Mainzer Zentrale abgesäbelt wurde, weil die dänische Prinzessin einen Pudel geschenkt bekommen hat (oder sowas in der Richtung).

    Die ARD ist leider nicht die BBC und auch nicht Al-Jazeera (wobei ja auch Al-Jazeera leider nicht mehr so unabhängig ist, wie sie zu Anfang mal waren, die stehen ja jetzt auch voll unter der Fuchtel der Regierung).
    Hast Du Dich denn mal, bei aller Kritik an meinen Argumenten, selbst gefragt, warum man darueber nichts im Fernsehen zu sehen bekommt? Und wenn, dann ist es eher eine Randnotiz a la Jutta Dithfurt, welche vor absurder Suggestion nur so strotzt. Vielleicht beantwortest Du Dir zumindest mal diese Frage nur fuer Dich allein.
    Anekdoten haben immer einen hohen Unterhaltungswert, aber lass Dir hierzu auch nochmal einen kleinen Fakt ueber die BBC erzaehlen. Und da wir gerade so schoen bei Verschwoerungstheorien sind, nehmen wir doch direkt mal die Mutter aller Verschwoerungstheorien, naemlich 9/11. Es ist ein nachweisbarer und bewiesener Fakt, dass 22 min bevor WT7 aus unerklaerlichen Gruenden wie ein Kartenhaus zusammenklappte, BBC darueber berichtete. Diese Meldung ploppte nur einmal kurz auf und wurde nie wieder gesehen. Allerdings ist das Internet unbarmherzig, wenn es um eingestellte Nachrichten geht – einmal im Netz, kann es nie mehr entfernt werden. Auch die amerik. Kommission, die sich damit befassen sollte, wurde natuerlich darauf angesprochen, konnte oder wollte dies nicht als nennenswerten Fakt naeher untersuchen. Und jetzt frage ich Dich: Wie kann das sein? Warum traut sich kaum ein renommierter Journalist an dieses Thema heran, um dies bis ins Detail aufzuklaeren? Natuerlich gibt es dutzende Buecher zu diesem Thema, aber keines, welches den Sachverhalt nur annaehernd erklaeren wuerde. Warum wird dieses Ereignis, selbst auf draengen der „Jersey Girls“, die ja nun in den Staaten nicht irgendwer sind, und mit 50% Rueckhalt aus der eigenen Bevoelkerung ihre Sache vorantreiben, nicht durch eine Neuauflage der Untersuchungen geprueft? Ich koennte hier noch dutzende ebensolcher Argumente anfuehren, aber ich denke, dieses eine wirft schon genug Fragen auf. Auf Wunsch kann ich dies aber gern tun. Wie kann es sein, dass ein so einschneidendes Erlebnis, welches mit einer Entdemokratiesierung und Abschaffung der Buergerrechte einhergeht, so unzureichend beleuchtet wurde? Dieses eine Ereignis zieht sich so eklatant bis in unsere Gegenwart und immer noch sind viele essentielle Fragen ungeklaert. Wenn man bedenkt, dass aufgrund von 9/11 Kriege vom Zaun gebrochen wurden, welche bestenfalls fragwuerdig legitimiert wurden, dann frage ich nochmal: Wie kann das sein? Und wer von diesem Ereignis keine Bruecke zu der Vorgehensweise unserer Medien heutzutage schlagen kann, den bezeichne ich entweder als uninformiert, indirekt involviert oder naiv. Tut mir leid.
    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Messias, nochmal: Wenn wir sachlich und sinnvoll diskutieren wollen, dann müssen wir unsere Worte auch so wählen, dass sie korrekt sind, andernfalls hat es keinen Sinn. Genau das erwarte ich von Journalisten, und dann muss ich es erst recht von denjenigen erwarten, die Journalisten kritisieren. "Komplett ignoriert" ist falsch, und wird, wenn du es absichtlich wiederholst, zu, genau, Propaganda, weil du dann versuchst, mit übertriebenen Formulierungen emotionale Stimmungsmache zu betreiben.
    Dann bitte ich Dich, lass meine Formulierungen erstmal Formulierungen sein und gib dem Thread eine Chance. Falls es mir nicht gelingen sollte, aufzuzeigen, dass diese Begriffe den Tatsachen entsprechen, darfst Du mich gern als „wasauchimmer“ darstellen. Koennen wir uns darauf temporaer verstaendigen?
    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Von wichtigen Blättern der Hauptmeinungsmacher ignoriert" ist schon ein vollkommen anderer Satz. Liest sich halt leider nicht so knackig. Außerdem stellen gerade solche Medien nicht ihr komplettes Angebot ins Netz, insofern ist eine Googlenews-Suche nicht das geeignete Werkzeug, um festzustellen, ob die Süddeutsche nicht vielleicht doch irgendwo darüber berichtet hat.
    Und ganz ehrlich: Ich hatte eigentlich gehofft, dass wir genau darüber diskutieren - wie kann es sein, dass wichtige Blätter teilweise so ignorant sind? Darüber diskutiere ich gerne. Auf "alle Zeitungen in Deutschland sind gleichgeschaltet" hab ich als Diskussion eigentlich keinen Bock.
    Das ist sicher meiner Art der Formulierung und meinem jugendlichem Heisssporn geschuldet. Aber ich werde jede solcher vorschnellen Formulierungen relativieren, sobald sie von Euch auf die Goldwaage gelegt werden. Versprochen!
    Ich behaupte, dass unsere Massenmedien/Hauptmeinungsmacher gleichgeschaltet werden. Das ist das, was ich urspruenglich damit zum Ausdruck bringen wollte. Und natuerlich diskutiere ich auch gerne die Tatsache, wie ignorant einige Medien agieren. Wenngleich ich der Meinung bin, dass der Terminus „ignorant“ dem leider nicht ganz gerecht wird.

