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The walking dead
Anhang 5842
Anhang 5843
So hier sitze ich also, wer ich bin?
Ich bin Lee Everett, von Beruf Leherer und ich hatte eine Frau.......
Wohin meine Reise geht?
Ins West Central Prison nach Georgia, ich bin ein Mörder oder zumindest glaubt das jeder.......
Klar wie sollte es auch anders sein in Amerika, ein weißer stirbt, ein schwarzer geht in den Knast.
Anhang 5844
Der Polizist labert mit mir und das obwohl ich nicht will, aber wie sagt er immer:
"Man das ist mein Wagen, ich kann dich nicht zwingen zu antworten, aber reden darf ich trotzdem."
Und das macht er auch, er erzählt mir wo er aufgewachsen ist, in der gleichen Stadt wie ich, dass die meisten seiner "Gäste" sich für unschuldig halten und wirklich dran glauben usw. usw.
Anhang 5845
Unterbrochen wird sein Redeschwall nur von den Funkmeldungen, ich verstehe nur etwas von Aufstand in Atlanta und dann Rauschen. Ab und an kommt etwas von Gewalt hoch, Massenpanik und Chaos.
Das ganze wird noch beunruhigender wenn man sieht wieviele Polizeiwagen und Hubschrauber an uns vorbei fahren und fliegen, Gott sei Dank in die andere Richtung......
Anhang 5846
Der Bulle dreht während der Fahrt auch immer mal für ein paar Sekunden seinen Kopf zu mir und redet wieder von einem Gefangenen der sich dort wo ich sitze vor Angst eingepisst hat, nett denke ich noch, als ich ganz vorne in meinem Sichtfeld etwas auftauchen sehe, es sieht aus wie ein hinkender Mann, ich versuche noch den Fahrer zu warnen, aber zu spät.......
Anhang 5847
(Hab leider kein besseres Bild, ging zu schnell)
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Wir durchbrechen die Leitplanke und fallen etwas drei Meter tief in einen Graben....
Anhang 5848
Anhang 5849
Ein baum bremst dann mehr hart als zart unsere weitere Fahrt....., der Aufprall ist hart und ich verliere kurz das Bewusstsein.....
Anhang 5850
Anhang 5851
Anhang 5852
Als ich erwache, pocht mein Kopf voll Schmerz, aber was noch schlimmer ist irgendetwas hat mein Bein aufgeschlitzt...., nicht so schlimm das ich verblute aber so tief das ich kaum gehen kann......
Das hat mir gerade noch gefehlt. Ich schreie nach Hilfe, irgendwo muss doch zumindest der Sheriff sein.....
Anhang 5853
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Ich versuche mich zu orientieren, links von mir ist die Scheibe gebrochen. Mit etwas Gewalt kann ich diese mit meinem Fuss raustreten..........
Anhang 5855
Dann schaue ich aber "leider" nach vorne und muss wohl sehen dass der Bulle keine große Hilfe mehr sein dürfte. Irgendwie wurde er aus dem Wagen geschleudert.
Die Blutspur sieht merkwürdig aus...., eher als wäre er rausgeschleift worden. Nur von was? Einem Tier? Wohl kaum, ist auch egal. Ich muss mich konzentrieren und Hilfe holen.
Anhang 5854
Ganz schön tiefer Sturz, da hatte ich wohl wirklich noch Glück im Unglück. Ich trete die Seitenscheibe raus und mache mich auf den Weg zum Sheriff....
Anhang 5856
...dort angekommt kommt es mir fast hoch. Seine Innereien sind nicht mehr da wo sie sein sollen, sein Gesicht ist nur noch eine Fratze.... Scheiße was ist hier passiert?!?
Anhang 5857
Konzentrieren, konzentrieren. Ich muss die Handschellen los werden. Unbedingt. Ich klaue sie dem Bullen und versuche sie zu öffnen. Leider nicht so leicht.....
Anhang 5858
und der Schlüssel fällt mir runter, genau vor dem Kopf des Sheriffs.
Naja der ist Tod also scheiß drauf. Er ist ja ganz sicher kein Zombie der gleich erwacht und mir die Hand abbeißt.
Aber selbst wenn, als Schwarzer in einer Zombiewelt lebt man eh nicht lang......
Anhang 5859
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Als ich den Schlüssel gerade aufhebe und es schaffe die Handschellen an beiden Händen zu entfernen, hör ich scowas wie ein Grunzen.
