Nach gefühlten 300 Jahren Forumsmitgliedschaft schreibe ich tatsächlich meine erste Story!
Im letzten humble bundle hatte Slow für mich Day of the Tentacle remastered besorgt und mir einen Familienaccount bei Steam gemacht. Allerdings war im bundle auch Stardew Valley und ich war “genötigt” das doch mal zu testen.
Jetzt bin ich süchtig. Das habt ihr nun davon. Es ist alles Slows Schuld.
Stardew Valley ist ein RPG (das ein bißchen an Glitch erinnert) und die Grundstory ist einfach erzählt. Der Charakter hat vom Großvater eine Farm in Stardew Valley geerbt. Dorthin zieht man, nachdem einem der eigene Job im Cubicle bei der JoJa Corporation zu deprimierend geworden ist.
Man startet nach der üblichen Charaktererstellung auf einer Farm inklusive Farmhaus, Länderreien und mit den Standardtools, die man als Farmer zum Häckern, Gießen und Bäume Wegkloppen so braucht.
Außerdem kann man natürlich die Farm verlassen und in das Dörfchen Stardew Valley gehen, einkaufen, Leute treffen, am Stand angeln, im Saloon Arcade Games spielen, Ausgrabungen für das Museum machen und allerlei Quests absolvieren. (Zum Beispiel: Finde die lila Badehose des Bürgermeisters! Sei dabei diskret…) Man kann alle in-game Charaktere ansprechen, interagieren und Freundschaften schließen, die dann je nach Charakter bestimmte Spielszenen triggern. Zu den Dingen, die man so tun kann später mehr, wenn ich sie denn tu.
Hier nun endlich ein Bild von Frau weazel:
Das Jahr hat 4 Jahreszeiten die je ca. 30 in-game Tage dauern.
Wie ihr seht, befinde ich mich jetzt bereits im Sommer.
Daher entspricht meine Farm auch nicht mehr ganz der standard Farm. Hier mal ein paar Eindrücke:
Farmhaus innen:
Im Originalzustand von Oppa übernommen. Ich gucke Fernsehen, es läuft der Fortune Teller. Es sieht für heute nicht so gut aus. Kein wunder, ist auch erst 6 Uhr morgens.
Aktiv befarmter Bereich neben der Hütte: Die schöne Vogelscheuche hab ich selbst gebastelt aus Pflanzenfasern, Holz und Kohle von der eigenen Farm.
Dahinter ein angefangener Zaun und meine faule Katze Mimi. Die war ein Geschenk von Tante Marnie.
Ansonsten gibts auf der Farm Bäume, Unkraut, Holz und Steine zu bearbeiten und noch zwei Gewässer, um die Gießkanne zu füllen.
Alles, was man so weghaut, wächst nach und daher sieht es hier auch noch/wieder aus wie Kraut und Rüben.
Grundsätzlich ist Frau weazel aber ohnehin eher an RPG und Interaktion sowie Spielszenen interessiert. Das wird hier also defintiv kein “Wie farme ich am besten” oder “Tips und Tricks” Ding. Wie im echten Leben habe ich nämlich eigentlich keinen Plan, was ich hier tue.