Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : [EU4] Mit blitzendem Eisen hinter weinroter See
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Ähhm… hi,
ich denke, ich spreche es gleich an, sonst wird es creepy:
Ich komme von „drüben“, doch aktuell verlangt dieses Drüben von mir mehr Kraft, als ich ihm geben kann, und weil es mich stark in den Fingern juckt, kam ich auf die Idee, doch wieder einmal hier eine Story zu schreiben. Vielleicht finden sich ja hier noch eine Handvoll Leser mit Interesse an einer Privatvorführung, vielleicht spiele ich komplett vor leeren Rängen, doch wie dem auch sei: Ich möchte die Erfahrung sammeln, und ich halte „Rockmusik und Visual Novels“ einfach nicht mehr aus.
Üblicherweise spiele ich EU4, indem ich mir custom nations nach ganz verschiedenen Vorbildern erstelle, und auf der Suche nach Vorbildern, die ich im Verlauf der Partie zum Byzantinischen Reich verpuppen konnte, graste ich mich schon tief in den Haufen historischer Vorbilder ab. Sizilien und Süditalien als magna graeca? Klar. Justinians Eroberungen in Italien, Spanien oder Nordafrika? Sicher. Griechische Kolonisation am Schwarzen Meer? In Frankreich? An… der… spanischen Ostküste?
… Okay, die Antwort lautet auch „Ja“, aber unabhängig davon soll im Wunsch nach einem in das fünfzehnte Jahrhundert verfrachteten ostspanischen Griechenstaats der Kern dieser Geschichte bestehen. Schließlich spielte ich bislang recht selten in Iberien, und ich möchte Byzanz gründen.
Ich wünsche uns allen eine gute Reise.
Christian / Saphir
PS: Das Photo stammt aus dem Historischen Museum Frankfurts.
Am Anfang dieser Reise steht die Entscheidungsfrage über die Gestalt des angedachten frühneuzeitlichen Staats. Diese Wikipediakarte lässt die Natur der Besiedelung als vereinzelte Pflanzstädte in jenem Abschnitt der Mittelmeerküste erkennen:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a9/Griechischen_und_ph%C3%B6nizischen_Kolonien.jpg
Bei einem näheren Blick fällt sie etwas kleinmaschiger aus:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/89/Greek_and_Phoenician_Colonies_in_The_Iberian_Penin sula.png
Ich könnte ein Reich aus zwei Gebietsfetzen erstellen, die um Alicante und Barcelona herum bestehen, oder die gesamte Ostküste, oder Aragon die gesamten iberischen Besitzungen bis auf Aragon abnehmen.
Ich bestimme die grundsätzlich verwendeten Ideen meist dadurch, dass ich die Ideensets von drei oder vier irgendwie passenden Nationen hernehme ich sie auf Überschneidungen überprüfe. Bei unseren ostspanischen Griechen...
* müssen Katalonien und Valencia als die ursprünglichen Bewohner der Region aufgenommen werden, die beide denselben (katalanischen) Ideenbaum verwenden.
* Es existiert ein generisch-griechischer Baum, der bei Nationen wie Achäa oder Kreta zur Anwendung kommt. Für eine neue primärkultur-griechische Nation passt er perfekt.
* Es existiert ein Baum für Kolonialnationen... und das passt bei einer aus der griechischen Kolonisation entstandener Nation wirklich perfekt.
* Für den vierten greife ich auf das Ziel zurück - und das lautet (wie erwähnt) eine Verpuppung zu Byzanz.
Ich lege sie nebeneinander und...
... sehe: Beraterkosten, Moral der Armeen, Ideenkosten, Toleranz des Wahren Glaubens, Marinetradition.
Das genügt nicht. Ich nehme Aragon, den Spielstart-Besitzer der Gebiete, mit auf.
Also...
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... kann ich noch Handelseffizienz, Söldnerunterhalt, Stabilitätskosten und globale Handelsmacht hinzufügen.
So erhalte ich neun meiner benötigten zehn Ideen, weshalb ich sagen würde, dass ich mir für die Ambition erwas Passendes aus den ersten vier aussuche.
So sieht Iberien in EU4 aus. (Ich nutze aufgrund technischer Probleme immer noch die Version 1.28.3.) Das Bild stammt aus einem Entwicklertagebuch.
https://forumcontent.paradoxplaza.com/public/396622/iberia_map.png
Durchgezählt bedeutet dies:
* Alicante taucht auf den Karten selbst als "Akra Leuke" auf.
* Bei Zakynthos handelt es sich um Sagunt, 35 Kilometer nördlich von Valencia.
* Bei Xativa müsste ich tricksen, aber da Hemeroscopeums angenommener Ort im völligsten Nordzipfel des Alicante-Gebiets liegen dürfte, sollten sich die Schmerzen darüber in Grenzen halten.
* Die Stadt Salauris/Salou liegt gerade einmal 10 Kilometer von Tarragona entfernt.
* Kallipolis bezieht sich auf Barcelona.
* Emporion liegt in Girona.
* Mit etwas Phantasie könnte ich Rhode noch ins nicht allzu weit entfernte Rousillion verfrachten.
Mit einer Menge gutem Willen entstände damit etwa folgende Karte:
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Auf den Hafen dazwischen und auf die Inlandsprovinz bekomme ich keine Ansprüche hin, so sehr ich es auch wollte. So hoffe ich für den Moment, dass das Ergebnis als ausreichende Landbasis funktioniert.
Die letzten Fragen vor Spielstart fallen leicht: Da sowohl die byzantinischen als auch die ostspanischen Gebiete auf eine Menge Rot-Gelb im Wappen setzen, werde ich dies ebenfalls übernehmen - und mir überlegen, ob ich es noch durch ein schmuckes Symbol ergänze. Für eine Konföderation mehrerer Poleis kommt mir "oligarchische Republik" als Staatsform in den Sinn, und als Namen würde ich auf "Iberia" zurückgreifen, da es sich ja um eine griechische Bezeichnung für die Region um den Fluss Ebro handelte... also um die, in der wir wirken.
So fehlt mir nur noch ein Anführer - und dafür stelle ich mir aus der altgriechischen Namensliste einen zufälligen zusammen: "Aristotle Timolid".
Mit Beginn des Spiels folgen die ersten Veränderungen:
Beim Blick in meine alte Zivilisationsdatei stelle ich fest, dass ich damals bei der Wahl des Anführers auf ein Symbol zurückgriff, und möchte es wiederholen: Bei der Dame von Elche (https://de.wikipedia.org/wiki/Dama_de_Elche) handelt es sich um eine Statue aus diesem iberisch-karthagisch-griechischen Mischraum (die Stadt Elche/Helike liegt ebenfalls im Alicante-Gebiet), während die Stadt Hemeroskopeion einen Artemis-Tempel aufwies und nach der römischen Eroberung den Namen Dianium erhielt (nach Diana, der römischen Artemis).
Ich verpasse ihr den Diplomatiegeschick-Vorteil, da sich dieser für schnelle Bündnisse als nützlich erweist.
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Ich besitze eine Menge Punkte für Ideen...
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... und musste bei der Hauptstadt eine schwere Entscheidung treffen: Wollte ich zunächst zu Hemeroskopeion greifen, weil das auf den meisten meiner Karten auftaucht, kam mir das bei einer ortsverlegten Hauptstadt nicht richtig vor. Alicantes Zuordnung zwischen Griechen und Karthagern scheint ungewiss, bei Barcelona besteht sie wohl nur auf dem Papier, und die strahlendste griechische Stadt, Emporion, entstand als Außenhandelsplatz Marseilles... alles ziemlich schief, wie gesagt. Ich entschied mich deshalb für Zakynthos als Hauptstadt und frage mich nun, ob Salou nicht die bessere Wahl gewesen wäre.
So startet das Spiel: Gebiete erhalten die passenden Namen,...
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... der Hauptstadtgebiets-Erlass zur Handelsförderung wird angeworfen, Händler platziert, zwei meiner drei Stände gemolken (die Bürger halte ich gerne in der Hinterhand, um die Entwicklungskosten-Reduzierung zum Heranentwickeln der Renaissance zu nutzen),...
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... und mich gewundert: Ich beginne direkt als stärkste Handelsmacht im Valencia-Knoten und könnte die Belohnung einlösen. Darauf verzichte ich jedoch noch für den Moment, da ich die 30 Prestige noch nicht benötige.
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Als orthodoxe Mittelmacht inmitten von Katholiken zeigt sich die komplette Welt erst einmal bündnisunwillig (und Aragon startet stärker als ich).
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Da ich mit einem Plus von 2,6 Dukaten starte, heuere ich direkt drei Berater an, die ich mir mit deaktivierten Festungen gerade so leisten kann.
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Dann kann es losgehen.
Huiiiiiii!
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Das kommt mir natürlich gelegen. Während der Krieg um Maine ausbricht und sich irgendwie sämtliche größeren Mächte als bündnisunwillig erweisen, sichere ich mir Marokko.
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Diese fallen direkt über Tlemcen her,...
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... das ein Bündnis mit Tunesien aufweist.
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Derweil warte ich. Ich fingierte eine Menge Ansprüche, aber die Gelegenheit bot sich noch nicht. Marokko würde weiterhin Granada beistehen, Tunesien Tlemcen und Frankreich Provence.
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Granadas typischen Thronanwärter lässt sich eher abnicken.
Damit sichere ich mir ein leicht zu bekommendes Bündnis. Ich zwar Savoyen bevorzugt, doch die verbündeten sich mit meinem Rivalen Provence und fielen damit aus.
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Nach einer Menge Warterei kann ich wenigstens gefahrlos den Krieg erklären. Nun heißt es, zu hoffen, dass sie mir zumindest irgendetwas übrig lassen, damit ich es wenigstens erniedrigen kann.
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Natürlich darf Artemis bis zur Entrückung regieren.
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Im Krieg kann ich mich immerhin einer Seeschlacht stellen und dabei ein Schiff einkassieren.
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Tlemcen wurde besetzt, dessen Heer vernichtet,...
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... aber da Tunesien an dessen Seite gegen Marokko mitkämpft, bedeutet das noch nicht das Ende.
Da folgt der nächste Geier...
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... und... Mist, ganz übersehen, dass da eine Festung befreit wurde. Schleunigst gebe ich dem Befehl zum Übersetzen.
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Granada setzt sich zwar umgehend an die Rückbelagerung, aber zumindest die beiden Küstengebiete kann ich mir für den Moment sichern.
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Tunesien steigt aus...
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... und das Warten geht weiter.
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Ich konnte mir auch ein Wüstenstück sichern.
Frankreich greift die Bretagne an, die wiederum ein Bündnis mit Aragon aufweist. Huiiiii.
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Aber natürlich gebe ich da Militärzugang.
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Da endet der Südkrieg, weshalb zwei Festungen (darunter die Hauptstadt) nach mir rufen.
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Rebellen brechen aus...
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... und gehen mich nerven,...
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... woraufhin meine Truppen nicht mehr zur Belagerung der Hauptstadt genügen und ich mich eben erst einmal um die Küstenstadt kümmere.
Im Frieden könnte ich vier Gebiete einsammeln, doch ich verzichte auf das Wüstenstück, damit die Erniedrigung noch mit hereinpasst.
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Sie fallen allesamt an meinen neuen Vasallen, der wesentlich besser als ich damit umgehen kann.
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Während Tlemcen wie erwartet als möglicher Rivale wegfällt...
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... und die Renaissance erstaunlich spät ausbricht,...
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... muss ich mich entscheiden, ob ich das technologisch zurückliegende Aragon (mit dem momentan treuen Neapel) anzugreifen wage.
So lautet der aktuelle Stand.
Kenne das Gefühl sehr gut, und Menschen mit einem Museumsbild im Post sind nochmal extra willkommen!
Und yay, Story!
Ich erforsche direkt die fünfte Administrations- und Militärtechnologie, wobei Ersteres zu meiner ersten Ideengruppe führt. Ich wähle das stets nützliche Innovativ.
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Dann muss ich es einfach riskieren, schon für irgendeinen Fortschritt.
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Mit Militärtechnologie 5 stelle ich mich Aragons 3, die Verbündeten weisen 4 auf.
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Das Ziel lautet, schnell Aragons Festland zu besetzen, um nötigenfalls schnell auszusteigen.
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... upps.
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Leider besitzt die Gegenseite auch größere Flotten, als mir unbedingt in den Kram passt.
Ich gehe All In und hebe über einen Kredit zwei neue Regimenter aus, die meine Armee wieder ans Truppenlimit führen und mir den Abschluss einer Mission erlauben.
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Nach dem Fall der Hauptstadt und der ersten der beiden Festungen wage ich den Kampf...
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... und lösche die eingeschifften Florentiner komplett aus.
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Auch Frankreich steht mir bei.
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Sie vernichten Aragons Armee in zwei Schlachten, und für einen Moment wirken die Zahlen ausgeglichen.
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Etwa so hatte ich es mir vorgestellt.
Da endet Aragons Frankreich-Druck.
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Ich ziehe mir vielleicht etwas zu schnell die Handels-Mission, da Prestige sowohl Moral als auch Aggressive Expansion beeinflussen.
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Der Feind erholt sich.
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Ich sehe auch, wo sie stehen.
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Auch eine Revolution nervt sie nur kurz.
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Mit dieser Front hatte ich nicht gerechnet.
Derweil belagere ich das kirchenstaatliche Avignon und vernichte eine kleine Kirchenstaatsarmee. Das ebenfalls in einem Krieg mit Siena feststeckende Florenz lässt sich endlich weiß herauskaufen.
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Ich nutze endlich meine Punkte, um Sagunt zu fördern und so die Renaissance ins Land zu holen.
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Provence betreibt derweil eine andere Form der Gebietspflege.
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Nach dem Fall von Avignon und erst einmal eher symbolischer Rom-Belagerung gibt der Kirchenstaat endlich auf und leert die Kassen.
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Nun bleibt nichts mehr,...
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... nur eine Menge roter Zahlen.
Daraufhin flacht der Krieg ab. Nachdem ich meine exilierten Truppen nach Iberien zurückführen musste und der Gegner weiterhin das Meer beherrscht, verzichte ich auf einen weiteren Vorstoß, lasse den Kriegsstand noch etwas hochticken und gebe schließlich meine Träume von ganz Sardinien auf. Geld ist aber halt auch wichtig, sage ich mir, und der Süden läuft hoffentlich nicht weg.