Nein kein Grunzen, es ist als wäre jemand oder etwas ziemlich wütend und hat will diese Wut an einem Opfer auslassen.....
Anhang 5861
Ein Zombie!!!!! Ein weißer Mother FUcker Sheriff Zombie versucht mich zu fressen!!! Selbst im Tod können Sie die Schwarzen nicht in Ruhe lassen.
Anhang 5860
Da war doch irgendwo die Schrotflinte des Bullen, ich krieche auf dem Rücke zu dem Auto zurück und suche. Und ich habe Glück....
Anhang 5862
Ich feuere und der Sheriff ist so nahe das ich auch ohne Probleme seinen Kopf treffe und ihn "fast" enthaupte.
Möge er jetzt seinen Frieden finden. Ich atme erst mal durch. Sowas erlebt man wahrlich nicht alle tage.
Anhang 5863
Anhang 5864
Als ich mich beruhigt habe und fertig bin The man comes around vom lieben Johnny zu summen
http://youtu.be/5LJEPkc4ztE
, erschien mir irgendwie passend, blicke ich auf und es wird noch gruseliger.....
Da ganz hinten steht ein kleines Mädchen. :eek
Was ist schlimmer als Zombies? Zombie Kinder........
Anhang 5865
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Aber das Mädchen ist genauso so schnell weg wie es da war und ich kann den Grund leider erahnen.....
Mehr Zombies und die Schrotflinte ist leer......
Anhang 5866
Ich laufe planlos in die Richtung des Mädchens und immer mehr Zombies tauchen auf.....
Anhang 5867
Mein Bein macht nicht mehr lange mit, es pocht und schmerzt und ich kann mich kaum noch auf den Beinen halten. Ich stürze und überlebe nur weil die Zombies auch nciht wirklich schnell sind.....
Trotzdem ich werde müde, sie nicht.
Anhang 5868
Ein Zaun!!! EIn fucking Zaun! Ich klettere rüber und hoffe so die Zombies auszubremsen......
Anhang 5869
Anhang 5870
Sie sind wütend, ihre Mahlzeit aus den Augen verloren zu haben und schlagen wie wild gegen den Holzzaun. Eines ist klar ewig hält der das nicht aus......
Anhang 5871
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Plötzlich ertönen Schüsse aus der Nähe und die Zombies laufen in die Richtung. Sie scheinen also auf Lärm zu reagieren, gut zu wissen.
Könnte mir noch nützlich sein.
Anhang 5872
Nur wo bin ich hier?!?
Anhang 5873
Es scheint erst einmal sicher wenn ich mich ruhig verhalte...., aber auch die Hausbesitzer könnten sich schon in Zombiesverwandelt haben und mich als Mitternachtssnack mißbrauchen....
Anhang 5874
Ein Baumhaus. Generell können Zombies kaum laufen, also wohl kaum auch kletteren. Wäre ein gutes Versteck für den Anfang.
Nur mein Bein dürfte das Klettern äußerst schwierig machen. Mal schauen.....
Anhang 5875
Ich beschließe erst mal das Haus zu durchsuchen. Was zu essen oder zu trinken zu finden.
Die Tür ist offen, God save america und seine Bewohner die anscheinend keine Angst vor Einbrechern haben.
Anhang 5876
Viele umgeworfene Möbel und leider schon wieder viel viel Blut......
Anhang 5877
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Hier das Blut..
Anhang 5879
Und daneben ein Malbuch....., ziemlich creppy.
Ich mag eh keine Einhörner und würde sie am liebsten ins Meer treiben.
Aber das ist eine andere Geschichte.....
Anhang 5878
Anhang 5880
Ich finde einen Anrufbeantworter mit drei Nachrichten....
Die erste lautet in etwas so:
"Hallo Sandra, wir konnten heute Abend leider nicht von Savannah zurück fahren, es gab ein kleinen Unfall vor dem Hotel und dein Dad wurde von einem Verrückten leicht gebissen."
Die zweite Nachricht klang schon schlimmer......
"Oh Gott Sandra, verlass mit Clementine sofort die Stadt. Haut ab und meldet euch wenn Ihr in Sicherheit seid! Ich muss ins Krankenhaus, der Biss hat sich anscheinend entzündet......
Und da blanke Panik und Verzweiflung:
"Clementine, Baby.... Ich hoffe du bist sicher. Überall Tod und Blut...(dann ein Schrei und Krach und nur noch ein letzter Satz)
"Ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich......"
