weil man es kann?! nee, ist nur ein teil in der diss, aber zu palahniuk gibts einfach nicht viel und was es gibt ist meiner auffassung nach größtenteils müll. z.b. eine komplette ausgabe einer wissenschaftlichen zeitschrift mit existentialistischen deutungen des buchs. (das buch hat übrigens ein anderes ende als der film...) meiner meinung nach hat palahniuk die einfach schön bei den eiern, weil da jedes wort für bare münze genommen wird... die armen sartre fans.
würde ich ähnlich sehen wie lenina. sinn beinhaltet außerdem auch implizit eine wertung. war vllt, nicht so gemeint, ist in meinem verständnis der gegenüberstellung 'sinnvoll' und 'sinnlos' aber so. im sinne von 'etwas das sinnlos ist, braucht keiner.' und da wäre ich bei der "bewertung" von kultur doch eher vorsichtig. ich würde übrigens auch von inspiration reden
@kronic: nee, literaturwissenschaftlerin und historikerin
zum thema personenkult und transzendenz fiel mir ja spontan was aus dem amerikanischen transzendentalismus ein. lol
song of myself
I CELEBRATE myself, and sing myself,
And what I assume you shall assume,
For every atom belonging to me as good belongs to you.
I loafe and invite my soul,
I lean and loafe at my ease observing a spear of summer grass.
My tongue, every atom of my blood, form'd from this soil, this air,
Born here of parents born here from parents the same, and their
parents the same,
I, now thirty-seven years old in perfect health begin,
Hoping to cease not till death.
Creeds and schools in abeyance,
Retiring back a while sufficed at what they are, but never forgotten,
I harbor for good or bad, I permit to speak at every hazard,
Nature without check with original energy.
(walt whitman)