    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Und bitte lies genau. "Google News". Ich muss dir jetzt nicht erklären, wie Google News funktioniert, oder?

    Von "gründliche" Recherche war übrigens auch keine Rede. Meine Recherche war nicht gründlich. Sie hat als spontane Reaktion einen Gegenbeweis gegen "komplett ignoriert" geliefert.
    Selbst wenn Du Google News verwendest, aendert das doch nichts an meinen Vorwuerfen.
    Wer sagt Dir denn, welche Medien nicht eine Review zu den alten Montagsdemos gebracht haben? Wer sagt Dir, welche Medien nur die Aufstaende in England mit den Montagsdemos in einem Artikel verglichen haben? Und da nenne ich nur wenige von moeglichen Eventualitaeten. Ich hoffe, dass Du anerkennst, dass eine solche „Recherche“ kaum als Gegenargument herhalten kann, insbesondere dann nicht, wenn Du die Artikel nicht auf den Inhalt hin kontrolliert hast.
    Ich nehme zur Kenntnis, dass dies keine gruendliche Recherche von Dir war. Allerdings setze ich bei einem Journalisten auch irgendwo voraus, sich gruendlich zu informieren, wenn es darum geht, Gegenargumente zu entkraeften.

    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Nein, tue ich nicht. Ich drücke mich in Diskussionen gerne auch mal blumig oder flapsig aus oder ziehe Vergleiche, damit leichter verständlich ist, worauf ich hinauswill. Das klappt nicht immer und mag mir dann an einigen Stellen den berechtigten Vorwurf einbringen, ich sei da ebenfalls nicht korrekt und präzise. Wobei ich das an dieser Stelle nicht ganz sehe, aber egal. Mir ist diese Sache durchaus bewusst.
    Danke.


