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Thema: HSV Forever

  1. #371
    Erfahrener Benutzer Avatar von DerGerhard
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    @Daumen runter:

    Der Hoppenheimer SV is doch spätestens seit der 2. Kühne-Tranche entgültig bei Golfsburg und co in der allgemeinen Sympathie-Skala angekommen.

    Sehr schade für so einen verdienten Traditionsverein mit tollem Support. Das es auch ohne vdV geht habt ihr gerade erst bewiesen. Da hat einfach nur das Rückgrat gefehlt, mal 1-3 Jahre schlechtere Platzierungen in der Umbruchsphase hinzunehmen.
    Hoher Preis für kurzfristigen "Erfolg". Die Rechnung kommt dann übermorgen.

  2. #372
    Schaermt von Jim
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    Zitat Zitat von DerGerhard Beitrag anzeigen
    Der Hoppenheimer SV is doch spätestens seit der 2. Kühne-Tranche entgültig bei Golfsburg und co in der allgemeinen Sympathie-Skala angekommen.

    Nope

    Zitat Zitat von DerGerhard Beitrag anzeigen
    Das es auch ohne vdV geht habt ihr gerade erst bewiesen.
    Ich wäre vorsichtig, aus einem Spiel gegen grottenschlechte Schalker gleich solche Schlussfolgerungen zu ziehen.

  3. #373
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    Zitat Zitat von DerGerhard Beitrag anzeigen
    @Daumen runter:
    Der Hoppenheimer SV is doch spätestens seit der 2. Kühne-Tranche entgültig bei Golfsburg und co in der allgemeinen Sympathie-Skala angekommen.
    Sehr schade für so einen verdienten Traditionsverein mit tollem Support.
    Nicht ganz, im Gegensatz zu Wolfsburg oder Hoffenheim hat beim HSV kein Externer Mitspracherecht, besonders seit Kühne heute angekündigt hat, nicht mehr in den HSV zu investieren (was ich gut finde).

    Ferner unterscheidet uns von solchen Teams die bereits von dir angesprochene Tradition, beim HSV wird kein Team aus den Niederungen des Fußballs nach oben gehoben.

    Wie wird die Rechnung denn deiner Meinung nach aussehen?

  4. #374
    Hear me roar! Avatar von Louis
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    Zitat Zitat von timyee Beitrag anzeigen
    Nicht ganz, im Gegensatz zu Wolfsburg oder Hoffenheim hat beim HSV kein Externer Mitspracherecht, besonders seit Kühne heute angekündigt hat, nicht mehr in den HSV zu investieren (was ich gut finde).

    Ferner unterscheidet uns von solchen Teams die bereits von dir angesprochene Tradition, beim HSV wird kein Team aus den Niederungen des Fußballs nach oben gehoben.
    Ob ein Team aus den Niederungen des Fußballs nach oben gehoben wird, oder ein Team mit Mäzenengeld vom Abstieg bewahrt wird, kommt völlig auf dasselbe heraus. Ein Aufstieg ist schließlich nichts Verwerfliches an sich. Andernfalls könnten wir auch wie in den USA ohne Aufstieg und mit den festen "Franchises" von 1963 spielen. Es gab in den vergangenen 50 Jahren viele Clubs, die aufgestiegen sind, und viele davon haben die Bundesliga bereichert. Diese Arroganz gegenüber Aufsteigern geht mir teilweise ziemlich auf den Sack.

    "Tradition" ist im Gegenzug auch kein Schutzschild, hinter dem man jeden Mist fabrizieren kann.

    Wie der HSV immer auf seine Tradition verweist, macht die ganze Sache eigentlich nur noch unrühmlicher. "Wir sind aber ein Traditionsverein, wir dürfen das! Menno!"

    Fakt ist, der HSV hat durch einen Mäzen mehrere Jahre lang haufenweise Geld in den Hintern geschoben bekommen, mit teilweise abenteuerlichen Ausflüchten, um die Kuh nicht beim Namen zu nennen (Beteiligung an Transfererlösen, die dann anschließend doch wieder gestrichen wurde, etc.).

