Wieso? Der Unterschied war ja relativ gering. Auch Kerry hat es nicht eingestanden...und Gore hat es, und hat es wieder zurückgenommen...
Wieso? Der Unterschied war ja relativ gering. Auch Kerry hat es nicht eingestanden...und Gore hat es, und hat es wieder zurückgenommen...
Naja, also insgesamt ist es dann doch der erwartet deutliche Sieg Obamas geworden. Obama hat fast alle Swing States geholt. Florida geht nun mit hoher Wahrscheinlichkeit auch an Florida, sodass er an die 130 Wahlmännerstimmen mehr haben dürfte als Romney.
Die Demokraten verteidigen den Senat und die Republikaner das Repräsentantenhaus. Hat sich also überhaupt nichts geändert. Wird weiter viel Streit geben, auf der anderen Seite des Teiches.
Ich denke auch das Florida mit Florida geht. Vielleicht kommt auch noch Flo RIDA dazu..
Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.
White heat is screaming in the jungle
Complete the motion if you stumble
Go ask the dust for any answers
Come back strong with fifty belly dancers
Innerhin hat "Team Rape" ordentlich verloren: http://jezebel.com/5958480/team-rape...=recirculation
“Never assume malice when stupidity will suffice.”
Fuer alle Romney Fans, die sich die Niederlage noch nicht eingestehen koennen.
Es gibt Leute, die haben einen Horizont in Form eines Kreises mit dem Radius Null,und diesen nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Ist denn mittlerweile endlich mal klar, wie Florida gewählt hat?
Wurde da nicht dieses jahr wieder beschissen?
da pan a los que tiene hambre da hambre a justicia a los que tienen pan
Oh what a day! What a lovely day!
Ach komm, das ist doch teilweise Käse. Clinton, den ich für einen tollen Präsident halte, profitierte extrem durch die New Economy und das Feuer, das die Reps in der Reagan-Zeit entfacht haben. War halt nur ein Strohfeuer, das mit dem Platzen der NE erlosch. Zudem gab es mit dem "Millenium" eine Sonderkonjunktur. Das ändert selbstverständlich nichts daran, daß Clinton viele richtige Entscheidungen getroffen hat.
Bush, den ich für einen ausgewiesenen Schwachkof halte, kam mit der aufziehenden Wirtschaftskrise ins Amt und hatte dann mit 9/11 das Vergnügen. Den Krieg im Irak hat er sich ausgesucht, aber den Krieg in Afghanistan war ja nun kein Bush-Ding, sondern allgemein gewollt, sei es bei den Demokraten in den USA oder auch in Europa.
Diese beiden Kriege hat Obama übernommen. Gleiches gilt für die Wirtschaftskrise. Für die Krise sehe ich die Reps nicht in der Alleinverantwortung, erst recht nicht, da die Krise im wesentlichen auf einer Grundidee der Demokraten beruht, alle in die eigenen 4 Wände zu bekommen. Die Finanzindustrie hat das dann mit ihren ABS erst möglich gemacht, indem durch eine Vielzahl schlechter Schuldner eine Triple-A-Produkt geschaffen werden konnte. Die Zauberer.
Und was hat denn Obama groß auf die Kette bekommen? Die 2. Hälfte seiner Amtszeit haben die Reps z.T. blockiert, insbesondere diese Tea-Party-Schwachköpfe, aber in der 1. Hälfte hatte Obama noch die Mehrheit in allen Kammern und erst aufgrund seiner Politik hat er 2010 die Mehrheit im Repräsentantenhaus verloren.
Nur weil Obama viele Ideen hatte, heißt das noch nicht, daß seine Amtszeit eine Erfolgsgeschichte gewesen wäre. Außenpolitisch hat er wenig hinbekommen, angefangen mit der groß angelegten Aussöhnung mit den islamistischen Ländern. Innenpolitisch ist das Haushaltsdefizit ebensowenig im Griff wie die Staatsverschuldung. Klimawandel läuft ebenso unter ferner liefen wie die Regulierung der Finanzindustrie. Soweit er angetreten ist, um das Land wieder zu einen, ist er auch gescheitert, was nicht nur an ihm liegt, sondern auch an der Fundamentalopposition der Tea-Party, aber nichts daran ändert, daß der Erfolg ausgeblieben ist.
Was mich eigentlich stört, das sollte mein Eingangspost deutlich machen, ist das verzerrende Bild, das über den Ozean transportiert wird. Die Reps sind böse und die Demokraten heilig. Romney ist ein Vollpfosten und Obama der Messias. Und dieses Bild verdanken wir auch der heimischen Presse, die genau die Klischees bedient, die unserer Erwartungshaltung entsprechen. Und hieraus ergeben sich plötzlich Zustimmungsraten von 90%, die wenig Anschein von einer demokratischen Meinungsbildung haben, sondern an die Zustimmungsquoten des Politbüros erinnern.Wer sich die Lanz-Sendung angetan hat, wird anhand des Hansens erkannt haben, daß in der europäischen Presse Obama glorifiziert und Romney abqualifiziert wird, was jedoch mit der amerikanischen Realität wenig zu tun hat. Und Hansen steht als Obama-Fan und Kolumnist der Zeit nicht unter dem Generalverdacht, Interessen der Reps zu bedienen.
Verstehe mich nicht falsch, ich hätte auch bei Obama das Kreuz gemacht, hätte aber auch mit Romney leben können. Obama ist halt ein wenig links von der (amerikanischen) Mitte, Romney ein wenig rechts davon. Das hätte alles nicht den Untergang des Abendlandes bedeutet. Dennoch geht mir die Einseitigkeit in der Berichterstattung und der öffentlichen Meinung ziemlich auf den Senkel. Wenn sogar ein intelligenter Mensch wie weasel den einen Kandidaten unreflektiert als grenzdebil darstellt, dann finde ich, läuft es mit der öffentlichen Wahrnehmung falsch.
Eigentlich hätten sich die die Wahl gleich sparen können. Wenn ich bedenke, daß der Wahlkampf nach allgemeinen Schätzungen irgendwas bei 3 Mrd. gekostet hat, bleibt nur der: .
Damit haben allerdings alle Minderheitenanliegen zunächst einen schweren Stand - für Akteure, die sich bei der Mehrheitsgewinnung schwer tun, traditionell ein Riesenärgernis. (Fleischhauer)
Und auf leisen Pfoten ziehen die Wölfe in der Nacht
Doch keine Angst, denn die sind feige, blind und schreckhaft