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So ich hab nu seid 3 Tagen meine clickpedalschuhe und fahre damit durch die gegend. Als erstes muss ich sagen das mit dem auf die Nase legen hab ich bisher noch nicht erlebt, was aber eher daran lag das ich es im Keller ausgiebig getestet habe, wann bzw wie schnell man so ausklicken kann und in der praxis einfach schonmal vorsichtshalber früher ausklick. Bisher hät es mich fast 3 mal hingehauen aber nur fast... 2mal im Keller beim rumprobieren und einmal beim fahren weil ich nicht wieder ins pedal kam... Allerdings klappt es nun recht gut, nur die umgewöhnung des normalen tretens zum treten mit clickies ist einwenig kompliziert, da mansich umstellen muss das man durchgängig kraft ausüben kann und somit den fuss beim hochziehen auch zu beschleunigen nutzen kann. Kleiner Tipp eines Kollegen war versuch halt mit nur einem fuss eingeklickt zu fahren, um sich daran zu gewöhnen. Fühlt sich am anfang ziemlich blöd an aber wenn man mal drinnen ist merkt man kaum den unterschied zu vorher, wenn man dann wechselt auf das andere bein und wieder zurück bekommt man ein gefühl dafür wie man seine tretfrequenz doch stark erhöhen kann, ohne mehr bzw sogar weniger kraft einzusetzen aber schneller vorranzukommen. Allerdings merk ich nun Muskelgruppen im Bein die ich vorher nicht so benutzt habe... Aber das hört ja auch bad wieder auf^^
So Ihr Lieben mal wieder ein kleines Update, ob ihr wollt oder nicht.
Nachdem ich mich nun doch sehr an das Fahren mit Clickpedalen gewöhnt habe, ist es ein Genuss die prompte Kraftübertragung zu spüren und den plötzlich schub den man allein durch das hochziehen der Pedale erzeugen kann. Wie hat sich mein Fahrstil und meine Kondition bisher verändert? Anfänglich so ca vor 3 Monaten, sprich anfang April, brauchte ich noch mit dem geliehenen Fahrrad eines Arbeitskollegen ca. 25-30 Minuten zur Arbeit was bei 5,7km eine eher lahme Durchschnittsgeschwindigkeit (13,68km/h) ist, da jedoch recht viele Ampeln dazwischenliegen muss man auch die reine Wartezeit beachten. Als ich dann mein eigenes Fahrrad anfang Mai bekam, war natürlich schon ein wenig Kondition da und ich konnte mitunter dem ca 2 Kilo leichteren Rad auch direkt ca 5 Minuten gutmachen und meine Durchschnittsgeschwindigkeit auf 17,1km/h erhöhen. Nebenbei fing ich auch noch an mit einem Arbeitskollegen grössere Radtouren einmal die Woche zu machen, erste Tour 50km zweite Tour 75km und letzte Tour 85km. Interessanterweise waren wir auf der 85km Tour am schnellsten unterwegs, obwohl wir durch das bergische Land gefahren sind und so manchen harten Berg vor uns hatten. Dank reichlicher Tips meines Arbeitskollegen, welcher früher semiprofessionel Radsportler war, aufgrund einer Verletzung pausieren musste und sich nun wieder fit macht für die Rückkehr in den Radsport, habe ich meine Ausdauer und mein Fahrverhalten recht gut angepasst um Kraftfrei hohe Geschwindigkeiten halten zu können. Dabei sind mir die Clickies eine wahre Hilfe, denn nicht nur das man einen richtig sicheren Halt hat man kann auch bestimmen ob man die oberen oder unteren Oberschenkelmuskeln nutzen mag, oder beide gemeinsam für die volle Beschleunigung. Aufgrund dieser Hilfe konnte ich meinen Weg zur Arbeit und die dafür bereite Kraftanstrengung besser koordinieren und halte derzeit eine gute durchschnittszeit von 15 Minuten was ca. 22,8 km/h entspricht. Mein absoluter Rekord auf der Strecke waren 12 Minuten (28,5km/h) bisher mein Ziel bis Ende des Jahres ist es die 10 Minuten Marke zu erreichen. Dies gestaltet sich allerdings als recht schwierig, da es gilt die 34,2km/h zu halten als Schnitt, bei ca. 8 Ampeln mit den dümmsten Ampelphasen...
Jedoch fahre ich derzeit mit CrossCountry Rapid Rob Bereifung, die mir Offroad recht guten Gripp geben aber keinen optimalen auf Asphalt. Nächsten Monat werde ich auf Asphaltbereifung Schwalbe MArathon Plussetzen, vllt lässt sich da noch der ein oder andere Kilometer rausholen
Die nächsten Neuerungen an meinem Rad werden ein Tacho sein, inklusive Pulsmesser, ein Sattel, sowie endlich mal Beleuchtung und neue Pedale.
So viel Spass euch noch ich für meinen Teil hab wieder richtig Freude am Radeln bekommen.
Das impliziert Geschwindigkeiten über 40 km/h. Fürchtest du da keine Unfälle mit entsprechenden Verletzungsrisiken? Selbst wenn es gut ausgeht nimmt die Energeeffzenz bei hohen Geschwindigkeiten ab. Geringe Zeitersparnis geht dann mit erheblich gesteigerter thermischer Leistung einher. Die muss dann auch wieder abgeführt werden.