    Fakt ist ebenfalls, nur durch das Auftreten eines spendablen Mäzens war es überhaupt möglich, einer Gurkentruppe zu Anfang der Saison wieder Leben einzuhauchen, und mit ein paar Erfolgen das Ruder herumzureißen. Das ist ein klarer Wettbewerbsvorteil gegenüber allen Vereinen, die halt das Pech haben, dass in ihrem Ort kein Hopp, kein Kühne und kein VW wohnt, der mal schnell die Taschen aufmacht, wie zum Beispiel Augsburg, Nürnberg, Frankfurt, etc.

    Frankfurt, Stuttgart, Kaiserslautern und Nürnberg sind übrigens auch alles "Tradition". Dürfen die jetzt auch alle Millionengeschenke annehmen, damit bloß kein Traditionsverein jemals auch nur annährend in Schwierigkeiten gerät? Was ist denn das für eine völlig verblendete Vereinslogik?

    Ich hab begeisterte HSV-Anhänger in der Familie, insofern bleibt mir für den HSV ein Funke Restsympathie, der aber mehr mit den Personen zu tun hat, als mit der Art und Weise, wie sich der Verein präsentiert. Aber im Groben gebe ich Gerhard da recht: Der HSV hat sich mit seinen Kühne-Spielchen keinen Gefallen getan, was die bundesweite Sympathie angeht. Lieber ein Verein, der in Würde absteigt, als ein Verein, der sich mit finanziellen Spielchen am Leben erhalten lässt.

  5. #375
    Statler & Waldorf Avatar von BrainDamage
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    [QUOTE=Louis;Lieber ein Verein, der in Würde absteigt, als ein Verein, der sich mit finanziellen Spielchen am Leben erhalten lässt.[/QUOTE]

    Sicher. Es gibt in Hamburg sogar einige, die ein zweites Bilbao aufmachen und nur mit Spielern Hamburger Herkunft antreten wollen. Auch wenn es dann in der Kreisliga gegen den SC Victoria geht.

    Was werden denn Augsburg und Fürth in der Winterpause machen? Klar, ins wirtschaftliche Risiko gehen und neue Spieler verpflichten!um sich die Chance auf Liga 1 zu erhalten. Weil die genau wissen!wie schwer es ist, den Wiederaufstieg zu schaffen. Was nebenbei auch Freiburg in der Vergangenheit mehrfach getan hat. Nichts anderes hat der HSV getan, nur bereits nach den ersten 3 Spielen,weil sich bereits da erwies, daß die Substanz nicht reichen würde. Und auch wenn hier einige sagen, man müsse sich eben 2 oder 3 Jahre durchwursteln. Letztes Jahr haben wir nur mit hängender Zunge den Abstieg verhindet. Diese Saison wäre es klar gegen den Abstieg gegangen. Und bevor hier jemand anfängt zu träumen, mit vdV und der Mannschaft geht es um Platz 8.

    Aber immer schön rumjammern, wie ungerecht die Welt ist. Ich hätte anstelle des Vorstands genauso gehandelt.
    Damit haben allerdings alle Minderheitenanliegen zunächst einen schweren Stand - für Akteure, die sich bei der Mehrheitsgewinnung schwer tun, traditionell ein Riesenärgernis. (Fleischhauer)

    Und auf leisen Pfoten ziehen die Wölfe in der Nacht
    Doch keine Angst, denn die sind feige, blind und schreckhaft

  6. #376
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    Ich wäre froh wenn Pilarsky endlich beim KSC sein ganzes Geld investieren würde.
    Make hell great again!

  7. #377
    Hear me roar! Avatar von Louis
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    Zitat Zitat von BrainDamage Beitrag anzeigen
    Was werden denn Augsburg und Fürth in der Winterpause machen? Klar, ins wirtschaftliche Risiko gehen und neue Spieler verpflichten!um sich die Chance auf Liga 1 zu erhalten. Weil die genau wissen!wie schwer es ist, den Wiederaufstieg zu schaffen. Was nebenbei auch Freiburg in der Vergangenheit mehrfach getan hat. Nichts anderes hat der HSV getan, nur bereits nach den ersten 3 Spielen,weil sich bereits da erwies, daß die Substanz nicht reichen würde. Und auch wenn hier einige sagen, man müsse sich eben 2 oder 3 Jahre durchwursteln. Letztes Jahr haben wir nur mit hängender Zunge den Abstieg verhindet. Diese Saison wäre es klar gegen den Abstieg gegangen. Und bevor hier jemand anfängt zu träumen, mit vdV und der Mannschaft geht es um Platz 8.

