17. Januar 2014
"Ich bin seit Wochen auf der Flucht vor diesen unbeschreiblichen Monstern. Nur mein treuer Cowboyhut ist mir noch geblieben. Hoffentlich schaffe ich es bis vor Einbruch der Nacht in die nächste Stadt, Sofa-City. Städte sind zwar nicht zombiefrei, aber immerhin versprechen sie etwas mehr Schutz..."
"Tatsächlich habe ich vier weitere Überlebende gefunden.
Sie wirkten etwas planlos und verstört. Sie wirkten so, als bräuchten sie einen echten Anführer. Einen Kerl, der ihnen sagt, wo es langgeht. Einen, wie mich. Ich habe entschieden, hier in Sofa-City meine Zelte aufzuschlagen. Gemeinsam werden wir versuchen, die Zombie-Plage aus der Stadt zu vertreiben..."
Gibt es sonst noch was zu sagen?
Ich hatte vorher schnell ein Spiel auf Schwierigkeitsgrad 2 ("kind of tough") gespielt, und fand es eigentlich immer noch ziemlich einfach, mir ist kein einziger Mensch gestorben. Also hab ich jetzt einfach mal einen Grad übersprungen, und versuche mich an Stufe 4 "seriously hard". Kann gut sein, dass ich mich damit übernehme, und wir alle gemeinsam hopps gehen, aber zu einem Zombie-Thriller gehört ja auch der ständige Nervenkitzel.
Hier ein Blick auf Sofa-City:
Für alle, die das Spiel nicht kennen, seien kurz ein paar Grundzüge erklärt: Spielziel ist es, eines von mehreren Enden zu erreichen. Fast alle Enden lassen sich nur erreichen, indem man den Zombies kräftig auf die Rübe haut. Das alleine reicht aber nicht, man muss auch bestimmte Gebäude befreien und/oder Aufgaben erfüllen.
Unser Problem am Anfang ist erst einmal: Versorgung und Überleben.
Wie man sieht haben wir 25 Nahrung, verbrauchen aber 3. Außerdem will ich weitere Überlebende anlocken, dann werden wir noch mehr verbrauchen. Wir müssen also dringend ein paar Felder (und eventuell weitere Häuser) in unsere zombiefreie Zone eingliedern.
Die Ausgangssituation zeigt uns folgendes: Insgesamt drei Malls direkt angrenzend an unser Stacheldrahtgebiet. Das ist sehr hilfreich, denn in Malls kann man am meisten Nahrung finden. Leider ist kein weiteres Spezialgebäude (Schule, Laboratorium) zu sehen. Mal schauen, wie wir damit umgehen...
17. Januar 2014
"Die vier Überlebenden sind ein ziemlich zerlotterter Haufen. Zwei sehen so aus, als ob sie kämpfen können. Da wäre einmal Dudjän, ein tougher Kerl mit Backenbart, der den Eindruck macht, als lasse er sich nicht von irgendwelchen Zombies schrecken.
Dann die einzige Frau in der Runde: Lufia. Hat wohl früher mal in der Armee gedient (oder sich irgendwo Armeeklamotten besorgt). Wirkt ebenfalls so, als könne sie eine Waffe halten. Dummerweise haben wir keine Waffen. Müssen wir ändern..."
Der heimliche Anführer allerdings scheint ein Kerl namens Spaceman zu sein. Hat einen ziemlichen Kommandoton drauf, und schleppt ständig alle möglichen Taschen mit sinnvollem oder weniger sinnvollem Zeug mit sich herum. Er scheint nicht so ganz glücklich zu sein, dass ich die neue Führungsrolle übernehme, aber er fügt sich. Noch. Mal schauen, ob er tatsächlich so nützlich ist, wie er tut. Er scheint jedenfalls Erfahrung darin zu haben, in der Stadt herumzuschnüffeln und nützliche Sachen zu finden. Wäre gut, wenn er ein paar Waffen finden könnte.
Der Letzte in der Runde ist ein Kerl namens Essig. War offenbar früher mal Mechaniker oder Ingenieur oder sowas. Kann gut mit Werkzeugen umgehen. Das könnte für uns noch nützlich werden. Außerdem sagen alle, er sei sowas wie ihr Glücks-Maskottchen... Was immer das bedeuten soll."
(In Rebuild 2 hat jeder Charakter zwar immer noch verschiedene Fähigkeiten wie in Teil 1, diese lassen sich diesmal jedoch ausbauen und auch mit anderen Fähigkeiten mischen.)
Mal schauen, wie sich unsere kleine Truppe schlägt.