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@Kiffing
Man kann nicht Kommunist und Christ sein. Aus dem Kommunismus müsste man zumindest Atheismus und Religionsfeindlichkeit streichen.
Eigentum kann auch gesellschaftlich verwaltet werden. Und das soll es ja auch im Kommunismus, der Idee nach, werden. Im Mittelalter hat die Kirche aber von ihren Schäfchen Enthaltsamkeit gepredigt, während sie sich selbst z. B. durch den Ablaßhandel bereicherte. Das Christentum hatte schon immer eine große Verwandtschaft zu Monarchien gehabt, wo dasselbe passierte.
Der Frühkommunist ist doch ein in den Geschichtswissenschafter technischer Begriff, der einfach nur Kommunisten festlegt, die vor der Verwissenschaftlichung dieser Strömung durch Marx und Engels gewirkt haben. Man nennt sie auch utopische Sozialisten. Und als ein solcher ist Morus einzuordnen. Erst Marx und Engels haben klargestellt, daß die Religion für den Kommunismus etwas feindliches darstelle, weil "Opium für das Volk" und damit Organon der Herrschenden. Davor waren christliche Sozialisten/Kommunisten aber nicht selten. Wie sollten damals überhaupt die Geistesgrößen nicht aus der Kirche selbst herauskommen, wo die Elite doch vom Christentum selbst gezüchtet wurde und mit ihm wachsfest verbunden war?
Alles wartet auf das Licht
Oh, ihr Menschen, fürchtet euch nicht
Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Marx und Engels sprechen ja von einem Voranschreiten der Gesellschaft. Sie unterteilen in Ausbeutergesellschaften und in, ich nenne sie mal befreite Gesellschaften. Auf die Urgesellschaften folgten mit der antiken Sklavenhaltergesellschaft der Feudalismus und dann der Kapitalismus, der nur noch zwei Klassen kannte. Danach folgen Sozialismus und Kommunismus. Die Ausbeutergesellschaften und die befreiten Gesellschaften unterscheiden sich in einem fundamentalen Prinzip voneinander: in den auf Ausbeutung basierenden Systemen lebten die höheren Klassen/Stände und was auch immer von der Arbeit der unteren Klassen (usw.). Das heißt, diese Minderheit kann ihren luxuriösen Lebensstil nur aufgrund der Plackerei der Mehrheit aufrechterhalten. Im Sozialismus und Kommunismus dagegen, wo das Eigentum an Produktionsgütern abgeschafft ist, ist jeder gleichberechtigt und arbeitet für sich und die Gesellschaft. Das ist der Schlüssel, um zu verstehen, was Kommunisten wollen.
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Du, Kiffing, wir klären das, ganz sicher, aber nicht mehr heute Abend, da ich dazu einfach schon zu besoffen bin. Morgen ist auch noch ein Tag.
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Ne ne, es ist die Theorie dass jeder gleichberechtigt sei - die Praxis sieht ziemlich direkt anders aus.
So schön sich manches davon auch anhört, die Hauptthesen sind am menschlichen Wesen vorbeientwickelt.
Wenn alle das gleiche bekommen ist trotzdem niemand zufrieden, so ist das eben bei Menschen.
Oh what a day! What a lovely day!
Man muss erstmal "das gleiche" definieren: Stundenlohn? Monatseinkommen? Lebenseinkommen? Und das ist nur eines der Probleme. Von den daraus folgenden Preiswirkungen auf arbeitsintensive Bereiche wie z.B. Frisöre ganz zu schweigen.
Wie wird eigentlich das Problem in der Theorie "gelöst", dass es einen zentralen Planer dafür bedarf, sozusagen ein wohlwollender Diktator, der wider seiner menschlichen Natur nur aufs Allgemeinwohl guckt? Und wer entscheidet, was dabei falsch und richtig ist?