Die Habsburger sorgen für eine neue Königsgemahlin...
... und einen neuen Krieg. (Ich sah die Möglichkeit eines zweiten Venedig-Kriegs, wollte aber die Aggressive Expansion erst noch ein wenig abkühlen und diesen nach dem zweiten Marokkokrieg stattfinden lassen.)
Es heißt wenig.
Ich besetze Athen mit einem Söldnerregiment und lande auf Rhodos an.
Weiter konzentriere ich mich nicht darauf. Schließlich habe ich eigene Ziele.
Marokkos 15.000 Mann fehlt immer noch jede Chance.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Der Rückschlag nur zu bekannter Art folgt im anderen Krieg. Auaaaa.
Österreich lässt die Johanniter vom Haken...
... und labt sich am Verbündeten.
Derweil stößt Frankreich auf den Jungbrunnen. Huuui.
Rom erkennt hingegen nach seiner orthodoxen auch seine Griechennatur.
Langsam reift in mir die Überzeugung, die ganzen Italiener auch schon aus Rollenspielgründen zu hellenisieren.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Zum ersten Mal in meiner EU4-Karriere gebe ich eine Kultur auf - aber da ich nach Handelsregionen erobere und die Osthälfte Italiens höchstens für einen Vasallen einplane, brauche ich sie nicht. An ihrer statt akzeptiere ich Kastilisch.
Da klopft die nächste Institution.
Österreich bedankt sich für meine Waffentreue und überlässt mir die übrigen beiden venezianischen Gebiete Griechenlands.
Marokko muss deutlich mehr leiden.
Ich nehme ihnen direkt die ganze Küste ab, um ihre Piraterie zu beenden.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ein Blick auf die Großmächte bestätigt nur mein Gefühl: Ich muss mich gegen Frankreich durchsetzen, ich muss mich gegen Osmanien durchsetzen, und beide übertreffen mich hinsichtlich ihrer Stärke.
So sieht Europa aus. Litauen wurde förmlich zerfetzt, die Union existiert auch nicht mehr.
Zwischen Osmanen und Mamelucken herrscht immerhin noch ein gewisses Gleichgewicht. AQ verbündete sich mit den Osmanen.
Hinsichtlich der Truppen befinde ich mich auf dem vierten Platz,...
... hinsichtlich der Flotte ebenso.
Der Abstand hinter Frankreich erscheint kleiner als befürchtet. Leider besitzen sie unter Anderem Ungarn als Verbündeten.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Die Schweiz ruft mich in einen Krieg,...
... der sich als recht unspektakulär erweist. Ich gebe extra die Belagerung von Festlands-Restgenua weiter und bemühe mich um Chios, um dieses zu erhalten,...
... doch Genua kann die Insel befreien und das Thema damit erledigen.
Ich greife Kastilien an...
... und sammele Toledo ein.
Geld kommt noch hinzu.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ich muss es einfach wagen. Ich erforsche die Militärtechnologie zwei Jahre vor der Zeit und mit Malus, bringe meine Truppen in Position... und sehe meinen Herrscher sterben.
Offiziell handelt es sich um einen Krieg gegen Portugal, der gleich auch das französisch-provencalische Bündnis auflöst.
Ich kann selbst nur einen Verbündeten rufen und wage mich deshalb nicht gegen ein Mitkriegsziel-Frankreich. So wird es schlimm genug.
Ich konzentriere mich zuerst auf Portugals Festungen... und erringe zur See einen Sieg.
Ich werde auch Verteidiger des Glaubens, um die Extra-Moral mitzunehmen. Für die Missionsbelohnung fehlt mir jedoch noch etwas Konvertierungsarbeit.
Ich möchte sie auch schnell abschließen, da ich nicht weiß, wieviel Byzanz von meinem generischen Missionsbaum übrig lässt.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Zu See gelingt sogar ein noch überzeugenderer Sieg.
Da entsteht zusammen mit einer neuen Gattin (mit vertrautem Namen und beeindruckenden Werten)...
... und weit weniger begeisternder Thronfolger.
Urbino bietet Miettruppen an, die ich mit Kusshand nehme.
So enden die guten Nachrichten.
Die französische Heermacht bleibt ein Alptraum.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ich konsolidiere mich... und atme auf, als ich mit Österreich und Florenz zwei neue Verbündete hereinrufen kann.
Es vergeht Zeit. Ich besetze Land, suche kleine Kämpfe, vermeide große und muss hinnehmen, als es doch einmal blutig wird.
In der Bretagne gelingt es mir schließlich, die geschundenen Reste ihres Heers zu erlegen.
Leider bremst der folgende Frieden meine Erwartungen aus: Ich kann Provence zwei Gebiete verpassen, übernehme selbst eines, schustere Burgund eines zu... und das war's. Die große Schlachterei bleibt aus.
Portugal überlässt mir hingegen ihren gesamten Kolonialbesitz.
An marokkanische Gewinne war leider nicht zu denken.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Aus der Frankreich-Beute entsteht Toulouse, um AE-billig Frankreich Gebiet abzunehmen.
Aus der Karibik soll einmal eine hübsche Kolonialnation werden.
Da stirbt mein König, und Artemis darf erneut herrschen.
Es handelt sich um zehn Jahre mit ansehnlichen Werten, aber einem Moral-Malus.
Die Nation entsteht,...
... und die Flagge erweist sich als wirklich schick.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Frankreich entdeckt den zweiten legendären Ort,...
... während ich meine beiden von Portugal übernommenen Westafrikagebiete als Sprungbrett nutze.
Es endet wie erwartet.
Ich wende mich Marokko zu...
... und auch das bleibt erwartbar spannend.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Berechtigungen
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