    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Bestreite ich. Vehement. Bitte wissenschaftlich haltbare Beweise für "Einfluss". Auflagenstärke ist kein Beweis.
    BILD hält sich für die einflussreichste Zeitung. Schröder hielt BILD für die einflussreichste Zeitung. Nichts davon macht BILD zur einflussreichsten Zeitung. Und wir reden jetzt auch nicht vom Einfluss der Zeitung auf Promis aus dem Showbiz.
    Dann frage ich, an welchem Kriterium man die Relevanz einer Zeitung, und damit ihren Einfluss, eindrucksvoller darstellen kann, als mit ihrer Auflagenstaerke?! Ich bestreite nicht, dass sie keinerlei Einfluss auf Dich oder mich hat. Dennoch wird sie vom Deutschen Volk bevorzugt gekauft, egal, wieviel Nonsens dieses Blatt nun enthaelt.
    Dies ist zwar kein Beweis, aber wenn selbst unser Medienkanzler Schroeder die Relevanz und Macht erkennt, die von dieser Zeitung ausgeht, dann sollte man schon zumindest mal darueber nachdenken.
    Einen direkt wissentschaftlichen Beweis habe ich drueber leider nicht gefunden. Wenngleich es mir immer noch absurd vorkommt, dass wir das ueberhaupt infrage stellen. Genauso koennte ich Deine Aussage ueber „die Zeit“ kritisieren, was ich auch tue. Da haette ich sicher bessere Chancen als Du, Dir das Gegenteil zu beweisen. Aber das alles bringt uns nur immer weiter vom eigentlichen Kurs ab.
    http://www.goethe.de/wis/med/pnt/zuz/de8418130.htm
    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Messias, sorry, aber du argumentierst unscharf, und ich hoffe, dass es Unwissen ist.
    Du entschuldigst, wenn ich Dir meine sueffisante Replik dazu erspare.
    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Die Pressefreiheit in Deutschland garantiert die Freiheit der Presse vor politischer Unterdrückung. Sie garantiert nicht die Freiheit eines angestellten Mitarbeiters gegenüber seinem Arbeitgeber. Wenn die arbeitgebende Zeitung eine politische Agenda hat, die sie verfolgen will, selbst mit Mitteln der Propaganda, dann darf sich das tun. Es gibt, zum Glück, in Deutschland keine Gesetze gegen "Propaganda" (die gibt es dafür in China und in Vietnam, und damit ist dann immer gemeint, dass sich niemand kritisch gegen den Staat äußern darf). Deswegen darf auch der von dir verlinkte Blog munter seine Thesen verbreiten, kommunistische Hefte dürfen die Sklaverei der Arbeiter anprangern und Neonazi-Blätter dürfen hetzen, solange sie bestimmte Grundregeln einhalten.

    Das alles garantiert die Pressefreiheit.
    Insofern ist es ein beschämender und arbeitsrechtlicher Skandal, wenn Schreiber per Vertrag gezwungen werden, bestimmte Dinge zu schreiben (ich hab das nach wie vor nicht nachgeprüft, ob das stimmt, aber ich nehme es jetzt einfach mal an), aber es ist kein Skandal gegen die Pressefreiheit, und es schränkt die Pressefreiheit auch nicht ein, solange in anderen Häusern eben andere Regeln gelten.
    Du sagst es doch selbst. „Die Pressefreiheit in Deutschland garantiert die Freiheit der Presse vor politischer Unterdrückung“ Wenn ein anderes Land unserer Presse, oder in diesem Fall nur der Bild (ich bleibe bewusst nur bei diesem Beispiel) grundsaetzlich verbietet, Inhalte zu publizieren, die gegen dieses Land gerichtet sind. Dann nenne ich das „Unterdrueckung der Pressefreiheit“. Das ist so offensichtlich logisch, das es schon weh tut. Ich verstehe nicht, warum wir ueber solch grundsaetzliche Dinge ueberhaupt diskutieren. Weil, wenn sowas unsere Pressefreiheit nicht einschraenkt, was bitte dann?

    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Was mich an solchen Debatten häufig stört, ist die Tatsache, dass es viele Medienkritiker gibt, die nie in einer Redaktion gesessen haben, und selbst vor der Wahl standen, was sie mit einem Agentur-Beitrag wie "Beobachter fürchten Wahlmanipulation in Singapur" machen. Drucken? Wegwerfen? Recherchieren? Wenn ja, wie?