Anhang 5881
Anhang 5882
Ich finde ein Bild, die Kleine ist Clementine, die anderen zwei wohl Ihre toten Eltern......
Ich hoffe der kleinen geht es gut. Obwohl wie soll ein kleines Mädchen in dieser Umgebung überleben?
Anhang 5883
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Ich gehe zurück in die Küche und suche eine Waffe, kann man immer brauchen....
Aber nach dem Öffnen der ersten Schublade finde ich zu meiner Überraschung ein Walkie Talkie.
Ein Stimme ertönt, es klingt wie ein kleines Mädchen, sie sagt ich soll zum Fenster gehen und hoch schauen.....
Anhang 5884
Kluges Mädchen....., das ist ein sicherer Ort. Wir reden ein bisschen und sie erzählt mir von Ihren Eltern auf Geschäftsreise und das irgendwo wohl noch Ihre Babysitterin sein müsste.
Sie heißt Clementine und ist 11. Ein tapferes, kleines Ding. Sie hat schon zwei Tage in dem Baumhaus überlebt und hat mich bei dem Polizeiauto gesehen. Nur hat sie sich nicht getraut zu mir zu kommen, ich könnte ja infiziert und ein Monster sein.....
Ich beruhige sie und wir erzählen uns noch ein bisschen was, als sie auf einmal wie wild schreit und ich verstehe nur irgendetwas wie:
"Hinter dir!!!!!!!" ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhh....
Anhang 5885
Oh fuck, oh fuck, oh fuck......, ich habe keine Waffe und muss trotzdem in den Nahkampf.......
Lass dich nicht beißen Lee, nicht heute und schon gar nicht jetzt. Ich kann sie mit Mühe auf Abstand halten und schaffe es dann sogar ihr einige kräftige Schwinger zu versetzen........ Sie strauchelt und ich löse mich von ihr.....
Anhang 5886
Anhang 5887
Leider rutsche ich auf dem Blut aus und knalle mit dem Kopf auf den Tresen..., das wars. Machs gut du liebe Welt.
Anhang 5888
Aber ich habe Glück und verliere nicht ganz das Bewusstsein, ich sehe zwar nur verschwommen, aber besser als gar nichts.... Ich robbe auf den Boden zur Terrassentür.....
Anhang 5889
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Sie folgt mir kriechen auf allen Vieren. Ich versuche sie immer mit Tritten auf Abstand zu halten, nur irgendwann erreiche ich die Tür und dann ist guter Rat teuer.....
Anhang 5890
Anhang 5891
Sie springt auf mich, mit letzter Kraft werfe ich sie noch einmal zurück und höre dann plötzlich hinter mir ein Geräusch...... und die sich öffnende Terrassentür....
Anhang 5892
Clementine!! und was noch wichtiger ist ein verfickter Hammer!!!
Anhang 5893
Ich treffe sie mit dem Hammer am Kopf und der Babysitterzombie fällt zu Boden.
Anhang 5894
Aber man kennt ja die allgemeine Regel zwei in den Zombiefilmen:
"Doppelt hält besser!" und so schlage ich noch 1-10 mal auf Ihren Kopf ein bis ich sicher sein kann das sie nicht wieder hoch kommt.
Ziemliche Sauerei.
Anhang 5895
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Anhang 5896
Anhang 5897
Anhang 5898
Anhang 5899
Anhang 5900
Ich rede dann mit Clementine, die zwar tapfer ist aber doch ziemlich traumatisiert......Sie erzählt mir von Ihren Eltern und der Nacht als es wohl Ihre Babysitterin erwischt hat und sie gerade noch nach draußen fliehen konnte......
Wir überlegen uns wie es weiter geht. Gehen wir jetzt noch auf die Suche nach Überlebenden oder warten wir bis es dunkel ist. Dann sehen wir zwar weniger, aber die Zombies auch. Also bei Dunkelheit, so lange wir nicht lachen dürfte uns dann keiner sehen. (ok ich gebs zu der war billig)
Wir klettern ins Baumhaus, es dauert aber funktioniert und ruhen uns etwas aus.
Anhang 5901
Als es nach 3 Stunden dunkel wird, klettern wir raus und beten schon einmal das es die richtige Entscheidung war.