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Mit diesem Geld fördere ich gleich die Renaissance.
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Ich kann mir auch gleich noch ein paar Punkte holen.
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Ich kaufe Kriegsmüdigkeit herunter, nehme das mögliche Bündnis mit dem Nachbarn an...
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... und verliere ein anderes.
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Upps und so, aber ertragbar.
Kastilien integriert Navarra, und ich sehe, dass eine andere fixe Idee grundlegend scheiterte.
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Während meine halbe Armee Algerien bei der Rückeroberung einer Rebellenburg beisteht, setzt sich das Reich an die umständliche Missionsarbeit (mit Klerus-Provinzen und Edikten).
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Ich verbünde mich mit Genua, weil es sich anbietet,...
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... und erweitere Algerien auf dem indirekten Weg.
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Nachdem ich die langerwartete Rebellion auf Sardinien niederschlagen konnte, kämpft Kastilien mit Problemen...
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... und ich stehe bereit.
Hallo Granada.
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Der Plan ähnelt dem letzten Krieg: Granada besetzen, Marokko schnell herauskaufen, Granada annektieren.
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Österreich greift Burgund an,...
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... bei mir feuert eine dämliche Revolte und Granada besetzt Nordsardinien.
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Frankreich greift den Kirchenstaat an.
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Mit anderen Worten: Es könnte besser laufen.
Da steht mir Portugal indirekt bei.
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Standinteraktionen geschehen, und Artemis wächst.
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Nachdem ich den Rebellenstack vernichtete, der mir nur ungewollten Nationalismus in einigen zur Kulturkonversation vorgesehenen Gebieten einbrachte, folgt der Sprung nach Afrika,...
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... eine völlige Vernichtung der Feindarmee und ein vertrautes Bild: Algerien lässt sich überrennen.
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Ich sichere mir die erwartbare erste Zeitalter-Fähigkeit.
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Die Idee, Aragon Neapel abzunehmen, scheitert ja an meinem Republikstatus.
Da die algerischen Festungen wie erwartet vor den marokkanischen fallen, muss ich meine Armee zusammenziehen und einzeln vorgehen. Spanien kommt mir entgegen.
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Österreich lässt Burgund vom Haken und bringt mich zum Aufatmen.
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Nach dem Fall von Tanger kann ich einen Weißen Frieden mit Marokko schließen (obwohl ich auf mehr hoffte, aber die algerischen Festungen...) und Granada einen Platz in den Geschichtsbüchern zuweisen.
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So war es gedacht.
Derweil benannte ich die beiden "übersprungenen" Gebiete in der Katalonien- und Valencia-Region nach den beiden iberischen Stämmen von der Karte um (also Ilercavones und Ilergetae). Die Aragon-Region (um Saragossa) soll ihre Namen behalten, um Granada kümmere ich mich in der nächsten Session.
18000
Der nächste Schlag zielt nach Osten.
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Ich wähle den Landweg und stehe in Savoyen, als die Krone wechselt.
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Algerien kämpft erneut mit Problemen...
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... und das von der Schweiz besetzte Lucca lässt sich herauskaufen.
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Ich führe es zur Orthodoxie, das macht mir das Leben einfacher.
Da... aaaaaaaaahhhhh!!!!
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Ganz groß "Hilfe!" und so!
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Ich kaufe immerhin schnell Savoyen heraus, mit einem leider kleiner als erhofft ausfallendem Dankeschön an die Schweiz.
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So setze ich mich an Genua, damit Kastilien dieses schnell herausnehmen kann, aber...
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... Frankreich verfolgt andere Pläne.
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Derweil belagert ein französischer Stack Roussillon/Rhode/Roses.
Die Zahlen fallen inzwischen noch hässlicher aus.
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Als ich die Innovativ-Ideen abschließe, besitze ich nur noch eine Rumpfarmee.
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Dann kommen auch noch Rebellen...
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... und im Kampf gegen den Kirchenstaat endet meine Armee,...
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... nicht durch eine Zerschlagung, sondern durch den Tod sämtlicher ihrer Soldaten.
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Mist.
Derweil gewinnt mir die Schweiz meinen Romkrieg und erlaubt mir, vom Kirchenstaat sämtliche Wünsche erfüllt zu bekommen, einschließlich Rom.
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Das bedeutet Vorteile.
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Als mein Land überrannt wird,...
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... ziehe ich die Notbremse und nehme ihren vorgeschlagenen Frieden an.
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Mich schreckte einfach das Risiko, im Friedensvertrag Land zu verlieren. Die Nachteile werden umgehend deutlich.
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Ja, das sind leider völlig an die Wand gefahrene Finanzen.
Mit einer Söldnerarmee (und einer Portion Glück) kann ich die Rebellen stoppen.
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Da lässt Kastilien ihre Sympathie enden,...
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... doch kann ich das nicht als das Schlimmste ansehen.
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Mir steht Burgund offen...
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... und eine Chance.
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Beiden fehlen Verbündete.
Ich handele schnell (und sicher etwas voreilig).
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So besiege ich Aragons Armee mit verringerter Moral und trotz Unterzahl in zwei Schlachten und kann sie zerschlagen.
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Aber... ähhm... Mist.
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Der Knalleffekt bleibt aus. Ich sammele Rest-Aragon, Rest-Sardinien und Malta ein...
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... und werde zu einer Großmacht.
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Das kommt zugegeben eher überraschend.
Neapel erringt die Unabhängigkeit, übernimmt Sizilien und wirft Aragon auf die Balearen zurück...
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... und ich sehe zu. Zwar könnte ich wahrscheinlich einen Krieg gegen sie gewinnen, doch erweist sich die italienische Aggressive Expansion gerade wirklich als Problem.
So warte ich. Das ist der aktuelle Stand.
So setze ich mich erst einmal daran, Granada ein paar passendere Namen zu verpassen.
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Sardinien folgt.
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Ich akzeptiere Andalusisch...
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... und seufze.
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Tafilalet, Ferrara, Marokko und Kastilien schließen sich an. Ich schließe ein Bündnis mit Lucca ab, um immerhin den letzten Diplomatieplatz zu füllen.
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Ruhezeit, eindeutig.
So wirkt Europa für den Moment, 33 Jahre nach Spielbeginn. Ich muss hoffen, dass Burgund stabil bleibt, um den blauen Alptraum irgendwie aufzuhalten.
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Frankreich greift die Bretagne an, die nur ein Bündnis mit einem irischen Kleinstaat aufweist.
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Sie annektieren sie völlig. Ich gehe zur Sicherheit über mein Beziehungslimit und verbünde mich mit Florenz...
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... und Bayern.
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Diese Rivalennetze machen es leider schwierig, irgendein Netz aufzubauen.
Endlich komme ich mit den Administrationspunkten hinterher, um eine zweite Ideengruppe zu wählen.
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Ich entscheide mich für Defensiv, schon für den Franzosenschreck-Moralbonus.
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Da steigt der Einfluss des Klerus und lässt eine Katastrophe drohen.
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Ich stehe vor einer schweren Wahl, die ich zugunsten meiner Stabilität (die Alternative hätte mich einen solchen Punkt gekostet) und Staatsverschuldung treffe,...
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... und muss leiden.
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Ürrrrks.
Derweil erscheinen Flüchtlinge aus Byzanz und sorgen für Seufzen. Die Rückkehr nach Osten erscheint als ferner Traum.
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Da greift Tunesien Tafifalet an, das nur mit dem unabhängig gewordenen Marrakesh verbündet ist,...
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... und ich kann die Kleruskatastrophe nur damit abwenden, dass ich ihnen eine Menge Land entziehe. Das lässt leider auch den Missionars-Bonus vorerst verschwinden.
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Ich lasse es den Süden umgehend bereuen, aus der Koalition ausgestiegen zu sein, und erkläre einen Abstauberkrieg.
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Ja, das sieht machbar aus.
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Wie ihr seht, verzichte ich seit meinem Armeeneubau völlig auf die im Preis-Leistungs-Verhältnis eher schwache Kavallerie.
Die Spannung hält sich wie erwartet in Grenzen.
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Ich nehme den Wahnsinn auf mich, tatsächlich einen zweiten Stabilitätspunkt zu erwerben,...
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... und brüte eine Weile darüber, ob ich die Goldmine nicht für mich selbst übernehmen sollte, entscheide mich aber dagegen.
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Italien tritt aus dem Reich aus...
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... und ich lasse den Krieg ziemlich prosaisch enden.
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Dass eine vereinzelte Armee die tunesisch besetzten Ostgebiete befreite und sie mir öffnete, kam mir sehr entgegen,
Da ruft Burgund nach Waffenhilfe.
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Ich seufze und lege eine Pause ein.
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Bitte kein zerbrechendes Burgund, bitte nicht...
Während dieser Krieg andauert, tritt der zweite Katastrophenfall ein.
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Kastilien und das mit ihnen verbündete Savoyen steigen umgehend aus der Koalition gegen mich aus... ahhhem... warum auch nicht?
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Als könnten sie nicht ahnen, was kommt.
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Leider besitzt Kastilien immer noch eine Armee - und sollte technologisch mindestens gleichauf liegen, da meine Punkte in die Ideengruppe flossen.
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Zur See endet es jedoch für sie böse.
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Tja.
Kastilien weicht in der fallenden Heimat einem Kampf aus und belagert lieber Algeriens Festungen. Wie... unerwartet.
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Ich muss derweil eine Revolte in Malta niederschlagen, kann militärtechnologisch gleichziehen, siege zur See auch gegen Briten und lasse mich vorsichtig auf ein Katz- und Maus-Spiel ein.
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Die Schweiz profitiert stark aus den Friedensverträgen mit Savoyen und Pfalz. Die Herzogin lehnt einen persönlichen Ruf zu den Waffen ab...
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... und lässt diese Welt hinter sich.
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Die iberische Republik verpuppt sich in ein iberisches Herzogtum,...
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... das Kastiliens Rückkehr auf die Halbinsel miterlebt.
Burgund kann den Waffengang siegreich abschließen. Das bedeutet zwar keine Gefallen, aber ein Aufatmen für mich.
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Ich kümmere mich um Algeriens Befreiung, blockiere den Seeweg und gewinne dank nun möglicher Staatsehen eine burgundische Fürstengattin.
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Endlich wagte sich Kastilien zu weit vor...
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... und verliert seine Armee. Es ist der letzte Akt eines Krieges.
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Tatsächlich geschieht auch nichts mehr, und nach einem Weißen Frieden mit England sammele ich einige andalusische Gebiete samt Erniedrigung ein.
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Immerhin.
Mit den neuen Gebieten lässt sich die Schwelle zum Königtum überschreiten,...
18072
... doch der Jubel hält sich in Grenzen. Irgendwie muss ich noch mit dem Blauen Alptraum im Norden klarkommen, doch ich weiß einfach nicht, wie.
Wieder einmal benenne ich Gebiete passend um.
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Da sehe ich, dass gegen Neapel ein machbarer Krieg möglich wäre,...
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... und vernichte in der Auftaktschlacht direkt deren Armee.
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Kastilien möchte ich möglichst schnell weiß herausnehmen, um den Waffenstillstand zu verkürzen. Derweil erhalte ich einen zweifelhaften Thronfolger.
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Da ereignen sich für einen Orthodoxen weniger relevante Dinge.
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Im Krieg läuft derweil alles nach Plan.
Siena wechselt den Glauben.
18078
Ich werde das letzte Darlehen los, schließe die Defensiv-Ideen ab und erlange damit eine semi-gute Verteidigungspolitik.
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Da... urrrrrrks.
... Natürlich stehe ich meinem Verbündeten gegen meinen chronisch dämlichen Schutzverbündeten bei.
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Es erscheint mir nur dämlich.
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Kastilien erhält den Weißen Friedensvertrag, Burgund lehnt eine französische Bitte nach Frieden ab,...
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... was auch noch Frankreich zu einem Teil dieses Krieges werden lässt.
Während ich nach den Feldzügen gegen die Verbündeten endlich gegen Neapel ziehe,...
18083
... entsteht eine zweite Institution in der Ferne.
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Ich verzichte auf den Sprung nach Sizilien und schließe einen schnellen Frieden, den ich auch noch um etwas Geld ergänze. Neben den beiden Anspruchs-Gebieten verschaffe ich mir eine Möglichkeit, auf dem Balkan Ansprüche zu fingieren.
18085
Die Gebiete erhalten passende Namen,...
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... und Hemeroskopeion begibt sich auf die lange Reise hin zum Kolonialhafen.
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Es mag nicht die zwangsläufigste Wahl gewesen sein, doch da ich die Entwicklung vorwiegend über Diplomatiepunkte abwickeln werde, wollte ich ein Gebiet mit profitablem Handelsgut.
Da ich mich weiterhin nicht mit Frankreich selbst verbünden kann (sie besitzen ein Bündnis mit meinem Rivalen Portugal), verbünde ich mich eben mit einem ihrer Verbündeten, um sie von Blödsinn abzuhalten.
18088
Kirchenstaat und Portugal bilden den Auftakt einer neuen Koalition...
18089
Ich schließe die Gebäude-Mission ab, zahle gegen kastilische Rebellen einen enormen Blutzoll und erlebe mit, wie die Schweiz Burgund rupft.
18090
Das Bündnis lässt sich nicht erneuern, doch dafür steht mir Österreich offen. Ich schlage umgehend zu.
18091
Dafür lasse ich Lucca fallen, weil ich nicht mehr als zwei Verbündete über Limit haben möchte,...
18092
... und natürlich sind sie auch selbst eine attraktive Beute.
Da wage ich doch den Aufwand und akzeptiere Umbrisch. Rom lässt sich nämlich aufgrund des Religionszentrums-Malus kaum anders konvertieren.
18093
Ich erreiche Kolonialismus, aber es war teuer,...
18094
... und auch das Zeitalter wandelt sich. (Durch meine Konvertierungsarbeit auf Regionen- und Staatsebene erfülle ich bereits zwei Ziele.)
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Per Kredit fördere ich Kolonialismus, um die Militärtechnologie ohne Malus forschen zu können, denn der nächste Sprung wartet.