    Und was bedeutet es jeweils, wenn man eine Nachricht druckt oder nicht druckt? Und warum macht man das?

    Allein sich mal diese Sachen selbst zu fragen könnte dazu führen, dass man auf einmal merkt, dass es "objektive Berichterstattung" sowieso nicht geben kann, weil jede Entscheidung, die getroffen wird, beeinflusst, über was berichtet wird, und wie.

    (Und bevor das Gegenargument kommt: Nein, ich bin nicht der Meinung, dass nur gute Sänger die Opernsängerin kritisieren dürfen oder nur Köche sich über ihr Essen beschweren dürfen und deswegen darf selbstverständlich sich auch jeder Leser über schlechten Journalismus beschweren. Wenn ich mich nicht mit dem Operngeschäft auskenne halte ich mich aber mit Spekulationen darüber zurück, ob die Sängerin absichtlich falsch gesungen hat oder ob ihr ein Fehler unterlaufen ist. So, und da wären wir wieder an der Stelle, wo ich blumige Vergleiche ziehe. Oder deutlich gesagt: Ich bin absolut davon überzeugt, dass sehr viele der Medienkritiker keine bessere Zeitung machen würden. Im Gegenteil. Dann kämen zwar eventuell die Montagsdemos auf Seite 1, dafür würden dann aber plötzlich andere Dinge fehlen und anstelle einseitiger Berichterstattung über die Ukraine hätten wir dann halt einseitige Berichterstattung über Russland. Ich begrüße aber umgekehrt sehr, dass es solche Blogs und Nachrichtenseiten gibt, die genau das tun, und damit tatsächlich die Chance haben, auf echte Fehlberichterstattung aufmerksam zu machen. Das ist Meinungsvielfalt.)

    Jetzt bin ich im Endteil doch wieder lang geworden.
    Du hast vollkommen Recht. Genau dieses Gegenbeispiel haette ich gebracht. Das Du es aber nun schon angefuehrt hast, befreit Dich jedoch nicht vor den Fragen, die es aufwirft. Louis, mir geht es hierbei nicht um die Frage, wie qualitativ hochwertig/minderwertig unsere Medien sind. Was ich unseren MM vorwerfe, ist eine gezielte Meinungsmache der Hauptmedien und bewusstes Verschweigen von essentiellen Informationen. Ich habe dafuer sogar in der Vergangenheit schon Beweise erbracht. Erinnere Dich bitte an das Putin-Interview mit Thomas Roth. Dieses Interview wurde dermassen beschnitten, sodass schlussendlich von Putins Aeusserungen ein teilweise voellig anderer Inhalt generiert wurde. Jetzt kann man die Ueberbelastung der Redaktionen oder sonst was anfuehren. In meiner Welt jedoch, darf es so etwas aber nicht geben. Denn eines muss bei aller Schnippelei und Sendeplatzarmut immer gewaehrleistet bleiben, naemlich das der Sinn des Gesagten immer erhalten bleibt. D’accord? Nicht ohne Grund musste die ARD, aufgrund von massiven Protesten, damals zurueckrudern und einen Vegleich, vielmehr das komplette Interview nachtraeglich ausstrahlen. Das sie dies zur schlechtesten Sendezeit getan haben, unterstreicht meine Behauptungen nur noch mehr. Wenn man dies nicht mehr gewaehrleisten kann, dann gebietet es schon allein der Anstand und der Respekt ggue. dem Interviewteilnehmer, dass man es lieber komplett unterlaesst diesen Verschnitt zu senden, als das man den Inhalt komplett ad absurdum fuehrt. So zumindest meine antiquierte Auffassung von Moral.
    Geändert von MΞSSIΛS (26.04.2014 um 07:00 Uhr)
    Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,
    und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.

