Freitagsumfrage!
Freitagsumfrage!
“Never assume malice when stupidity will suffice.”
Das müsste ich heliosieren. Alle drei Antworten sind richtig, nur in unterschiedlichen Situationen. Jetzt könnte man noch darauf rum reiten, dass es dabei nur um Verteilungsgerechtigkeit geht.
I'm victim to my own purity of character."Is that a threat?"
"Well, yes! I thought that was obvious..."
ich bekomme was ich will, und alle anderen das, von dem ich meine, das es ihnen zusteht
"Oh, I'ma go walkin' in the moonlight with you."
~ Billy Crash ~
"One look at the cannibals massing at the arrival gate and his revulsion rubs its paws together and hisses."
~ Colson Whitehead ~
Gibt es noch eine höhere Gerechtigkeit, wenn man nichtmal die Verteilungsgerechtigkeit hinbekommt?
Aber wie kann man so etwas situationsabhängig und gleichzeitig objektiv bewerten? Hängt es dann an äußeren Umständen? Oder muss man das generelle Konzept unterteilen in Punkte wie Not, Sicherheit, Luxus, Leistungsabhängigkeit etc. und die dann verschieden gewichten? Oder noch viel komplizierter? Wenn man das ganze so zerlegen muss, gibt es dann überhaupt ein allgemeines Konzept für Gerechtigkeit?
“Never assume malice when stupidity will suffice.”
gleich viele möglichkeiten, wenn jemaqnd mehr möglichkeiten hat ist das ungerecht.
auf geld bezogen heißt es aber nicht unbedingt das alle gleich viel bekommen.
da pan a los que tiene hambre da hambre a justicia a los que tienen pan
Wenn ich zwischen den drei Umfrageoptionen entscheiden muss, dann wähle ich dritte.
Auch wenn ich dabei "verliere", da ich ein fauler ehrgeizloser Typ bin.
Make hell great again!
In einer arbeitsteiligen Gesellschaft lässt nur in Ausnahmefällen sinnvoll feststellen, was jemand erarbeitet hat. Damit fällt Option 3 weg. Da es traditionell Knappheiten bestimmter Qualifikationen gibt und damit Mehrarbeit sich lohnt muss auch Option 1 wegfallen. Option 2 ist unpräzise, schlecht umsetzbar und fällt daher ebenfalls weg.
Was nötig wäre ist eine volle Teilhabe am gemeinsam erarbeiteten Produktivitätsfortschritt, die Reallöhne müssen also mit der Produktivität steigen. Außerdem muss es einen angemessenen Kompromiss zwischen Gleichheit und zu großer Ungleichheit der Einkommen(und Vermögen) geben. Gegen relative Armut könnte man einen gesetzlichen Mindeststundenlohn auf 50% des durchschnittlichen Bruttostundenlohn setzen und gegen absolute Armut eine negative Einkommensteuer auf niedrigem Niveau. So ließen sich einige der größeren Ungerechtigkeiten lösen.