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Meinem Ex-Verbündeten bleibt keine Chance. Ich löse im Friedensvertrag allein Genuas Frieden mit Frankreich...
18097
... und lasse sie erahnen, was das bedeutet.
Anschließend annektiere ich mit Lucca und Zypern zwei orthodoxe Gebiete, was die katholische Welt recht kalt lässt.
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Ich wähle Osmanien als dritten Rivalen, schon aus Prinzip,...
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... und nutze eine Gelegenheit.
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Das endet trotz eines verlustreichen Siegs ebenso unspekatkulär wie erwartet.
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Gebiete erhalten neue Namen...
18102
... und ich freue mich meiner Goldmine.
Derweil vollzieht sich in Ostspanien und auf Sardinien die Hellenisierung. Das Kastilische möchte ich irgendwann noch einmal akzeptieren, bei den ganzen italienischen Kleinkulturen fand ich noch keine Antwort.
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Ich enterbe meinen Thronfolger auf offensichtlichen Gründen.
18104
Da gibt auch der Papst auf.
18105
Florenz ruft mich in einen Krieg,...
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... den ich aussitze und eigene Pläne verfolge.
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Parma konnte, wie ihr seht, Mailand annektieren.
Ich behalte den neuen Erben...
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... und rufe doch noch Verbündete in den Krieg, als meine mangelhafte Vorbereitung zu spürbarem Blutzoll führt.
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Ich gewinne per Event einen dritten Stabilitätspunkt, schalte mir die dritte Ideengruppe frei... und wähle wie üblich Administrativ.
18110
Der Blaue Alptraum mag mich nicht.
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Ich stelle fest, dass Genua immer noch die Gebiete am Schwarzen Meer hält, doch da sie zum katholischen Glauben konvertiert wurden, sehe ich sie nicht als der Mühe wert an.
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Dass Genua noch die griechischen Inseln um Chios hält, die für mich einen deutlich größeren Wert aufweisen, werde ich im Friedensvertrag gänzlich übersehen.
Frankreich steigt irgendwie in den Papstkrieg ein...
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... und die Sache wird hässlich.
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Ich versuche, sie zu belagern, aber gegen ihr Heer sehe ich kein Land.
18115
Genua verliert trotzdem Genua (und darf blöderweise die griechischen Inseln behalten). Ich nehme ihnen außerdem ihr Geld ab.
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Gegen Frankreich folgen einige für beide Seiten verlustreiche Schlachten.
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Immerhin konnte Böhmen weiß herausgekauft werden.
Viele verlustreiche Schlachten.
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Derweil annektiert der Kirchenstaat Ferrara.
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Die Zahlen nähern sich an,...
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... doch meine Hoffnung auf Land in Südfrankreich bleibt unerfüllt.
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Florenz beschränkt sich auf Geld...
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... und lässt das ganze Sternen sinnlos enden.
Ein Wagnis verlangt das nächste. Um meine Machtprojektion bei der Stange zu halten, greife ich Venedig an.
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Zu Land handelt es sich um eine eindeutige Geschichte (weswegen ich Italien allein meinen Verbündeten überlasse), zu See benötigt es ein Katz- und Maus-Spiel.
18124
Das geht erst einmal auf. Auf Naxos machte sich übrigens eine Handelsstadt unabhängig.
18125
Tunesien eroberte Westsizilien... und Frankreich greift Burgund an.
18126
Da ich die Johanniter nicht mehr mitannektieren kann, bringe ich sie immerhin zum orthodoxen Glauben, damit eine zukünftige Annexion Europa weniger stört.
18127
Ich belasse ihnen ihr Bündnis mit Frankreich.
Drei der Gebiete benötige ich für Griechenland (und Byzanz),...
18128
... aber die Aggressive Expansion reicht hinten und vorne nur für zwei.
18129
Es entsteht eine kleine Koalition... mit Neapel und Naxos, was meine dortigen Pläne ausbremst.
18130
Ich spiele lieber eine andere Gelegenheit.
18131
Tja...
Mit dem Laden löst sich die Koalition auf...
18132
... und lässt mich einen noch sanfteren Frieden schließen: Kastilien tritt drei afrikanische Kolonialgebiete ab, das war's.
18133
So sehen sie aus. Eines davon befindet sich sogar noch in Mache.
18134
Burgund verkauft derweil Land...
18135
... und wird ausgiebig gerupft.
18136
Auaaaaa.
Das führt ja zu beinahe belgischen Grenzen.
18137
Ich verbünde mich trotzdem mit ihnen.
18138
Dann sammele ich endlich Naxos ein,...
18139
... was mich erneut unbeliebt werden lässt.
18140
Ich sammele diesen Osmanensnack direkt ein.
18141
Die Koalition beschränkt sich zunächst auf Genua und Frankreich. Trotzdem halte ich besser die Füße still.
Noch ehe ich Truppen zum Schutz ausheben kann, erheben sich Eingeborene und vernichten meine Kolonie. Ähhmm... Mist.
18142
Königsgattin Marie stirbt im Alter von 67 Jahren. Aragon schließt sich der Koalition an... und ich greife in eine neue Richtung aus.
18143
Ich möchte Marokko als Expansionsgebiet für mich gewinnen. So schließe ich einen schnellen Frieden, der genau meine ersten Ziele erfüllt und den Waffenstillstand kurz hält.
18144
Ich schließe die Administrativ-Ideengruppe ab und erlange eine neue Politik, die weder stört, noch mich sonderlich voranbringt.
18145
Tunesien expandiert derweil nach Sizilien und Süditalien.
18146
Ich kann für den Moment damit leben.
Ich akzeptiere Marokkanisch,...
18147
... verliere Portugal als möglichen Rivalen und übernehme Frankreich. Irgendwann muss ich mich diesem Alptraum stellen.
18148
Derweil nehme ich eine endende Staatsehe als Anlass, um das Bündnis mit Bayern aufzulösen. Drei Beziehungen über dem Limit erscheinen mir langfristig zuviel.
18149
Mit dem Ende des Waffenstillstands folgt ein weiterer Krieg gegen Kastilien,...
18150
... der in Gewinn eines Gebiets mündet.
18151
Ich hätte noch auf ein zweites Anspruch gehabt, doch entscheide ich mich letztlich gegen die Zehenspitze in der Leon-Region.
Die Habsburger sorgen für eine neue Königsgemahlin...
18152
... und einen neuen Krieg. (Ich sah die Möglichkeit eines zweiten Venedig-Kriegs, wollte aber die Aggressive Expansion erst noch ein wenig abkühlen und diesen nach dem zweiten Marokkokrieg stattfinden lassen.)
18153
Es heißt wenig.
18154
Ich besetze Athen mit einem Söldnerregiment und lande auf Rhodos an.
18155
Weiter konzentriere ich mich nicht darauf. Schließlich habe ich eigene Ziele.
18156
Marokkos 15.000 Mann fehlt immer noch jede Chance.
Der Rückschlag nur zu bekannter Art folgt im anderen Krieg. Auaaaa.
18157
Österreich lässt die Johanniter vom Haken...
18158
... und labt sich am Verbündeten.
18159
Derweil stößt Frankreich auf den Jungbrunnen. Huuui.
18160
Rom erkennt hingegen nach seiner orthodoxen auch seine Griechennatur.
18161
Langsam reift in mir die Überzeugung, die ganzen Italiener auch schon aus Rollenspielgründen zu hellenisieren.
Zum ersten Mal in meiner EU4-Karriere gebe ich eine Kultur auf - aber da ich nach Handelsregionen erobere und die Osthälfte Italiens höchstens für einen Vasallen einplane, brauche ich sie nicht. An ihrer statt akzeptiere ich Kastilisch.
18162
Da klopft die nächste Institution.
18163
Österreich bedankt sich für meine Waffentreue und überlässt mir die übrigen beiden venezianischen Gebiete Griechenlands.
18164
Marokko muss deutlich mehr leiden.
18165
Ich nehme ihnen direkt die ganze Küste ab, um ihre Piraterie zu beenden.
Ein Blick auf die Großmächte bestätigt nur mein Gefühl: Ich muss mich gegen Frankreich durchsetzen, ich muss mich gegen Osmanien durchsetzen, und beide übertreffen mich hinsichtlich ihrer Stärke.
18166
So sieht Europa aus. Litauen wurde förmlich zerfetzt, die Union existiert auch nicht mehr.
18167
Zwischen Osmanen und Mamelucken herrscht immerhin noch ein gewisses Gleichgewicht. AQ verbündete sich mit den Osmanen.
18168
Hinsichtlich der Truppen befinde ich mich auf dem vierten Platz,...
18169
... hinsichtlich der Flotte ebenso.
18170
Der Abstand hinter Frankreich erscheint kleiner als befürchtet. Leider besitzen sie unter Anderem Ungarn als Verbündeten.
Die Schweiz ruft mich in einen Krieg,...
18171
... der sich als recht unspektakulär erweist. Ich gebe extra die Belagerung von Festlands-Restgenua weiter und bemühe mich um Chios, um dieses zu erhalten,...
18172
... doch Genua kann die Insel befreien und das Thema damit erledigen.
18173
Ich greife Kastilien an...
18174
... und sammele Toledo ein.
18175
Geld kommt noch hinzu.
Ich muss es einfach wagen. Ich erforsche die Militärtechnologie zwei Jahre vor der Zeit und mit Malus, bringe meine Truppen in Position... und sehe meinen Herrscher sterben.
18176
Offiziell handelt es sich um einen Krieg gegen Portugal, der gleich auch das französisch-provencalische Bündnis auflöst.
18177
Ich kann selbst nur einen Verbündeten rufen und wage mich deshalb nicht gegen ein Mitkriegsziel-Frankreich. So wird es schlimm genug.
18178
Ich konzentriere mich zuerst auf Portugals Festungen... und erringe zur See einen Sieg.
18179
Ich werde auch Verteidiger des Glaubens, um die Extra-Moral mitzunehmen. Für die Missionsbelohnung fehlt mir jedoch noch etwas Konvertierungsarbeit.
18180
Ich möchte sie auch schnell abschließen, da ich nicht weiß, wieviel Byzanz von meinem generischen Missionsbaum übrig lässt.
Zu See gelingt sogar ein noch überzeugenderer Sieg.
18181
Da entsteht zusammen mit einer neuen Gattin (mit vertrautem Namen und beeindruckenden Werten)...
18182
... und weit weniger begeisternder Thronfolger.
18183
Urbino bietet Miettruppen an, die ich mit Kusshand nehme.
18184
So enden die guten Nachrichten.
18185
Die französische Heermacht bleibt ein Alptraum.
Ich konsolidiere mich... und atme auf, als ich mit Österreich und Florenz zwei neue Verbündete hereinrufen kann.
18186
Es vergeht Zeit. Ich besetze Land, suche kleine Kämpfe, vermeide große und muss hinnehmen, als es doch einmal blutig wird.
18187
In der Bretagne gelingt es mir schließlich, die geschundenen Reste ihres Heers zu erlegen.
18188
Leider bremst der folgende Frieden meine Erwartungen aus: Ich kann Provence zwei Gebiete verpassen, übernehme selbst eines, schustere Burgund eines zu... und das war's. Die große Schlachterei bleibt aus.
18189
Portugal überlässt mir hingegen ihren gesamten Kolonialbesitz.
18190
An marokkanische Gewinne war leider nicht zu denken.
Aus der Frankreich-Beute entsteht Toulouse, um AE-billig Frankreich Gebiet abzunehmen.
18191
Aus der Karibik soll einmal eine hübsche Kolonialnation werden.
18192
Da stirbt mein König, und Artemis darf erneut herrschen.
18193
Es handelt sich um zehn Jahre mit ansehnlichen Werten, aber einem Moral-Malus.
18194
Die Nation entsteht,...
18195
... und die Flagge erweist sich als wirklich schick.
Frankreich entdeckt den zweiten legendären Ort,...
18196
... während ich meine beiden von Portugal übernommenen Westafrikagebiete als Sprungbrett nutze.
18197
Es endet wie erwartet.
18198
Ich wende mich Marokko zu...
18199
... und auch das bleibt erwartbar spannend.
Ich öffne mir Zugang zur vierten Ideengruppe und wähle Offensiv. Natürlich ziele ich auf Kampfstärke und Belagerungsfähigkeit ab.
18200
Frankreich zeigt Ambitionen. (Zum Glück ist der portugiesische Valois-König gerade einmal 29 Jahre alt.)
18201
So verkleinere ich Marokko...
18202
... und begehre den Rest des westafrikanischen Handelshausgebiets.
18203
Auch dies geschieht problemlos.
18204
Es verschaffte mir in der Region allerdings eine Menge Aggressiver Expansion, die sich hoffentlich nicht rächen wird.
Kastilien lässt sich davon überzeugen, auf den Krieg zu verzichten.
18205
Ich schließe mich der protestantischen Liga an...
18206
... und folge einem Ruf zu den Waffen.
18207
Mein Auftrag: Provence retten.
18208
Ich entscheide schweren Herzens, dass mir der Belagerungsfähigkeitsbonus für den Moment mehr bringt als die anstehende Militärtechstufe, und erlebe die Krönung meines neuen Königs.
18209
Ürrrks.
Ich wundere mich über Flanderns limburgische Exklave, die sicher aufgrund von Rebellen entstand,...
18210
... und werde mitten in dieser schlimmsten "Es muss eine Weile ohne +0,2 Infanteriekampffähigkeit gehen, und blöder 1-Militär-Herrscher"-Phase vom Ausbruch des Großen Religionskriegs überrascht.
18211
Es geht gegen Osmanien.
18212
Daraus besteht die Hauptaufgabe.
18213
Immerhin kann ich zur See bei eigenen Verlusten einigen Schaden anrichten.
18214
In Diplomatieideen hinke ich ja nicht zurück.
Eine Hälfte meiner Armee belagert europäische Festungen, die andere kümmert sich um den osmanischen Balkan. Ich bat die KI ausdrücklich um Epirus/Janina, um endlich Griechenland gründen zu können.
18215
Das läuft nicht immer so toll, wie es sollte. (Ich verwandelte meinen Herrscher in einen General, hier wurde er selbst geschlagen.)
18216
Provence beendet seinen Krieg. Meine erneuten Hoffnungen auf Chios wurden vom Großen Religionskrieg zunichte gemacht.
