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Thema: Die superduperdeinemuttertollsten Filme nur in diesem Thread und sonst keinem!

  1. #131
    what is my purpose? Avatar von Spaceman
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    Eben Prometheus zum ersten Mal gesehen. Keine Ahnung, was die Leute für Probleme mit dem Film haben...
    I'm victim to my own purity of character.
    "Is that a threat?"
    "Well, yes! I thought that was obvious..."

  2. #132
    Leute sind Idioten.

  3. #133
    There's not a lot I don't believe in. Avatar von JIG
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    Hab ich mir auch gedacht. Der Film schaut so klasse aus, wer wird sich dann schon an der strunzdummen Story und den knapp dreihundert Logikloechern stoeren. Bei einem 200 Mio Dollar Film kann man auch kaum erwarten, dass 50.000 noch extra in einen echten Drehbuchautor investiert werden.

  4. #134
    s̓̍̒͋̌l̎ow̐̔̉̉c̊͋̉ar̄͑ ͪͫ͛ ̓ Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von JIG Beitrag anzeigen
    Hab ich mir auch gedacht. Der Film schaut so klasse aus, wer wird sich dann schon an der strunzdummen Story und den knapp dreihundert Logikloechern stoeren. Bei einem 200 Mio Dollar Film kann man auch kaum erwarten, dass 50.000 noch extra in einen echten Drehbuchautor investiert werden.
    Wieso sollten "Wissenschaftler" denn nicht alles antatschen was ihnen über den Weg läuft? Helm abnehmen um zu gucken ob die Luft wirklich atembar ist, der für die Orientierung zuständige verläuft sich erstmal und allgemein wird eine Verrücktheit nach der anderen begangen. In Alien 1 machte das irgendwie Sinn, aber hier sind alle die tollsten die es für Geld gab, nee...
    Fragmente der Story machen Sinn, insgesamt ist das aber ein dampfender Scheißhaufen.
    Oh what a day! What a lovely day!

  5. #135
    what is my purpose? Avatar von Spaceman
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    Ich weiß nicht, was ihr erwartet habt? Das Ding ist ein SF-Unterhaltungstreifen, und als solches funktioniert er. Bei Independence Day regt sich auch keine Sau über die massiven Storylöcher auf. Außerdem ist es eine Ridley Scott-Film. Das hätte euch warnen müssen...
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  6. #136
    There's not a lot I don't believe in. Avatar von JIG
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    Erstens hat der Film den Anspruch ein philosophischer SF-Film zu sein (Der ganze religioese Ueberbau...) und zweitens hab ich noch im Kino mehrfach aufgestoehnt bei den dummsten Szenen. Ein halben Tag haetten die involvierten Leute noch am Drehbuch feilen koennen, um die groessten Probleme zu kaschieren. Sie haben es nicht getan und ich halte das fuer eine Beleidigung der Zuschauer.

  7. #137
    what is my purpose? Avatar von Spaceman
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    Zitat Zitat von JIG Beitrag anzeigen
    Erstens hat der Film den Anspruch ein philosophischer SF-Film zu sein (Der ganze religioese Ueberbau...)...
    Da unterscheiden wir uns halt. Den Anspruch sehe ich nicht. Raiders of the Lost Arc hat auch den religiösen Überbau und ist sicher kein philosophischer Film. Hölle, wenn du danach gehen würdest, wäre Baylon 5 plötzlich eine philosophische Serie. IMO macht ihr euch da was vor...

    Ich verstehe auch nicht, warum schon Alien immer den Ruf hatte, hochwertiger SF zu sein. Der Film hatte gute und vor allem neue Ideen (SF-Horror, Frau als "Held", etc...) und er sah gut aus, aber damit hatte es sich. Es war nie ein gut geschriebener Film (wie zum Beispiel Terminator zwei, um ein Gegenbeispiel aus dem gleichen Genre zu bringen). Ich glaube einfach, dass, als der Film damals in die Kinos kam, das Neue den schwachen Plot überspielt hat und später durch den Kultstatus eh alles egal war. Kurz...

