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Thema: Meine Leseliste 2018

  1. #1
    Kaffeemaschinenbesitzer Avatar von lowcut
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    Meine Leseliste 2018

    Neues Jahr, neue Liste.

    Alan Dean Foster - Der grüne Tod
    Kurt Mahr - Die Milliardenstadt
    John Scalzi - Zwischen den Sternen
    Neil Gaiman - Anansi Boys
    Alan Dean Foster - Die Echsenwelt
    Alastair Reynolds - Rache
    Jamie Sawyer - Die Lazarus Mission
    Jamie Sawyer - Die Lazarus Legion
    Jamie Sawyer - Das Lazarus Spiel
    Alan Dean Foster - Die Stimme des Nichts
    Cixin Liu - Spiegel
    Geändert von lowcut (17.12.2018 um 17:05 Uhr)
    natura non facit saltus


  2. #2
    what is my purpose? Avatar von Spaceman
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    James S. A. Corey: Persepolis Rising (7. Buch The Expanse)
    I'm victim to my own purity of character.
    "Is that a threat?"
    "Well, yes! I thought that was obvious..."

  3. #3
    Hear me roar! Avatar von Louis
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    Januar:

    Cassandra Khaw: Hammers on Bone (2016)
    Ilija Trochanow: Meine Olympiade. Ein Amateur, vier Jahre, 80 Disziplinen (2016)
    Terry Pratchett: Wintersmith (2006)

    Februar:

    Anna Grue: Judaskuss (2015)

    März:

    Karin Kalisa: Sungs Laden (2016)
    Yvonne Keller: Unglücksspiel (2016)

    April:

    Nisi Shawl: Everfair (2016)
    Mary Robinette Kowal: Ghost Talkers (2016)

    Mai:

    Lüpkes/Gerdes (Hg.): Feinste Friesenmorde (2017)
    Tobias Escher: Zeit der Strategen (2018)

    Juni:

    Mara Pfeiffer: Im Schatten der Arena (2018)
    Marlene Hellene: Man bekommt ja so viel zurück (2017)

    Juli:

    Brian McClellan: Promise of Blood (Powder Mage I, 2013)
    Philippe Auclair: FIFAgate. Comment le Qatar a fait exploser le système Blatter (2015)

    August:

    Gisa Klönne: Das Lied der Stare nach dem Frost (2013)
    Kerstin Ehmer: Der weiße Affe (2017)

    September

    Brandon Sanderson: Oathbringer (Stormlight Archive III, 2017)
    Geändert von Louis (11.09.2018 um 09:53 Uhr)

  4. #4
    s̓̍̒͋̌l̎ow̐̔̉̉c̊͋̉ar̄͑ ͪͫ͛ ̓ Avatar von slowcar
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    In 2018:

    Aktuell lese ich:

    Nicholas Eames - Kings of the Wyld: The Band
    Klang ganz witzig, ist es bislang auch, mal etwas seichter zwischendurch, für D&D-Fans.

    Anna Smith Spark - The Court of Broken Knives (Empires of Dust, Book 1)
    Kam hochgelobt auf mein Kindle, las sich aber zäh und konnte nicht überzeugen. Hatte entschlossen etwas anderes weiterzulesen aber mich dann durchgebissen. An sich spannende Charaktere, aber die Handlung macht mir einfach zu wenig Sinn. Grimdark
    schön und gut aber wenn es nur für seine Edginess genutzt wird nee...

    Ian C Esslemont - Deadhouse Landing: Path to Ascendancy Book 2
    Nebenreihe zum Spiel der Götter, meiner Lieblingsserie.

