Eben einen herausragenden Artikel in der Zeit gelesen:
http://www.zeit.de/2011/34/WOS-St-Pa...omplettansicht
Der Bericht geht um einen Seelsorger der sich wirklich um die Menschen kümmert, ihnen in der Not hilft und dafür von seiner Organisation, der Kirche, verbannt wird.
Er deckt sich gut mit meinen eigenen Erfahrungen, dass die Kirchen ein sehr enges Regelwerk vorgeben und Einzelne, die dagegen verstossen, nach Möglichkeit aussortiert werden.
Ich schätze die Arbeit vieler Pastoren, Pfarrer und Diakonien sehr hoch ein, die gesamte Organisation Kirche hat für mich aber nichts mit Nächstenliebe zu tun, da geht es um Geld und Macht, wie in wohl jedem großen Unternehmen.
Nur dass die Kirchen zusätzlich noch von uns allen bezahlt werden, selbst wenn man (gegen teure Gebühr) ausgetreten ist, und die Trennung von Staat und Kirche teilweise doch etwas deutlicher ausfallen könnte.
Trotzdem scheint es keine Alternative zu den Kirchen zu geben, es gibt keine andere Organisation die Seelsorge auf diesem Niveau anbieten kann ohne dabei als ausbeuterische Sekte zu fungieren. Was hauptsächlich der Verdienst vieler Einzelner ist.
Als weiteren Link dazu mal die Protestanten:
Adolf Eichmann: "Grundanständige Gesinnung"