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  5. #45
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Ein "Problem" könnte sein, dass der durchschnittliche Sofanutzer jetzt nichts besonders viele Massenmedien in einem sehr engen Sinne nutzt. Bei mir ist die quantitativ wichtigste Informationsquelle der Deutschlandfunk. Das dürfte wohl ein Massenmedium sein, aber eines mit überdurchschnittlichem Qualitätsanspruch. Mir fallen da öfters inhaltliche Schwächen auf, beispielsweise wurde vor kurzem für meinen Geschmack zu unkritisch von "Landraub" im Zusammenhang mit der Krim gesprochen. Ingesamt scheint mir beim DLF jedoch ein ernsthaftes Bemühen um Qualität und Ausgewogenheit vorzuliegen.

    Eine andere Informationsquelle sind die NachDenkSeiten. Dort wird recht ausführlich über Meinungsmache berichtet und kommentiert. Als ehemaliger Wahlkampfmanager von Willy Brandt dürfte Albrecht Müller Ahnung von der Materie haben, manchmal erscheinen mir seine Schlüsse aber zu sehr als Verschwörungstheorie.

    In der jüngeren Vergangenheit lese ich intensiv auf flassbeck-economics. Für Heiner Flassbeck ist eine fehlende inhaltliche Durchdringung oder anders gesagt Inkompetenz der wichtigste Grund für mangelhafte Berichterstattung. Das erscheint mir ebenfalls plausibel. In abnehmender Wichtigkeit würde ich selbst als Gründe für "Unzulaenglichkeiten unserer Medien" auflisten:

    1. Inkompentenz/Oberfächlichkeit.
    2. (Ideologische) Grundausrichtung bestimmter Medien.
    3. Lobbyismus durch die INSM und andere (private) Organisationen zur Vertretung von Partikularinteressen.
    4. Gegebenenfalls systematische Manipulationen durch Geheimdienste oder so.
    Siehst Du, so unterschiedlich kann Wahrnehmung sein. Ichn haette Deine Liste exakt andersrum gepostet.

    Zitat Zitat von lowcut Beitrag anzeigen
    Soso, was ist denn für dich ein Massenmedium?

    Das sagt übrigens Wikipedia: Link
    Du hast Recht, low. Sorry, mein Fehler. Um das nun mal klarzustellen. Ich beziehe mich hier im Haupttenor auf das TV, die Zeit (mit Einschraenkungen ), die Welt, FAZ, die SZ, und die Bild. Unsere Hauptmeinungsmacher eben. Ich kann leider nicht (und will auch nicht) fuer die gesamte deutsche Presse solch einen Vorwurf generieren. Das kann ich aus dem einfachen Grund schon nicht, weil ich nicht alle Medien permanent lesen kann. Mea Culpa fuer dieses Missverstaendniss. Ich hoffe, nun ist es aber eindeutig, worum es mir geht.

    Zitat Zitat von sucinum Beitrag anzeigen
    Wenn du überall Hinterzimmer und Verschwörungen siehst, kann ich dir meinetwegen noch folgen. Aber ab dem Punkt, an dem du alle, die nicht bei dir sind, als Schafe etc. beschimpfst und damit implizierst, dass du die Wahrheit und den Durchblick für dich gepachtet hast, da gehts mir zu weit.
    Ich reagiere nun mal emotional. Insbesondere dann, wenn mir meine Zurechnungsfaehigkeit abgesprochen wird. Das wird auch immer so bleiben. In so einem Fall zeigt sich dann auch, wer die Wahrheit fuer sich gepachtet zu haben scheint. Wenn nicht mal kritisch hinterfragt wird, sondern die erstbeste Gelegenheit dazu genutzt wird, mir die Glaubwuerdigkeit abzusprechen. Dann vergelte ich nun mal gleiches mit gleichem und werde mich dafuer auch nicht entschuldigen. Viele vergessen hierbei, dass ich den Thread eroeffnet habe, um eine Alternative zu der vorherschenden Meinung zu bieten. Ich eroeffne diesen Threa fuer Euch, nicht fuer mich. Ich bin von meiner ultimativen Wahrheit bereits restlos ueberzeugt.