    Aber immer schön rumjammern, wie ungerecht die Welt ist. Ich hätte anstelle des Vorstands genauso gehandelt.
    Brain, mit Verlaub:

    Kühne hat 2010 dem HSV 13 Millionen Euro geschenkt. Er hat sich erst für das Geld eine "Transferbeteiligung" versprechen lassen, und dann anschließend diese Beteiligung gnädig verpuffen lassen. Jetzt hat er 2012 noch einmal 8 Millionen für VdV draufgelegt, angeblich als Darlehen, nur seltsamerweise tauchen dann plötzlich Berichte in seriösen Zeitungen wie der FAZ auf, die davon reden, dass man dieses Darlehen erst ab 2016 (!) zurückzahlen muss. Bei einem Zinssatz von unter fünf Prozent.

    Ich bin mal gespannt, ob wir 2015 dann erfahren, dass Kühne sein Geld doch nicht zurückhaben will.

    Wenn du dir das als Fan schönreden willst, kannst du das gerne tun. Unter dem Strich bleibt es übelstes, wettbewerbsverzerrendes Mäzenentum, das sich überhaupt nicht von Hopp unterscheidet. Hopp ist auch nicht anderes als ein Fußballfan, der sich einen Traum erfüllen will, und viel gutes Geld in löbliche Mäzenenprojekte in der regionalen Sport- und Kulturförderung steckt.

    Ob Augsburg oder Fürth neue Spieler verpflichten hat damit überhaupt nichts zu tun. Bei Freiburg war Garra Dembélé in der vergangenen Saison mit 2 Millionen der Rekordtransfer, finanziert durch die Ablöse von PDC. Das mit 20 Millionen Euro in den Ar$ch gepumptes Geld zu vergleichen ist ein völliger Blödsinn.

    Ich bin nicht so naiv zu glauben, moderner Fußball sei ohne das große Geld möglich. Und ich bin Fußballfan genug, um teilweise auch Mannschaften anzufeuern, die mit Scheich-, oder Oligarch- oder sonstigen Milliarden gesponsort wurden, weil sie halt nunmal mit ihrer Mannschaft verdammt guten Fußball spielen.

    Aber mich kotzt mittlerweile unglaublich an, wie zahlreiche HSV-Fans immer noch so tun, als seien sie der heilige Traditionsverein, der sich seine Bundesligazugehörigkeit durch alte Erfolge verdient hat, und einfach nicht den Arsch in der Hose haben, offen zuzugeben, dass sie ihre Bundesligazugehörigkeit vermutlich spätestens seit dieser Saison einem spendablen Mäzen mit ein paar halbseidenen Finanztricks zu verdanken haben. Manchester City ist übrigens auch ein "Traditionsclub". 1880 gegründet und schon 1904 seinen ersten Pokal gewonnen.

  8. #378
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    Ich mag sowas, ehrlich gesagt, überhaupt nicht. Also Fremdkapital bzw. Investoren. Genau so ehrlich gesagt: Ich kneife bei meinem HSV einfach beide Augen zu. Und wenn einem die Scheiße bis zum Hals steht, dann würden manche Fans anderer Vereine das ebenso sehen.

    Aber: Anders als bei 1860, Hoffenheim, Malaga, City etc. würde der HSV nicht kollabieren, wenn sich der Investor plötzlich zurückzieht. Wir stehen in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu irgendwem und sind dementsprechend auch nicht erpressbar bzw., es hat keiner von außen Mitspracherecht. Das finde ich persönlich sehr wichtig.