    und zweitens hab ich noch im Kino mehrfach aufgestoehnt bei den dummsten Szenen. Ein halben Tag haetten die involvierten Leute noch am Drehbuch feilen koennen, um die groessten Probleme zu kaschieren. Sie haben es nicht getan und ich halte das fuer eine Beleidigung der Zuschauer.
    ...das war bei Alien ganz genauso. Schon die Prämissen waren dämlich: Dass ein Frachter geschickt wird, um das Viech zu bergen und zu "sichern" (soweit man das bei dem Vorgehen überhaupt so nennen kann). Und dann funktioniert der Plan (im Film) und/oder der Plot auch nur, weil der Kapitän zu dämlich ist, die einfachsten Quarantänevorschriften einzuhalten. Schlechte Schreibe ist in der Reihe sicher nichts neues. Es ist schon dämlich, dass das Viech einfach nur ohne Motiv mordet. Wenn es wenigstens Fressen (für sein schnelles Wachstum), oder Eier legen würde oder so...

    Und dann kommt noch dazu, dass es ein wirklicher Scott-Film ist... Der man ist gut, wenn es um die Regie geht. Er hat es drauf, Rhythmus und aussehen eines Filmes zu prägen. Aber sobald er Einfluss auf die Story hat (als Produzent, er schreibt ja nicht) wird es mit schöner Regelmäßigkeit grottig. Beste Beispiel: Königreich der Himmel.



    Kurz: Ich habe genau das bekommen, was ich erwartet hattet und war gut unterhalten.


    Post nochmal editiert.
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  8. #138
    There's not a lot I don't believe in. Avatar von JIG
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    Indiana Jones wollte nur unterhalten. Alien ist schlicht ein Horrorfilm. Da sehe ich vielleicht eine psychologische Komponente. Das Problem mit Prometheus ist, dass Scott oder wer auch immer seinem eigenen Hype geglaubt hat. Sicher gibt es bei Alien Logikloecher...nur fallen sie mir nicht sofort auf, weil sie im besseren Drehbuch versteckt werden. Beide Filme haben das Problem, dass eine handgrosse Kreatur sehr schnell, sehr viel waechst. In Alien passiert das irgendwo versteckt im grossen Raumschiff in Prometheus passiert das in mehreren Stunden in einem kleinen Raum und das Vieh ist dann auch noch eine Tonne schwer und wird nicht im Schatten versteckt.

    Prometheus ist ein sehr unterhaltsamer Film. Ich bereue nicht, ihn gesehen zu haben. Es aergert mich einfach nur dass das Potential zu einem grossen Film verschenkt wurde durch Faulheit und Arroganz.

  9. #139
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    Zitat Zitat von JIG Beitrag anzeigen
    Prometheus ist ein sehr unterhaltsamer Film. Ich bereue nicht, ihn gesehen zu haben.


    Es aergert mich einfach nur dass das Potential zu einem grossen Film verschenkt wurde durch Faulheit und Arroganz.
    Mit Größe hatte ich halt schon nicht mehr gerechnet, als ich gesehen habe wie viele Leute und vor allem wer alles schreibt und produziert.

    Was mich in die Richtung am meisten genervt hat, war dass Charlize Theron und Guy Pearce komplett verschenkt wurden. Keine Wirkung auf den Plot, komplett sinnlose Todesszenen...
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  10. #140
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    Zitat Zitat von Spaceman Beitrag anzeigen
    wäre Baylon 5 plötzlich eine philosophische Serie.
    Babylon 5 hatte schon einige gute Ideen, z.B. in der Faschismus-Folge. Und sie haben die Zeitreise gut gelöst. War auch viel nicht so gutes dabei, aber mit Prometheus können sie locker mithalten.


    In Alien weiß vorher niemand so genau worum es sich handelt, deswegen wird der Frachter einfach mal hingeschickt. Die Crew ist zusammengewürfelt und auch nicht sonderlich ausgebildet, viele der Dummheiten die da passieren sind einfach menschlich und so erklärbar und verständlich.
    In Prometheus sind sie vorbereitet, eiern noch tagelang durch irgendwelche Highlands um den tollsten Forscher zu finden und haben das superduper-Raumschiff das ein ganzes Planeten-BSP verschlungen hat. Sie haben irrsinnige Mengen an Geld investiert für die Besten. Und die stolpern dann genauso slapstickmässig durch die Gegend.

    Ridley Scott hat sein Alien-Erfolgsmodell mit der rumstolpernden Crew einfach kopiert, aber die Prämissen waren eben ganz andere.
    Oh what a day! What a lovely day!

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