Nun ja um auf die Geschwindikgeit zu kommen muss ich nur die Richtige Geschwindigkeit der Ampelphasen treffen, die gilt es herauszufinden. Ich fahre zu 95% Radweg der sogar Richtungsgebunden ist also Gegenverkehr von anderen Radfahrern bleibt aus. Der Grösste Vorteil allerdings ist die Brücke. Auf eben dieser kann man sehr viel Zeit gut machen. Verletzungen welcher Art sprichst du an? Überlastung, Autounfall, Personenschaden? klar kann ich die nicht ausschliessen aber die kann ich auch nicht ausschliessen wenn ich wie Slow mit gemächlicherem Tempo fahre. Es ist ja zudem nicht so das ich mich da hinzwinge, sondern einfach nur schaue was realistisch machbar ist. Solch ein kurzzeit Sprint über 5 km ist wahrlich möglich und bedarf gutem Training für Herz und Kreislauf. Das schöne auf der Arbeit ist ja das ich da entspannt duschen kann somit hab ich da auch genug Zeit und Ruhe mich zu dehnen und wieder auf den Ruhepuls zu kommen, die Zeit hab ich ja schon eingeplant. Desweiteren sind meine Arbeitszeiten aber so verschoben zur Rush Hour das ich generell dem schlimmen Verkehrschaos aus dem Weg gehe berufsbedingt.
@slow ich fahr aber nicht in der direkten Innenstadt dort wäre sowas auch kaum möglich, aufgrund des dichten verkehrsaufkommens. Meine Richtung ist ja raus aus ddorf und zum glück auch nur geradeaus. Na gut einmal links und rechts abbiegen zu anfang^^
Nunja folgende Tipps gab er mir, so ganz kann ich aufgrund fehlendem Equips nicht alles umsetzen, aber das kommt dann noch.
1. möglichst in einem der unteren Gänge fahren in den man kaum bis kein Widerstand beim pedelieren spürt, da man so mit der Ausdauer fährt anstelle der Körperkraft, welche wesentlich schneller erschöpft ist als die Ausdauer. Dies kann man aber nur sinnvoll umsetzen wenn man in einer Trittfrequenz von 90 - 120 pro Minute liegt.
2. Für Längere Touren ab 25km bzw 1 Stunde Fahrezeit, sollte man auf seinen Pulsbereich achten und versuchen diesen in einem Rahmen von ca. 65% - 75% des maximalpulses zu platzieren für ein ermüdungsfreies Fahren. Dies kann ich derzeit nicht Umsetzen, da mir ein Pulsmessgerät fehlt, also halt ich einfach mit seiner Geschwindigkeit/Pulsbereich mit lief bisher recht problemlos, man muss dazu sagen es waren seine Regenerationstouren, wo er mit ca. 55% - 65% seines maximalpulses gefahren ist.
3. Prüfe wie voll deine Reifen sind, jeder Bar bedeutet weniger Rollwiderstand und somit 1kmh mehr mit gleichem Energieaufwand. Hinten immer mindestens 0,5 BAR mehr da mehr Druck auf diesem lastet.
4. Lenk dich auf dem Rad ab, zB geniess die Umwelt whatsoever, dann fängt man nicht an über seine Atmung trittfrequenz etc nachzudenken und fährt ruhiger und flüssiger und länger.
5. Bei Bergfahrten (fiesen Steigungen) so langsam wie nötig hochfahren, wichtig ist die Trittfrequenz beizubehalten, sofern der berg geschafft ist egal wie steil es bergab geht weiter zu treten, damit die Muskeln nach dieser anstrengung nicht verkrampfen und kalt werden. Natürlich ohne Widerstand einfach locker weiterstrampeln, da gilt es nur die Beine in Bewegung zu halten.
6. Kaum bis keine Pausen machen beim Pedelieren, da man so den Kraftaufwand minimal hält wenn man beschleunigen muss oder eine Steigung hochfährt.
7. Wenn dein Radpartner langsamer fährt und man sich anpassen will, dann darauf achten das man die Trittfrequenz beibehält und halt ein zwei drei Gänge runterschaltet.
8. Bei längeren Touren immer ausreichend Trinken (Wasser/Schorle) und unterschiedliche Energielieferanten zur hand haben, sprich Vollkornbrot, Nüsse, Obst, Schnitzel/Wurstwaren. Damit man über den gesamten Verdauungszeitraum mit Energie versorgt wird. Für schnelle Energie darfs auch mal nen Stück Schokolade sein^^ oder ein Schluck Cola.
mehr fällt mir grad ned spontan ein, wenn mir mehr einfällt dann ergänz ich das.
Seitdem ich so fahre hatte ich auch keinen Muskelkater mehr, egal wieviele kilometer wir gefahren sind ob 75 oder 85km ich bin abgestiegen und hab mich gefühlt als ob ich noch irgendwohin fahren könnte. Auch am Tag danach, auch wenn man da dann wirklich keine Lust hat Rad zu fahren
Geändert von killafonzy (04.06.2014 um 17:37 Uhr)
Naja das kann mir aber auch mit wesentlich weniger geschwindigkeit passieren, aber wie schon gesagt ich würds nicht versuchen wenn es nicht machbar wäre, da das grösste Hindernis nichtmal die geschwindigkeit ist sondern eher bei der Scheiss Ampelschaltung diese überhaupt aufzubauen. Auf der Brücke weiss ich das es geht^^
war ja auch nicht so gemeint
Geändert von killafonzy (04.06.2014 um 20:20 Uhr)