    Zitat Zitat von Hansi Zuchala Beitrag anzeigen
    Judi hatte mal lange Zeit einen ähnlichen Ton drauf. Ich hoffe, das ist ein konstruktiver Denkanstoß für dich.
    Ist es nicht.
    Zudem steht Dir frei die Diskussion jederzeit zu meiden, sofern Dir der Inhalt nicht zusagt.

    Zitat Zitat von wisthler Beitrag anzeigen
    Genau das stand auch auf der letzten Seiten in meinem Kommentar.......
    Das glaube ich ungesehen. Das beschaemt mich nun aber sehr, dass gerade Du, der bei jeder politischen Diskussion schon zu den Stammusern gehoert, sowas von mir denkt.

    Zitat Zitat von Hansi Zuchala Beitrag anzeigen
    Der Grützefaktor ist hier zu hoch, als dass ich alles aktiv lesen und behalten könnte, auch wenn sich Louis größte Mühe gibt. Tut mir Leid.
    Tu Dir bitte nicht leid. Glaub' was Du willst, oder besser gesagt, was Dir unsere Journaillen vorkauen. Das ist ein freies Land - naja, zumindest in Teilbereichen.

    Zitat Zitat von JIG Beitrag anzeigen
    Hunderttausend heulende Hoellenhunde, wenn hier mal ein thread unter falscher Flagge faehrt, dann dieser!
    Daran habe ich leider eine grosse Aktie. Meine Diskussionskultur ist hinlaenglich bekannt und daher habe ich mit solchen Reaktionen gerechnet.
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    und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.

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  6. #46
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    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass sehr viel in unserer Welt nicht stimmt.

    Ich glaube aber auch, dass wir uns fundermental unterscheiden in der Beurteilung des "Warum?". Wenn ich dich richtig verstehe, dann glaubst du an gleichgesteuerte Prozesse, ausgelöst durch Kartelle und Verträge und gezielte Planung einer Macht, die du allerdings bis jetzt noch nicht konkret benannt hast.

    Ich hingegen bin sehr überzeugt von der Dummheit des Menschen. Ich bin der festen Meinung, dass sehr viele Dinge auf der Welt passieren, weil Menschen Fehler machen, Fehleinschätzungen unterliegen, Selbsttäuschungen nicht erkennen und sich in Situationen hinein manövrieren, aus denen sie nicht mehr herauskommen. Das gilt auch und vor allem für Politiker, Regierungen, Medien und Konzerne. Die Geschichte gibt mir da, soweit ich das sehen kann, auch weitestgehend recht, anstelle des "großen Plots" sind die meisten historischen Kriege und Intrigen eine ziemliche Aneinanderreihung von Fehleinschätzungen, persönlicher Verbortheit und Fehlern.

    Ich versuche auch gerne aktuelle Ereignisse dadurch zu analysieren, dass ich mich frage, durch welche (möglicherweise falschen) Perzeptionen oder kulturellen Hintergründe oder eigenen wichtigen Zwänge und Motive ein Regime wie China handelt, wie es handelt. Ich will in Köpfe hinein schauen.

    Ich finde es deswegen, nochmal gesagt, sehr spannend zu diskutieren, welchen katastrophalen Fehleinschätzungen unsere Medien teilweise erliegen, und warum sie das eventuell tun. Völlig unspannend hingegen finde ich zu diskutieren, ob dahinter das große Propaganda-Komplott steckt. Für dich sind Journalisten offenbar eine fern- und fehlgesteuerte Masse und dahinter steckt irgendwo ein großer Superkopf. Damit unterscheidest du dich aus meiner Sicht nur wenig von denjenigen, die dasselbe von Putins großem Weltherrschaftsplan vermuten und dementsprechend darüber schreiben. Es ist halt nur Grün statt Blau.
    Nun habe ich den Initiator bereits benannt und eine Diskussion kann dahingehend beginnen.