18217
Urbino steht mir wieder bei; sehr nett vom ehemaligen Kriegsgegner.
18218
In Rumelien kann ich mich weiterhin irgendwie halten,...
18219
... auch dank etwas Glücks.
Ich kann endlich technologisch aufholen, als auf dem Balkan Ruhe einkehrt - und weiter reichen meine Ambitionen nicht. Einzelne Kriegsteilnehmer steigen aus, Burgund wächst.
18220
Ich erlange eine traumhafte neue Königsgattin...
18221
... in Verbund mit einem weit weniger beeindruckenden Nachfolger.
18222
Da stirbt mein aktueller König als Kommandant der Athen-Armee...
18223
... und ich kann jubeln.
18224
So muss das sein.
Der erfüllt sich auch meine andere Hoffnung.
18225
Ich schließe die Offensiv-Ideen ab, was mir Zugang zu einer wunderbaren Belagerungs-Politik erlaubt.
18226
Da endet der Krieg...
18227
... nur offiziell mit einem katholischen Sieg.
18228
Ich besitze die Möglichkeit,...
18229
... wenn auch als Custom Nation ohne Zugang zum Ideenset.
So erhebt sich Griechenland.
18230
Ich muss zwar den Haupthandelshafen wieder zurückverlegen,...
18231
... aber dafür erhalte ich ein paar permanente Ansprüche.
18232
Nächstes Etappenziel: Byzanz.
Mamelucken und Osmanen führen Krieg gegeneinander. Leider handelt es sich um einen mameluckischen Angriffskrieg und es existiert noch ein Waffenstillstand, sodass ich es nicht nutzen kann.
18233
Ich gehe lieber Frankreich direkt an,...
18234
... was inzwischen ein ganzes Stück weniger schockiert.
18235
Mein Ziel besteht darin, die toulosanischen Kernprovinzen zurückzugewinnen. Daneben stehen zwei Einprovinzler auf dem Speisezettel.
18236
Nummer 1, Siena, sammele ich direkt ein.
18237
Durch den langen Religionskrieg konnte sich meine Aggressive Expansion erholen.
Der Krieg selbst tröpfelt so dahin. Ich rufe Burgund noch herein, sobald dies möglich ist.
18238
Dann nehme ich Ungarn bei erster Gelegenheit heraus. Frankreich kann sich auch nicht halten.
18239
Ich erobere meine neue Hauptstadt Athen zurück (leider fehlten mir Zeit und Mittel für eine Festung) und belagere Rhodos.
18240
Schließlich erkläre ich den zweiten Krieg...
18241
... und sammele Rhodos ein.
18242
Auch das juckt niemanden.
Zwei Kriege genügen eigentlich, aber die Gelegenheit lacht mich an.
18243
Frankreich verliert derweil einen ordentlichen Streifen Land, vorwiegend an Burgund.
18244
Das führt Burgund in die Reihen der Großmächte - und wirft sie ein ganzes Stück zurück.
18245
Marokkos Geschichte endet ganz.
18246
Tunesien ergeht es auch nicht besser.
18247
Das Spiel tritt langsam in die Schlägerphase.
Griechenland erhebt sich zum Kaiserreich. Das ist bei der griechischen Kultur allerdings recht egal.
18248
Daraufhin greife ich Genua an, da die Gelegenheit lockt, auch wenn das zeitweilig mein Provence-Bündnis beendet.
18249
Siena wird konvertiert, Provence weiß herausgekauft, Genua verliert seine drei europäischen Gebiete (darunter endlich Chios).
18250
Ich erneuere das Bündnis mit der Provence... und lasse mich in einen Krieg gegen Österreich zerren.
18251
Das bedeutet erst einmal wenig, sieht man von einer Einsatzgelegenheit meiner frisch verstärkten Schlachtflotte ab.
18252
Generell nutze ich zur Zeit drei Armeen: Eine in Spanien, eine in Italien, eine in Griechenland.
Die Regierung der Mutter endet mit einem Knalleffekt.
18253
Der neue Kaiser sorgte nämlich bereits für Gattin und Nachwuchs. Das fällt alles recht angenehm aus, wenn man den Altersunterschied der Eheleute ausblendet.
18254
Ich rufe mich erneut zum Verteidiger des Glaubens aus, nachdem der Titel durch die Niederlage im Großen Religionskrieg jäh endete, und erneuere das Bündnis mit Österreich.
18255
Der italienische Krieg endet mit einigen kleinen Grenzverschiebungen.
18256
Darauf sah ich es auch ab. Ich beginne die Annexion von Toulouse...
18257
... und setzte dafür auch die Annexionskostensenkungs-Missionsbelohnung ein.
Portugal kommt meinem Wunsch nach einer Grenzkorrektur freiwillig entgegen.
18258
Burgund ruft mich in einen Krieg, der dank Großbritannien langwierig, aber zu Land machbar zu werden verspricht.
18259
Ich helfe ihnen dabei, Neapel herauszunehmen, und überlasse ihnen den Rest. Da wechselt die Kaiserkrone des Reichs von der Pfalz auf Bayern.
18260
Ich kümmere mich um eigene Ambitionen...
18261
... und freue mich über Globalen Handel in Sagunt.
18262
Diese Institution fällt stets an die mächtigste Handelsmacht im mächtigsten Handelsknoten.
Sie wirken stark, doch meine Angst hält sich in Grenzen.
18263
Von einem weitgehend besetzten Frankreich schwenke ich direkt um.
18264
Ich kaufe Ungarn schnell raus und sehe, dass die Mamelucken auch nach einem zweiten verlorenen Krieg halbwegs intakt bleiben.
18265
Frankreichs Krieg darf schnell enden: Eine kastilische Abrundung für mich, das Zentralmassiv an Provence, das war's.
18266
Burgund annektiert derweil Lüttich und überlässt mir sogar das Fitzel britischen Afrikas, das ich für ein Event einsammeln sollte.
18267
Ich hatte sie auch darum gebeten.
Portugal gibt nun Marokko ab.
18268
Da wartet die entscheidende Konfrontation... oder anders ausgedrückt: der einzige Nicht-Fallobst-Gegner.
18269
Ich setze auf zwei Armeen... theoretisch, weil sich eine davon noch im Transit befindet. Von den Zahlen her sollte es jedoch reichen.
18270
Armenien bietet Hilfe. (Ich lehne dankend ab.)
18271
Mein eher durchschnittlicher Kaiser entwickelt eine unangenehme Eigenschaft...
18272
... und darf auch angesichts seines zehnjährigen, strahlenden Sohns den General in sich entdecken.
Ich tapse langsam voran. Mein Ziel lautet: Die Permamentanspruchsgebiete, plus ein Sprungbrett zur Anspruchserstellung der für Byzanz fehlenden übrigen fünf Gebiete.
18273
Es beginnt angenehm (Hallo Bayezid),...
18274
... doch die Hauptarmee naht, während eine meiner beiden Armeen noch an Konstantinopel knuspert.
18275
Ich kann eine weitere Armeegruppe zerschlagen, ehe ich mich verschätze...
18276
... und Blutzoll zahlen muss.
18277
Florenz bietet seine Kriegsteilnahme an, die ich gerne annehme.
Zahlreiche für mich siegreiche, wenn auch verlustreichere Schlachten folgen.
18278
So setze ich mich langsam durch. Ich fördere Globalen Handel mittels Krediten, um Administrationseffizienz und militärische Schlagkraft trotz Zeitenmalus zu erhalten,...
18279
... und nehme wahr, dass inzwischen Ungarn die Gelegenheit nutzte. Sie schnappen mir leider ein begehrtes Gebiet weg.
18280
Ich sammele eben den Rest der permanenten Ansprüche sowie einen Anspruchbringer ein.
18281
Für Byzanz fehlen mir somit noch fünf Gebiete.
18282
Ja, schon jetzt sorgt der Byzanz-Pfad in der Schlägerphase des Spiels für ein ziemliches "Malen nach Zahlen". Dies wird sich durch deren Missionsbaum weiter fortsetzen.
Zeit vergeht, in der ich recht schnell meine Kredite loswerde. Österreich verhält sich... seltsam.
18283
Ich erpresse tunesisches Land, da ihr Einsammel-Krieg gegen den Irak die Mamelucken nicht ausreichend ablenken dürfte.
18284
Während Ungarn gegen die Osmanen an Land verliert, zieht mich Burgund in einen weiteren Krieg.
18285
Da wechselt mein Kaiser, laut Text in Zusammenhang mit seiner Eigenart als Heerführer.
18286
Burgunds Krieg, den ich mit einer Armee unterstütze, erweist sich auch mit Bayerns Verbündeten als eher unspektakulär.
18287
Außer den Osmanen muss ich niemanden so wirklich fürchten.
Inzwischen erreichte ich die 100 Punkte patriarchaler Autorität, und da mir der DLC mit den Ikonen fehlt, lassen mich reizvolle Belohnungen bisweilen schwach werden. So bringe ich meine Stabilität wieder auf Maximum.
18288
Toulouse wird integriert, und wenigstens ein Gebiet erhält einen passenden Namen.
18289
Meine Reihe solider Herrscher setzt sich mit Gattin und Neugeborenem fort.
18290
Da wechselt eine Zeit...
18291
... und sorgt für eine Menge Rot.
18292
Ich setze mich daran, wenigstens möglichst schnell die fünf Universitäten zu erreichen.
Burgunds Waffengang endet erwartbar.
18293
Ich sammele mir die ersten Punkte Absolutismus, indem ich eine Menge Autonomie verringere.
18294
Angesichts eines Übermaßes an Administrations- und Militärpunkten forsche ich früh die Administrationstechnologie mit der Ideengruppe...
18295
... und wähle Qualität für die Extra-Kampfkraft. (Natürlich hätte mir auch Humanismus gut ins Programm gepasst, doch gerade weise ich eine Menge ungenutzter Militärpunkte auf.)
18296
Da ruft mich Florenz in einen unspannenden Krieg.
18297
Tja...
Die Mamelucken suchen die Herausforderung,...
18298
... was nicht gut zu enden scheint...
18299
... und mir Möglichkeiten eröffnet.
18300
Florenz annektiert den Kirchenstaat im Kampf um die von mir vernachlässigte italienische Osthälfte.
18301
Tunesien wird von Sizilien vertrieben.
18302
Tja.
Ich nutze den andauernden mameluckisch-osmanischen Krieg für die nächste "Malen nach Zahlen"-Unternehmung.
18303
Auf dem Papier kämpfen 180.000 griechische Mann gegen 140.000 osmanische,...
18304
... wobei diese noch lange im Osten stehen. Ich besetze ungestört Rumelien, bis Mameluckenland gerupft wird.
18305
Das verschob wieder ein wenig die syrische Grenze.
18306
Dass sich die Niederlande von Burgund lösen und dadurch für einen neuen Krieg sorgen, steht eher auf dem Papier.
18307
Ich werde allerdings davon ausgehen müssen, dass niederländische Rebellenschwärme Burgunds Wert als Verbündeten beeinträchtigen werden.
In diesem Krieg besitze ich ein riesiges Problem: Meine Kriegsflotte schwand dermaßen zusammen, dass sie sich durch die Osmanen nicht durchsetzen kann, und das nimmt mir die Möglichkeit, eine zweite Armee übersetzen zu lassen, So muss ich den Kampf um Anatolien und das zurückkehrende Osmanenheer mit begrenzten Kräften aufnehmen,...
18308
... was für den Moment gelingt.
18309
Während Burgund die Niederlande bis auf ein Gebiet wieder einsammelt,...
18310
... leide ich unter meinem Würfelpech und den für meinen Wunschfrieden benötigten Kriegspunktemassen.
18311
Konstantinopel fällt. Ich besiege einige Armeen, hole es mir wieder und kann über die ungarische Ablenkung aufatmen.
18312
Deren letzter Krieg mündete in einer Niederlage und der osmanischen Rückeroberung Rest-Albaniens.
Derweil existiert eine unabhängig gewordene Handelsstadt im Kosovo.
18313
Osmanien kauft mein verbündetes Florenz weiß heraus, und die Schweiz erscheint verwandelt.
18314
Obgleich sich meine Kriegsflotte nach einer letzten entscheidenden Niederlage nur noch auf ein Kriegsschiff beschränkt,...
18315
... kann ich meinen Wunschfrieden abschließen...
18316
... und der Besitz genügt.
18317
Griechenland verwandelt sich direkt zurück in das Byzantinische Reich.
Die zweite Metamorphose sorgt für eine neue Hauptstadt (zum Glück ohne Haupthandelshafenwechsel), eine Menge permanenter Ansprüche...
18318
... und dem erwähnten Missionsbaum.
18319
Der Besitz der Ostinseln verschafft mir dauerhafte Ansprüche auf weitere Mittelmeerinseln.
18320
Ich beende das Bündnis mit Florenz, um diese auf den Speiseplan packen zu können,...
18321
... und freue mich über Belohnungen für die Rückeroberung des Westbalkans, Roms und Nikomedias.
18322
Ja, der "Purple Phoenix"-DLC meinte es gut mit Byzanz.
Die Rückeroberung Griechenlands verschafft mir weitere permamente Ansprüche, die meisten davon waren schon durch die Metamorphose vorhanden.
18323
Österreich beschenkt Osmanien.
18324
Ich akzeptiere Türkisch.
18325
Ich erkläre Frankreich einen einfachen Krieg, der Aragon miteinbezieht,...
18326
... denn das meine ich mit "Malen nach Zahlen": Weil Missionen gezielt die Eroberungen bestimmter Gebiete fordern, kommen sie auf den Zettel.
Die Zahlen wirken machbar.
18327
Ungarn hängt ja immer noch im Osmanenkrieg.
In meinem Übereifer kassiere ich umgehend eine Niederlage.
18328
Natürlich bedeutet dies wenig. Ungarn wird per Abstecher herausgekauft und bei der Rückkehr eine Konstantinopel belagernde Dänenarmee zerschlagen.
18329
Portugal wird herausgekauft, Frankreichs Versuch eines afrikanischen Abenteuers beendet.
18330
Burgunds Eingebundenheit in den Franzosenkrieg lässt sich auch wunderbar ausnutzen.
18331
Ich kassiere die drei relevanten Gebiete direkt ein.
