natura non facit saltus
So aktualisiere ich meine Pläne.
• Ich würde gerne in nächster Zeit Mali angreifen, um mir die Goldminen gegen meine Geldprobleme einzuverleiben.
• Vermutlich entlasse ich Fulbe und füttere sie mit afrikanischen Gebieten, die ich im Moment selbst nicht brauchen kann. (Auch wenn ich damit weitere 14 Administrationspunkte in den Orkus blase.)
• Der Schottland-Waffenstillstand endet 1477. Hier kommt es für mich allerdings vorwiegend darauf an, dass ich sie ohne Frankreich in einen Krieg bekomme, da zweimal Glück schon recht viel wäre...
• Marokko sehe ich im Tandem mit Spanien als machbar an, wie auch immer dieses Tandem aussieht.
• Mittelfristig sollte ich mich darum bemühen, England zu erobern und auf den Ärmelkanal-Handelsendknotenpunkt zu spielen. Da wartet das echte Geld, das mir gerade völlig durch die Lappen geht.
Natürlich wird das nicht leicht, aber es sollte machbar sein.
So erschaffe ich meinen Vasallen, auch wenn ich damit ein Küstengebiet abgebe, das ich gerne behalten hätte.
Dieser besitzt eine Menge Kernprovinzen.
Ich wünsche mir vom Papst etwas Hilfe bei meinen Krediten, auch wenn mich das auf meinem Weg zum Stabilitätspunkt zurückwirft.
Da schließe ich auch (und ohne Abschluss-Knaller) die Expansions-Ideen ab.
Die Integration von meinem zweiten Irlandvasallen erfolgt.
England tat es mir gleich.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ich übernahm tatsächlich ein Kriegsschiff von ihnen... (Die Burg riss ich hingegen ab, da ich mir deren Unterhalt nicht leisten wollte.)
Da greift Frankreich England an...
... und ich nutze meine Chance, Schottland ohne französische Flottenhilfe zu bekommen.
Schottland überrascht durch seine Schwäche - es weist gerade einmal Militärtechnologie 4 gegen meine 7 auf. Es verliert auch direkt sein gesamtes Heer.
Es brennt nichts an...
... und Frankreich besitzt kaum eine Flotte.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Bei dem Versuch, zu plündern, stolpere ich allerdings über Rebellen.
Ich bemühe mich derweil um mein zweites Gebiet in der Neuen Welt, die von Portugal erforscht wird.
Aus Sorge vor Rebellen senke ich tatsächlich einmal die Autonomie...
... und sehe zu, dass auch die Rebellen über Rebellen stolpern.
Tja...
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ich wähle als zweite Ideengruppe Entdeckung, um eine Hardcore-Synergie-Kolonisiererei durchzuziehen. (Ich ließ sogar viele meiner Gebiete ungekernprovinzt, um die Technologie möglichst schnell zu erreichen.)
Das erlaubt mir auch die Standes-Möglichkeiten... und angesichts meiner Eingeborenen-Probleme nehme ich diese mit Handkuss.
Die der Bürger für mehr Wachstum muss ich allerdings erst durch genügend Einfluss freischalten... und dazu verleihe ich ein erstes Gebiet. Die beiden schottischen sollen folgen, sowie bei dem einen die volle Kernprovinz nachgeholt und das zweite erobert wurde.
Ich schmunzle: Der Neue Welts-Kringel heißt ausgerechnet "St. Brendans Sog". Damit hatte ich nichts zu tun, Paradox und ich griffen bloß auf ähnliche Hintergründe zurück.
Das bringt jedoch Pech: Der frisch rekrutierte Entdecker stirbt fast umgehend.
So stelle ich einen neuen an.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ein Event bringt mich dazu, die Kapverdischen Inseln endlich einmal zu mythisieren, und ich wähle eine geographisch halbwegs passende Phantominsel, die ich ausschließlich im "Atlas der erfundenen Orte" von Edward Brooke-Hitching fand. Bei der Event-Option stolpere ich hingegen über meine eigenen Füße, da bei dem schlechten Handelsgut und eigener Kultur auch beide andere Optionen sinnvoll gewesen wären...
... ich dachte, der von der Handelshauszugehörigkeit gesteigerte Handelseinflusswert würde sich allein aus der Produktion herleiten, doch er betrifft die Gesamtentwicklung.
Frankreich bietet überraschenderweise von sich aus einen Weißen Frieden, den ich nur zu gerne annehme...
... und Schottland Land und Geld wegnehme. (Da mir die Aggressive Expansion Luft bot, konzentrierte ich mich auf die wertvollen Gebiete, da die hochschottischen Kernprovinzen ja auch nicht weglaufen.)
Ich schleife erneut eine Burg, beklage meine Finanzen...
... und sehe zu, wie sich Frankreich bedient.
Das beendet meine Hoffnung auf einen dritten Windschattenkrieg.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ich greife Mali an, um meinen Plan mit den Goldminen umzusetzen,...
... und obwohl es auch abseits des Techunterschieds leicht zu werden verspricht,...
... stolpere ich über meine eigenen Füße - genauer gesagt, über Rebellen für meinen Rivalen.
Es kommt zum Kampf, den ich schnellstmöglich abbreche,...
... doch da verlor ich schon die Initiative.
All diese Gegner liegen technologisch drei oder vier Militärstufen hinter mir, doch davon merkt man kaum etwas.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ich kann per Flotte meine Restarmee retten, muss jedoch den Restkontinent fallen sehen.
So fasse ich meine Truppen zusammen und ergänze den Rest durch einige Söldner. Die Zahlen wirken hart, aber nicht unmöglich.
Ich kann Djenne herausnehmen.
Ich gewinne meinen dritten Siedler, sehe Böhmen die Krone übernehmen...
... und stelle mich weiterhin ausgesprochen dämlich an.
Dabei verschweige ich die ganzen Fälle, in denen ich kleine reguläre Stack zum Gebiets-Entlagern aus der Festungsbelagerungsarmee löste und diese dann untergehen sah... also bis jetzt.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."
Ich schließe Arguin ab...
... und gewinne damit die Möglichkeit, die Kolonialtruppen mit der Hauptarmee zu verbinden. Meine neuen beiden Kolonien entstehen südlich von Gabu, da meine Kolonialreichweite noch nicht mehr hergab und ich angesichts der Zeitalter-Fähigkeit zwei meiner Siedler für dauerhaft in meinem Besitz verbleibenden Kolonien nutzen möchte.
Dort lösche ich die Eingeborenen aus. Dies tue ich zwar ausgesprochen ungern - aufgrund von Humanität und Wachstums-Events -, doch momentan fehlen mir völlig die Mittel zum Kolonienschutz.
Derweil erscheint auch das Problem einer riesigen Schotten-Revolution.
Darum kann ich mich leider noch nicht kümmern.
"Der Wogen Schlag im Herz, der Flammen Glanz im Haar."