    Es freut mich, dass Du meiner Theorie zumindest prinzipiell offen gegenueberstehst. Das laesst hoffen, insbesondere auf den Diskurs, den ich mir wuensche. Bislang habe ich mein Repertoire an Fakten und Beweisen noch nicht mal angekratzt. Zudem habe ich natuerlich auch Theorien ueber bestimmte Begebenheiten, aber damit will ich erstmal noch warten. Wie gesagt, bleiben wir bei den Fakten.

    Allerdings will ich mal eine Frage in den Raum werfen: Haettet, oder haettet Ihr mich nicht als den Verschwoerungstheoretiker Nr. 1 abgekanzelt, wenn ich Euch vor einem Jahr gesagt haette, dass der CIA die gesamte Welt, inkl. dem Handy unserer Kanzlerin abhoert?


    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Wer sich nur 10 Minuten von dem von Messi verlinkten Clip angeschaut hat, braucht gar keine weiteren biographischen Hintergründe zu dem Mann, um ihm die Glaubwürdigkeit anzuzweifeln. Das Video offenbart sehr deutlich, dass es sich um einen Selbstdarsteller handelt, der für seine Enthüllungen eine Bühne braucht, auf der er mit Witzen und Zoten angebliche Weisheiten verpackt, und sich nicht zu schade ist, Klöpse rauszuhauen wie "Frau Dittfurth will mich fertig machen! Das haben schon andere versucht - und sie sind alle gescheitert!" Und das ist dann seine Einleitung, um ein Dittfurth-Interview kritisch zu durchleuchten.

    Bei all dem, was man da eventuell sicherlich kritisch durchleuchte könnte - jegliche Glaubwürdigkeit hat er an dieser Stelle schon verloren. Es ist auch ziemlich erbärmlich, wie er sich mit Hilfe von name dropping und dem Aufzählen seiner wichtigen Projekte erstmal ein bisschen selbst lobt.

    Mir ist schleierhaft, wie man ausgerechnet mit solchen Typen eine Kritik gegen die Medien fahren will. Jeder Journalist, der sich so im Fernsehstudio verhalten würde (und es gibt weißgott eine Reihe ziemlich selbstgerechter Idioten unter den Journalisten), würde zurecht verlacht und an den Pranger gestellt.
    Soso, Du kannst allein aus der Art und Weise des Vortrags, und nicht mal einem Viertel des gezeigten Materials schon ueber Wahrheit und Unwahrheit urteilen? Das ist interessant, denn solche Faehigkeiten haette ich auch gerne. Aus sowas folgt dann sicher objektiver Journalismus. Ich gebe sehr wohl zu, dass sein Stil sehr gewoehnungsbeduerftig ist. Ebenso ist mein Stil sehr gewoehnungsbeduerftig, vielleicht sogar aehnlich. Ich wuerde mir jedoch wuenschen, dass man weniger auf Auesserlichkeiten schaut, als auf den tatsaechlichen Inhalt. Was genau kannst Du denn am Inhalt kritisieren? Dazu habe ich leider nichts in Deinem Post finden koennen. Und wer sich ein bisschen mit seiner Biographie befasst hat (auch das hast Du leider versaeumt), versteht evtl. auch, warum dieser Mann so angepisst ist. Ich haette an seiner Stelle schon ein paar Ritualmorde hinter mir, soviel steht fest. Im uebrigen war das Interview kurz zuvor J.Dittfurth in "Kulturzeit" interviewt wurde. Deshalb sagte er ja auch, dass er kein Hellseher ist und diese Veranstaltung nicht auf Jutta Dittfurth abgestimmt sei. Du scheinst auch voellig ausser auch zu lassen, dass die Aussagen dieser Frau mehrere Straftatbestaende erfuellen. Evtl. solltest Du Dir dieses Video mal komplett anschauen, da die interessantesten Informationen erst in der 2. Haelfte des Vidoes genannt werden. Wenn man alternative Theorien jedoch von vornherein dermassen als Nonsens abtut, kann man das System, welches ich anprangere, auch niemals verstehen. Dann ist man weiter in seinen Denkstrukturen gefangen und deklariert dies evtl. sogar unbewusst als ultimative Wahrheit.