    Brandon Sanderson - Oathbringer: The Stormlight Archive Book Three
    Lecker 1200 Seiten für die Weihnachtsferien, bestens für die Erholungsphasen zwischendurch. Leider zu kurz

    Brandon Sanderson - Edgedancer: From the Stormlight Archive
    Novella aus der gleichen Reihe, in der Einleitung von Oathbringer stand man solle sie zuerst lesen, habe ich dank Kindle also auf der Hinfahrt gemacht

    Mark Lawrence - Road Brothers, Tales from the Broken Empire (English Edition)
    Kurzgeschichten mit dem Prinz/König/Kaiser der Dornen, Jorg von Ancrath, und seinen Mitstreitern/Mördern/Schurken


    Und ich nehm mal den Rest aus 2017 auch noch mit


    Ann Leckie - Provenance
    Nach der tollen Ancillary Justice Triologie ein in der gleichen Welt spielendes Buch. Bin ich schwer reingekommen, später deutlich packender aber insgesamt schwächer als die Vorgänger.


    Charlie Jane Anders - All the Birds in the Sky
    Nebula gewonnen, Hugo Finalist, kann man sich mal angucken dachte ich. Gefiel mir vom Schreibstil nicht so recht, auch wenn es etwas Richtung Gaimanesque ging. Abgelegt unter naja.


    Luke Skull - The Grim Company/Sword Of The North/Dead Man's Steel (The Grim Company Series)
    In einer Amazon-Bewertung als "Abercrombie Light" bezeichnet, trifft es ganz gut. Worldbuilding hat mich nicht ganz überzeugt, Charaktere manchmal etwas einfach gezeichnet, aber irgendwie bin ich trotzdem dabei geblieben und hab die Triologie am Stück
    gelesen.


    Brian McClellan - Sins of Empire
    Nachfolgeserie der Powder Mage Triologie die ich gern gelesen habe. Zu Beginn etwas schwächer, steigert sich aber später, werde die neue Triologie sicher weiterlesen.

    Joe Abercrombie - Half a King/Half the World/Half a War (Shattered Sea Triologie)
    Leider auch "Abercrombie Light", ein Ausflug in die Young Adult Schiene, irgendwie etwas weichgespült alles. Trotzdem gut, aber ging halt auch besser.

    NK Jemisin - The Stone Sky
    Toller Abschluss einer tollen Serie, beste Bücher des letzten Jahres.
    Oh what a day! What a lovely day!

  5. #5
    nur echt mit der Telefonsex-Stimme Avatar von elandra
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    Ach diese Lücke, diese entsetzliche Lücke von Joachim Meyerhoff. Das Buch erzählt als drittes von vier Büchern seine Zeit auf der Schauspielschule in München und handelt noch viel mehr von Zusammenleben mit den Großeltern.
    Ich fand es supergut. Schön geschrieben, mit Tiefgang aber auch sehr witzig. Hat mich oft an meine Familie erinnert

  6. #6
    Hear me roar! Avatar von Louis
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    Slow, was genau machst du mit den Büchern?!? Inhalierst du die?

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Charlie Jane Anders - All the Birds in the Sky
    Nebula gewonnen, Hugo Finalist, kann man sich mal angucken dachte ich. Gefiel mir vom Schreibstil nicht so recht, auch wenn es etwas Richtung Gaimanesque ging. Abgelegt unter naja.
    .
    Hatte ich auch gelesen, war für mich auch enttäuschend.

    Die Idee fand ich super, das erste Kapitel irgendwie auch noch, aber insgesamt war es mir zu absurd, und sowohl stilistisch als auch vom Plot her viel zu wankelmütig. Der Assassine sollte wohl irgendwie Slapstick reinbringen, was gar nicht recht gepasst hat. Die Charaktere blieben für mich... blass. Ich wollte was für sie empfinden, aber da war nix. Schade eigentlich. Hatte Potential.

