"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ich handele schnell (und sicher etwas voreilig).
So besiege ich Aragons Armee mit verringerter Moral und trotz Unterzahl in zwei Schlachten und kann sie zerschlagen.
Aber... ähhm... Mist.
Der Knalleffekt bleibt aus. Ich sammele Rest-Aragon, Rest-Sardinien und Malta ein...
... und werde zu einer Großmacht.
Das kommt zugegeben eher überraschend.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Neapel erringt die Unabhängigkeit, übernimmt Sizilien und wirft Aragon auf die Balearen zurück...
... und ich sehe zu. Zwar könnte ich wahrscheinlich einen Krieg gegen sie gewinnen, doch erweist sich die italienische Aggressive Expansion gerade wirklich als Problem.
So warte ich. Das ist der aktuelle Stand.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
So setze ich mich erst einmal daran, Granada ein paar passendere Namen zu verpassen.
Sardinien folgt.
Ich akzeptiere Andalusisch...
... und seufze.
Tafilalet, Ferrara, Marokko und Kastilien schließen sich an. Ich schließe ein Bündnis mit Lucca ab, um immerhin den letzten Diplomatieplatz zu füllen.
Ruhezeit, eindeutig.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
So wirkt Europa für den Moment, 33 Jahre nach Spielbeginn. Ich muss hoffen, dass Burgund stabil bleibt, um den blauen Alptraum irgendwie aufzuhalten.
Frankreich greift die Bretagne an, die nur ein Bündnis mit einem irischen Kleinstaat aufweist.
Sie annektieren sie völlig. Ich gehe zur Sicherheit über mein Beziehungslimit und verbünde mich mit Florenz...
... und Bayern.
Diese Rivalennetze machen es leider schwierig, irgendein Netz aufzubauen.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Endlich komme ich mit den Administrationspunkten hinterher, um eine zweite Ideengruppe zu wählen.
Ich entscheide mich für Defensiv, schon für den Franzosenschreck-Moralbonus.
Da steigt der Einfluss des Klerus und lässt eine Katastrophe drohen.
Ich stehe vor einer schweren Wahl, die ich zugunsten meiner Stabilität (die Alternative hätte mich einen solchen Punkt gekostet) und Staatsverschuldung treffe,...
... und muss leiden.
Ürrrrks.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Derweil erscheinen Flüchtlinge aus Byzanz und sorgen für Seufzen. Die Rückkehr nach Osten erscheint als ferner Traum.
Da greift Tunesien Tafifalet an, das nur mit dem unabhängig gewordenen Marrakesh verbündet ist,...
... und ich kann die Kleruskatastrophe nur damit abwenden, dass ich ihnen eine Menge Land entziehe. Das lässt leider auch den Missionars-Bonus vorerst verschwinden.
Ich lasse es den Süden umgehend bereuen, aus der Koalition ausgestiegen zu sein, und erkläre einen Abstauberkrieg.
Ja, das sieht machbar aus.
Wie ihr seht, verzichte ich seit meinem Armeeneubau völlig auf die im Preis-Leistungs-Verhältnis eher schwache Kavallerie.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Die Spannung hält sich wie erwartet in Grenzen.
Ich nehme den Wahnsinn auf mich, tatsächlich einen zweiten Stabilitätspunkt zu erwerben,...
... und brüte eine Weile darüber, ob ich die Goldmine nicht für mich selbst übernehmen sollte, entscheide mich aber dagegen.
Italien tritt aus dem Reich aus...
... und ich lasse den Krieg ziemlich prosaisch enden.
Dass eine vereinzelte Armee die tunesisch besetzten Ostgebiete befreite und sie mir öffnete, kam mir sehr entgegen,
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Während dieser Krieg andauert, tritt der zweite Katastrophenfall ein.
Kastilien und das mit ihnen verbündete Savoyen steigen umgehend aus der Koalition gegen mich aus... ahhhem... warum auch nicht?
Als könnten sie nicht ahnen, was kommt.
Leider besitzt Kastilien immer noch eine Armee - und sollte technologisch mindestens gleichauf liegen, da meine Punkte in die Ideengruppe flossen.
Zur See endet es jedoch für sie böse.
Tja.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."