18332
Ostitalien im Venedig-Knoten interessiert mich hingegen nicht.
Im Frankreich-Frieden überlasse ich Burgund die Gebietsabrundung, annektiere Aragon auf den Balearen und sichere mir neben Kolonien ein Landstück,...
18333
... das sich zur Schaffung der Gascogne nutzen lässt.
18334
Als ich sehe, dass sie religiöse Ideen wählten, setze ich die Religion durch...
18335
... und überlasse ihnen ein ex-tolosanisches, von mir unbenötigtes Gebiet. Dann stempele ich mit Eroberung der Balearen die Westinsel-Mission ab.
18336
Das verschafft mir eine Menge Ansprüche in Afrika,...
18337
... von denen genau einer zu den Mamelucken gehört.
Meine Expansion missfällt der Provence, die das Bündnis aufkündigen. Meine Bestürzung darüber hält sich in Grenzen.
18338
Ich subventioniere Gascogne mit über 20 Gold pro Runde, damit sie ungestört missionieren können, doch für den Moment enttäuschen sie mich. Daneben besitzen sie eine Reihe unerlöster Kerngebiete in einer Handelsregion ohne Relevanz für mich.
18339
Mit dem Abschluss der Qualitätsideen erhalte ich Zugang zu einer "+20% Infanteriekampfkraft"-Politik, die ich mir für Notzeiten aufspare.
18340
Aus den verstreuten französischen Kolonialgebieten entsteht eine zweite Kolonialnation.
18341
Es tröpfelt alles vor sich hin.
Die Mamelucken befinden sich in einem Krieg mit dem Irak, doch da der so einseitig ausfällt, wie es klingt, erübrigen sich meine Pläne einer Schonung.
18342
Dieser Krieg sieht den Einsatz meiner inzwischen fertig aufgestellten neuen Schlachtflotte.
18343
Die Ergebnisse entsprechen meinen Erwartungen.
18344
Ich wähle die erste neue Zeitalter-Fähigkeit...
18345
... und kaufe schnell die Mamelucken heraus.
18346
Das Westgebiet fällt an Algerien, damit ich ihnen die neuen Eroberungen auch ungestört übertragen kann.
Der Frieden reduziert Tunesien auf zwei Inlandsgebiete, die einfach nicht mehr hineinpassten. (Das beendet auch deren Plünderzüge.)
18347
Um just diese Inlandsgebiete dreht sich die nächste Mission.
18348
In dieser Kampagne verfolge ich das Ziel, auch noch Rom zu gründen, weswegen Gebiete auch vor diesem Hintergrund verteile. Algerien soll auf Dauer bestehen, Guyenne werde ich leider zumindest für einen Moment annektieren müssen.
18349
Diese erhalten erst einmal ein Stück Land zurück.
18350
Auf Konvertierungen verzichten sie derweil, obwohl ihnen reichlich Geld zur Verfügung steht.
Pünktlich mit Ende des Waffenstillstands eröffne ich den nächsten Krieg,...
18351
... was beim Osmanen zu panischer Rekrutierung führt.
18352
Es bleibt unerheblich, inzwischen verloren sie ihren Schrecken.
18353
So sehr, dass ich mein Heer aufspalten kann.
18354
Nachdem ich ihr Heer vernichten und die 100 Kriegspunkte erarbeiten konnte, setze ich meinen Wunschfrieden um. Dabei nehme ich erst einmal sämtliche Balkangebiete mit Permanent-Ansprüchen, auch wenn in Anatolien kaum mehr etwas hereinpasst.
18355
Die Osmanen expandierten, wie ihr seht, vorwiegend in die ukrainische Steppe hinein.
Bulgarien führt zu Süditalien...
18356
... und Albanien zum Balkan.
18357
Inzwischen lässt sich der Kosovo leider nicht mehr so einfach einsammeln.
18358
So sehen die neuen Ziele aus.
18359
Sie führen mich gegen die unattraktive Seite Italiens, und gegen Ungarn.
Italien lässt sich einfach einkassieren,...
18360
... doch ich zaudere über der Frage, wie es weitergehen soll. So komme ich auf die Idee, Burgund zu rufen,...
18361
... um einen Anspruch auf Umbrien zu fingieren und Florenz dieses Gebiet zur Vasallenentlassung abnehmen zu können.
18362
Leider wartet dafür noch etwas Waffenstillstand. So blicke ich auf die Religionskarte und stelle fest, dass sich im Reich vorwiegend der reformierte Glaube durchsetzte.
18363
Da ruft mich auch noch Polotsk zu den Waffen.
18364
Natürlich komme ich dem Ruf gerne nach.
Meine Furcht vor einem Waffengang mit Ungarn erfüllt sich nicht, es bleibt bei Preußen und Böhmen. Ich breche mit einer Armee zur Rettung auf... und freue mich über einen Monster-General.
18365
Der Plan...
18366
... lässt sich recht einfach durchziehen.
18367
So kann auch Neapel von der Karte verschwinden.
18368
Dafür erhalte ich Hauptstadtboni...
18369
... und den Auftrag zur Eroberung eines Gebiets, das ich bereits besitze.
Ich könnte die Belohnung jetzt schon einlösen, doch hebe ich sie mir für nötigere Zeiten auf. Sie läuft ja nicht weg.
18370
Frankreich eröffnet eine Koalition, der sich auch die Mamelucken anschließen.
18371
Ich vernichte die Böhmen vor Konstantinopel und setze mich an die Rettung,...
18372
... die gelingt. Ich nehme eine für mich auf den ersten Blick unwichtig wirkende Entwicklung zur Kenntnis...
18373
... und nicke ab, dass Polotsk auf Preußens Kosten wächst.
18374
Auftrag erfüllt.
Während Frankreich die Koalition direkt wieder verlässt,...
18375
... entsteht Urbino rund um die bereits von mir konvertierten Gebiete.
18376
Im Nachhinein erscheint es mir falsch, so einen Umstand für Gebiete zu treiben, die ich für Rom direkt kontrollieren muss. Überraschenderweise bleiben die permanenten Ansprüche bestehen.
18377
Ich kann gegen Provence abstauben.
18378
Zwei Gebiete plane ich für Gascogne, zwei für mich. Da wechselt der Thron.
18379
Der Krieg selbst birgt keine Überraschungen.
Der Plan lässt sich durchsetzen.
18380
Ich nutze meine lockeren Militärpunkte noch für etwas Regierungsstärkungs-Absolutismus...
18381
... und wundere mich über meinen Vasallen, der erst einmal im eroberten Gebiet eine Burg errichtet, statt es zur Kernprovinz umzuwandeln.
18382
Die Zahlen bestätigen den Eindruck der absoluten Schlägerphase.
18383
So lautet der aktuelle Stand.
Ich korrigiere den ersten der drei Fehler, was Urbino aber schon sehr unglücklich werden lässt.
18384
Anschließend greife ich Kosovo (in Besitz einer eigenen Handelsliga) und Ungarn zusammen an.
18385
Das beendet direkt den schwachen Versuch einer Koalition.
18386
Von den Zahlen her wirkt es machbar.
18387
Dabei bleibt es auch. Ich nutze die Friedensverträge mit den Handelsligenteilnehmern Württemberg, Nürnberg und Pfalz dazu, um orthodoxe Staaten im Reich zu erschaffen.
18388
Schädlich wird es schon nicht sein.
Ich kaufe Frankreich weiß heraus, um den Waffenstillstand gering zu halten, und verpasse noch den Provence-Eroberungen passende Namen.
18389
Ulm wird herausgekauft und konvertiert, sodass es nur noch gegen die beiden Kriegsziele, die Erringung von genügend Kriegsstand und die Besetzung von Ungarns größerem Reich geht.
18390
Frankreich greift Provence an und in Nordafrika gebe ich einen permanenten Anspruch auf. (Dieses Event wird sich wiederholen.)
18391
Da endet der Waffenstillstand mit Tunesien.
18392
Derweil passt in Ungarn ein einziges Gebiet genau nicht mehr herein.
18393
Das verschafft mir die "Triumpf auf dem Balkan"-Armeetradition und Prestige-Entscheidung.
Ein neuer Thronfolger entsteht, der leider der neuen Gattin nicht das Wasser reichen kann.
18394
Tunesien verschwindet von der Karte.
18395
Ein Gebiet fällt an mich, eines an Algerien, und die Mission lässt sich abnicken.
18396
Südspanien eroberte ich bereits.
18397
Auch den Anspruch auf Nordafrika benötige ich nicht mehr.
Es geht gegen Portugal, für Kolonien und für Gebiete im für Rom benötigten Iberien, auch wenn dies die Schonung Frankreichs sinnlos werden lässt.
18398
Ich nehme Kastilien weiß heraus, das aufgrund eines irgendwie doch noch vorhandenen Bündnisses ebenfalls teilnahm, und sehe zu, wie Frankreich die Provence dezimiert.
18399
Ich nehme Frankreich weiß heraus und verliere das Losen um Manufakturen. Tatsächlich besitzt mein Reich aber genügend davon, dass ich die Institution nicht per Entwicklung herbeifördern muss.
18400
Von Portugal übernehme ich auch südamerikanisches Kolonialland...
18401
... und meine Festlandswünsche.
18402
Schlägerphase.
Der osmanische Waffenstillstand endete.
18403
Sie können mir nicht mehr das Wasser reichen.
18404
Die Eroberung der Küsten Kleinasiens erlauben mir sowohl eine Entscheidung als auch eine Mission.
18405
Nun kümmere ich mich um Frankreich.
18406
... und Kastilien.
18407
Bei Ersterem geht es um die Vervollständigung der Gascogne, beim Letzteren um deren Festlandsbesitz sowie Kolonien.
Gemeinsam wären sie mir zahlenmäßig überlegen, aber das lässt sich nicht spüren. Ich fördere Manufakturen,...
18408
... sehe den Beginn einer neuen Koalition mit Mamelucken und Florenz...
18409
..., nehme Ungarn weiß heraus und sehe mich einem besetzten Frankreich gegenüber.
18410
Ich kann die Mission konvertierter Kleinasienküsten abschließen...
18411
... und erhalte ein neues Ziel.
18412
Das sollte den Mamelucken Anlass zur Nervosität geben.
Um Großbriannien herauszunehmen, landete ich sogar und besetzte London.
18413
Als ich dasselbe mit Dänemark versuche, wird es hässlich.
18414
Daraufhin sinken einige Schiffe durch die Zermürbung.
18415
Kastilien wird gerupft und verliert sowohl das Kap als auch seinen Festlandbesitz.
18416
Dänemark steigt nach dem Fall Kopenhagens aus.
18417
Die Rückfahrt sorgt für weitere Zermürbung bei meiner kaum erholten Flotte.
Frankreich verliert neben Aquitanien auch seine ostamerikanische Kolonialregion.
18418
Ich korrigiere den zweiten von drei Fehlern und mache sie wieder wütend.
18419
Mamelucken greifen die Osmanen an...
18420
... und ich kümmere mich um meine geschundene Kriegsflotte.
18421
Da ruft mich Burgund in einen unspektakulären Krieg,...
18422
... an dem ich mich eher symbolisch beteilige.
Erneut muss ich mich der Frage stellen, wie Louisiana ohne Louis heißen könnte.
18423
Da wechselt die Kaiserkrone von Bayern zu Nassau.
18424
Ich erpresse Romagna von Florenz,...
18425
... Trapezunt von Georgien...
18426
... und das Dauphiné von Provence.
18427
Dann beginnt der nächste Krieg.
Es geht gegen Portugal, auch wenn gerade einmal ein einziger Anspruch steht.
18428
Frankreich steigt ein halbes Jahr später wieder aus...
18429
... und die Osmanen verlieren Land.
18430
Der Nachfolger macht sie unbeliebt, was ihm eine Generalsstelle einbringt,...
18431
... und Portugal tritt nach einer Invasion unter anderem Land in Argentinien ab.
18432
Ich sammele auch mehrere Inseln ein, was das das Ostindische Handelshaus erlaubt.
Nun setze ich mich daran, die Gascogne zu annektieren.
18433
Ich erkläre den Krieg gegen die Mamelucken, um die syrischen Ansprüche durchzusetzen.
18434
Auch sie können keinen Widerstand mehr leisten.
18435
Meine argentinische Kolonie entsteht.
18436
Letztlich führen die ganzen Belagerungen zum erwünschten Ergebnis.
18437
Algerien bekam ebenfalls seine Ansprüche.
Ich wähle endlich Humanismus als nächste Ideengruppe, auch wenn angesichts meiner Masseneroberungen Administrationspunkte gerne knapp werden.
18438
Da ruft mich Burgund in seinen schon eine Weile andauernden Großkrieg, unter anderem gegen Österreich.
18439
Das... ist viel.
18440
Ich erhalte eine Anerkennung für meine letzten Eroberungen...
18441
... und ergänze den einen Großkrieg um einen zweiten.
18442
Es geht sowohl gegen Frankreich wie auch gegen Ungarn.
Burgund annektiert mit Nassau den amtierenden Kaiser, wonach die Wahl auf Österreich fällt.
18443
Ich muss mich an endlos vielen Fronten durchsetzen...
18444
... und erhalte von Burgund ein Dankeschön in Form zweier provencalischer Provinzen.
18445
Diese erhalten direkt passende Namen. (Upps, vertippt.)
18446
Ich gewinne oft ziemlich deutliche Schlachten...
18447
... und weiß gar nicht warum.
Burgund annektiert den Rest der Niederlande, ich nehme Ungarn den benötigten Zipfel ab.
18448
Die Mission...
18449
... sorgt für neue Zielgebiete, von denen drei zu Österreich gehören.
18450
Nun schließe ich wegen meiner schwindenden Mannstärke auch Sizilien ab.
18451
Von Frankreich übernehme ich einen Festlandsstreifen und ein bisschen Kolonien.
18452
Dazu verlange ich Geld, da ich die letzte Institution durch den Bau einer Menge Universitäten vorbereite.
Die Osmanen warten.
18453
Angesichts ihrer 35.000 Mann geht es wieder vorwiegend darum, Festungen zu besetzen. Da überlässt mir Burgund die benötigten Österreichergebiete.
18454
Von ihnen bleibt nicht mehr viel übrig.
