Vor dem ersten Kaffee bin ich morgens nicht zu gebrauchen. Eher würde ich mit dem Rauchen aufhören.
Jede Menge! Aber von meinen Lastern runterzukommen ist erstmal nicht geplant.
Ich halte auch wenig von Vorsätzen. Entscheidend ist das Machen. Fasten kann aber durchaus sinnvoll sein. Man sollte aber hinterher nicht weitermachen wie vorher.
Nachdem ich vor 3 Wochen beim Büro-Ausflug nach München mir nachts die Seele aus dem Leib gekotzt habe, hab ich tatsächlich seitdem kein Glas Alkohol mehr angerührt. Weniger aus "Vorsatz", sondern mehr aus dem Gefühl, dass ich grad tatsächlich einfach keine Lust darauf habe.
Aber das jetzt als "Fasten"-Vorsatz zu nehmen, käme mir seltsam vor. Das würde ja bedeuten, dass man sich am Ende der Fastenzeit wieder regelrecht darauf freut. Dann lieber ganz generell das, was man angeblich "zu viel" konsumiert, dauerhaft etwas runterfahren. Sonst ist das ja wie mit diesen Diäten, die sich irgendwelche armen Frauen aufhalsen, und wo sie dann am Ende direkt wieder das doppelte zunehmen.
Wenn man das Gefühl hat, dass man ein "Laster" hat (wobei ich das offen gesagt bei mir und Alkohol gar nicht so sehe, aber egal), dann halte ich es für sinnvoller, man reduziert sein Laster halt einfach ganz generell und isst weniger Süßes oder isst bewusster oder reduziert halt den Alkoholkonsum, etc., als dass man 7 Wochen lang komplett darauf verzichtet und danach genauso weitermacht.
Wobei christliches Fasten ja originär etwas ganz anderes beinhaltet, nämlich die Konzentration auf das Wesentliche (Gott) durch den Verzicht auf ablenkende, weltliche Genüsse.
Passend hierzu: Der heutige Tage schlägt bei 2 Packen Nudeln mit 2 Gläsern Fertigpesto von Barilla mit ca. 4900 kcal. zu buche
Da behaupte noch einer Cannabis sei nicht gesundheitsschädlich
Ist ja widerlich.
I'm victim to my own purity of character."Is that a threat?"
"Well, yes! I thought that was obvious..."