    Ich hab dafür noch zwei Lesetipps aus meinem Jahrgang 2017:

    Emmi Itäranta: Memory of Water
    Dystopie aus einer Zeit, in der die Pole geschmolzen, die Welt halb überschwemmt, und Wasser eine kostbare Ressource ist und von der Militärregierung verwaltet wird. Inmitten dieser Welt gibt es eine Kaste von "Tee-Zeremonienmeistern" (es wird angedeutet, aber nie richtig erklärt, dass die Welt stark asiatisch beeinflusst ist). Geschichte spielt in Skandinavien, die Hauptfigur ist Tochter eines Tee-Meisters und lernt, dass ihr Vater verbotenerweise eine Wasserquelle hütet - was einem Höchstverbrechen gleichkommt. Was ich neben der Zukunftsvision klasse fand, war der Stil: Sehr poetisch, kräftig, aber gleichzeitig nicht kitschig, sondern sehr zugkräftig. Die Geschichte kommt eher düster daher, und entgeht auch der Falle, allzuviel über den Weg in diese Zukunft erklären zu wollen. Vieles muss man sich zusammenreimen. Für mich eines der besten Bücher, die ich 2017 gelesen habe. (Manche Rezensionen werfen dem Buch vor, es "plätschere dahin". Fand ich gar nicht, aber mag sein, dass es nicht jedermanns Sache ist).

    Naomi Novik: Uprooted
    Aus Noviks Temeraire-Reihe bin ich irgendwann ausgestiegen. Idee gut, Umsetzung so lala. Insofern hatte ich nicht die allerhöchsten Erwartungen und wurde positiv überrascht. Geschichte: Kleines Dorf in einer Art fiktiv-phantastischen Polen, das alle 10 Jahre das hübscheste und intelligenteste Mädchen dem "Drachen" opfert. Der ist allerdings kein echter Drache, sondern ein Zauberer und beschützt das Dorf vor einem verwunschenen Wald, insofern ist der Handel gerechtfertigt. Buch beginnt damit, dass eigentlich jeder weiß, dass der Drache sich die junge Kasia aussuchen wird. Was vor allem Agnieszka, ihre beste Freundin betrübt. Dann kommt alles plötzlich ganz anders... Der Rest ist eine halb märchenhafte, halb Fantasy-Geschichte über einen uralten Kampf zwischen einem sehr, sehr bösen Wald und dem gesamten Königreich, mit einigen überraschenden Wendungen, ein paar sehr dunklen Geheimnissen und mystischer Magie. Mein Kritikpunkt: Das Buch ist gefühlt zu lang, und das Ende hat leider das HdR-Film-Problem - es kommen irgendwie drei Enden hintereinander. Aber insgesamt trotzdem lesenswert.

  7. #7
    s̓̍̒͋̌l̎ow̐̔̉̉c̊͋̉ar̄͑ ͪͫ͛ ̓ Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Slow, was genau machst du mit den Büchern?!? Inhalierst du die?
    Ich habe mir angewöhnt Abends nach Möglichkeit noch eine halbe Stunde bis Stunde zu lesen, auch um etwas vom Tag (und vom Computer und seinem blauen Licht) wegzukommen.
    Viel gelesen habe ich eigentlich schon immer


    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Emmi Itäranta: Memory of Water
    Habe ich mir direkt mal bestellt, ich versuche ab und an aus meinen Gewohnheiten auszubrechen und das klingt ganz so als ob es bekannt dystopisches mit völlig neuem verbinden würde. Ich sag dann mal wie es mir gefallen hat.

    Edit: Kleiner Bruder war am Wochenende zu Besuch. Guckt auf meine Bücherregale und fragt "hast Du die alle gelesen?"
    Geändert von slowcar (24.01.2018 um 10:52 Uhr)
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  8. #8
    s̓̍̒͋̌l̎ow̐̔̉̉c̊͋̉ar̄͑ ͪͫ͛ ̓ Avatar von slowcar
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    Josiah Bancroft - Senlin Ascends

    Steampunk-Fantasy mit einem neuen Twist. Ein gigantischer Turm, bestehend aus einer unekannten Nummer an Stockwerken die jeweils ein eigenes Königreich, Herzogtum, Demokatie o.ä. beherbergen.
    Senlin, ein Schulmeister eines kleinen Fischerörtchens, begibt sich auf seiner Hochzeitsreise dorthin, wundert sich noch darüber das viele Leute aneinandergebunden herumlaufen und verliert prompt seine Frau.
    Sich selbst regelmässig für etwas schlauer haltend als angebracht muss er sich auf die Suche nach ihr machen.
    So simpel das Rezept so ausgefallen die Hintergrundwelt und die Ideen darin. Es fiel mir allerdings etwas schwer mich mit dem Protagonisten zu identifizieren auch wenn seine Charakterentwicklung sehr glaubhaft ist.
    Das Buch hat einen Riesenstapel an 5*-Rezensionen aus den USA, ganz dem Hype anschliessen kann ich mich nicht aber es war schon ganz gut und durchaus mal etwas Anderes.