18455
Die Ungarn fallen direkt über sie her - und erneut passen meine Gebietswünsche gerade so nicht in den Friedensvertrag.
18456
Langsam verstärkt sich der Eindruck von Macht.
18457
Nein, Theodoro auf der Krim interessiert mich nicht. Ich spiele auf das römische Reich, das verwandelt die Primärkultur.
Westanatoliens Eroberung wurde abgeschlossen.
18458
Zentralanatoliens Eroberung wurde auch abgeschlossen.
18459
Antiochia wurde auch schon zurückerobert.
18460
Das sorgt für ein paar neue Ansprüche.
18461
Das wären die nächsten Ziele.
Mamelucken und später Russland greifen Osmanien an, das sicher nicht zu beneiden sein sollte.
18462
Ich fördere Syrisch...
18463
... und sehe mit an, wie Österreich weiter gerupft wird.
18464
Da greife ich Mantua an...
18465
... und sehe die Kaisergattin sterben.
18466
Da ich die Hoffnung auf einen Erbenwechsel noch nicht aufgab, kommt mir das nicht völlig gelegen.
Ich greife Portugal an.
18467
Ein eingebundenes Frankreich erleichtert mir meinen Krieg gegen Ungarn, die ich ebenfalls angreife.
18468
Ich erfülle meine Wünsche gegenüber Mantua.
18469
Kastilien wird herausgekauft... und ich forsche Militär sehr weit vor der Zeit.
18470
Da entscheide ich, dass der rechte Moment für mein Goldenes Zeitalter kam.
18471
Das sorgt auch im Interface für einen goldenen Rand.
Ich halte Frankreich besetzt, damit sie nicht im Ungarnkrieg einsteigen können, und knuspere mir gegen Ungarns Weiten mühsam die Kriegspunkte zusammen. Dies gelingt.
18472
Bei den Kosten handelt es sich inzwischen um einen völligen Witz.
18473
Mit der Mission erhalte ich neue Aufträge.
18474
So rufe ich Burgund noch in den Portugalkrieg,...
18475
... damit sie Venedig nicht beistehen können.
18476
Also heißt es, schnell Venedigs Verbündete herauszunehmen, damit ich den Krieg vor dem Portugalkrieg abschließen kann.
Derweil verlieren die Osmanen ganze sieben Gebiete an die Mamelucken.
18477
Die Integration des Gascogne vollzieht sich,...
18478
... während ich mich durch das Meer der Gegner förmlich durcharbeite und zum Generalsrotieren verpflichtet bin. Nun folgen die Mamelucken,...
18479
... die mir direkt und unerwarteterweise eine schmerzhafte Niederlage zufügen.
18480
So muss ich doch eine weitere halbe Armee heranrufen und sie als ganze agieren lassen.
18481
Aktuell besteht das Heer aus fünfmal 64.000 Mann, die ich aber in halben Stacks agieren lasse.
Venedigs Eingliederung...
18482
... schließt die Mission ab, die neben der allgemeinen auch eine besondere Belohnung enthält.
18483
Rom besitze ich auch bereits.
18484
Für die neue Runde "Morden nach Zahlen" fehlt auch nicht mehr viel.
18485
Mantua und Florenz.
Gegen die Mamelucken gelingt mir die Revanche.
18486
Im Westen schließe ich den Portugalkrieg ab, in dem mir die Dinge zum Fordern ausgehen.
18487
Nachdem die Kernprovinzen stehen, löse ich auch meine Punkte gegen die Mamelucken ein, vergesse dabei aber leider das für Algerien angedachte Gebiet.
18488
Jerusalem sorgt für Jubel.
18489
Das schließt eine weitere Mission ab.
18490
Tja...
Nun ziehlt es gegen Ägypten.
18491
Das Spiel erscheint gerade so spannend, wie es klingt: Eine riesige Menge Abarbeiterei.
Burgund ruft mich in seinen schon länger andauernden Krieg.
18492
Da Florenz ebenfalls daran teilnimmt, entfällt die Gelegenheit, dies zu deren Übernahme zu nutzen. Allerdings könnte ich Glück haben und sie vom Kriegsgegner einfach annektiert werden - vom Kriegsstand her könnten sie dies planen.
18493
Dank Jerusalem steht mir auch ein vierter Missionar offen.
18494
Burgund überlässt mir die beiden benötigten Gebiete Mantuas. Das rettet allerdings Florenz.
18495
Von der Provence hingegen sehe ich nichts.
18496
Einen Schritt nach dem anderen.
Ich akzeptiere Serbisch... und inzwischen breitete sich auch die griechische Kultur ganz schön aus.
18497
Mein Thronfolger stirbt nun doch, wenn auch bei einem Jagdunfall.
18498
Für Ersatz ist umgehend gesorgt,...
18499
... aber: Nein!
18500
Das stellt natürlich bei dem Alter des Kaisers ein Risiko dar, das ich angesichts meiner dauernden Kriege eingehe.
Urbinos Integration beginnt.
18501
Ich möchte auch hier noch meinen Goldenen Zeitalter-Bonus nutzen.
Derweil träume ich auch von einer diplomatischen Vasallisierung der auf einen Provinz zusammengeschrumpften Schweiz.
18502
Bei dem nächsten Event erhalte ich fremde Hilfe.
18503
Mit Jahreswechsel und Diplomatietechnologie erhalte ich endlich die fortgeschrittenen Kriegsgründe,...
18504
... weshalb ich nun endlich auf Imperialismus setzen kann.
18505
Da erscheint doch noch ein neuer Thronfolger mitsamt Gattin.
18506
Leider weiß ausgerechnet diese Gattin nicht von sich zu überzeugen.
Ungarn wird schnell herausgekauft, Frankreich geschlagen, besetzt... und, das ist das Neue, weitgehend zerrissen.
18507
Konstantinopel wird allein aus Prinzip rückumgewandelt.
18508
Derweil stelle ich fest, dass ein Mogulreich existiert.
18509
Der Osmanenwaffenstillstand endet...
18510
... und ich brauche so wenig, dass ich vorher nicht einmal die Ungarn herauskaufe.
18511
Immer noch suche ich den einen Krieg, an dem Burgund teilnimmt, damit ich Florenz verspeisen kann.
Das erlaubt die Rückkehr zur Themen-Ordnung mitsamt eines dicken Bonusses und einer Menge neuer Namen.
18512
Nun muss ich doch noch gegen Theodoro. Also: Nationalismus, zum wohl einzigen Mal.
18513
Der Abschluss der Humanismus-Ideen...
18514
... erlaubt mir einen wunderbaren Ersatz für den Korruptionssenker.
18515
Ich annektiere die beiden Staaten.
18516
Keine Herausforderung.
Die Mission bedeutet wenig...
18517
... und ich sehe es genauso, weswegen ich Theodoro direkt wieder als Vasall entlasse und ihm auch das dritte Gebiet übergebe. Das passt rollenspielerisch ganz gut, denke ich.
18518
Burgund ruft mich in einen weiteren Krieg,...
18519
... während dem mein Kaiser verstirbt. So kommt meine Kaisergattin doch noch über ein Jahrzehnt lang zum Einsatz.
18520
Wieder übergeht mich Burgund bei Provence, reist aber selbst seine Gegner.
18521
Auch ohne den Annektierte Untertanen-Diplomalus verweigert sich die Schweiz einer Diplo-Vasallisierung.
Langsam bleibt von Österreich kaum mehr etwas übrig. Ich hoffe heimlich auf deren komplette Annexion, damit ich es als Vasall wiederherstellen kann.
18522
Es geht gegen Portugal. (Burgund weigert sich immer noch.)
18523
Urbino wird integriert,...
18524
... Kastilien besetzt und sogar der Marsch nach Südamerika unternommen.
18525
Der Frieden fällt vernichtend aus: Portugal scheint sich im unentdeckten Ostasien halten zu können, doch der weltliche Besitz fällt komplett an mich.
18526
Damit sollte ich Iberien von der römischen Liste nehmen können.
Es geht gegen die Mamelucken (ohne Burgund).
18527
Da bemerke ich, dass Theodoro irgendwie an ein Stück Land kam. Ich nehme ein "Kerngebiet aufgrund gemeinsamer Religion"-Event an, aber darüber hinaus bleibe ich ratlos.
18528
Das peruanische Land erhält einen geistlosen Namen.
18529
Das Mogulreich blockiert mir Land.
18530
Für die Wiederherstellung des Römischen Reichs bedarf es der kompletten Maschrek-Region, einschließlich des Iraks.
So sichere mir im Frieden diese Grenze und hoffe, dass mir genau dieses eine Gebiet noch im nächsten Friedensvertrag offen steht.
18531
Die wertlose Wüstenküste fiel an Algerien.
Die Mission führt zu weiteren Ansprüchen in Ägypten - diesmal normale, keine permanenten. (Ja, ich beging den Fehler, meinen eigenen nicht zu stellen, bevor ich die Mission einlöste.)
18532
Es folgt das Pentarchiat...
18533
... und Rom wurde sogar bereits hellenisiert.
18534
Von den Missionen her fehlt damit, soweit ich sehe, nur noch Mittel- und Norditalien.
18535
Der Rest des römischen Gebiets muss ohne Missionshilfe gehen.
Am Kampf gegen Osmanien nimmt Burgund teil,...
18536
... was mir endlich erlaubt, Rest-Florenz einzusammeln.
18537
Das geschieht...
18538
... und sorgt für den erwähnten nächsten Schritt: Norditalien kommt an die Reihe.
18539
Gegen die feindlichen Horden fällt mir das Vorgehen überraschend schwer, und ich kassiere einige Niederlagen. Natürlich verfüge ich über die Mittel, um solche abzufangen.
18540
Burgunds Teilnahme an diesem Krieg sollte aber auch ganz konkret helfen.
Ungarn wird schnell herausgekauft, Rest-Mantua eingesammelt.
18541
Da beginnt das Zeitalter der Aufklärung im Byzantinischen Reich.
18542
Rest-Mantua endet plangemäß.
18543
Von Georgien nehme ich mir das Van-Gebiet, da dies mit in Anatolien liegt und damit für Rom benötigt wird.
18544
Da entsteht meine Kolonialnation...
18545
... und ich finde wieder keinen guten Namen.
Theodoro erhält Subventionen in Höhe von monatlich 100 Dukaten, um mit dem Imperium klarzukommen, das ich ihm überlasse. Ich selbst nehme mir nur das eine Gebiet, das in der Anatolien-Region lag.
18546
Das weiß das Spiel zu schätzen.
18547
Die Provence lässt sich davon überzeugen, eines ihrer drei Gebiete an mich abzutreten.
18548
Ich akzeptiere Französisch...
18549
... und mache Österreich unglücklich.
18550
Erwartbar.
Burgund ruft mich in einen weiteren Krieg,...
18551
... der mit dem Machtantritt meines Kaisers zu beginnen scheint.
18552
Es handelt sich um eine traumhafte Gelegenheit, um auch Venedig einzusammeln.
18553
Zwar beendet Burgund seinen Salzburgkrieg schnell,...
18554
... doch zum Glück kann ich sie einladen, ehe es ihnen in den Sinn kommt, im Sinne ihrer Garantie gegen mich einzusteigen.
18555
Ja, Burgund spielt bereits heimlich gegen mich, indem es meine möglichen Ziele garantiert. Früher oder später sollte es zum Bruch kommen.
Ich greife Frankreich an.
18556
Venedig wird eingesammelt.
18557
Von Frankreich nehme ich mir einen Streifen Land...
18558
... und deren immense Besitzungen in Brasilien.
18559
Dank Imperialismus führe ich lange und schmerzhafte Kriege.
Burgund ruft mich in einen Krieg.
18560
Nachdem ich Alexandria konvertierte, erhalte ich aufgrund der Pentarchie einen weiteren Missionar.
18561
Burgund übergeht mich erneut bei Provence und reißt jeden seiner Gegner. Unter anderem annektiert es Österreich,...
18562
... was zu einem Kaiser aus Köln führt und mir eine Möglichkeit einräumt, die ich umgehend nutze.
18563
Das Eckchen brauche ich nämlich nicht für Rom.
18564
Nun besitze ich einen Vasallen, der sich in der für mich uninteressanten Region gut füttern lässt.
Ich greife Ungarn an.
18565
Da bricht das letzte Zeitalter...
18566
... genau zu dem Moment an, an dem ich die Aufklärung fördern kann.
18567
Ich schaffe ebenfalls die Sklaverei ab.
18568
Der Krieg tröpfelt vor sich hin. Ich siege in einigen teuren Schlachten, kaufe Frankreich weiß heraus und eröffne den nächsten Feldzug.
18569
Wie immer bei solchen Situationen muss ich mit meinen Anführern haushalten.
Mit dem Friedensvertrag entsteht auch in diesem Spiel ein Österreich-Ungarn. Ich selbst behielt Wien, weil ich es für Rom benötige.
18570
Österreich erklärt sich umgehend für untreu.
18571
Ich helfe ihnen trotzdem gegen ihre Rebellenmassen.
18572
Ich verfüttere Rest-Massina und die Rest-Wüstengebiete an Algerien und nehme mir von den Mamelucken den Qualitätsteil meiner (gewöhnlichen) Event-Ansprüche, Rest-Maschrek, Rest-Anatolien und Mekka, Letzteres für den Missionar.
18573
Das war die letzte Missionarsquelle, von der ich weiß.
18574
Tja.
Langsam färbt sich auf der Liste einiges grün.
18575
Ich brauche also...
* noch einen Krieg gegen Frankreich.
* einen Einsammelkrieg gegen die Provence.
* einen Krieg gegen England.
* mindestens einen Krieg gegen Burgund.
In einhundert Jahren Restspielzeit klingt das machbar.
In dieser Lage...
18576
... lasse ich Zeit vergehen und expandiere lieber erst einmal nach Madagaskar.
18577
Ich sichere mir die Expansionistisch-Ideengruppe, um noch ein wenig zu kolonisieren.
18578
Dann schlage ich auch gegen das von Pasai belagerte Frankreich zu.
18579
Ich beginne auch mit dem Bau des Suez-Kanals,...
18580
... obgleich dies meine kompletten Finanzen in Luft auflöst.
Auf Madagaskar muss ich auf die in einem anderen Krieg besetzten Nordgebiete verzichten.