Jetzt muss ich nicht nur auf mich achten, sondern auch noch auf Clementine. Sie hofft noch Ihre Eltern wieder zu sehen, ich sage ihr nichts von den 3 Anrufen und lasse sie in dem Glauben. Sie darf auch ihr Walkie Talkie mitnehmen, damit zum einem wir in Kontakt bleiben können falls es hektisch wird. Zum anderen hofft sie auch so Ihre Eltern wieder zu treffen, da sie meint sie treten über das Funkgerät mit Ihr in Kontakt..... Traurig aber die einzige Möglichkeit sie aus dem Haus zu bekommen.......
Anhang 5902
To be continued.
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Wir verlassen das Grundstück, aber ziemlich langsam um auf alles vorbereitet zu sein.
Clementine gefällt die Dunkelheit nicht und ich kann es verstehen..... Die Sicht ist bescheiden, so durch die ganze Stadt, auch wenn es nur ein Vorort ist? Oh fuck......
Anhang 5905
Und dann nach den ersten paar Schritten, ertönt ein Schuss, knapp hinter mir schlägt eine Kugel ein, wir gehen erst einmal in Deckung.
Anhang 5906
Zwei Typen ein schwarzer Polizist und ein weißer Junge. Der Bulle hat eine Waffe gezogen. Vermutlich hatte er nur Angst wir wären Zombies. Also hebe ich meine Hände hoch und rede langsam auf ihn ein.
Er erkennt das wir noch "leben" und senkt die Waffe. Puh, zwar fast erschossen worden, aber jetzt haben wir jemanden der bewaffnet ist. Nicht schlecht.
Anhang 5907
Wir stellen uns gegenseitig vor, die beiden suchen einen Freund der mit Ihnen gereist ist und es wohl leider vor kurzem erwischt hat und noch in der Nähe ist.
Sie fragen mich ob ich Clems Vater bin, hätte natürlich seine Vorteile, nur ich sage die Wahrheit das ich nur ein "Fremder" bin der zufällig auf Sie gestoßen ist.
Das sorgt leider etwas für Mißtrauen, aber ich kann es nicht ändern. Mehr reden können wir nicht, es bleibt keine Zeit. Sie wollen mit dem Polizeiauto raus aus der Stadt zu einer Farm.
Die Farm gehört einem Hershel (wer die Serie kennt, sollte der Name bekannt sein) Sie liegt abgelegen und er könnte sich auch um unsere Wunden kümmern.
Wir nehmen dankbar an, als plötzlich eine Schreien zu hören ist.....
Anhang 5908
ein Stück hinter uns bricht ein Zombie, der Freund der beiden, hervor und läuft auf uns zu.
Anhang 5909
Ich schreie, erschieß dem Typ, aber der Polizist kann es nicht. Er kann seinem ehemaligen Freund keine Kugel in den Kopf jagen...
Also rennen wir zum Auto und bringen uns so in Sicherheit.
Ich hoffe Zombies können keine Spur von bekannten Personen aufnehmen, aber die Fahrt zur Farm dürfte auch lang sein.
Anhang 5910
Wir fahren um den Zombie rum und verlassen die Stadt.
Anhang 5911
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Die Fahrt dauert und zieht sich hin.
Anhang 5923
Das ist also Herschels Farm, netter und sicherer Ort in der Einöde.
Anhang 5924
Und das ist der Gastgeber, er hunterhält sich erst mit seinem Sohn über die Vorkommnisse in der Stadt und trauert mit seinem Sohn um den verloren gegangen Freund.
Anhang 5925
Dann werden wir in Augenschein genommen. Hershel kommt mir ziemlich skeptisch und mißtrauisch vor.
Er weist uns natürlich nicht ab, aber sein Blick verrät einem nur zu deutlich das er uns aktuell nicht besonders traut.
Mal schauen wie das weiter geht...., ich hoffe er stellt nicht allzu viele Fragen.....
Anhang 5926
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"Sieht so aus als hätte es Ihr Bein ziemlich erwischt" ruft er in meine Richtung.
"Bei so viel Blut und Tod sollten wir wohl schleunigst dafür Sorgen das sich das nicht entzündet!"
Anhang 5927
Also gehen wir auf die Veranda und er untersucht mein Bein. Danach schön gesäubert und verbunden.
"Naja sie werden es überleben." sagt er in meine Richtung, beiläufig erwähnt er dann auch noch das er eigentlich nur Tierarzt ist.
Und während der ganzen Behandlungsprozedur verwickelt er mich in ein Gespräch und stellt mir viele viele Fragen.
Wo ich herkomme, wie ich verletzt wurde, wie ich die Kleine getroffen habe, das Zusammentreffen mit seinem Sohn.