    Brian McClellan - The Mad Lancers

    Kleine Novelle aus dem Pulvermagier-Universum, gefiel mir gut. Freue mich schon auf das nächste richtige Buch
    Oh what a day! What a lovely day!

  9. #9
    Hear me roar! Avatar von Louis
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    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    Brian McClellan - Sins of Empire
    Nachfolgeserie der Powder Mage Triologie die ich gern gelesen habe. Zu Beginn etwas schwächer, steigert sich aber später, werde die neue Triologie sicher weiterlesen.
    Ich hab jetzt das erste Powder-Mage-Buch "Promise of Blood" fertig, nachdem der Autor auch in Writing Excuses zu Gast war, und bin ehrlich gesagt nicht überzeugt. Zum einen habe ich ehrlich gesagt gar nicht das Gefühl, dass es hier wirklich um eine (vor-)industrielle Gesellschaft geht, die Gestalten könnten alle genauso gut aus den klassischen Mittelalter-Fantasy-Büchern stammen. Vielleicht abgesehen von dem Kerl, der die Gewerkschaft leitet, aber der könnte genauso gut Leiter von Gilden oder sonstwas sein, bislang spielt das alles gar keine Rolle.

    Zum Zweiten merke ich immer mehr, dass ich kein Freund von solchen High-Fantasy-Storys bin, in denen alle Hauptcharaktere quasi Halbgötter sind und dann auch noch echte Götter auftauchen. Mir fehlt da der Kick, sie laufen alle durch die Gegend wie unsterbliche Superhelden. Ich glaube, man muss ein extrem guter Autor sein, um solche mächtigen Charaktere glaubhaft und mit einem starken Plot versehen rüberbringen zu können. Broken Earth hat ja streng genommen auch so was wie Halbgötter, aber das sind zerrissene, menschliche Charaktere. Bei den Powder-Mage-Charakteren springt der Funke für mich nicht über.

    Und der Gott, der sich als Mann aus dem Volk verkleidet, tollpatschig und gemütlich, aber dann als Deus-Ex-Machina fungiert, und alles heilen oder pulverisieren kann - der ist halt auch seit Fizban nicht mehr wirklich originell. Und Fizban war 80er Jahre.

    Was dann eigentlich eine Kleinigkeit ist, aber mich so echt wirklich, wirklich nervt, ist die Namensgebung. Ich habe nicht das Gefühl, in einer Welt zu leben, die eine Sprache hat, aus der die Namen abgeleitet werden. Das ist alles sowas von komplett Kraut und Rüben. Charlemund und Ricard klingt nach Frankreich, Tamas und Taniel nach klassischer Fantasy, Manhouch nach Arabien, Vlora nach Slawen, Erika und Faye nach modernen US-Namen, aber alle stammen sie aus derselben Gesellschaft, und plötzlich gibt es da aber auch Leute, die zusammengesetzte Namen wie SouSmith haben - und dann kommen da noch obendrauf so absolut bescheuerte, verballhornte griechische Namen wie "Nikslaus". Ernsthaft? Und denn soll ich ernst nehmen, den Nikolaus-Magier? Macht man sich als Autor da keine Gedanken, wie das alles klingt? Sowas wirft mich ja sowas von aus der Bahn beim Lesen.

  10. #10
    s̓̍̒͋̌l̎ow̐̔̉̉c̊͋̉ar̄͑ ͪͫ͛ ̓ Avatar von slowcar
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    Ich bin eben großer Fan der Halbgötter-Charaktere, sehe es aber ein dass das nicht jeder so sieht
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