18581
Ich rufe Burgund doch noch gegen das besiegte Frankreich zu den Waffen, um ungestört die Provence einsammeln zu können.
18582
Im neuen Zeitalter muss ich zuerst die Fähigkeiten nehmen, die meine Untertanen bei Laune halten.
18583
Ich heuere Anne Bonny an...
18584
... und ignoriere Mary Read.
18585
Angesichts meiner vielen Heerführer fehlt mir der Platz für Admirale.
Salzburg gibt Linz und Augsburg an Österreich zurück,...
18586
... der Kölner Kaiser mitsamt seiner Hauptstadt Ditharschen lässt sich konvertieren.
18587
Die Provence verschwindet von der Karte.
18588
Frankreich verschwindet von der Karte.
18589
Das sorgt für ein wenig Überdehnungsprobleme, doch sie bleiben erträglich.
Ich greife Böhmen an, um Österreich etwas Wachstum zu erlauben,...
18590
... was sie von der Karte tilgt.
18591
Da ruft mich Burgund in einen Krieg.
18592
Ich greife derweil in Ostafrika an...
18593
... und sehe Lothringen von der Karte verschwinden.
18594
Das bringt mich etwas zum Schmunzeln, da ich sie in der Einsammel-Liste wissentlich unerwähnt ließ. Ich nahm an, sie würden geschluckt werden, ehe sie in meine Schlagreichweite kommen.
Burgund übernimmt Land einzelner kleiner Kriegsteilnehmer, ich sichere mir lieber Handelshaus-Gebiete in Ostafrika.
18595
Es folgen zwei bedrohte indische Restposten.
18596
Der Kaiser sorgt für Gattin und Nachfolger, beide brauchbar.
18597
Burgund annektiert den Kaiser...
18598
... und sichert sich eine Menge Norddeutschland.
18599
Aktuell befinden sie sich auf dem dritten Großmachtsrang, mit gerade einmal einem Viertel meines Gesamtentwicklung.
Die beiden indischen Fitzel werden eingesammelt.
18600
Da greife ich mit zwei halben Armeen und einer inzwischen beherrschten Kanalküste Großbritannien an.
18601
Sie lassen die Invasion geschehen und gehen zu Land deutlich unter.
18602
Ich feiere den Suez-Kanal...
18603
... und erlebe Dellen in meiner kombinierten Kriegsflotte.
18604
Tatsächlich nutze ich aktuell zwei "Großschiffe und Transporter"-Flotten für den Truppentransport durch das Reich, während die Galeeren üblicherweise im Mittelmeer geparkt werden, da ich sie kaum noch benötige.
Da fällt mir gänzlich unerwartet die Kaiserkrone in den Schoß.
18605
So viel blieb vom Reich ja auch nicht übrig.
18606
Mein Goldenes Zeitalter endet...
18607
... und verabschiedet sich mit einem höchst sonderbaren Sieg.
18608
Letztlich übernehme ich die britische Ostküste...
18609
... mitsamt der beiden für Rom benötigten Gebiete London und York.
Aus dem Rest schaffe ich wieder einmal einen Kunststaat, der an die Anfänge dieser Kampagne gemahnt.
18610
Damit führt alles, das ich noch für Rom benötige, gegen Burgund.
18611
Ich verbünde mich dafür mit Preußen.
18612
Ich schließe die Expansionsideen ab...
18613
... und sehe den Waffenstillstand enden.
Mit Ablauf des Waffenstillstands folgt die Entscheidung,...
18614
... ohne dass sie wirklich spannend ausfällt.
18615
Es handelt sich um logistische Herausforderungen.
18616
Ich siege in mehreren Schlachten, ehe das Problem eintritt: Die von mir gerettete Schweiz besetzt von mir benötigtes Land.
18617
Da fällt der Friedensvertrag gemäßigter aus und bezieht auch Österreich mit ein.
18618
Die übrigen Gebiete Lothringens und Burgunds muss ich mir in einem zweiten Krieg sichern.
Die Übernahme Restitaliens erlaubt mir den Abschluss der letzten byzantinischen Mission.
18619
Da verbündet sich Burgund mit Bayern, weswegen ich es umgehend angreife, um den Waffenstillstand mit Burgund durch einen Weißen Frieden zu verkürzen.
18620
Das gelingt. Bayern fällt an Österreich.
18621
Ich greife Indien an...
18622
... und verschätze mich völlig. Zwar besiege ich ihre Armeen, doch für meine eingesetzte halbe Truppe sind die Truppenmassen einer Großmacht einfach zuviel.
18623
Zu See fällt es noch schlimmer aus: Sie versenken meine komplette dortige Kriegs- und Transportflotte.
So belagere ich die Hauptstadt...
18624
... und rette mich doch noch in einen knappen Sieg.
18625
Da greife ich Mali an...
18626
... und verschaffe Algerien eine Menge weitgehend sunnitisches Land, während an mich die letzte Handelshausprovinz abfällt.
18627
Das fiel wesentlich leichter.
Ich greife erneut Großbritannien an...
18628
... und erleide aufgrund meines fehlgeschlagenen Flottenprogramms dort eine Menge Verluste. Zu Land sieht es hingegen anders aus.
18629
Ich greife Burgund an, diesmal ohne die Schweiz.
18630
Auf Großbritanniens Kosten erweitere ich das Land meiner Kolonien sowohl meines Vasallen.
18631
Anne Bonny endet im Knall.
18632
Ohne möglichen Rivalen sank meine Machtprojektion derweil unter den magischen Wert.
Burgund lässt erneut Federn, wobei ich Österreich die Expansion ins Rheinland erlaube und die Schweiz ausspare, um die Schweiz nicht zu verärgern.
18633
So...
18634
... schlägt die Stunde.
18635
Alle Griechen verwandeln sich plötzlich in Römer... und das waren eine Menge.
18636
Leider muss ich die Bestrebung um Kairos Kulturumwandlung abbrechen, da sie diese in Griechen verwandelt hätte.
18637
Es handelt sich um die einzige Verschwendung; alle anderen laufenden Kulturumwandlungen bemühten sich absichtlich um nicht-griechische Nachbarkulturen.
Ich greife einen recht freistehenden Inderstaat an...
18638
... und sammele den Landesteil in der Handelshausregion ein.
18639
Ich fördere Portugiesisch, weil ich sie eben noch offen habe...
18640
... und sehe meinen Herrscher wechseln.
18641
Ich bleibe Kaiser des Restreichs, möchte aber nichts mehr damit machen.
Mit nun zwei halben Armeen wage ich den erneuten Krieg gegen Indien...
18642
... und setze mich wesentlich besser durch, zumal die Truppen meines Gegners noch gegen einen anderen Feind im Nordosten marschieren. Derweil sorgt der Kaiser für Nachwuchs.
18643
Als die Feinde doch erscheinen, sehen sie immer noch kein Land,...
18644
... was den Feldzug erfolgreicher ausfallen lässt.
18645
Ich sichere mir vorwiegend Handelszentren einer Handelshausregion.
Ich greife Malaysia an, die als eine der wenigen Gebiete Ostasiens keinen Tribut an die Ming entrichten.
18646
Württembergs Einverleibung überlasse ich meinen Vasallen.
18647
Ich besetze Land, erleide aber eine Niederlage...
18648
... und muss mir eingestehen, dass ich gegen deren gesammelten anrückenden Kräfte mit einer halben Armee nicht bestehen kann.
18649
Württemberg verschwindet in Österreichs Armen...
18650
... und sorgt für schönere Grenzen.
In Südostasien löse ich meinen Gewinn ein, ehe ich alles verspiele.
18651
Ich hetze Österreich auf Salzburg und Nürnberg,...
18652
... ehe ich mich gegen einen Staat vorwage, der keinen Tribut an die Ming zahlt: Die Ming selbst.
18653
Wieder schiffe ich zwei halbe Armeen ein, und es endet spannungsloser, als man meinen mag.
18654
Österreich erfüllt seinen Auftrag.
18655
Damit vernichtete der Kaiser den vorletzten Kurfürsten und die letzte Reichsstadt, ehe ihm die Krone abgenommen werden konnte.
China weist moderne Festungen, aber schwache Heere auf, die sich einzeln schlagen oder vernichten lassen.
18656
Sie verlieren eine Menge Soldaten und müssen sich schließlich von ihrer Ostküste lösen.
18657
Ich fördere Burgundisch, da mir wie erwähnt die möglichen/sinnvollen Kulturen ausgehen,...
18658
... und lasse einen Krieg gegen Großbritannien folgen.
18659
Das Ergebnis: Eine Menge verlorener Schiffe, aber gewonnene Kolonien und britisches Land.
18660
(Ja, gestern kochten mir alle Nase lang meine Monarchenpunkte über. Aufgrund meiner Vasallenfütterei benötige ich nicht allzu viele.)
Ich lasse neue Kolonialnationen entstehen, beginne den Panamakanal und nicke ab, dass die Schweiz den Waffengang gegen mich verweigert.
18661
Immerhin bringt sie dies dazu, wieder mich zu wählen.
18662
Im Krieg selbst geht Burgund unter. Ich zerreiße sie,...
18663
... wobei die Osthälfte an Österreich fällt und aus der Westhälfte ein neuer Staat entsteht.
18664
Dabei übergab ich versehentlich auch das für Rom benötigte Seeland, womit ich aber leben kann. Die Festung soll nach der Übergabe noch folgen.
So wirkt damit die Lage.
18665
Für einen Moment dachte ich darüber nach, ob ich nicht auch noch auf HRRdN spielen sollte, doch das erschien mir inzwischen zu spät.
Als letzte Ideengruppe wähle ich Einfluss, um mit meinen Vasallen etwas besser klarzukommen. Ich wähle auch absichtlich eine Diplomatie-Gruppe, um die dritte Politik nutzen zu können.
18666
Ich greife Malaysia mit zwei halben Armeen an.
18667
Diesmal leisten sie zu Land weit weniger Widerstand.
18668
Ich greife mit zwei neu aufgestellten halben Armeen Indien an.
18669
Auch sie können sich nicht wirksam verteidigen.
18670
Ich gehe genau an die Überdehnungsgrenze.
Ich stolpere jedoch über meine eigenen Pläne, da ich annahm, dass Belgien inzwischen genug Land integrierte, um Den Haag annehmen zu können. Sie weigern sich jedoch, was mich über der Schwelle bleiben lässt.
18671
Ich greife mit drei halben Armeen, darunter zwei neu aufgestellten, China an.
18672
Derweil ruft mich Polotsk in den Krieg. Sie errangen die Personalunion über Burgund und müssen sie nun verteidigen.
18673
Das überlasse ich meinen Vasallen, während ich mich mit den Ming auseinandersetzen, die sich bisweilen wehren, aber oft besiegen lassen.
18674
Da bietet mir ein Event die Chance, erneut griechisch zu werden.
18675
Ich belasse es bei dem Gedankenspiel.
Den Ming gelingt tatsächlich, eine meiner drei Halbarmeen zu zerschlagen.
18676
Es bedeutet keine Rettung. Ich besetze ihre Festlandsfestungen und setze mich solange durch, bis ich meinen Frieden knapp unterhalb der Überdehnungsgrenze abschließen kann.
18677
Belgien arbeitet immer noch an seinem Land.
Ich erkläre einen Krieg gegen Lan Xang, um auch den Ming-Waffenstillstand zurückzusetzen.
18678
Es bedarf bloß ihrer Hauptstadt und einer weiteren Festung, um sie herauszunehmen.
18679
Ich schließe die Einfluss-Ideen ab...
18680
... und wähle die etwas weniger nutzlose der beiden diplomatischen Politiken. (Institutionen gibt es ja keine mehr.)
18681
Während mich ein anderer Krieg durch Besetzungen von Lang Xans Süden abschneidet, komme ich auch im Norden innerhalb Handelshausregionen auf knapp 100 Prozent Überdehnung.
18682
Diese strebe ich momentan an, um Kriege voll zu nutzen.
Meine vielen ungenutzten Diplomatieplätze machen mich in Augen der KI als Bündnispartner attraktiv. Polotsk lehne ich jedoch ab, um mir den Weg nach Burgund offen zu halten.
18683
Ich greife Malaysia an...
18684
... und treffe auf keinen Widerstand mehr. So greife ich auch Großbritannien an, damit meine Vasallen aktiv werden können.
18685
Als Norwegen um mich wirbt, werde ich hellhörig. Sie lassen Bereitschaft erkennen, sich diplomatisch vasallisieren zu lassen.
18686
Malaysia konnte sich nicht wehren. Ich erreiche die Landverbindung.
18687
Erneut übernehme ich knapp 100 Prozent Überdehnung.
Inzwischen erreichte ich über 10.000 Punkte Entwicklung. Die Dominanz ist erdrückend.
18688
Ich greife Ming an...
18689
... und setze mich erst einmal gegen Großbritannien durch: Ich übernehme Kolumbien als Kolonialgebiet, mein Vasall übernimmt Wales und ich sichere mir die andere Hälfte des geteilten Neuseelands.
18690
Da mir dies keinerlei Überdehnung einbrachte, kann ich bei den Ming wieder voll zuschlagen.
18691
Nun überlasse ich auch endlich Den Haag Belgien.
Im Frieden kann ich mich endlich mit Norwegen verbünden,...
18692
... doch dummerweise müssen sie sich für eine Vasallisierung ebenfalls im Frieden befinden. Sie können mich auch nicht in den Krieg rufen, weil es offiziell gegen Dänemark geht.
18693
Ich greife also Indien an...
18694
... und wundere mich über ein liebloses Event. (Natürlich wähle ich die Antwort mit den Rebellen.)
18695
Mein Thronfolger stirbt... und Indien weiß sich nicht zu wehren.
18696
Inzwischen existiert auch meine Australien-Kolonialnation.
Von Indien wünsche ich mir Präsenz in einer weiteren Handelshausregion.
18697
Da stelle ich fest, dass Polotsk die Personalunion mit Burgund verlor. Das lässt sich nutzen.
18698
Ein schneller Waffengang, der mit breitem Grinsen die Schweizer Rebellen in der Exklave ignoriert, verschiebt Belgiens Grenzen nach Nordosten.
18699
Norwegen wurde derweil auf Island zurückgeworfen, was die Vasallisierungsbereitschaft natürlich steigert.