    Weiter braucht der Mann keine Buehne. Bei den Montagsdemos, wo er selbst Sprecher war, hat er sich plakativ in die Menge gestellt und nicht auf die Buehne. Er begruendete dies mit den Worten: "Ich will keine Buehne. Ich will nicht, dass ein neuer Personenkult (und in den Welverschwoerungstheoretikerkreisen ensteht momentan gerade genau das um ihn) entsteht. Denn wenn wir etwas in diesem Land nicht gebrauchen koennen, dann ist es ein solcher." Diese Worte kann man anzweifeln und sowas als PR in eigener Sache abtun. Aber zeig mir einen deutschen Politiker, der sowas ernstlich schon getan hat.
    Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,
    und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.

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  7. #47
    Erfahrener Benutzer Avatar von MΞSSIΛS
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    Mal wieder was zur Auflockerung zwischendurch.

    http://de.indymedia.org/2014/04/353933.shtml

    Es lebe die Demokratie! Hoffentlich koennen sie unsere wertgeschaetzte Demokratie damit erhalten und diesem rechtssexistischen Treiben ein Ende bereiten.
    Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,
    und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.

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  8. #48
    Erfahrener Benutzer
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    Zitat Zitat von MΞSSIΛS Beitrag anzeigen
    Du sagst es doch selbst. „Die Pressefreiheit in Deutschland garantiert die Freiheit der Presse vor politischer Unterdrückung“ Wenn ein anderes Land unserer Presse, oder in diesem Fall nur der Bild (ich bleibe bewusst nur bei diesem Beispiel) grundsaetzlich verbietet, Inhalte zu publizieren, die gegen dieses Land gerichtet sind. Dann nenne ich das „Unterdrueckung der Pressefreiheit“. Das ist so offensichtlich logisch, das es schon weh tut. Ich verstehe nicht, warum wir ueber solch grundsaetzliche Dinge ueberhaupt diskutieren. Weil, wenn sowas unsere Pressefreiheit nicht einschraenkt, was bitte dann?
    Es sind nicht die USA, sondern die Inhaber des Verlages, die diese Bedingungen durchdrücken. Es ist also nicht politische Unterdrückung, sondern eher so eine Art Produktausgestaltung, es wid lediglich das Recht auf Eigentum wahrgenommen. Solange es eine große und effektive Vielfalt an Anbietern gibt ist das auch nicht besonders schlimm. Sollten jedoch wenige Familien Medienunternehmen besitzen, die zusammen Zweidrittel des deutschen Medienkonsums ausmachen, dann stellt dies möglicherweise ein Problem dar.

    Zitat Zitat von MΞSSIΛS Beitrag anzeigen
    Allerdings will ich mal eine Frage in den Raum werfen: Haettet, oder haettet Ihr mich nicht als den Verschwoerungstheoretiker Nr. 1 abgekanzelt, wenn ich Euch vor einem Jahr gesagt haette, dass der CIA die gesamte Welt, inkl. dem Handy unserer Kanzlerin abhoert?
    Dass derartige Überwachung nicht in den Aufgabenbereich der CIA, sondern der NSA fällt dürfte seit dem Film "Der Staatsfeind Nr.1" aus dem Jahre 1998 massenwirksam bekannt sein.

  9. #49
    Schaermt von Jim
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    Zitat Zitat von justanick Beitrag anzeigen
    Bei mir ist die quantitativ wichtigste Informationsquelle der Deutschlandfunk. Das dürfte wohl ein Massenmedium sein, aber eines mit überdurchschnittlichem Qualitätsanspruch.
    Dito. Der Qualitätsunterschied zu anderen ÖR Nachrichten wie Tagesschau usw. ist enorm.

  10. #50
    Berater Minion Avatar von killafonzy
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    Ja führe uns Määäh.... Määhssias
    Zitat Zitat von wisthler Beitrag anzeigen

    Ich bin nämlich ungeschickt und bin trotzdem nicht hochbegabt.
    http://spielersofa.de/attachment.php...794380&thumb=1

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