Eine der wohl aeltesten Fragen der Menschheit. Habt Ihr diese fuer Euch schon ergruendet? Seid Ihr dabei eher auf den Spuren Hamlets gewandelt, oder habt ihr sie fuer Euch rationeller a la Guenther Sigmund Stern beantwortet, der da sagte: "Warum setzen Sie eigentlich voraus, dass ein Leben, ausser da zu sein, auch noch etwas anderes haben muesste oder auch nur koennte - eben das, was Sie Sinn nennen?"
Nur eines scheint sicher zu sein, dass diese Frage allein dem Menschen vorbehalten bleibt. :zoon legon echon
Mich interessiert daher, wie und ob Ihr bei dieser Frage einen persoenlichen Metasinn ergruendet habt.
Ich fuer meinen Teil habe mir diese Frage folgendermassen beantwortet: Ich bin der Ansicht, dass man sein Leben immer mit einer gewissen Authenzitaet versehen sollte. Es ist fuer das eigene Wohlbefinden und Selbstbewusstsein ungemein wichtig, dass man sein eigenes Epizentrum findet und dieses auch mit Stolz nach aussen traegt. Nur so kann man sich selbst und anderen treu sein. Leider muss ich deswegen John Lennon recht geben, als er meinte, dass das Umfeld umso unwirklicher wird, je echter man selbst wird. Wie seht Ihr das?