    Und letztlich ist es doch der Auftrag eines jeden Vorstandes Gelder zu akquirieren, sei es ein Gönner, ein großer, mächtiger Supersponsor (Gazprom), oder sonstwas. im sog. "modernen" Fußball geht es halt nicht ohne Geld, ob das nun gut oder schlecht ist, und wozu das führt, das darf freilich diskutiert werden.

    Finanzielle Fairness wird es so oder so eh nie geben. Das fängt schon bei geographischen Faktoren an. Manche Vereine bekommen von ihrer Stadt ein neues Stadion hingestellt, andere Vereine stottern es jahrelang ab.

    In der Sympathieliga hat der HSV noch nie weit oben gespielt, von daher wird man wohl mit diesem Aspekt gut leben können

  9. #379
    Statler & Waldorf Avatar von BrainDamage
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    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Kühne hat 2010 dem HSV 13 Millionen Euro geschenkt. Er hat sich erst für das Geld eine "Transferbeteiligung" versprechen lassen, und dann anschließend diese Beteiligung gnädig verpuffen lassen. Jetzt hat er 2012 noch einmal 8 Millionen für VdV draufgelegt, angeblich als Darlehen, nur seltsamerweise tauchen dann plötzlich Berichte in seriösen Zeitungen wie der FAZ auf, die davon reden, dass man dieses Darlehen erst ab 2016 (!) zurückzahlen muss. Bei einem Zinssatz von unter fünf Prozent.
    Beim Guerrero-Verkauf hat er seinen Anteil bekommen (was dann mit dem vdV-Transfer verrechnet wurde), im übrigen hat er verzichtet. Das ist allgemein bekannt und ich habe nie etwas anderes behauptet. Daß das vdV-Darlehen 2016 fällig wird, ist auch nichts neues, da mußte nicht erst die seriöse Presse darauf stoßen, wenn es schon in allen PM des Vereins stand. Hintergrund ist schlicht, daß sich die Raten, die der HSV fürs Stadion zahlen muß, ab 2016 erheblich reduzieren und die hierdurch frei werdenden Mittel auf das Darlehen verwendet werden (sollen).

    Wo ist denn jetzt eigentlich das Problem? Kühne gibt ein Darlehen und verlangt dafür Zinsen. Das unterscheidet sich nicht substantiell von jedem anderen Fremdkapital, wie es jeder andere Verein aufnimmt. Fraglich ist vielleicht der Zinssatz von 5%, aber ob der angemessen und üblich ist, dürfte sich insbesondere nach etwaigen Sicherheiten richten. Welche die vereinbart haben, weiß ich nicht. Und ob der HSV das Darlehen zurückzahlt oder nicht, können wir thematisieren, wenn es ansteht. Bis dahin sind das ungelegte Eier. Status quo ist schlicht und ergreifend, daß in der Bilanz des HSV Fremdkapital aus dem Darlehen steht.

    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Wenn du dir das als Fan schönreden willst, kannst du das gerne tun. Unter dem Strich bleibt es übelstes, wettbewerbsverzerrendes Mäzenentum, das sich überhaupt nicht von Hopp unterscheidet. Hopp ist auch nicht anderes als ein Fußballfan, der sich einen Traum erfüllen will, und viel gutes Geld in löbliche Mäzenenprojekte in der regionalen Sport- und Kulturförderung steckt.
    Ich kann keine Wettbewerbsverzerrung sehen, nur weil der HSV Zugang zu Fremdkapital hatte. Abgesehen davon wird es nicht nur die Kohle gewesen sein, denn neben die Einigung mit dem Verein muß ja auch noch die Einigung mit dem Spieler treten. Und vdV hat sich durch seinen Wechsel finanziell und sportlich nicht zwingend verbessert. Maßgeblicher Unterschied ist, was timyee vollkommen zutreffend schreibt:

    Zitat Zitat von timyee Beitrag anzeigen
    Aber: Anders als bei 1860, Hoffenheim, Malaga, City etc. würde der HSV nicht kollabieren, wenn sich der Investor plötzlich zurückzieht. Wir stehen in keinem Abhängigkeitsverhältnis zu irgendwem und sind dementsprechend auch nicht erpressbar bzw., es hat keiner von außen Mitspracherecht. Das finde ich persönlich sehr wichtig.

