Die Elliot Gould-Verfilmung ist auch die einzige, die mir gerade einfallen will. Die weicht aber nun absichtlich sehr stark von der Geschichte und insbesondere vom Marlowe-Detektiv-Archetypus ab.
Die Elliot Gould-Verfilmung ist auch die einzige, die mir gerade einfallen will. Die weicht aber nun absichtlich sehr stark von der Geschichte und insbesondere vom Marlowe-Detektiv-Archetypus ab.
ich mag den film ja, allerdings auch wegen der katze, elliot gould undrobert altman.
Den roman schätze ich aber stärker ein, müsste den film vllt nochmal zum vergleich sehen um das erläutern zu können.
edit: das klang irgendwie mißverständlich. ich meine, der roman hat mir besser gefallen, soweit ich mich überhaupt noch an den film erinern kann
Geändert von weasel (15.04.2013 um 20:17 Uhr)
Meinen ersten Scalzi gelesen. Agent der Sterne las sich vom Beschreibungstext gut. Der Autor schreibt gut und erfrischend. Die Story war nett aber hat mich nicht vom Hocker gehauen.
natura non facit saltus
Oh what a day! What a lovely day!
Hab jetzt den Hobbit beendet, und nach längerer Pause wieder den zweiten Teil der Mistborn-Saga angefangen. Gefällt mir aktuell überraschend gut, während ich es ja damals nach dem dritten Kapitel beiseite gelegt hatte.
Ich werde auch ein immer größerer Fan von Brandon Sanderson allgemein. Der Mann betreibt übrigens einen Podcast, in dem er zusammen mit einigen Autorenkollegen Tipps für angehende Fantasy-Autoren gibt. Sehr amüsant. "Writing excuses" heißt das Ding, gelegentlich plaudern sie auch aus dem Nähkästchen über ihre eigenen Projekte oder diverse andere Autoren.
Hab mir deswegen auch gleich mal sein neuestes Buch "The Emperor's Soul" geholt, ist ein richtig kleines, kurzes Büchlein. Ach ja, und WoT "A memory of light" liegt endlich auch bei mir rum.
Hast Du sein "The Way of Kings" schon gelesen? Ist ja der Auftakt zu seiner neuen Epos-Reihe und bislang das stärkste von ihm, finde ich.
Bei WoT warte ich auf das Taschenbuch, passt sonst so schlecht mit den anderen Büchern ins Regal. Naja, bei Dance of Dragons hatte ich das Hardcover gekauft, aber da konnte ich ja nicht mehr warten...
Oh what a day! What a lovely day!
Ich habe inzwischen die Argona Triologie von Armin Rößler durch. Mit den Ideen kann man locker die doppelte Zahl an Seiten füllen. Hat mir gut gefallen.
natura non facit saltus
Update:
Brandon Sanderson: The Well of Ascension (Mistborn Triology, Teil zwei) (2007)
Fertig. Ich muss sagen, hat mir richtig gut gefallen. Zum einen waren einige wirklich pfiffige und originelle Ideen drin (die Kolosse zum Beispiel, aber auch der Handlungsstrang des Königs, der ein Parlament einführen will, und das nicht so ganz auf die Reihe kriegt ), und der Plot selbst hatte natürlich einen ganz wunderschönen Dreh am Ende drin. Wobei ich jetzt dann doch gespannt auf Band 3 bin, weil aktuell die Gefahr besteht, dass man das Gefühl bekommt, Teil 2 war eigentlich von der Handlung her komplett umsonst.
Alles in allem aber: Unterhaltsam. Hab am Ende sogar nochmal zurückgeblättert, und mir ein paar Kapitel unter dem neuen Licht der Erkenntnisse vom Ende durchgelesen, das mach ich sonst selten.
Werd aber jetzt vor Teil 3 wohl doch wieder erstmal ne Pause einlegen. Zum einen, weil ich noch so viele andere Bücher habe, zum anderen, weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass es sonst doch zuuu viel und zu eintönig wäre.
Tad Williams: The Dirty Streets of Heaven (2012)
Mehr oder weniger durch Zufall am Flughafen Hong Kong beim Zwischenstopp gekauft. Nachdem ich von Shadowmarch so enttäuscht war, wollte ich ja eigentlich kein Tad Williams mehr lesen, andererseits ist es immer noch derjenige, der Otherland geschrieben hat, der kann sein Schreiben und seine Kreativität ja nicht verlernt haben. Nicht zuletzt hab ich ihn ja mal in Freiburg live getroffen, was einer meiner unterhaltsamsten Abende war. Also geb ich ihm noch ne Chance.
Bin jetzt auf Seite 25 und angenehm überrascht. Das Genre ist "Urban Fantasy", also phantastisches auf die Realität und die Gegenwart übertragen, in dem Fall irgendwie eine Mischung aus den Dresden Files und Good Omen: Ein Engel als eine Art Detektiv. Die grundliegende Idee dahinter ist schon mal sehr unterhaltsam, das macht grad am Anfang richtig Spaß, sich durch diesen Weltenaufbau durchzulesen, um dahinter zu steigen, wie Himmel und Hölle angeblich funktionieren. Ich-Erzählung, aber schmissig geschrieben. Und, im großen Gegensatz zu Shadowmarch oder War of the Flowers: Er braucht nicht 100+ Seiten um endlich in die Gänge zu kommen. Wobei ich den Stil an einigen Stellen ungewohnt holprig finde. Mal schauen.
Hab dabei völlig vergessen, dass ja der letzte WoT-Band zu Hause auf mich wartete.
Hm. Muss ich jetzt überlegen, ob ich Williams jetzt tatsächlich erst zu Ende lese, oder WoT noch irgendwie zwischenschiebe.
Habe jetzt mit der Thomas Cromwell Saga von Hilary Mantel angefangen. Für Leute, die ein wenig an der Tudor-Ära interessiert ist, politische Intrigen und Ränkespiele spannend findet wird hier einen ausgezeichnet geschriebenen, gut recherchierten, detaillierten Roman vorfinden. In etwa wie GoT, nur besser geschrieben, historisch fundiert und mit Ziel. Unterhält ungemein.