Bin durch.
Jetzt ist schon wieder September und so richtig dick sieht meine Leseliste 2015 nicht aus. Für City of Stairs habe ich jetzt tatsächlich etwa 6 Wochen gebraucht. Schon krass.
War jedenfalls unterhaltsam. Schwankt tatsächlich irgendwo zwischen Fantasy, Mystik, Krimi, politischem Thriller und einem gehörigen Schuss Religionsphilosophie. Die Charaktere sind ziemlich spannend beschrieben, wobei jemand mal sagte, es gehe um eine Art "osteuropäisches" versus "indisches" Volk, und bis auf die Namen sehe ich da eigentlich kaum Parallelen. In der Tat wäre eventuell mein Kritikpunkt, dass man über die Völker selbst ziemlich wenig erfährt, bzw. sie als Gesellschaften ziemlich blass bleiben. Möglicherweise ist das aber auch Absicht, weil die handelnden Personen dadurch leichter in einen ganz allgemeinen Kontext gesetzt werden können.