Ich sage nicht immer die Wahrheit, das ich auf der Rückbank eines Polizeiautos war das einen Unfall hatte, verschweige ich z. B.
Mein Bein habe ich jetzt offiziell beim überqueren eines Zaunes verletzt, nicht gerade eine gutze Ausrede aber die beste was mir so schnell einfiel.
Aber er hat irgendwie ein Gespür für Lügen, belässt es aber erst einmal dabei. Irgendwie habe ich aber das Gefühl da kommt noch was nach.....
Anhang 5928
Anhang 5929
Wir sollen in der Scheune übernachten, naja besser als nichts. Im Haus wären schon zuviele seiner Verwandten und Familie.
Wir sind froh immerhin ein Dach über den Kopf zu haben und bedanken uns.
Anhang 5930
Kurz bevor wir uns in Richtung Scheune aufmachen, kommt sein Sohn noch einmal raus und erklärt Hershel was er in den nächsten Tagen so vor hat.
Zäune reparieren, allgemein alles absichern, Vorräte anlegen, das übliche was man eben so tut wenn die Hölle auf Erden los geht.
Hershel sieht dafür wenig Veranlassung und sagt nur beiläufig: "Gott wird das schon richten", aber er lässt seinen Sohn machen.
Anhang 5931
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Der Boden ist hart, das Stroh juckt, aber trotzdem schlafen Clem und ich gleich ein.
Mehrmals erwache ich schweißgebadet, merkwürdigerweise geht es in meinen Alpträumen aber nicht um die Zombies, sondern den Mord den ich angeblich begangen haben soll.
Ich höre auch immer wieder im Traum die Stimme meiner Frau......... Lebt Sie noch? Wer weiß.....
Anhang 5942
Morgens werde ich von Kenny geweckt, er ist das Oberhaupt der zweiten Familie die in der Scheune übernachtet hat.
Anhang 5938
Seine Frau
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Und sein Sohn mit dem bescheuerten Namen Duck. Naja Südstaatler eben. Ich unterhalte mich ein bisschen mit Kennys Frau und sie erzählt mir von den Gräueln die sie in der Stadt und bei der Durchquerung gesehen haben. Besonders mitgenommen hat Sie die Tatsache das sie vielen nicht helfen konnten und keinen mitgenommen haben. Im Auto wäre schon noch Platz gewesen, denke ich mir so nebenbei, aber Kenny wollte wohl seine Familie um jeden Preis schützen.
Das hat er geschafft, dabei wohl aber wie alle in der neuen Welt ein bisschen Menschlichkeit eingebüßt........
Anhang 5940
Ich schaue mich ein bisschen um, hier ist alles vorhanden. Tiere (Kühe + Hühner), ein Brunnen mit Trinkwasser. Ich überlege ernstahft mit mit Hershel gut zu stellen und mich hier etwas mit Clem zu erholen.
Anhang 5941
Danach gehe ich zu Kenny und schaue ob ich ihm bei der Reparatur seines Wagens helfen kann.
Dies weist er mit dem Kommentar "sie sehen nicht gerade wie ein Mechaniker aus, eher wie einer mit zwei Linken Händen...." aber zurück.
Naja eigentlich hat er ja recht. Bei der Unterhaltung erfahre ich einiges Interessantes:
Sie wollen nach Macon, dort wohnt meine Familie (Eltern+ Bruder) und ich bin dort auch aufgewachsen. Und was noch wichtiger ist, Kenny war von Beruf Fischer und er hat ein fucking Boot.
Das könnte für später wenn es an Land zu gefährlich wird eine Alternative sein.
Wenn er Clem und mich dann überhaupt mitnimmt......
Anhang 5943
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Danach gehe, wie auch versprochen am Vorabend, Hershel Sohn bei der Runderneuerung des Zauns zur Hilfe. Duck darf dabei auch ein bisschen helfen, amüsiert sich aber lieber mit dem Traktor.
Anhang 5944
So geht es an die Arbeit, Holz zersägen und alles was dazu gehört.
Anhang 5945
Auch Hershels Sohn erzählt mir Geschichten die er gesehen hat, eine lässt ihn nicht mehr los....
Er sah in der Stadt wie ein Mann einem Kind mit seiner Pistole ins Gesicht schoss. Und das ohne zu zögern.
Meine Frage ob das Kind verwandelt war, kann er nicht beantworten. Naja dürfte jetzt auch keine Rolle mehr spielen.