    Und letztlich ist es doch der Auftrag eines jeden Vorstandes Gelder zu akquirieren, sei es ein Gönner, ein großer, mächtiger Supersponsor (Gazprom), oder sonstwas.
    Wenn die Scheichs oder die Ölbarone sich aus den Vereinen zurückziehen, gehen da die Lichter aus. Chelsea ist mit wieviel Millionen überschuldet? Oder City? Oder PSG? Der HSV hat zwar derzeit durchaus wirtschaftliche Probleme, weil die Kosten des Kaders nicht mehr zu den Einnahmen passen, dennoch stehen wir grundsätzlich gesund da und haben mit der geringeren Stadionbelastung ab 2016 konkrete Mehreinnahmen (bzw. "Wenigerausgaben"), die lediglich jetzt schon eingesetzt werden.

    Zitat Zitat von Louis Beitrag anzeigen
    Aber mich kotzt mittlerweile unglaublich an, wie zahlreiche HSV-Fans immer noch so tun, als seien sie der heilige Traditionsverein, der sich seine Bundesligazugehörigkeit durch alte Erfolge verdient hat, und einfach nicht den Arsch in der Hose haben, offen zuzugeben, dass sie ihre Bundesligazugehörigkeit vermutlich spätestens seit dieser Saison einem spendablen Mäzen mit ein paar halbseidenen Finanztricks zu verdanken haben. Manchester City ist übrigens auch ein "Traditionsclub". 1880 gegründet und schon 1904 seinen ersten Pokal gewonnen.
    Wenn Du meinen Post lesen würdest, hättest Du erkannt, daß ich ausdrücklich zugestanden habe, letzte Saison nur knapp dem Abstieg entronnen zu sein, was diese Saison vermutlich nicht geglückt wäre und durch den Transfer von vdV dem Strudel entgangen zu sein.

    Klar, hätte auch ich es lieber gesehen, wenn das anders gelaufen wäre, allein schon, um mir solche Vorhaltungen zu ersparen.
    Damit haben allerdings alle Minderheitenanliegen zunächst einen schweren Stand - für Akteure, die sich bei der Mehrheitsgewinnung schwer tun, traditionell ein Riesenärgernis. (Fleischhauer)

    Und auf leisen Pfoten ziehen die Wölfe in der Nacht
    Doch keine Angst, denn die sind feige, blind und schreckhaft

  10. #380
    HSV Avatar von tankovaya
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    Von mir wird es keine Diskussionsansätze in Richtung "wir, der HSV als Traditionsverein dürfen dieses und jenes" geben.

    Ich bin Kühne echt dankbar für sein Engagement und finde es gut, dass er seine Position auch einige Male dafür genutzt hat, die reichlichen Missstände beim HSV anzusprechen. Ich freue mich auch sehr über die Rückkehr von vdV und von Sylvie.

    Anfangs war ich auch ein Hopp Fan. Fand es gut, dass er dem Fußball unter die Arme griff. Dank seiner Initiative und Rangnicks Fähigkeiten entstand doch auch ein neuer Trend. Moderne Leistungszentren enstanden. Jugend trainiert mit den Profis. Auf junge Talente setzen und ausbilden.
    Irgendwann später wurde mir Hopp dann wegen seiner Aktionen unsympatisch und wegen seines Umgangs mit Rangnick z.B.
    Die Leute allerdings, die Hopp auspfiffen und mit Plakaten beleidigten, habe ich stets verachtet und tue das auch heute. Das sind keine Fans. Das sind eher solche Arschlöcher, wie z.B. die Pauli Ultras, die sich einbilden, dass nur sie wahre Fans seien. Das sind doch die Faschisten des Fußballs.

    Und überhaupt, beim HSV läuft vieles schlecht. Und das seit leider viel zu langer Zeit. Und die großen Symphaten waren wir leider auch nie. Vielleicht mal in den Zeiten, als gutaussehende Männer wie Hrubesch das Bild prägten.

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