Rebuild 2: Herz der überdurchschnittlichen Dunkelheit

[Jim]

Tag 75:

Und der Schwarm ist da, die alten Beamteninstinkte veranlassen sie den Tag über, kaum, dass sie das Bürogebäude betreten zu haben, eine Kaffeepause einzulegen. Bis heute Abend brauchen sie bestimmt.


Diese Leute hier...wenn man nicht aufpasst, bauen sie überall Kirchen.
Wir sind so langsam sakraler als Jerusalem und Rom zusammen.
Vermutlich brauchen wir bald eine Kita um die ganzen religiösen Bedürfnisse hier zu erfüllen.
Als absolute Herrscherin hat man es erstaunlicherweise auch nicht leicht.


In einer alten Apotheke fanden wir einen Neuen, scheint eher schüchtern zu sein.
Er hat versprochen, keine Kirche zu bauen. Das hat mir schon genügt.
Aufgenommen.



Kann sich gleich zum Rest auf die Barrikaden gesellen.


Und die Knallerei geht schon los...
Ich sollte mich mal zu meiner üblichen, rückwärtigen Generalsposition begeben.

[Jim]

Tag 76:
...mhmm, schätze mal, wir haben gewonnen.
Danach geht es ans Aufräumen.




In meiner Bescheidenheit lasse ich morgens noch Alaia meine Qualitäten preisen.
Mein Knackarsch findet keine Erwähnung, enttäuschend.
Nach auffallend wenig Geklatsche und Lobpreisungen meiner Herrlichkeit, verkünde ich einen freien Tag (für mich) und pfff


Tag 77:


Irgendwas passiert....mir egal
Ich habe heute frei.
Und ich hab Schoki.

Tag 78:
So, mal schauen, was die Leute so getrieben haben.



Jede Menge Zombies wurden gegrillt.
Jede Menge...
Dann geht es wohl heute ans annektieren.

[Jim]

Tag 79:

Low will wirklich unbedingt das Büro für uns haben.
Vermutlich warten die Jungs nur wieder auf eine Gelegenheit, eine Kirche zu errichten.
Die große Farm und Polizeistation ist da schon nützlicher.

Tag 80:

Zombies kamen und gingen.
Aber mir scheint, wir haben die Situation so gut im Griff wie noch nie.


Gardener, der fleißige Halunke. Tanke gesichert.


Und irgendwie haben wir auch wieder organischen Nachschub bekommen.
Es ist immer gut, frisches Blut zu bekommen.
Der Verlust von jemand wichtigen würde unserer großen Familie hier ja doch nur Kummer bereiten.




Alaia und ein paar andere wollen mal eine Pause vom ständigen Basteln einlegen.
Okay, dann dürfen sie halt auch mal plündern. Viel gibt es nicht mehr zu holen.
Mehr Feuerwaffen wären aber toll.

[Jim]

Tag 81:

....oder Hunde.


Tag 82:

Lowcut hat doch tatsächlich den Friedhof eingemeindet.
Fast dachten wir, es könnte eine sinnvolle Idee sein, aber es stellte sich heraus, er nutzt nun seine freie Zeit um dort nach Witzen zu graben.


Wenn ich mir meine Familie zu anschaue, kriege ich manchmal etwas Angst. Die ganzen Metzeleien hat aus den Haufen einen ganz schön zähen Haufen geformt.
Es liegt soviel Testosteron in der Luft, wir Damen haben verstärkt mit Bartwuchs zu kämpfen.

Tag 83:

Unser Pädagoge...


Tag 84:

Oh, ganz vergessen...Zombieapokalypse und so.


Ein Supermarkt. Ich habe die leise Hoffnung, dass wir langsam mal einen Friseursalon in Angriff nehmen können. Ach, Gardener

[Jim]

Tag 85:

Neeeeeeeeein, nicht Du.
Zum Glück ist es nur ein Kratzer
Was wäre Sofatown ohne Gardener?


ARGH!


Frustriert schaue ich mal bei den Eierköppen vorbei. Fonzel und whisti sind immer noch am forschen und verhalten sich dabei höchst mysteriös. Interessiert uns eigentlich nicht.
Aber die fressen schließlich die ganze Zeit bei uns, und irgendwie wären Ergebnisse doch mal angebracht.
..aber nö, Dr. Whisti versichert mich lediglich, dass sie Fortschritte machen, dann wirft er mich wieder raus.