Die Frage ob ich ähnliches erlebt habe, überhöre ich bewusst....., ich denke das letzte was der Junge braucht ist eine weitere Horrorgeschichte die einen Hammer und eine blutrünstige Babysitterin beinhaltet.
Anhang 5946
Danach holt Hershel mich zu sich.
Er hätte in der Nacht sich noch einmal meine Antworten durch den Kopf gehen lassen und sagt mir bewusst das er mir nicht glaubt.
Weder was meine Verletzung betrifft, noch die Vergangenheit. Aber er fügt auch hinzu das alles was früher war eh egal ist.
Ich hätte jetzt eine Aufgabe, er meint Clementine und ich soll diese um Gottes Willen nicht vermasseln.
Ich will es ihm gerade versprechen, das ich immer auf Sie aufpassen werden, als....
Anhang 5947
ein Schrei über den gesamten Hof dringt. Er kommt aus der Richtung des Zauns an dem Duck und Hershels Sohn gearbeitet haben. Hershel schickt mich gleich dort hin, er rennt ins Haus und holt sein Gewehr....
Anhang 5948
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Oh fuck oh fuck oh fuck, mehrere Zombies versuchen durch den Zaun zu kommen.
Das wäre noch kein problem nur leider hat einer schon seine Hand an Duck und zieht ihn zu sich und ein anderer greift sich gerade Hershel Sohn, dessen Fuss bei dem Angriff unter den Traktor gerutscht ist.
Anhang 5949
Ich kann nur einem helfen und wähle Shawn, da ich sein Risiko bedeutend höher einschätze. Er liegt auf dem Boden und die Zombies sind auch schon fast über ihm.
Duck kann sich bis jetzt gegen den einem Zombie auch ganz gut erwehren.
Anhang 5950
Ich versuche Shawn als erstes vom Zaun wegzubekommen, nur alleine schaffe ich es leider nicht.
Anhang 5951
Kenny schappt sich seinen Sohn, als dieser in Sicherheit ist bitte ich ihn jetzt auch mir und Shawn zu helfen, nur er sagt nur "sorry" und rennt mit seinem Jungen weg.
Ahhhhhhhhhhhh, so eine scheiße. Hätte ich das selbe getan wenn es nicht Duck sondern Clem gewesen wäre?
Anhang 5952
Und dann passiert es, die Zombies reißen den Zaun fast ganz nieder und fallen sofort über Shawn her, einer beißt ihm in den Hals, der andere hat es auf seinen weißen Arsch abgesehen.
Ruhe in Frieden Shawn, ohne dich wären Clem und ich nie aus der Stadt rausgekommen. :(
Anhang 5953
Hershel kommt zu spät, er sieht was passiert ist und schreit irgendetwas laut in Richtung der Zombies......
Anhang 5954
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Und dann feuert er, der erste Zombie bekommt die verdiente Kugel in den Kopf.....
Anhang 5955
Und er feuert immer weiter bis zur letzten Patrone, auch als alle Zombies schon nicht mehr zucken.......
Anhang 5956
Anhang 5957
Die letzten Worte von Shwan sind: "Lee versuchte mich zu retten....." Aber das wusste Hershel bereits.
Danach erwacht sein Sohn nicht mehr, zumindest nicht mehr als Mensch.
Anhang 5958
Anhang 5959
Anhang 5960
Als er sich von seinem Sohn abwendet, schaut er in die Richtung von Kennys Familie und mir.
Sein Gesicht gleicht einer wutentbrannten Fratze und ich bin froh das keine Muniton mehr im Gewehr ist......
Get the hell out of here!!!! Diesen Satz schreit er immer und immer wieder, bis seine Stimme versagt.
Er weiß zwar das ich helfen wollte und macht die meisten Vorwürfe Kenny, nur will er uns trotzdem alle hier nicht mehr sehen.
Was jetzt?
Entweder alleine los ziehen oder mit Kenny und seiner Familie Richtung Macon mitfahren.
Anhang 5961
Auch wenn ich Kenny die Aktion von eben noch übel nehme, kann ich ihn schon verstehen. Er stellt seine Familie vor alles, solange ich das im Gedächtnis behalte falls es für mich und Clem eng wird, sollte es gehen.
Und eine Reise in der Gruppe ist auf jeden Fall sicherer. Also auf nach Macon, ich hoffe meine Familie hat bis jetzt überlebt.......
Anhang 5962