So stehe ich nun hier und fühle mich wie ein Bundesligatrainer, dessen Mannschaft in der ersten Runde des DFB-Pokals einen 2:1-Sieg in der Verlängerung errumpelte: Das war nicht schön, aber durch ist durch.
Mein Ausflug in die Welt der Methoden stärkerer Spieler - kriegsgrundlose Kriege, Primärkulturwechselei, Personalunionen,... - ging nicht völlig reibungslos vonstatten, mein letztes echtes Kolonialspiel liegt eine ganze Weile zurück und es handelte sich um einen Angstgegner... ach...
... und ja, man kann sich darüber streiten, ob ich mit meiner Eröffnung und der Transformation in ein Irland-/Ärmelkanal-Spiel die Challenge nicht irgendwie umging, aber wie geschrieben: Mit meinen Methoden wäre ich nur mit großem Glück weitergekommen, und ein starker Spieler hätte sie wohl auch auf diese Weise angegangen.
Diese Story bestätigte aber auch die Weisheit, dass es für das Endergebnis nur eine untergeordnete Rolle spielt, wie das Spiel vor dem siebzehnten Jahrhundert verläuft. Die Ergebnisse meiner beiden Storys liegen weit näher beieinander, als es der Unterschied zwischen einer ruhig durchlaufenden Partie und jahrhundertelanger Rumpelei vermuten lassen würde. (Kurioserweise beinhalteten sie dafür beide einen dreifachen Nationenwechsel.)

Ein Dankeschön an alle, die diese Zeilen lesen, und bis zum nächsten Mal in diesem Theater.