Tag 87:

Wirkliche Fortschritte machen aber Dr. Jiggels und xell:
Sie haben so eine Art Zombieresistenz entwickelt. Bisse sollen jetzt nicht mehr zombiefizierend sein..oder so ähnlich. Dicke Kleidung hätte es doch auch getan...egal.
Saubere Arbeit, Jungs. Heute Abend gibt es dann eine lange Reihe vor dem Labor und jeder kriegt von den beiden was in den Popo gespritzt.


Slow will eine Schule statt Wohnraum...und wieso bietet ein Motel scheinbar nur 2 Zimmer?

Gerry hat aber schon eine weitere Schule gesichert.
Jetzt fehlen nur noch Kinder...
Was sowieso mal ein guter Punkt wäre. Repopulationsmaßnahmen und so


Ein weiteres Fernglas wurde gefunden...hmpf
Gibt es hier nirgendwo Raketenwerfer oder so?


Stellte sich heraus, Rauchzeichen sind nur der Anfang gewesen. Als nächstes forschen die Kittel an Radiotechniken, um Menschen von weiter weg auf uns aufmerksam zu machen:
Betrachtet mein Werk, ihr Mächtigen – und bringt Koks mit.

[Jim]

Tag 88:

Dabei sind die Forscher so fleißig, sie bieten sogar Dr. Whisti noch Hilfe an. Er könnte ja ihre letzten Ergebnisse zum Gegengift für seine Studien gebrauchen.
Außerdem fühlen wir uns zusehends gestört, dass ständig manisches Gelächter aus dessen Labor kommt.
Außerdem vermissen wir unseren Fonzel


Unser kleines Dellaküken ist mittlerweile flügge geworden. Awww, hast du fein gemacht. All die pöhsen, pöhsen Untoten vom Schutthaufen vertrieben. Ja, ganz ... toll.
Naja, irgendwer wird sicher aus das eingemeinden wollen. Kann man bestimmt prima ne Kirche hinsetzen...


Ich war sogar auch mal wieder fleißig. Zwei Neue. Jetzt sind wir aber wahrlich zuviele, um sich noch die ganzen Namen zu merken. Wobei Strawberry tatsächlich mal ein toller Vorname ist.
Zum Glück ist sie aber dennoch kein Redhead, also, zu ihrem Glück :arielle


Und irgendeine U-Bahnstation liegt hier auch vor der Grenze. Hmm, von da aus, kann man zu einer anderen gelangen. Ich frage mich, ob es so schlau ist, dass dann einzugemeinden, wenn Zombies so unterirdisch zu uns gelangen könnten
Käme wohl auf einen Versuch an

[Jim]

Tag 89:

Wir sind alle absolut überrascht, aber Dr. Whisti ist scheinbar tatsächlich ein Wissenschaftler. Um die Wogen zu glätten, hält er eine lange Rede darüber, dass sich die Sonne um die Erdscheibe dreht.
Wir haben heute alle was neues gelernt.


Zombies sind übrigens auch noch hier.


Wow, ein Rucksack. Endlich. Nach all der Zeit, endlich hat man wieder seine Hände frei.

Tag 90:

Blick auf das geschäftige Treiben und die Bedrohungslage in Sofatown.
Alles bestens.

[Jim]

Tag 91:



Ach kacke.

[slowcar]

Ach kacke.

Schnell wieder Operation Yazzel anwerfen/hinwerfen!

[Jim]

Tag 91:

Die meisten von uns bekämpften die Zombies von der Polizeistation aus. Irgendwie entstand ein Feuer und in dem entstehenden Chaos brachen einige Zombies durch.
Wir mussten die Station aufgeben und verschanzten uns hinter eilig errichteten, provisorischen Barrikaden.


Der Umstand, dass ich zwei Teams den Auftrag gab, beide U-Bahnstationen einzugemeinden, sorgte für etwas Verwirrung, weil beide auch noch die jeweils andere einbarrikadieren wollten.




Ansonsten lautet die große Strategie immer noch, schlicht und ergreifend die ganze Stadt zu besetzen. Dann sind weniger Zombies um uns herum, die Verteidigung wird einfacher und außerdem alles toller und sowieso und überhaupt. Ich plane in den nächsten Tagen angesichts der wachsenden Größe und damit einhergehenden administrativen Aufwandes einen Senat zu bilden.
Clifford soll Konsul werden.

Bei den Zertötungsoperationen gelingt es doch noch mal, Della einen Streich zu spielen. Ein paar der Veteranen haben ihm scheinbar erzählt, dass man, wenn man sich in Zombieeingeweiden wälzt, von ihnen, nicht mehr als Futter wahrgenommen wird.
Abgesehen davon, dass es nicht stimmt, macht das unsere Hundemeute natürlich auch scharf.
Wir haben alle gelacht. Außer Della halt.