Tag 59:
Zombies griffen an. Unsere bewährte Yazzel-Köder-Taktik hat auch jetzt wieder funktioniert.
Nur bekam der Köder ein paar Schrammen.
Das ist unvorteilhaft, weil wir heute Nacht den Schwarm erwarten.
Wir brauchen einen neuen Köder.
Zum Glück haben wir am anderen Ende des Gebietes eine Polizeistation annektiert und andere Zombie erwischt.
Taktisch extrem sinnvoll und so.
Neue Köder
Tag 60:
Und es hat geklappt. 60 Zombies bleiben in Einzelteilen vor den Barrikaden liegen.
Die Köder haben überlebt. Beim Frühstück wollte ich eigentlich nach ihren Namen fragen, aber dann ging das unter. Wir fanden nämlich die Cityhall. Wenn wir die erobern, können wir die Republik ausrufen oder so. Sagen zumindest die anderen. Ich nicke ihnen freundlich zu und ignoriere das Geseier da. L´État est une chatte oder wie das heißt.
Ela wurde es langsam zu langweilig, immer an zwei Orten gleichzeitig zu sein. So gehen wir gemeinsam mal auf Mördertour. Angesichts der ganzen Irren zu Hause, ist es erstaunlich angenehm, mal die Gesellschaft Untoter genießen zu dürfen. Die wollen einen nur umbringen und essen, aber nicht, dass man ihre grünen Füsse kommentiert.
Pluto und Clifford kommen mit, also eigentlich ist es eher ein Gassigehen.
Gerri und Leni, unsere beiden Neuesten, die gestrigen Köder, dürfen gleich mit der Schlachterei weitermachen. Zusammen mit den ersten Scouts, visti und Stroit, bilden sie das Spezialeinsatzkommando "Verschmerzbarer Verlust".
Der Rest findet auch Beschäftigung:
Zitat von Jim
Tag 61:
Die ständigen nächtlichen Überfälle können ganz schön nerven.
Ich frage mich, woher die ganzen Zombies kommen...
Ein kleines Kaffeekränzchen wird veranstaltet, es soll vor allen der Ablenkung und Unterhaltung dienen. Nachdem wir dort unseren Vorrat an Feuerwaffen geladyt haben (Pink bemalt, Glitzersteine etc.), wird die Kollektion den anderen vorgstellt. Sie halten sie für...fabulous.
Tank hat uns Wohnraum geschaffen, Nahrung haben wir auch noch.
Tag 62
Und wir halten fest, die ollen Zeugen kommen schneller in den Himmel als gedacht, sollten sie uns belästigen.
Wir fragen noch die Machos um Hilfe. Sollten wir sie ausräuchern wollen, würden sie uns unterstützen.
Aber da ein entsprechender Ausflug 10 Tage dauert, befürchte ich ein zwischenzeitliches Ende durch Zombieinvasion. Daher sehen wir für jetzt davon ab.
Stattdessen wird rekrutiert, gemordet, expandiert...und bewacht.
Es werden einfach zuviele Zombies, wir müssen mehr ausschalten.
Tag 63:
Alaia ist jetzt so gut, sie braucht niemanden mehr zum Anbrüllen und die Barrikaden stehen dennoch.
Was nicht heißt, dass sie das davon abhalten würde, Leute anzubrüllen.
Tank scheint es auch irgendwie zu genießen
Super, kann sie gleich die nächste Burg basteln. Wir brauchen mehr Verteidigungsanlagen.
Der neueste Zugang hat bestimmt auch einen Namen, mir werden das aber langsam zuviele. Ich sag einfach "Hey, Dude!". In diesem Fall gefolgt von: "Schnapp dir noch wen und komm mit, wir gehen Zombies matschen."
Tag 64:
Nach gefühlt 100 Tagen im Labor stellen die Leute da doch tatsächlich fest, dass Zombies Fleisch essen.
Irgendwie sind unsere Forscher insgesamt eine Enttäuschung. Whisti und Fonzel leisten so ziemlich gar nichts, der Rest scheint fast sinnvoller eingesetzt, wenn man sie außerhalb des Labors einsetzt.
Mit dem grünen Zeug von Tanks Fuss hat er selber die Fallen präperiert. Sehr effektiv.
Und sehr ekelhaft.
Ela ist...aufgestanden
Tag 65:
Nach der körperlichen Arbeit haben sich die Kittel dann doch mal eine Pause verdient. Sie dürfen an Signalen forschen.
Allgemeine Geschäftigkeit, wie ein kleiner Ameisenhaufen voller Psychopathen
Sogar die Zombies sind motiviert.
Allerdings ist dennoch keiner bereit, sich Tanks Füsse näher anzusehen.
natura non facit saltus
Berechtigungen
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