18700
Zu meinem Glück ließ Schweden das Bündnis intakt.
Schweden erhält Besuch...
18701
... und wird zerfetzt.
18702
Dreißig Jahre vor Spielende verschwand jede Herausforderung.
Während ich angesichts voller Patriarchaler Autorität gerne den Punkt Stabilität mitnehme, greife ich Ungarn an.
18703
Zum ersten Mal handelt es sich bei dem Thronfolger um ein Mädchen.
18704
Für einen Moment dachte ich darüber nach, Georgien gleich die beiden Krim-Gebiete an Theodoro abtreten zu lassen, doch als sie diese zu schnell entlagern, gebe ich mich mit einem Weißen Frieden zufrieden.
18705
Da stirbt mein Kaiser... und die Krone fällt tatsächlich an Polotsk.
18706
Immerhin muss Georgien durch den anderen Krieg in den beiden Gebieten, die ich mir für Theodoro wünschte, die Krim entlassen. Ich schlage umgehend zu.
18707
Tja...
Dieser Waffengang endet auch trotz des anderen, überraschend fordernden Kriegs erwartbar.
18708
Letztlich setze ich mich aber auch gegen Ungarn durch, verschaffe Österreich etwas Grenzbegradigung und verschiebe auch Theodoros Westgrenze ein ganzes Stück weiter nach Westen. (Es handelt sich weitgehend um orthodoxes Land, weswegen sie damit gut klarkommen sollten.)
18709
Nachdem ich auch meine Exklaven Wien, London und York an die Vasallen abtrat, erstrahlt Europa in diesem Licht.
18710
Kastilien gewährt mir die ostafrikanische Landverbindung freiwillig.
18711
An anderer Stelle greife ich direkt zu.
18712
Natürlich handelt es sich bloß um ein Ablaufen.
Ich greife Malaysia an.
18713
In Afrika verschwindet ein weiterer Staat von der Karte.
18714
Ich erhalte durch ein Event die Stabilität zurück (und finde, dass sich auch Patriarchale Autorität von 90 für einen Moment ertragen lässt).
18715
Malaysia trennt sich von Land mit knapp unter 100% Überdehnung.
18716
Dai Viet weist direkt nach einem Ming-Krieg weder Verbündeten noch Tribut-Status auf, weswegen ich sie mit Freuden einsammele.
18717
Hier werde ich nur darauf warten müssen, dass die Kerngebietserstellung zu Ende geht.
Ich erleide trotzdem ein Überdehnungs-Event,...
18718
... weil aufgrund meiner abgesenkten Legitimität mein Maximal-Absolutismuswert absank, dies zu einer Verringerung meiner Administrativen Effizienz und dies zu einer Erhöhung meiner Überdehnung führte. Durch Anhebung der Legitimität über Militärpunkte werde ich dies zu beheben wissen.
18719
Schließlich verschwindet Dai Viet von der Karte.
18720
Von Dänemark blieb nicht viel übrig, also kassiere ich es ein.
18721
Drei Inseln fallen an Norwegen.
18722
Leider wurde Bornholm kurz zuvor noch von den ebenfalls Dänemark begehrenden Preußen besetzt.
Ich greife Großbritannien an, wobei die aktive Kriegsführung wieder einmal vorwiegend in die Hände meiner Vasallen fällt.
18723
Ich selbst greife derweil Indien an.
18724
Diesmal stürze ich mich auf ihr Land in den Philippinen.
18725
Ich greife Lan Xang an und nehme Ming auf diese Weise mit, weil ich von diesen einfach nicht mehr viel begehre.
18726
Da sorgt ein Event...
18727
... für gesteigerte Ansprüche.
Ich soll dieses außerhalb der Handelshausregionen liegende Gebiet erobern.
18728
Da stirbt die Kaiserinmutter und lässt mich mit einem Regentschaftsrat zurück.
18729
Großbritannien verliert seine letzten Südengland-Besitzungen, Kolonien und Kanada Land,...
18730
... während ich die Ming-Ambitionen mit auf meinen Zettel packe und gleich noch die Grenze ein wenig bereinige.
18731
Ein Krieg gegen Schweden... ach...
18732
Die Ming besitzen übrigens weiterhin ein Gebietsfitzel in Alaska, den ich ihnen leider nicht abnehmen konnte, da es sich bei ihnen nicht um das Primärkriegsziel handelte.
Schweiz ruft mich in einen Krieg gegen Burgund.
18733
Preußen erweist sich als widerstandsfähig und zerschlägt sogar eine meiner Halbarmeen,...
18734
... ehe die Kaiserin ans Ruder kommt.
18735
Ich greife Kastilien an.
18736
Die Schweiz befreit ihr Land, überlässt Theodoro zwei Gebiete und zerfetzt Burgund auf Kosten Pommerns.
18737
Belgien hätte sich sicher auch gefreut.
So bleibt von Burgund kaum mehr etwas übrig.
18738
Die Kaiserin sorgt direkt für einen Fortbestand der Dynastie. (Japp, sämtliche Adelshäuser kommen aus Rhode. Es handelt sich dabei um das einzige Gebiet in Besitz des Adels.)
18739
Ich greife Schweden an...
18740
... und akzeptiere neue China-Ambitionen.
18741
Schwedens Reste enden in Norwegens Magen.
18742
Das fiel nicht schwer.
Gegen Kastilien bestand die größte Herausforderung darin, endlich Mutapa weiß herauszukaufen, deren Festungen sich als zu groß für meine regionalen Viertel-Armeen erwiesen. Ich übernehme eine Menge Kolonialland in Afrika und Asien.
18743
Das wirft Kastiliens Hauptstadt an das Ende der Welt.
18744
Dort leisten sie den Portugiesen auf den Fidschi-Inseln Gesellschaft.
Ich greife Magdeburg an, um auf diese Weise noch einen skandalösen Umstand auszugleichen: Ein römisches Reich ohne den Kaiser aus Rom an der Spitze klingt falsch.
18745
Während dieses Krieges mit den europäischen Mächten eröffne ich einen Krieg in Asien, als ich feststelle, dass es sich nicht um einen Ming-Tributstaat handelt.
18746
Das Reich endet schnell. Schließlich musste ich nur Polotsks Hauptstadt besetzen.
18747
Da greife ich auch noch Pommern an, um die Gebundenheit der Schweiz an meinen Krieg zu nutzen.
18748
Dessen Westen fällt an Belgien.
18749
So war es gedacht.
In Asien passt die doppelte Annexion gerade eben so nicht mehr in den Friedensvertrag herein.
18750
Selbst ohne Reich und Kurfürstenstatus erübrigt sich der Traum einer Diplo-Vasallisierung der Schweiz.
18751
Preußen und Russland lassen sich weiß herauskaufen, und Magdeburg überlebt den Vertrag. Stattdessen erweitere ich Belgien und Theodoro auf Burgunds und Polotsks Kosten.
18752
Ich akzeptiere Kurdisch als Kultur...
18753
... und wechsele die Regierungsform.
18754
Anschließend akzeptiere ich auch Irakisch und Bretonisch.
In Europa lasse ich es völlig auf ein "Akzeptieren oder wegkonvertieren" herauslaufen, und während in Italien das Römertum brütet, lernen Wallonen und Normannen das rechte Kosmopoliten-Französisch.
18755
Ich greife Tibet an, um mir damit gleich auch die Ming-Ansprüche zu sichern,...
18756
... und erlebe einen bemerkenswert langen und umständlichen Krieg. Derweil stirbt der Kaiserinnengatte...
18757
... und ich stolpere ich eine Bürger-Machtübernahme, die ich selbst bei kompletter Gebietsabnahme nicht mehr verhindern kann.
18758
Zu schnell gespielt...
Ich greife Malaysia an, das gerade einmal eine Restarmee von 9.000 Mann aufweist,...
18759
... und sehe zwei kleinere Staaten aus Tschagatai heraustreten.
18760
Der südliche liegt noch in der Handelshauszone, also...
18761
Malaysia verschwindet von der Karte.
18762
Dann schlägt der Blitz ein.
18763
Das benötigte Wunder blieb aus.
Ich übernehme Tibets Handelshaus-Teil und die ersehnte Ming-Region. Diese vier nördlichen Gebiete unter Belagerung zu halten, stellte mich vor größere Probleme als gedacht.
18764
Nordindien wird hingegen problemlos einkassiert.
18765
Ein Blick auf die Großmächte offenbart meine völlige Dominanz. Der zweite Platz besitzt gerade einmal ein Zehntel meiner Gesamtentwicklung.
18766
Ein neuer Gemahl...
18767
... wirkt auch nicht erschreckender als die Mali der Bürgerherrschaft.
18768
Ich zucke bloß mit den Schultern. Meiner Rekrutenreserve geht es gut, mein Einheitenlimit von um die 2.000.000 Mann fülle ich nicht einmal ansatzweise aus, und mit den -10% Moral komme ich schon irgendwie aus. Ich stelle allerdings eine kleine Söldnertruppe auf, um die Rebellen zu besiegen, um die sich meine Kolonialnation scheinbar nicht kümmern möchte.
Fünf Jahre vor Spielende bleibt mir nicht mehr viel Luft für Großaktionen. Großbritannien lässt sich von dem Waffenstillstand bis 1820 schützen, also...
18769
Ich erpresse mir die letzte Provinz, die ich von Mutapa ersehne,...
18770
... und schlage gegen die Nummer 2 zu.
18771
Da endet auch der Friedensvertrag mit Indien, was zu einem weiteren Krieg führt.
18772
Damit existiert ein Endkampf gegen vier Großmächte gleichzeitig - und damit verbunden eine Belastung für meinen Heerführer-Vorrat.
Diesmal verfüttere ich Magdeburg an Österreich.
18773
Preußen lässt sich schnell weiß herauskaufen.
18774
Ich gewinne meine Schlachten und erreiche meine Belagerungen. Weder Russland noch Indien leisten ernsthaften Widerstand.
18775
Georgien lässt sich leicht herauskaufen.
18776
Zu Kriegsbeginn erforschte ich die letzte Militärtechnologie, nun schließe ich den Baum gänzlich ab.
18777
Gegen beide Großmächte besteht die Aufgabe inzwischen darin, genügend Kriegsstand für meinen Wunschfrieden zusammenzuknuspern.
Da fällt der Hammer: Russland verliert 100 Kriegspunkte in Gebieten an Norwegen und Theodoro.
18778
Dies stellt Faktor 10 tatsächlich her.
18779
Indien muss Gebiete mit knapp unter 100 Prozent Überdehnung abtreten, durch die ich meine Hälften verbinde.
18780
Mir bleibt nicht viel Zeit. Ungarn geht... vielleicht... irgendwie.
18781
Ich beschränke mich auf das, was gerade so noch geht: Westteil an Österreich, eine Abrundung an Theodoro.
18782
Am nächsten Tag fällt der Vorhang.
So wirkt Europa mit dem Ende. (Leider kann ich den Friedensvertrag nicht mehr in die Abschlussrunde aufnehmen.)
18783
Im Süden Afrikas sicherte ich mir fast die ganze Handelshausregion, nur zwei oder drei Gebiete verblieben bei Mombasa.
18784
In Südostasien besitze ich innerhalb der Handelshausregionen inzwischen ein zusammenhängendes Reich.
18785
Auch Ozeanien wirkt überwiegend rot.
18786
Im Osten besitzen Japaner und Briten ein Kolonialreich.
18787
Es existieren auch kaum mehr freie Flächen für Kolonien.
Es existieren ein unabhängiges Kanada und ein ansehnliches Britisch-Mexiko. (Grönland wurde von mir eigenhändig kolonisiert.)
18788
Südamerika ist mein.
18789
Bei der zweitstärksten Militärmacht der Welt, mit gerade einmal einem Sechstel meiner Stärke, handelt es sich um meinen Vasallen.
18790
Bei Flotten wirkt es längst nicht mehr so eindeutig - diese hatte ich auch in den letzten Jahren spürbar vernachlässigt.
18791
Dies sind meine Herrscher.
18792
Meine auf die Startherrscherin folgende Dynastie hielt sich an der Macht.
Ich kulturkonvertierte eine Menge Gebiet; die orangenen wurden noch nicht fertig.
18793
Der Friedensvertrag tritt noch inkraft...
18794
... und beendet die Partie.
18795
Das war's.
Die Dominanz, die der Griechenstaat entfaltete, lässt sich offen gesagt sprachlos zurück. Ich kann mich aus dem Stegreif an keine andere meiner Partien erinnern, in der nicht wenigstens irgendwo auf der Welt ein bisschen Widerstand erhalten blieb (was sicher auch daran liegt, dass ich sie bei einem privaten Spiel abgebrochen hätte), und hätte ich auf Weltherrschaft gespielt, hätte ich sie wohl weitgehend erreichen können (ich sehe vornehmlich Probleme darin, die indische Masse besser zu verdauen, als es mir gelang).
1.) Zu Beginn hatte ich eine Menge Glück: Es gab weder Iberische Hochzeit noch Burgundische Erbschaft und auch die Osmanen blieben hinter den Erwartungen zurück, da sie sich nie entscheidend gegen die Mamelucken durchsetzen konnten. Dieses schwache Feld eröffnete mir Möglichkeiten.
2.) Das Mittelmeer lässt sich toll dazu nutzen, um zwischen den Kultur- und Religionsgruppen mit Aggressiver Expansion zu jonglieren. Dies erlaubte mir ein schnelleres Wachstum, auch verglichen mit meinen üblichen Reichsnationen.
3.) Der Byzantinische Missionsbaum ist ein Monster, mit all seinen permanenten Ansprüchen.
4.) Meine Nationalideen waren zwar nicht schlecht (besonders die Kernprovinzkostensenkung half), doch die kanonischen des Römischen Reiches wären noch besser gewesen. So habe ich das Gefühl, dass ein "Aragon -> Byzanz -> Rom"-Durchlauf ähnlich funktionieren dürfte und vielleicht sogar noch stärker wäre.
So bedanke ich mich bei allen, die mir auf dieser Reise folgten...
... wie sie für mich weitergeht, weiß ich selbst noch nicht. :schaem
Ich lese da staunend mit, als EUx-Laie verstehe ich nur Bahnhof, mehr oder weniger :)
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